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Wieso überhaupt noch Benzinmotoren kaufen

24 Antworten
Themenstarteram 1. August 2015 um 16:44

Hallo Allerseits.

noch immer bin ich erfolglos nach einem Wagen, der unter der Woche für Kurzstrecke (Arbeitsweg einfach ca 10km) und am Wochenende auch für Kurzstrecke zum Einkauf, aber eben auch häufiger mal für längere Wege für >30km einfache Strecke benutzt wird. Der Wagen sollte klein sein, trotzdem Autobahntauglich.

Jahreslaufleistung ist variabel zwischen 13.000km und 20.000km je nach dem ob mal ein Urlaub im Ausland dazu kommt oder nicht. Beruflich kann ich leider nicht abschätzen, ob ich mehr oder weniger fahren muss, das variiert leider sehr.

Ich bin mittlerweile soviele Wagen Probe gefahren, dass ich recht enttäuscht bin insgesamt vom Verbrauch und den Angaben der Hersteller. Wir schreiben das Jahr 2015 und ich vergleiche einfach mal mit meinem Seat Ibiza Baujahr 1992. Der schluckte damals mit 60 PS Kurzstrecke gegen 7 Liter. Das war angemessen für ein so altes Auto. 20 Jahre später bin ich ziemlich erstaunt.

VW Up! mit 60 und 75 PS beide sehr lange probegefahren, Verbrauch tendiert so bei 5-6 Liter bei eher verhaltener Fahrweise, die trotzdem irgendwie immer das Gaspedal im Anschlag hat. Bei der Blechkarre, der sehr schlechten Rundumsicht durch die festen Sitzschalen, dem Winzigkofferaum bin ich sehr erstaunt, dass ich wirklich bei meinem Streckenprofil so viel Spritverbrauch habe. Das bei Downsizing 3 Zylinder und wirklich einer Minikiste an Auto.

In dem ähnlichen Preisspektrum bin ich den Mitsubishi Space Star gefahren, der sich wirklich nochmal schlechter fährt, auf dem Beschleunigungsstreifen starb ich tausend Tode, der Verbrauch war ebenfalls bei 5-6 Litern. Das Ding hatte leider nicht mal Radio.

Der Polo TSI zog zwar ganz gut, aber der Verbrauch lag ebenfalls bei 7 und in der Stadt sogar bei 8 Litern.

Zu guter letzt fuhr ich einen Peugeot Diesel, Kleinwagen, der mir optisch nicht gefällt, zog bei knapp 100 PS kräftig, Vollgas selten im Stadt/Landstraßenverkehr. Ich fuhr ihn bei 4 Litern, bin jetzt nicht sparsam gefahren.

Der Polo 75PS Diesel Bj 2014 ..... ich war überrascht, das Ding hab ich in der Tat mit 3,5 Litern Diesel gefahren auf meinem Profil.

Nun ist eigentlich der Diesel für mein Fahrprofil nicht unbedingt erste Wahl, aber ich muss sagen, dass er jeden der obigen Benziner locker abzog beim Test.

Die Steuer tut sich nicht viel, bis auf beim Up, aber das ist für mich kein Auto, mit dem ich in den Urlaub fahren mag oder wirklich auf der Autobahn, den Space Star kann man auch allenfalls für Fahrten in der Stadt nehmen meiner Ansicht nach. Da sollte Autobahn wirklich fast umgangen werden. Die Steuer dieser beiden sind natürllich billiger als beim Diesel. Aber der Verbrauch holt das jährlich definitiv wieder rein, allein bei einer Kurzrechnung

4 Liter Diesel bei 15.000 Jahreskilometer bei circa 1,30 Euro Diesel = 780 Euro

6 Liter Benzin bei 15.000 Jahreskilometer bei ca. 1,50 Euro Benzin = 1350 Euro

Die Anschaffungskosten liegen relativ gleich, klar sind die Benziner allesamt etwas billiger, wobei man bei gleicher Motorisierung, also TSI 90 PS versus TDI 75 PS schon wieder gleiche Leistung hat und gleiche Preise, leider aber beim Benziner deutlich höhere Verbräuche.

Die Versicherung gibt sich bei diesen Kleinwagen auch nicht viel, entgegen der vielen Tests, die immer wieder behaupten, Diesel sei generell teurer....stimmt nicht.

