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Wiedereinführung der Sendung "Der 7. Sinn"?
Hallo,
was würdet Ihr davon halten, wenn "Der 7. Sinn" wieder gesendet werden würde? Mit neuen Folgen natürlich.
Ich fände es gut, weil somit ein breites Publikum bzgl. Verkehrssicherheit angesprochen werden würde. Beispielsweise das Thema "Rettungsgasse" zeigt ja, dass offensichtlich Informationsbedarf besteht.
Vielleicht kann MT eine Umfrage eröffnen?
Gruß,
Karl-Heinz
Beste Antwort im Thema
Der 7. Sinn der 70er war klasse, das muss unbedingt wieder her:
Zitat:
Frauen legen sich den Sicherheitsgurt nicht an, weil sie Angst um ihren Busen haben. Außerdem fahren sie schlechter weil ihnen die Übung fehlt und sie Stöckelschuhe tragen.
Zitat:
Frauen sind oft erstaunt wenn sie von ihrem Mann erfahren, dass Lenkräder links und rechts einen Anschlag haben
Ein Traum wäre das in unserer diskriminierungsfrei - gender - konformity - verwalteten Gutmenschenwelt, ein Traum!
2018 sähe solche eine Folge des 7. Sinn aber vielleicht ein klitzekleines bisschen anders aus, wenn sie überhaupt gesendet würde:
Die DUH liegt sich nach der ersten Sendung mit der Sendeanstalt in den Haaren, da nicht ausschliesslich emmissionsfreie Elektrofahrzeuge verwendet wurden, und zieht im Anschluss vor Gericht, weil ein Audi TDI in Bewegung zu sehen ist.
Die Grünen sehen die geschlechtliche Diskriminierungsfreiheit in Frage gestellt, weil nicht mindestens 50% erkennbar homosexuelle in den Spots vorkommen.
Der Zentralrat der Muslime reicht eine Klage ein, weil die Frau einer Familie mit Migrationshintergrund unverschleiert gezeigt wird, woraufhin die AfD sofort eine Kampagne startet um Migranten das Führen von Kraftfahrzeugen auf deutschem Boden auf unsere Kosten zu verbieten.
Die Linken protestieren dagegen, dass die in den Spots gefahrenen relativ neuen Fahrzeuge nur von Bonzen gekauft werden können und der kleine Mann auf der Strecke bleibt, und die FDP spricht sich nach der ersten Sendung generell gegen Regeln im Straßenverklehr aus.
Horst Seehofer erklärt anschließend, dass mit ihm eine solche Sendung kein zweites Mal im bayerischen Fernsehen laufen werde.
Spaß beiseite: Ich glaube, dass eine Sendung wie der 7. Sinn heute völlig überflüssig und sinnbefreit wäre.
Im Gegensatz zu den 70er Jahren herrscht heute eine vollkommen andere Mentalität und Selbstwahrnehmung unter den Autofahrern,
Die Frage damals war: Was kann ich noch lernen besser zu machen, um den Straßenverkehr sicherer zu gestalten, wie verhalte ich mich?
Motto: "Hallo Partner, danke schön!"
Heute wird diese Frage nicht mehr gestellt. Das Selbstverständnis beruht darauf, dass Fehler grundsätzlich die "Gegner" im Verkehr machen, und Ignoranten, Nichtskönner und Rüpel MICH als am Rande der Perfektion agierendes Individuum daran hindern so Auto zu fahren wie ich gerne möchte.
Der Lerneffekt wäre nahezu 0, da Defizite niemals bei sich selbst gesucht (und nicht gesehen) werden.
Die Sendung würde lediglich als Maßnahme wahrgenommen, um "die anderen" besser zu erziehen.
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88 Antworten
Ich wäre absolut dafür.
Wie soll ein Großteil der motorisierten Bürger sonst in den Genuß einer steten Fortbildung zum Thema Straßenverkehr kommen?
Ich fände es auch gut. Direkt nach heute vor dem Wetter.
So eine Umfrage kannst du auf MT auch selber in einem Blog durchführen.
Ich werde noch versuchen die alten Folgen auf YouTube zu laden ich fand das als Kind schon klasse und fände eine Neuauflage echt toll das war einfach erklärt und hat sich eingeprägt vielleicht auch weil es so kurz war Zack Information und gut war
Waren zwar damals gute Sendungen, aber bei der heutigen Mentalität auf der Straße bezweifele ich, dass das viel bringen wird. Oder sollten die Dichtauffahrer, Raser, Handynutzer, Parksünder die Regeln wirklich nicht kennen? Ich hab mal einem Rumänien in Englisch erklärt, dass er dort, wo er parkte, nicht parken durfte (linker Fahrbahnrand und im Halteverbot). Der stand am nächsten Tag an der gleichen Stelle.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 15. Februar 2018 um 22:03:43 Uhr:
Waren zwar damals gute Sendungen, aber bei der heutigen Mentalität auf der Straße bezweifele ich, dass das viel bringen wird. Oder sollten die Dichtauffahrer, Raser, Handynutzer, Parksünder die Regeln wirklich nicht kennen? I
Viele kennen die Regeln sicherlich, aber deshalb darf man doch die Unwissenden nicht ihrem Schicksal überlassen.
