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Wieviel A(mpere) verträgt die Zigarettenanzünder-Buchse über Stunden?

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 5. Juli 2019 um 11:32

Hallo,

ich weiß das für die 12v-Zigarettenanzünder-Buchse eine 20A-Sicherung verbaut ist.

Dh. mehr als 20A funktioniert nicht (....ohne Überbrückung ;))

Aber selbst die 20A kommen mehr sehr hoch vor. bei 20A müssen die Kabel verhältnismäßig dick sein und würden dennoch wohl recht warm werden.

Wisst ihr wie der Querschnitt der Kabel von der Batterie zur der 12V Buchse (vorne) sind?

Habe hier einen 12V/220V Strominverter (300W) samt 12V-Anschluss und würde gerne ein 100W-Gerät über Stunden über diese Buchse laufen lassen (ihr müsst nicht wegen Batterieentladung warnen, das ist alles bedacht+kein Problem...ist während der Fahrt ;D).

Rechnisch müsste es funktionieren: 130W (100W+30W normale Verlustleistung eines Inverters) /12V = knapp 11A.

Bevor ich es einfach ausprobiere, frage ich lieber Leute, die das ggf. selbst gemacht haben/den Querschnitt schon gesehen haben.

Habe keine Lust auf durchgeschmorrte Kabel bzw. ein Brand.

Alternativ nehme ich halt eine Zweitbatterie mit und klemme den Inverter direkt mit einem Überbrückungskabel an. Das sollte dann auch sicher sein ;)

 

Aber wenn das auch mit dem Zigi-Buchse geht, wäre das natürlich einfacher ;)

Grüße

 

 

Beste Antwort im Thema

Der dünnste Leitungsabschnitt ist 1,5mm² stark.

Gemäß der VW-Aufbaurichtlinien sind 1,5mm² mit 20A abzusichern und dürfen mit maximal 16A Dauerlast betrieben werden. Dies gilt für Leitungen mit einer Isolierungsgrenztemperatur von 105°C.

Für die dicke ca. 21mm Buchse gilt die SAE563 und in der Norm ist ein maximaler Strom von 8A erlaubt.

Das ganze SAE563-Steckersystem hat aber generell eine unglaublich schlechte Kontaktierung was auch damit zu tun hat das in der Norm zwei fast gleiche Durchmesser vorgesehen sind und viele Hersteller ihre Stecker so fertigen das diese immer passen. Auch wenn Du in den Angaben zu Buchsen und Steckern durchaus Angaben bis 16A findest gilt das selbstverständlich nur bei optimaler Kontaktgabe. In der Praxis gibt es die aber nicht. Bei schlechter Kontaktgabe hast Du sehr schnell so viel Verlustleistung das es so heiß wird das dir die Stecker schmelzen.

Lass es bleiben oder lege von der Batterie eine neue abgesicherte Leitung mit einem entsprechend spezifizierten Steckverbinder.

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Die 20A Sicherung ist primär da drinnen, weil sie eine höhere Stromstärke als die durch den Zigarettenanzünder beim Aufheizen vermeiden soll. Praktisch ist das ein gewollter Kurzschluß, der die Glühspirale des Anzünders zum Glühen bringt.

Die Inverter sind i.d.R. auf Betrieb im Fahrzeug ausgelegt und sollten im Datenblatt die Limits verzeichnet haben, das sollte mit dem Leitungsquerschnitt des Anzünders nix zu tun haben.

Es gibt doch Fz-Bedienungsanleitungen...da steht häufig drin, wie hoch die werkseitigen 12V-Dosen belastet werden dürfen. In meiner steht das jedenfalls.

Mit meinem 300W-Sinuswechselrichter habe ich im Auto während der Fahrt, mithilfe eines 90W-12V-Ladegerätes einen E-Bike-Akku über längere Zeit, inkl. Fahrpausen,geladen. Probleme gab es nicht.

Zu bedenken ist, dass, im Gegensatz zu rein ohmschen Verbrauchern, bei Spannungswandlern die Stromstärke am Eingang i.d.R. erhöht wird, wenn die Spannung dort niedriger wird. Von daher würde ich bei Anschluss von Spannungswandlern in anbetracht der meist relativ dünnen, werkseitigen Kabel etwas vorsichtig sein, denn es könnte die Sicherung schneller durchbrennen als man denkt.