Jeder meiner Bekannten, die einen Benziner aufgrund des Kurzstreckenfahrprofils gekauft haben, hat sich hinterher geärgert und bereut, nicht doch den Diesel genommen zu haben. Nun kenne ich wiederum soviele, die Diesel nur im Kurzstreckenbereich bewegen, ohne Probleme. Und selbst meine Benzinger mit Long Life zeigten bei meinem Streckenprofil jährlich an, Service / Ölwechsel, vermutlich weil sich da auch Benzin mit Öl vermischt bei Kurzstrecke.

Ich bin etwas irritiert, da eigentlich Diesel immer ausschied, aber ich einfach nicht bereit bin, für einen Kleinstwagen 6 und einen Kleinwagen Baujahr 2014 teils 6-7 Liter Benzin zu verpusten bei den Spritpreisen.

Wie seht ihr das, Beratung erwünscht.

Beste Antwort im Thema

Warte ab wie lange der Diesel die Kurzstrecke "problemlos" meistert. Das Dicke Ende kommt irgendwann. Zugekokte AGRs bzw. DPFs, da kannst du drauf warten. Die Ölanzeigen sind für die Füße, bei Kurzstrecke und vielen Kaltstarts schmeiß das Öl sehr früh raus (vor 15.000 km) - der Motor wird es danken.

Wir betreiben im Segelflugverein übrigens einen "guten alten" Diesel als Seilrückholwagen (außerhalb der STVO). Kein DPF, AGR seit langem verkokt und blindgelegt, der fährt am Wochenende 30 mal 2 x 1 km. Der nächste Wagen wird wieder ein Benziner...

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Warte ab wie lange der Diesel die Kurzstrecke "problemlos" meistert. Das Dicke Ende kommt irgendwann. Zugekokte AGRs bzw. DPFs, da kannst du drauf warten. Die Ölanzeigen sind für die Füße, bei Kurzstrecke und vielen Kaltstarts schmeiß das Öl sehr früh raus (vor 15.000 km) - der Motor wird es danken.

Wir betreiben im Segelflugverein übrigens einen "guten alten" Diesel als Seilrückholwagen (außerhalb der STVO). Kein DPF, AGR seit langem verkokt und blindgelegt, der fährt am Wochenende 30 mal 2 x 1 km. Der nächste Wagen wird wieder ein Benziner...

Zitat:

@GaryK schrieb am 1. August 2015 um 19:33:57 Uhr:

Wir betreiben im Segelflugverein übrigens einen "guten alten" Diesel als Seilrückholwagen (außerhalb der STVO). Kein DPF, AGR seit langem verkokt und blindgelegt, der fährt am Wochenende 30 mal 2 x 1 km. Der nächste Wagen wird wieder ein Benziner...

Die Mehrheit der Vereine scheint das aber anders zu sehen - und das ist wohl nicht nur meine persönliche Meinung, wie ich hier nachlesen konnte: https://de.wikipedia.org/wiki/Lepo

Grüße

am 1. August 2015 um 22:02

..verwende Das was gerade vorhanden ist , egal wie alt ..../

-bestens geplegt leuft lange , geht auch mit Flaschengas.

Gruss :-)

Ich fahre einen 40 jährigen V8, brauche auf Kurzstrecke 18 Liter/100km und habe höllige Freude damit !

Wenn man sich natürlich nur die Punkte raussucht, bei denen der Diesel sehr gut abschneidet (Verbrauch und Kraftstoffpreis), dann kommt man natürlich zum erwünschten Ergebnis. Allerdings liefert das kein komplettes Bild.

Es mag Fälle geben, wo ein Dieselkleinwagen in der Versicherung nicht teurer ist, aber das ist dann ne Ausnahme. Die Regel sieht anders aus. Als ich von meinem Diesel mit TK auf den Benziner mit VK gewechselt bin war ich sehr überrascht, dass der jährliche Beitrag nahezu identisch ist.

Neben den Unterschieden beim Kaufpreis und der Steuer spielt vor allem die Wartung eine große Rolle. Selbst wenn die Intervalle ähnlich sind, kann es große Unterschiede geben. Diesel brauchen häufig etwas mehr Motoröl und haben auch häufig höhere Anforderungen ans Öl (mehr Kosten).

