Wieder mal die Bremse hinten?
Moin Zusammen,
Ich glaube wir haben bei unserem W245 200cdi Bj 2006 110000 km gelaufen wieder ein Problem mit der Bremse. Aber von vorn.
Im okt. Letzten jahren mussten wir auf dem weg nach Frankreich in aachen stop machen weil die Bremse hinten rechts durch war sprich fest, heiß gelaufen ergo Klötze und Scheiben auf beide Seiten neu.
Jetzt nur 10.000 km später glaube ich das sie bald wieder den Löffel abgibt.
Seit ein paar Tagen kommt ein leichtes quietschen beim anfahren von hinten rechts. Auch habe ich das Gefühl das die Klötze hinten außen schon wieder ganz schon dünn geworden sind. Nun frage ich mich wie das nach 10.000 km sein kann. Wir haben es damals beim freundlichen machen lassen. Hab ich ne Chance auf Kulanz nach der geringen km zahl.? Der typ in aachen meinte die müssten mind 30.000 km halten.. Ich bin langsam echt angefressen.
Wie sind denn so eure erfahrungen mit den bremsen?
Danke schon im Voraus und grüße
Franzi
Beste Antwort im Thema
An meinem B200 wurden an der Hinterachse Bremsscheiben und Klötze bei 89' km erneuert; die vorderen Klötze hat die NL KR bei 42' km erneuert, was einem "tüchtigen" Service-MA zu verdanken ist. Jetzt bei 94' km sind wohl im Herbst die Scheiben und Klötze vorn dran. Ich kann mich also über die vielfach gescholtenen Bremesen bei der B-Klasse nicht wirklich beschweren.
Da scheint bei Deiner Hinterachse wohl ein anderes (grösseres) Problem zu bestehen?!
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14 Antworten
An meinem B200 wurden an der Hinterachse Bremsscheiben und Klötze bei 89' km erneuert; die vorderen Klötze hat die NL KR bei 42' km erneuert, was einem "tüchtigen" Service-MA zu verdanken ist. Jetzt bei 94' km sind wohl im Herbst die Scheiben und Klötze vorn dran. Ich kann mich also über die vielfach gescholtenen Bremesen bei der B-Klasse nicht wirklich beschweren.
Da scheint bei Deiner Hinterachse wohl ein anderes (grösseres) Problem zu bestehen?!
Evtl. hängt der Bremssattel, so das die Beläge immer wieder leicht anliegen.
Hatte schon mal nen ähnliches Problem bei einem anderen Auto und zwar: die Manschete des Bremskolbens war leicht durch gewesen aufgrund dessen der Kolben angerostet war, so konnte dieser nach einem Bremsvorgang nicht mehr vollständig einfahren. Da ging nur noch der Tausch des kompletten Bremssattel's. Reparieren würde vielleicht funktionieren, aber es lohnt nicht immer außer man fährt ein seltenes Modell wie z.B. einen AMG oder einen Oldtimer.
Ich hab morgen nen Termin beim Freundlichen mal schauen was die sagen. Ich hoffe auf ein wenig Kulanz da die scheiben und klötze wie gesagt erst 10.000 km alt sind. Auch für Verschleißteile zu wenig. Sollten die dem nicht nachkommen freut sich meine freie Stammwerkstatt über einen neuen Auftrag ??
Weiß jemand was mich der Tausch des Sattels kosten könnte? Und wird dieser pauschal auf beiden Seiten getauscht oder nur dort wo er fest ist?
erst mal die Temperatur der Scheiben messen. Ggf Führung des Bremssattels reinigen. ist der Kolben nicht freigängig muss der Sattel getauscht werden (nur der defekte). 10 000 km sind keine Laufleistung!
BremsScheibe hinten teilverrostet, nur der aussenrand ist blank aber wellig, hab alles zerlegt, gereinigt,die gleitbahnen gekupfert, gleitbolzen geoelt, jetzt ist die Scheibe vollflächig blank, nur was ich nicht verstehe:
Beide bremsbacken,von mb eingebaut, haben über die halbe breite ein Ca 0,5mm dickes blech aufgenietet, der bremszylinder ist Plan, er liegt deshalb Nicht vollflächig auf, soll das so sein??
Zitat:
@gusto1 schrieb am 3. Dezember 2017 um 16:42:23 Uhr:
nur was ich nicht verstehe:
Beide bremsbacken,von mb eingebaut, haben über die halbe breite ein Ca 0,5mm dickes blech aufgenietet, der bremszylinder ist Plan, er liegt deshalb Nicht vollflächig auf, soll das so sein??
Und was ich nicht verstehe ist:
Deine schwerlich einzu"nordende" Frage !
Du schreibst von Bremsbacken ?
Bremsbacken sind für mich die hinten in der "Bremstrommel" eingebauten Handbremsbeläge !
Bremsbeläge sind dann die ... ja, auch hinten ... direkt auf die Scheibe wirkenden Bremsbeläge !
a) was meinst du jetzt dann bitte genau ?
b) gern auch mit Bildchen ... wenns recht ist, der Herr
Weil wenn du Hilfe erwartest, darfste auch was tun dafür, gell
Oder verlange ich da zuviel ? I don't know ...