Zitat:

@Dang3r schrieb am 5. Juli 2019 um 13:55:08 Uhr:

Die 20A Sicherung ist primär da drinnen, weil sie eine höhere Stromstärke als die durch den Zigarettenanzünder beim Aufheizen vermeiden soll. Praktisch ist das ein gewollter Kurzschluß, der die Glühspirale des Anzünders zum Glühen bringt.

Die Inverter sind i.d.R. auf Betrieb im Fahrzeug ausgelegt und sollten im Datenblatt die Limits verzeichnet haben, das sollte mit dem Leitungsquerschnitt des Anzünders nix zu tun haben.

Ein 300W-Wechselrichter ist ganz bestimmt nicht generell auf den Betrieb in einem Fz ausgelegt, wo die 12V-Dosen i.d.R. nicht mit 300W belastet werden dürfen...

Abgestimmt wäre der 300W-Wechselrichter nur dann, wenn der Benutzer selbst daran denkt, diesen nicht voll zu belasten.

Beim Zigarettenanzünder bringt kein Kurzschluss die Spirale zum glühen, denn sonst würde die Sicherung auslösen und wenn sie auslösen würde, würde die Spirale nicht glühen...

Provoziere mal einen Kurzschluss an der 12V-Steckdose durch Überbrückung, dann weißt du, was bei einem Kurzschluss passiert.

Die 20A Sicherung wäre eine Leitungsschutzsicherung, die primär auf den Querschnitt des Anschlusskabels abgestimmt sein sollte. Der Zigarettenanzünder nimmt dann, wenn alles korrekt ist, in jedem Fall weniger als 20A Strom auf.

Der dünnste Leitungsabschnitt ist 1,5mm² stark.

Gemäß der VW-Aufbaurichtlinien sind 1,5mm² mit 20A abzusichern und dürfen mit maximal 16A Dauerlast betrieben werden. Dies gilt für Leitungen mit einer Isolierungsgrenztemperatur von 105°C.

Für die dicke ca. 21mm Buchse gilt die SAE563 und in der Norm ist ein maximaler Strom von 8A erlaubt.

Das ganze SAE563-Steckersystem hat aber generell eine unglaublich schlechte Kontaktierung was auch damit zu tun hat das in der Norm zwei fast gleiche Durchmesser vorgesehen sind und viele Hersteller ihre Stecker so fertigen das diese immer passen. Auch wenn Du in den Angaben zu Buchsen und Steckern durchaus Angaben bis 16A findest gilt das selbstverständlich nur bei optimaler Kontaktgabe. In der Praxis gibt es die aber nicht. Bei schlechter Kontaktgabe hast Du sehr schnell so viel Verlustleistung das es so heiß wird das dir die Stecker schmelzen.

Lass es bleiben oder lege von der Batterie eine neue abgesicherte Leitung mit einem entsprechend spezifizierten Steckverbinder.

Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 5. Juli 2019 um 19:10:25 Uhr:

Der dünnste Leitungsabschnitt ist 1,5² stark.

Gemäß der VW-Aufbaurichtlinien sind 1,5mm² mit 20A abzusichern und dürfen mit maximal 16A Dauerlast betrieben werden. Dies gilt für Leitungen mit einer Isolierungsgrenztemperatur von 105°C.

Für die dicke ca. 21mm Buchse gilt die SAE563 und in der Norm ist ein maximaler Strom von 8A erlaubt.

Das ganze SAE563-Steckersystem hat aber generell eine unglaublich schlechte Kontaktierung was auch damit zu tun hat das in der Norm zwei fast gleiche Durchmesser vorgesehen sind und viele Hersteller ihre Stecker so fertigen das diese immer passen. Auch wenn Du in den Angaben zu Buchsen und Steckern durchaus Angaben bis 16A findest gilt das selbstverständlich nur bei optimaler Kontaktgabe. In der Praxis gibt es die aber nicht. Bei schlechter Kontaktgabe hast Du sehr schnell so viel Verlustleistung das es so heiß wird das dir die Stecker schmelzen.

Lass es bleiben oder lege von der Batterie eine neue abgesicherte Leitung mit einem entsprechend spezifizierten Steckverbinder.

Sehr guter Beitrag, volle Zustimmung !

Das fett gedruckte ist die beste Lösung - anders würde ich es nicht machen.

Vor allem deshalb, weil Du keine Kontrolle über das fahrzeugseitige Kabel hast (ob das heiß wird oder sogar schon die Nachbarkabel im Kabelbaum anschmilzt usw...) .