Dann kommt es auch noch darauf an, wie lange man das Fahrzeug hält. Über langfristige Kosten macht man sich natürlich keine Sorgen, wenn man alle 2-3 Jahre ein neues Fahrzeug least. Wer sein Fahrzeug kauft und 6-10 Jahre nutzen möchte, sieht dann manches anders. Wer sich einen Diesel kauft und um 20tkm pro Jahr fährt, macht sich dann zwangsläufig Gedanken über den Partikelfilter. Es gibt heute immer noch Leute die nicht begriffen haben, dass es sich dabei um ein ganz normales Verschleißteil handelt. Die Frage ist also nicht ob der Partikelfilter getauscht werden muss, sondern nur wann das erforderlich ist.

Je nach Hersteller werden dafür bis zu 2.000€ fällig und das beeinflusst die Rechnung schon.

Ein allgemeiner Vergleich zwischen Diesel und Benziner ist schwierig. Während der Diesel in der Regel ein Turbodiesel ist, gibt es bei den Benzinern deutliche Unterschied. Ein "konventioneller" Benziner (ohne Turbo) fährt sich anders als ein kleiner Downsizing Turbo.

Mich wundern aber auch deine Verbrauchsdaten bzw. habe ich das Gefühl, dass du dich nicht auf die unterschiedlichen Konzepte eingestellt hast. Wir haben einen neuen Space Star in der Bekanntschaft und ich bin schwer beeindruckt, dass man den dauerhaft unter 5l fahren kann.

Ich finde die Frage immer spannend, ob man sich für Diesel oder Benziner entscheidet. Wenn man sich hier umguckt, dann werden häufig erst Fakten vorgelegt, aber am Ende entscheidet man sich häufig anders.

Was ich aber schade finde: Kaum jemand rechnet nach einigen Jahren mal nach, ob die Entscheidung und die Annahmen wirklich richtig waren.

Hab ich neulich mal gemacht. Ergebnis: Nach 4 Jahren und 70tkm hätte sich in meinem Fall der Diesel nicht gelohnt und mein Benziner ist (minimal) günstiger. Allerdings muss ich dazu sagen, ist der Unterschied nach der Zeit recht gering.

Auch ein minimal höherer Verkaufspreis kann an der Berechnung nichts ändern.

Zitat:

@206driver schrieb am 2. August 2015 um 08:38:44 Uhr:

Diesel brauchen häufig etwas mehr Motoröl und haben auch häufig höhere Anforderungen ans Öl (mehr Kosten).

Jein. VW zum Beispiel macht ein Einheitsöl, das VW507.00. Kommt in so ziemlich alles rein, egal ob Diesel oder Benziner. Nachteil: Es ist aschearm um für DPF geeignet zu sein, was leider beim Benziner für wenig Freude sorgt. Der könnte deutlich bessere Additivpakete bekommen. Zudem ist der Ölverbrauch sehr vom Motor abhängig. Manche Diesel verbrauchen quasi nichts (siehe x35D), die Ottos der gleichen Baureihe saufen. Diesel haben eher das Problem mit Ölvermehrung (-verdünnung).

Zitat:

Wir haben einen neuen Space Star in der Bekanntschaft und ich bin schwer beeindruckt, dass man den dauerhaft unter 5l fahren kann.

Klingt gut. 2l weniger je 100km sind 30€ je 1000km bzw. 3000€ je 100.000 km. Also eigentlich nichz viel wenn man Anschaffung, Unterhalt/Verschleiß, und Steuer/Versicherung zusammenzählt.

Mit dem "kaum jemand rechnet zusammen" kann ich dir nur zustimmen. Viele sparen, koste es was es wolle. Sprit siehste jedesmal an der Tankstelle, den Unterhalt nur 1-2 mal im Jahr. Zudem geht der Trend weiter zu den steuerlich subventionierten "Firmenwagen", wo der Nutzer quasi nix zahlt. Dem ist mit Tankkarte sowohl Verbrauch als auch die Wartung gerade mal scheißegal, nach 30-90tkm gibts was neues.

PS: Mein letzter Vectra B ist für 18 Cent/km gefahren, mein Audi steht aktuell bei vermutlich 23-25. Größter Batzen war nicht der (Mehr)Verbrauch des V6, sondern die erheblich teurere Instandhaltung weil bei der Karre mehr kaputt gegangen ist.

 

Themenstarteram 2. August 2015 um 18:48

Danke für die guten Antworten.