Yo, ich wär dafür
Allerdings genau so wie früher was Frauen betrifft
Zitat:
@OlliA5 schrieb am 15. Februar 2018 um 22:10:44 Uhr:
Yo, ich wär dafür
Allerdings genau so wie früher was Frauen betrifft
Echt, die Frauen aus den früheren Sendungen sind inzwischen deutlich älter und bestimmt nicht mehr so knackig anzusehen.
Auch von mir Zustimmung. Verpflichtend für jeden Sender zu mind. 3 verschiedenen Uhrzeiten täglich. Und bei den Prime-Sendungen für Gehirnamputierte wie "Frauentausch", "Familien im Brennpunkt", "Auf Streife", "Mitten im Leben" usw. usf. müsste das sogar vor, in und direkt nach der Sendung kommen.
Das Thema gab's schonmal :
https://www.motor-talk.de/.../wer-hat-hier-vorfahrt-t6164663.html?...
Zitat:
@PeterBH schrieb am 15. Februar 2018 um 22:13:09 Uhr:
Zitat:
@OlliA5 schrieb am 15. Februar 2018 um 22:10:44 Uhr:
Yo, ich wär dafür
Allerdings genau so wie früher was Frauen betrifft
Echt, die Frauen aus den früheren Sendungen sind inzwischen deutlich älter und bestimmt nicht mehr so knackig anzusehen.
Die Autos sicherlich auch...
Prinzipiell eine gute Idee! Ich wäre dafür!
Auffrischen und aktualisieren von Wissen kann nie Schaden. ..
Und auch Drängler und Handynutzer und Blinkmuffel muss man immer wieder mal auf ihr Fehlverhalten hinweisen... .
Unvergessenenes Kulturgut ist die Sendung zum Thema "Frauen im Straßenverkehr "
Verkehrsteilnehmer Schulungen mit Stempelkarte, besonders für die Stadtangestellten, damit auch hier im Osten die STVO der Bundesrepublik eingeführt wird!!! DIE DDR IST GESCHICHTE!!!
Der 7. Sinn der 70er war klasse, das muss unbedingt wieder her:
Zitat:
Frauen legen sich den Sicherheitsgurt nicht an, weil sie Angst um ihren Busen haben. Außerdem fahren sie schlechter weil ihnen die Übung fehlt und sie Stöckelschuhe tragen.
Zitat:
Frauen sind oft erstaunt wenn sie von ihrem Mann erfahren, dass Lenkräder links und rechts einen Anschlag haben
Ein Traum wäre das in unserer diskriminierungsfrei - gender - konformity - verwalteten Gutmenschenwelt, ein Traum!
2018 sähe solche eine Folge des 7. Sinn aber vielleicht ein klitzekleines bisschen anders aus, wenn sie überhaupt gesendet würde:
Die DUH liegt sich nach der ersten Sendung mit der Sendeanstalt in den Haaren, da nicht ausschliesslich emmissionsfreie Elektrofahrzeuge verwendet wurden, und zieht im Anschluss vor Gericht, weil ein Audi TDI in Bewegung zu sehen ist.
Die Grünen sehen die geschlechtliche Diskriminierungsfreiheit in Frage gestellt, weil nicht mindestens 50% erkennbar homosexuelle in den Spots vorkommen.
Der Zentralrat der Muslime reicht eine Klage ein, weil die Frau einer Familie mit Migrationshintergrund unverschleiert gezeigt wird, woraufhin die AfD sofort eine Kampagne startet um Migranten das Führen von Kraftfahrzeugen auf deutschem Boden auf unsere Kosten zu verbieten.
Die Linken protestieren dagegen, dass die in den Spots gefahrenen relativ neuen Fahrzeuge nur von Bonzen gekauft werden können und der kleine Mann auf der Strecke bleibt, und die FDP spricht sich nach der ersten Sendung generell gegen Regeln im Straßenverklehr aus.
Horst Seehofer erklärt anschließend, dass mit ihm eine solche Sendung kein zweites Mal im bayerischen Fernsehen laufen werde.
Spaß beiseite: Ich glaube, dass eine Sendung wie der 7. Sinn heute völlig überflüssig und sinnbefreit wäre.
Im Gegensatz zu den 70er Jahren herrscht heute eine vollkommen andere Mentalität und Selbstwahrnehmung unter den Autofahrern,
Die Frage damals war: Was kann ich noch lernen besser zu machen, um den Straßenverkehr sicherer zu gestalten, wie verhalte ich mich?
Motto: "Hallo Partner, danke schön!"
Heute wird diese Frage nicht mehr gestellt. Das Selbstverständnis beruht darauf, dass Fehler grundsätzlich die "Gegner" im Verkehr machen, und Ignoranten, Nichtskönner und Rüpel MICH als am Rande der Perfektion agierendes Individuum daran hindern so Auto zu fahren wie ich gerne möchte.
Der Lerneffekt wäre nahezu 0, da Defizite niemals bei sich selbst gesucht (und nicht gesehen) werden.
Die Sendung würde lediglich als Maßnahme wahrgenommen, um "die anderen" besser zu erziehen.
Bringt nichts. Wer heute ein Handy während der Fahrt nutzt, macht es mit Vorsatz und ob unsere Mitbürger dies gucken? Ich glaube eher weniger.