Außerdem kann im Kabelbaum die entstehende Wärme schlecht abgeführt werden, auch aus diesem Grund soll man eine 220V Kabeltrommel im aufgewickelten Zustand nicht hoch belasten.

Wie navec schon schrieb, es gibt Betriebsanleitungen...

Bei meinem Golf darf ich demnach 120W Dauerleistung an die 12V-Steckdose hängen.

Im konkreten Fall ist es also ziemlich knapp... Deine 130W sind ja auch nur geschätzt.

Ich würde in so einem Fall den tatsächlichen Strom mal ein paar min lang messen. Das Vorhandensein der dafür nötigen Ausrüstung mal vorausgesetzt.

Patrick

Themenstarteram 5. Juli 2019 um 22:36

Ihr habt Recht. Ich werde das besser lassen.

Nachdem ich mal in eienr Folge der Autodoktoren sah, welche furchtbare Arbeit es ist den Kabelbaum zu wechseln (von den KOsten mal ganz abgesehen) und welche Schäden bei einem Kabelbrand so alles passieren können, lasse ich beim Thema Elektrizität beim Auto lieber Vorsicht walten.

Ich werde das dann doch lieber mit einer Zweitbatterie + Direktverbindung mit Kfz-Überbrückungskabeln lösen.

Beides habe ich auch hier, Manche Sachen in der Garage wird mit so ner Kombi schon elektrifiziert. =)

Nochmals Danke für die Infos.

Zitat:

@bartio12345 schrieb am 6. Juli 2019 um 00:36:38 Uhr:

 

Ich werde das dann doch lieber mit einer Zweitbatterie + Direktverbindung mit Kfz-Überbrückungskabeln lösen.

Beides habe ich auch hier, Manche Sachen in der Garage wird mit so ner Kombi schon elektrifiziert. =)

Warum der Aufwand mit der Zweitbatterie und den Überbrückungskabeln?

(Bei einem neuen Auto [(so ca. ab Bj. 2014) mit Batteriemanagement kann eine Zweitbatterie Probleme machen].

Ich würde einfach ein Kabel von der Batterie direkt (mit Sicherungshalter und Sicherung im Kabel) in den Innenraum legen, an das ich dann den Inverter anschließe.

Oder ich gehe an den Sicherungskasten und suche mir dort Dauerplus. Dann könnte man so einen "Stromdieb" verwenden, natürlich dann mit 20 Ampère Absicherung:

https://www.ebay.de/.../283191341176?...

Ich bin da zwar wirklich kein Freund davon, aber besser als eine im Auto rumstehende, direkt parallel mit wackeligem Kontakt angeschlossene, Zweitbatterie ist es allemal.

Themenstarteram 6. Juli 2019 um 8:17

Zitat:

 

Ich würde einfach ein Kabel von der Batterie direkt (mit Sicherungshalter und Sicherung im Kabel) in den Innenraum legen, an das ich dann den Inverter anschließe.

Nunja, dann müsste ich aber erstmal die Kabel aus dem Motorraum in den Innenraum bekommen.

Für Jemanden der mit Autoschrauben nicht so bewandert ist (und ehrlich gesagt auch darauf vor der Fahrt Morgen, echt keine Lust hat ;)), ist dies das größte Hemmnis. Stell mir das unnötig aufwändig vor.

Natürlich wäre das sinnvoll, wenn ein regelmäßiger Einsatz des 100W-Geräts vorgesehen wäre, ist es jedoch nicht. Nur für die eine Fahrt.

Die Sicherung der Kontakte+Batterie ist natürlich immens wichtig. +und- dürfen sich auf keinen Fall berühren, sonst könnte es böse enden.

Ich fixiere die Kontakteverbindungen deshalb noch mit Kabelbinder (nicht leitender Kunststoff ^^) und die Batterie wird ebenso fixiert, das eben nichts herumwackelt und sich lösen kann ;)

Sollte mein Auto wegen eines Kontakt-Kurzschlusses abbrennen, dann melde ich micht nochmal in einem "Auto zu verkaufen (nur leicht ge(b)raucht)"-Thread ;)

Zitat:

@bartio12345 schrieb am 6. Juli 2019 um 10:17:36 Uhr:

Zitat:

 

Ich würde einfach ein Kabel von der Batterie direkt (mit Sicherungshalter und Sicherung im Kabel) in den Innenraum legen, an das ich dann den Inverter anschließe.

Nunja, dann müsste ich aber erstmal die Kabel aus dem Motorraum in den Innenraum bekommen.