Also mit dem AGR Ventil, mein Benziner von Audi hatte ein verkoktes AGR Ventil und ja - ist eben ein Benziner, der durchaus auch mal getreten wird, aber wirklich, also bis 250kmh (220 PS A6) und der Spaß war teuer, richtig teuer.

30 x 1 km ist natürlich heftige Kurzstrecke, also ich glaube da kapituliert jeder Wagen. Klingt fast nach einem "ich lege es mal drauf an", doof wenns wirklich nicht anders geht.

Naja, also ich habe mir einen Polo angesehen, TSI oder TDI. Der Spritverbrauch beim neuen TSI ist ca 6-7 Liter Benzin bei einem vergleichbaren Motor, der ähnlich zieht, wie der TDI und der hat einen Spritverbrauch Diesel knapp 4 Liter Schnitt, gut gut sagen wir auf Kurzstrecke 5 Liter. Die Anschaffung ist je nach Ausstattung fast gleich, die Versicherung exakt gleich, die Steuer unterscheidet sich minimal. Jetzt ist die Frage, je nach dem wie man rechnet, amortisiert sich der Diesel schon ab 8000km im Jahr.

Jährliche Ölwechsel musste ich leider auch mit meinem Benziner machen, laut Anzeige. Beim BMW bin ich es übergangen, hat auch nichts geschadet, zumindest hat der Motor vor dem Kurzstreckenmissbrauch schon gesifft.

Themenstarteram 2. August 2015 um 18:57

Zitat:

 

Ein allgemeiner Vergleich zwischen Diesel und Benziner ist schwierig. Während der Diesel in der Regel ein Turbodiesel ist, gibt es bei den Benzinern deutliche Unterschied. Ein "konventioneller" Benziner (ohne Turbo) fährt sich anders als ein kleiner Downsizing Turbo.

Mich wundern aber auch deine Verbrauchsdaten bzw. habe ich das Gefühl, dass du dich nicht auf die unterschiedlichen Konzepte eingestellt hast. Wir haben einen neuen Space Star in der Bekanntschaft und ich bin schwer beeindruckt, dass man den dauerhaft unter 5l fahren kann.

Bein leicht verwundert, wie ihr auf solche Werte kommt, dauerhaft unter 5 Liter?!?!?

Laut Spritmonitor hat der Space Star einen Schnitt von über 7 Litern und sogar Maximalwerte von 11 Litern, was für den kleinen Motor nicht so ungewöhnlich ist, da er ja häufig am Limit läuft.

http://www.spritmonitor.de/.../283-Space_Star.html?powerunit=2

Ich mag jetzt nichts gegen den Space Star sagen, aber .... mit Verlaub, das ist eine Gurke, da ist der VW Up! wirklich ein Luxusliner dagegen. Der Space Star hat im Crash Test nicht gut abgeschnitten, vermutlich wurde dort auch an Material im Falle eines Crashes eingespart, ich bin mit dem Ding einmal über die Autobahn gerattert, ja er ist billig, aber er ist bei leibe nicht Langstreckentauglich und auf der Autobahn tritt man ihn im 3. Gang Vollgas, um allein dem Verkehr folgen zu können, das war mein Eindruck, im 5. Gang hat er sich massiv gequält, dem Wagen traue ich keine 100.000km zu. Der, den ich hatte, hatte glaub ich nicht mal ein Radio. Es ist eine Badewanne, in der man nicht nass wird, ansonsten Mopedgefühl.

Den Space Star hab ich mir angesehen, wir haben kein gutes Mitsubishi Netz, bin ziemlich weit für eine Probefahrt gefahren, der Wagen ist wirklich seines Namens kaum wert. Er ist in der Versicherung teurer als der Polo TDI - keine Ahnung wieso, also günstig ist er nicht, aber billig.

Siehe mein Vergleich hier:

Zitat:

@Bauzent schrieb am 2. August 2015 um 20:57:26 Uhr:

Bein leicht verwundert, wie ihr auf solche Werte kommt, dauerhaft unter 5 Liter?!?!?

Laut Spritmonitor hat der Space Star einen Schnitt von über 7 Litern und sogar Maximalwerte von 11 Litern, was für den kleinen Motor nicht so ungewöhnlich ist, da er ja häufig am Limit läuft.

http://www.spritmonitor.de/.../283-Space_Star.html?powerunit=2

Tja, manchmal schadet es nicht, wenn man etwas mehr Hintergrundwissen hat. Vielleicht wäre dir dann aufgefallen, dass wir über den aktuellen Space Star gesprochen haben und nicht über den alten Space Star.

