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Wieviel CO2 hat das mazda forum?

Mazda
Themenstarteram 24. Februar 2007 um 15:41

Hallo Leute,

nehmt doch mal Eure Jahresfahrleistung,

teilt die durch 100

und multipliziert diese dann mit dem CO2-Ausstoß Eures Fahrzeugs je 100 gefahrene km.

Addiert dann Euren CO2 Ausstoß mit der Summe der vorigen Eintragungen.

Ich fange mal an:

15000 km : 100 km = 150 x 227 = 34050 g/jahr

Den CO2 Ausstoß Eurer Autos gibts unter http://www.dat.de/leitfaden/LeitfadenCO2.pdf

Gruß

Claus

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11 Antworten
am 24. Februar 2007 um 16:10

Du hasst: 3.405kg=3,405t=3.405.000g!!!

Also:

 

3,405t

+4t (200g/km bei 20.000km)

=7,405t CO2-Ausstoß (2006 oder Jahr)

Themenstarteram 24. Februar 2007 um 16:36

Du hast recht!

Bin zu faul zum Rechnen... *ggg*

Welchen Sinn soll das haben?

Wir wissen, dass wir die Luft verpesten. Du willst aber genau wissen mit wieviel? Und dann?

Oder willst Du beweisen, je mehr CO2 produziert wird, desto besser können Pflanzen gedeihen?

Gruß Joshi

Themenstarteram 24. Februar 2007 um 17:10

So einfach kannst Du es Dir nicht machen. Ich denke es muß viel mehr bewußt gemacht werden was denn da wirklich passiert, wenn Du am Abend deine runde mit dem auto fährst anstatt mit dem Fahrrad.

Das Problem zeist sich mir schon daran, dass jeder weiß wieviel PS seine Kiste hat, aber kaum einer weiß wieviel CO2 er durch die Röhre bläst. Schau doch einfach mal nur die Anzahl der Leser und der Antworten der entsprechenden Beiträge an.

Spätestens wenns mit dciesen Daten an den Geldbeutel geht weißt Du nicht mehr nur dass Du, sondern auch ganz genau wie sehr du die Umwelt versaust.

Schöne WE

Claus

Vermutlich will Joshi damit sagen, daß es kaum einen Sinn macht wenn wir uns von der allgemeinen Hysterie der Medien anstecken lassen solange wesentlich grössere Nationen völlig ohne Verstand mit ihrer Energie umgehen, ich bin es auch leid mir ein schlechtes Gewissen einreden lassen zu müssen, wir sind zwar eine Industrienation die vom Export lebt und keine eigenen Ressourcen hat aber als Vorreiter nimmt uns sowieso niemand ernst und letztendlich wäre der Gesamteffekt selbst eines um 50% saubereren Deutschlands (was den CO2-Ausstoss betrifft) zu gering als daß man sich darüber ernsthaft Gedanken machen müsste.

Grüne Gesinnung muss man sich ausserdem leisten können, die jeweiligen regionalen Wahlergebnisse bestätigen das immer wieder, die Zwänge die sich aus der finanziellen Situation (nicht nur im Kleinen) ergeben werden auch dafür sorgen, daß dieses Ökogelaber niemals so umgesetzt werden wird wie es natürlich wünschenswert wäre, ernsthaft wird ja niemand behaupten die Umwelt vorsätzlich schädigen zu wollen.

So isses! Danke.

Ich hätt's nicht besser ausdrücken können.

Gruß Joshi

Themenstarteram 24. Februar 2007 um 18:59

Ich dachte mir schon dass es nicht einfach nur Ignoranz ist, denn wir sind ja alle auch etwas politisch. Trotzdem, oder gerade deswegen, sollten wir uns nicht damit entschuldigen, dass es andere noch schlechter machen als wir.

Der Punkt ist für mich die Tatsache, dass wir eigentlich in der Lage wären OHNE spürbare Komforteinbuße erheblich umweltgerechter zu leben, wenn wir es nur alle wollten. Natürlich heißt das, dass dafür auch die Rahmenbedingungen von der Politik geschaffen werden müssen.

Wenn es uns gelingt den anderen zu zeigen, dass man (hier vor Ort ) auch ohne all zu große Abhängigkeit vom Öl hervorragend leben kann, dann sind wir wieder einmal Weltmarktführer in einer Zukunftsbranche.

Das erste Auto war schließlich auch aus Deutschland. In USA gibt es einen elektrogetzriebenen Sportwagen. Mit Solartankstelle auf dem Dach hätten wir 0,0 EUR Betriebskosten.