Für Jemanden der mit Autoschrauben nicht so bewandert ist (und ehrlich gesagt auch darauf vor der Fahrt Morgen, echt keine Lust hat ;)), ist dies das größte Hemmnis. Stell mir das unnötig aufwändig vor.

Natürlich wäre das sinnvoll, wenn ein regelmäßiger Einsatz des 100W-Geräts vorgesehen wäre, ist es jedoch nicht. Nur für die eine Fahrt.

Die Sicherung der Kontakte+Batterie ist natürlich immens wichtig. +und- dürfen sich auf keinen Fall berühren, sonst könnte es böse enden.

Ich fixiere die Kontakteverbindungen deshalb noch mit Kabelbinder (nicht leitender Kunststoff ^^) und die Batterie wird ebenso fixiert, das eben nichts herumwackelt und sich lösen kann ;)

Sollte mein Auto wegen eines Kontakt-Kurzschlusses abbrennen, dann melde ich micht nochmal in einem "Auto zu verkaufen (nur leicht ge(b)raucht)"-Thread ;)

Eine ausreichend große Zweitbatterie verkehrssicher im Auto verankern, ist m.E. nicht weniger Aufwand, als ein Kabel in den Innenraum zu ziehen. Außerdem geht dann kein Kofferraum flöten und erheblich billiger ist es auch noch. Abgesichert werden muss beides.

Die Zweitbatterie muss aber zudem extra aufgeladen werden und dazu eventuell aus dem Auto entfernt werden.

Um den Kabelbaum mußt Du Dir weniger Sorgen machen. Wie alex1234567890 schon schrieb, der kann 16A ab. Das geht auch aus der Betriebsanleitung hervor (in meinem Fall aber Golf VII! Also nochmal beim Golf VI nachlesen):

"Wenn im Fahrzeug mehrere Steckdosen vorhanden sind [...] darf die gesamte Leistungsaufnahme aller elektrischen Geräte 190 W niemals überschreiten"

Die Steckdosen des Zigarettenanzünders und im Heck werden über eine gemeinsame 1,5 mm²-Leitung geführt. 190W entspricht genau den 16A.

Die Schwachstelle ist vielmehr die Steckverbindung.

Wenn es nur um eine einzelne Fahrt geht, würde ich entweder den Strom nachmessen, wenn möglich. Oder das Gerät mal etliche Minuten unter Aufsicht betreiben, dann den Stecker ziehen, und prüfen, wie heiß der ist. Wenn das alles im Rahmen ist, würde ich mich schon trauen, das an der Steckdose zu betreiben.

Eine Bastellösung mit einer frei im Auto stehenden Zweitbatterie halte ich für riskanter. Verstehe ich es richtig, dass Du die Zweitbatterie mit einem Zigarettenanzünder-Überbrückungskabel am Zigarettenanzünder anschließen willst? (Du willst ja kein Kabel aus dem Motorraum legen.) Unter dem Strich fließen da bei mehrstündigem Betrieb die gleichen, wenn nicht sogar höhere Ströme.

Patrick

Zitat:

@bartio12345 schrieb am 6. Juli 2019 um 10:17:36 Uhr:

 

Nunja, dann müsste ich aber erstmal die Kabel aus dem Motorraum in den Innenraum bekommen.

Für Jemanden der mit Autoschrauben nicht so bewandert ist (und ehrlich gesagt auch darauf vor der Fahrt Morgen, echt keine Lust hat ;)), ist dies das größte Hemmnis. Stell mir das unnötig aufwändig vor.

Sorry, ich hatte Dich falsch verstanden.

Ich habe angenommen, Du möchtest eine Zweitbatterie mit den genannten (Starthilfe?-)Überbrückungskabeln an die Erstbatterie anschließen.

Jetzt, beim Schreiben dieses Textes, ist mir nicht mehr so ganz klar, wie ich "auf dieses Brett" kommen konnte... ;)

Nur unter Berücksichtigung dieser Tatsache macht mein Text Sinn (Batteriemanagement, einfacher EIN Kabel ziehen als die Überbrückungskabel wackelig von der Hauptbatterie zur Zweitbatterie usw...

Also weg damit und ich hoffe, ich habe nicht zuviel Verwirrung gestiftet...