((Na ja, der genannte bremszylinder kann mit seiner planflaeche wohl nicht auf die innenliegenden backen drücken)) sorry,
natürlich meinte ich die belaege, welche eben auf der metallseite zur Hälfte(halbe backenbreite) ein dünnes blech aufgenietet haben, so das sie weder an der sattelzange noch am Bremskolben(Zylinder) vollflächig aufliegen, ,,,ob da nicht ein kippmoment am kolben auftritt? Oder hat da der MB Service gemurkst?
Zitat:
@gusto1 schrieb am 5. Dezember 2017 um 19:06:59 Uhr:
((Na ja, der genannte bremszylinder kann mit seiner planflaeche wohl nicht auf die innenliegenden backen drücken)) sorry,
natürlich meinte ich die belaege, welche eben auf der metallseite zur Hälfte(halbe backenbreite) ein dünnes blech aufgenietet haben, so das sie weder an der sattelzange noch am Bremskolben(Zylinder) vollflächig aufliegen, ,,,ob da nicht ein kippmoment am kolben auftritt? Oder hat da der MB Service gemurkst?
Das wiederum war mir nun als Antwort zu schmal ...
denn wer hat hier von Bremsbacken berichtet, du oder ich ?
Wenn man Anfragen zur Hilfe stellt ... erwarte ich eine MINDESTENS klare Ausdrucksweise und einen gewissen Dank bei der Unterstützung zur Lösung deines Problems.
Weil "meines ist es nicht", oder irre ich ?
Mach morgen bei Tageslicht ein Bildchen deines Problems ... und "ruckezucke" könnte deine Frage gelöst sein.
Wie merkte schon Gorbi damals an:
Man ist entweder ein Teil des Problems, oder der Lösung !!!
Du entscheidest durch deine offensive Teilnahme.
Und GENAU DAS erwarte ich von DIR.
Sorry, aber mußte dann auch mal raus ... statt einem lapidaren ... Naja.
Bringt mich nicht vorwärts, aber am allerwenigsten DICH ! Comprende ?
Nachlieferung ...
Warum ist da überhaupt Kupfer zwischen ... anscheinend Kolben und Belag ?
Mach bitte ein Bild ... ist ja möglich das MB dort einen Fehler begangen hat.
Wer weiß welchen Azubi die zu der Zeit haben werkeln lassen, dir gegenüber aber TEUER bis SAUTEUER abgerechnet haben ?
Bildchen bitte ... das Forum stirbt ungern dumm ... DANKE
Anschließend:Nach Rückfrage bei MB Service: nachweislich original kloetze verbaut in Nov 2016, allerdings versteht der Meister auch nicht, was das über die halbe klotzbreite aufgenietete 1mm-blech soll, meinte dazu, eventuell soll der Kolben gar nicht vollflächig drücken um ResonanzSchwingungen zu verhindern, hatte gehofft, irgendjemand im Forum wäre auch schon darüber gestolpert
Hallo,
Vermutung meinerseits: durch das nicht vollständige Anliegen am Bremskolben kann der Belag sich leichter parallel der Bremsscheibe anpassen, quasi kann der Belag ein wenig kippen, falls der Bremskolben nicht 100% parallel zur Bremsscheibe steht gleicht die Kippspiel diese Schiefstellung aus, Verhinderung das der Belag unterschiedlich abgebremst wird, außerdem verhindert dies Blech die Wärmeübertragung und Geräuschentwicklung zw. Belag und Bremskolben.
Nochmals zur Kupferpaste, da diese leitfähig ist begünstigt diese die elektrochemische Korrosion, metalfreie Dauerschmierstoffe sind deshalb ratsam.
Gute Fahrt
Gute überlegung, allerdings bei meinem alten Astra mit dem Lucas bremsSattel liegen die kloetze vollflächig am Kolben auf, aber wenigstens bin ich nicht alleine mit meinen düsteren Gedanken rund um den B180
Zitat:
@gusto1 schrieb am 8. Dezember 2017 um 21:19:55 Uhr:
Gute überlegung, allerdings bei meinem alten Astra mit dem Lucas bremsSattel liegen die kloetze vollflächig am Kolben auf, aber wenigstens bin ich nicht alleine mit meinen düsteren Gedanken rund um den B180
Nachtrag: ist eine halbseitige Belastung des bremskolbens auf Dauer akzeptabel?
Nachtrag zu w245 Bj2009 , nach Tausch der
Bremsklötze läuft die bremse hinten links heiss, erste Diagnose : Bremskolben im vorderen Gleitbereich stark verrostet und deswegen in eingefahrener Position(mit den neuen kloetzen) sehr schwergaengig, Manschette i. O. ,,, was ich nicht verstehe ist, daß der gleiche Lucas bremssattel in meinem alten astra über 15 Jahre bei ähnlicher Nutzung keinerlei Probleme machte, aber interessehalber, kennt jemand den Qualitätssunterschied?? Was soll's, es gibt einen reparatursatz für 14euro