Mit diesen Anpassungen kommt man bei Spritmonitor dann zu diesem Ergebnis: ø 5,08l/100km. Der VW up verbraucht ø 5,39l/100km.

Zitat:

@Bauzent schrieb am 2. August 2015 um 20:57:26 Uhr:

Ich mag jetzt nichts gegen den Space Star sagen, aber .... mit Verlaub, das ist eine Gurke, da ist der VW Up! wirklich ein Luxusliner dagegen. Der Space Star hat im Crash Test nicht gut abgeschnitten, vermutlich wurde dort auch an Material im Falle eines Crashes eingespart, ich bin mit dem Ding einmal über die Autobahn gerattert, ja er ist billig, aber er ist bei leibe nicht Langstreckentauglich und auf der Autobahn tritt man ihn im 3. Gang Vollgas, um allein dem Verkehr folgen zu können, das war mein Eindruck, im 5. Gang hat er sich massiv gequält, dem Wagen traue ich keine 100.000km zu. Der, den ich hatte, hatte glaub ich nicht mal ein Radio.

Prüfst du deine Behauptungen eigentlich auch nach oder verlässt du dich lediglich auf "Gerüchte"?

Beim Innenraumschutz für Erwachsene (in meinen Augen der wichtigste Punkt des Tests) schneidet der Space Star mit 32,7 Punkten sogar etwas besser als der up mit 32 Punkten ab. Der Space Star hat hinten sogar Kopfairbags und ESP serienmäßig. Beim Test 2011 hatte der up hinten keine Kopfairbags und ESP war nur eine Option und nicht bei allen Modellen serienmäßig dabei.

Und was das Radio angeht: in der Basisausstattung hat der up auch keins.

Themenstarteram 3. August 2015 um 10:15

Nein, ich verlasse mich weder auf Behauptungen noch auf Gerüchte und die 5 Liter halte ich für ein Gerücht, lies mal die Tabelle, die ich angeführt hatte, das ist der aktuelle Space Star. Ich bin ihn Probe gefahren und die Probefahrt entsprach einem klassischen Kurzstreckenprofil. 5 Liter waren nicht drinnen, auch keine 6 Liter und laut autokostencheck ist er sowohl in Versicherung als auch Wartung teurer als der Polo, eine absolute Blechkiste.

Also klar ich habe auch versucht, mir den Up schön zu reden, aber es hilft wenig, wenn man den Wagen einfach mal Probe fährt und zwar zum Vergleich. Der Up ist besser isoliert als der Space Star, der wirklich nur im Unterschied zum Moped vier Räder hat und ein Dach gegen Regen.

Der Space Star ist billig aber scheidet aus, da er nicht günstig ist, vergleich einfach mal auf www.autokostencheck.de

Zitat:

@Bauzent schrieb am 3. August 2015 um 12:15:26 Uhr:

Nein, ich verlasse mich weder auf Behauptungen noch auf Gerüchte und die 5 Liter halte ich für ein Gerücht, lies mal die Tabelle, die ich angeführt hatte, das ist der aktuelle Space Star. Ich bin ihn Probe gefahren und die Probefahrt entsprach einem klassischen Kurzstreckenprofil. 5 Liter waren nicht drinnen, auch keine 6 Liter und laut autokostencheck ist er sowohl in Versicherung als auch Wartung teurer als der Polo, eine absolute Blechkiste.

Mich überrascht deine Antwort nicht. Leider kann nicht jeder einen Fehler eingestehen.

Deine Angaben (ø 7l, max 11l) beruhen auf falschen Einstellungen von dir bei Spritmonitor. Wenn du selbst bei solchen Dingen nicht eingestehen kannst, dass du dich vertan hast, ist eigentlich jede weitere Diskussion überflüssig.

Wenn dir der up so toll gefällt, dann kauf dir einen! Das ist aber kein Grund andere Fahrzeuge (unbegründet) schlecht zu machen oder Ausstattungsmerkmale zu unterschlagen.

Die genannte Internetseite halte ich für fragwürdig. Kurz mal die Daten meines Wagens eingegeben und direkt einen falschen Wert bei der Steuer bekommen. Fast 40€ mehr als ich zahle. So viel also zu der Aussagekraft der Seite.