Guats Nächtle

Claus

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker

In USA gibt es einen elektrogetzriebenen Sportwagen. Mit Solartankstelle auf dem Dach hätten wir 0,0 EUR Betriebskosten.

Vorab, Du hast zu 100% Recht!

Aber führe bitte nicht die USA an: Keiner schleudert mehr Dreck in die Luft als die Amis. Fahren die hubraumgrößten Schlitten, SUV's Pick-Up's - die noch nicht mal vorm Supermarkt ausgemacht werden - und mit Supersprit betankte LKW's, da Diesel nicht überall erlaubt sind.

Wir dürfen deren Spass bezahlen, weil wenn deren Sprit knapp wird, steigen bei uns die Preise (zur Erinnerung: in USA kostet eine Galone = 3,785Ltr. dasselbe wie bei uns der Liter). Die USA haben übrigens immer noch nicht das Kyoto-Protokoll unterzeichnet, das die Reduzierung der Treibhausgase überwachen soll.

Wenn wir, und evtl. andere Europäer unseren CO2-Ausstoß verringern, so fällt das

1. überhaupt nicht ins Gewicht, wie AndreasMX-5 es schon beschrieben hat

und

2. sollte es das doch tun, werden sich die Amis und Chinesen ins Fäustchen lachen, denn dann werden die erst recht nicht ihren Ausstoß reduzieren.

...und 0,0 EUR Betriebskosten.... da hast Du Deine Rechnung ohne die Multis gemacht.

Sorry, aber so schaut's aus!

Gruß Joshi

Übrigens: Der Sportwagen, den Du anführst, könnte ein Projekt von Nikolaus Laing sein (weiß ich nicht so genau, muss noch mal recherchieren), der gern als Deutscher verkauft wird, aber Österreicher ist. Hier ist eins seiner Projekte http://www.innovations-report.de/.../bericht-39761.html.

Themenstarteram 24. Februar 2007 um 20:24

Hi Joshi,

da hast Du natürlich wieder Recht, aber trotzdem müssen wir was tun - packen wirs an - und bis dahin fahre ich auch MX5 und Espace und Roller usw. Trotzdem werde ich öfter mal die Kiste stehen lassen, meine Füsse bewegen und radeln.

Oben hatte ich ja schon mal was von finanziellen Zwängen erwähnt, diese werden der ganzen Geschichte den Garaus machen, glaube es mir...

Nicht jeder kann und will sich ein neues Auto kaufen.

Nicht jeder Hausbesitzer ist in der Lage einfach so mal die Wärmedämmung seines Hauses zu verbessern und seine komplette Heizanlage zu erneuern, zumal noch unabsehbar ist wie sich die Heizkosten für die jeweilige Lösung entwickeln.

Wie sieht es mit der Industrie aus? Wenn ich die Firma betrachte die mich beschäftigt kann ich sicher ausschliessen, daß man da auch nur irgendetwas relevantes ändern könnte was den Energieverbrauch positiv beeinflussen würde (produzierendes Gewerbe, Metallbereich), die Maschinen sind sündhaft teuer und werden sicher nicht einfach erneuert um der Umwelt was gutes zu tun.

Was die Energieerzeugung angeht, Atomkraft ist ein heikles Thema, ich sage offen, lasst die Dinger laufen...besser noch, baut mehr davon! Alles andere ist Käse, die erneuerbaren Ressourcen anzuzapfen dürfte auf mindestens mittelfristige Sicht utopisch bleiben und die Folge der vollständigen Abschaltung der Atomenergie dürfte einen starken Anstieg der CO2-Belastung zur Folge haben da es dann eben doch die Kohle richten muss, Schluss mit der Träumerei...!

Letztendlich bleibt noch eines zu sagen...da es unser lieber Staat bislang nicht geschafft hat und wahrscheinlich während unserer Lebensperiode auch nicht schaffen wird zu lernen, daß die auch mit weniger Geld auskommen können müssen wird bei der ganzen Lenkarbeit von denen immer nur eines herauskommen, es kann nur Lösungen geben die dem Staat die Einnahmen sichern bzw. eher noch erhöhen, die Behauptungen, daß alles was die veranstalten sich als aufkommensneutral beweisen wird war bisher doch immer nur eine schnell zerplatzende Seifenblase die in der Regel die Masse bezahlen durfte während die Oberschicht sich immer in Sicherheit wiegen konnte.

Und jetzt schmerzen meine Finger von der Tipperei... :)

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