Es ist aber nicht soooo aufwändig mit dem Kabel von der Batterie in den Innenraum - wenn es sowieso nur für eine Fahrt halten soll. Das könnte im Motorraum mit Krokodilklemmen an den Plus- und Minus-Kontakt für die Starthilfe geklemmt werden und außenrum verlegt werden. Sowohl zwischen Motorhaube und Karosserie als auch bei der Gummitürdichtung ist genug Platz dafür. Alternativ nur ein PLUS-Kabel, ne Masse findet sich schon irgendwo im Innenraum.

Aber die Zweitbatterie geht natürlich auch - sofern die von der Kapazität her groß genug ist.

Sorry, ich habe das nicht richtig geblickt - danke für Deine nette Wortwahl bei der "Aufklärung". Hätte auch ein Shitstorm werden können, z.B. in der Form: Ja wie blöd ist das denn.... ;)

 

EDIT, Nachtrag:

patba hat es noch ganz anders verstanden:

Zitat:

@patba schrieb am 6. Juli 2019 um 11:03:54 Uhr:

 

Verstehe ich es richtig, dass Du die Zweitbatterie mit einem Zigarettenanzünder-Überbrückungskabel am Zigarettenanzünder anschließen willst? (Du willst ja kein Kabel aus dem Motorraum legen.) Unter dem Strich fließen da bei mehrstündigem Betrieb die gleichen, wenn nicht sogar höhere Ströme.

Patrick

Jetzt fällt mir doch noch was ein:

Dein Thread lautet:

Wieviel A(mpere) verträgt die Zigarettenanzünder-Buchse über Stunden?

Über Stunden mindestens 11 Ampère Stromfluß bedeutet, dass nach z.B. 4 Stunden eine 44 Ah - Batterie total leer ist.

Wie groß ist Deine Zweitbatterie?

ICH würde lieber an den Bordstrom gehen.... ;) Da ist dauerhafte Versorgung sicher gestellt.

Themenstarteram 6. Juli 2019 um 11:54

Oi, der Thread nahm ja nochmal Fahrt auf.

Habe übrigens eine interessante Seite gefunden (hätte ich auch gleich darauf kommen können):

https://www.sab-kabel.de/.../...echnen-strombelastbarkeit-tabelle.html

Zitat:

Die Zweitbatterie muss aber zudem extra aufgeladen werden und dazu eventuell aus dem Auto entfernt werden.

Ausbauen muss ich glücklicherweise Nichts. Die steht bei mir in der Garage. Und dient nur als mobile Stromquelle für Bastelei bzw. mal den kleinen 12V Luftkompressor.

Habe außerdem ein 230V KFZ+Motorrad Batterieaufladegerät von Eufab (Aufladeleistung bis zu 4A). Die Batterie hat 80Ah und wird vom Gerät in 24std von 0 -100% aufgeladen.

Also zumindest Ausbau und Aufladung ist kein Problem.

Zitat:

Über Stunden mindestens 11 Ampère Stromfluß bedeutet, dass nach z.B. 4 Stunden eine 44 Ah - Batterie total leer ist.

Wie groß ist Deine Zweitbatterie?

Die ist 80Ah. Fahrtzeit beträgt etwas über 4std. Sollte also funktionieren....selbst wenn die Batterie sicherlich keine 80Ah mehr hat ;)

Zitat:

Verstehe ich es richtig, dass Du die Zweitbatterie mit einem Zigarettenanzünder-Überbrückungskabel am Zigarettenanzünder anschließen willst? .

Interessante Idee ;)

hehe, Nein, soetwas habe ich wirklich nicht vor. Zweitbatterie -> "der Gerät". Als Verbundselement nehme ich dann die Überbrückungskabel.

Der Pluspol ist der "Knuppel" des Zigi-Steckers des Inverters und die seitlichen Federn der Minuspol. Und daran schließe ich die Klemmen der Überbrückungskabel direkt von der Batterie an.

Zitat:

Es ist aber nicht soooo aufwändig mit dem Kabel von der Batterie in den Innenraum - wenn es sowieso nur für eine Fahrt halten soll. Das könnte im Motorraum mit Krokodilklemmen an den Plus- und Minus-Kontakt für die Starthilfe geklemmt werden und außenrum verlegt werden. Sowohl zwischen Motorhaube und Karosserie als auch bei der Gummitürdichtung ist genug Platz dafür.

Stimmt, das könnte ich ebenso machen. Hatte das nicht auf dem Schirm. Für 16A (ich plane stetsbei allem lieber inklusive worst case Reserve) reicht ja ein normales Stromkabel (siehe den Link oben) :D

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