Zitat:

@Bauzent schrieb am 3. August 2015 um 12:15:26 Uhr:

Der Space Star ist billig aber scheidet aus, da er nicht günstig ist, vergleich einfach mal auf www.autokostencheck.de

Traue keiner Statistik, die du nicht sebst gefälscht hast:D

In www.adac.de/autokosten ist der Space-Star bei den günstigsten der TOP10 !

up, Polo und Konsorten findet sich dort nicht.

Im Spritmonitor braucht der up mit 75 PS geringfügig mehr als der Space-Star mit 80 PS.

(BJ 2014 /2015, mindestens 6000 km). Größenordnung der Werte wie von @206driver geschrieben;)

Themenstarteram 4. August 2015 um 5:14

Zitat:

@206driver schrieb am 3. August 2015 um 12:56:11 Uhr:

Zitat:

@Bauzent schrieb am 3. August 2015 um 12:15:26 Uhr:

Nein, ich verlasse mich weder auf Behauptungen noch auf Gerüchte und die 5 Liter halte ich für ein Gerücht, lies mal die Tabelle, die ich angeführt hatte, das ist der aktuelle Space Star. Ich bin ihn Probe gefahren und die Probefahrt entsprach einem klassischen Kurzstreckenprofil. 5 Liter waren nicht drinnen, auch keine 6 Liter und laut autokostencheck ist er sowohl in Versicherung als auch Wartung teurer als der Polo, eine absolute Blechkiste.

Mich überrascht deine Antwort nicht. Leider kann nicht jeder einen Fehler eingestehen.

Deine Angaben (ø 7l, max 11l) beruhen auf falschen Einstellungen von dir bei Spritmonitor. Wenn du selbst bei solchen Dingen nicht eingestehen kannst, dass du dich vertan hast, ist eigentlich jede weitere Diskussion überflüssig.

Wenn dir der up so toll gefällt, dann kauf dir einen! Das ist aber kein Grund andere Fahrzeuge (unbegründet) schlecht zu machen oder Ausstattungsmerkmale zu unterschlagen.

Die genannte Internetseite halte ich für fragwürdig. Kurz mal die Daten meines Wagens eingegeben und direkt einen falschen Wert bei der Steuer bekommen. Fast 40€ mehr als ich zahle. So viel also zu der Aussagekraft der Seite.

Ich weiß nicht, wie du dir deine Werte auf Spritmonitor zurecht gesammelt hast, 80 Ps Schaltgetriebe neues Baujahr, .... Ergebnis im schnitt 7,35 Liter, zugegeben, das hab ich bei meiner eigenen Testfahrt nicht gehabt, aber wie wahrscheinlich ist es, dass sich selbst bei Spritmonitor alle selbst belügen?!

Ich weiss auch nicht, wie der Adac auf 4,4 Liter kommen will, im Schnitt wohlbemerkt.

Themenstarteram 4. August 2015 um 5:25

Zitat:

@carli80 schrieb am 3. August 2015 um 13:29:08 Uhr:

Zitat:

@Bauzent schrieb am 3. August 2015 um 12:15:26 Uhr:

Der Space Star ist billig aber scheidet aus, da er nicht günstig ist, vergleich einfach mal auf www.autokostencheck.de

Traue keiner Statistik, die du nicht sebst gefälscht hast:D

In www.adac.de/autokosten ist der Space-Star bei den günstigsten der TOP10 !

up, Polo und Konsorten findet sich dort nicht.

Im Spritmonitor braucht der up mit 75 PS geringfügig mehr als der Space-Star mit 80 PS.

(BJ 2014 /2015, mindestens 6000 km). Größenordnung der Werte wie von @206driver geschrieben;)

Ebenso wie der Adac einen Audi A8 nicht in der Stadt testet, wird ein Space Star nicht auf der Autobahn getestet. Es ist allgemein bekannt, dass diese Dinger exorbitant schlucken, sobald man die Autobahn anfahren muss und wie ich schrieb, das ist bei meinem Streckenenprofil der Fall.

Es kann jeder fahren, was er mag, aber er passt ebensowenig wie der up in mein Profil, sonst kann ich mir auch eine Piaggio kaufen, wenn es nur darum geht nicht nass zu werden.

 

P.s. Laut Adac verbraucht der Space Star im Schnitt 4,4 Liter, komisch dass ausser dem Adac niemand anderes auf so einen guten Verbrauch kommt

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