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wieviel gebraucht sollte ein gebrauchter am besten sein?

Themenstarteram 5. Juli 2019 um 7:48

Hallo,

 

Wir wollen uns ein neues Auto kaufen da unser e46 immer mehr Probleme macht und wir nicht im Urlaub liegen bleiben wollen. Wir haben zwei kleine Kinder und vermutlich soll es ein Touran.

kann gerne als Beispiel genommen werden. Wenn sich meine Frage aber auch allgemein beantworten lässt gerne auch :)

Wir möchten jedenfalls ca. 20.000 ausgeben. Automatik und acc müssen rein. Mehr ist natürlich immer nett aber kein Muss.

Frage wäre jetzt was am sinnvollsten ist, wenn man sagt dass wir das Auto ca fünf Jahre fahren, da wir auch 25.000 ausgeben könnten.

Wird der höhere Wertverlust beim teureren Auto beim günstigeren durch Reparaturen reingeholt?

Ab 100.000 geht es gefühlt damit ja vermehrt los. Oder ist das so Glückssache und lässt sich nicht pauschal sagen?

 

Oder vielleicht auch anders formuliert. Wie viel teurer darf ein 30.000km sein im Gegensatz zu einem 100.000km Auto um die gleichen Kosten in 5 Jahren inkl Reparaturen und Wiederverkauf zu haben? :)

 

Beste Grüße

Andi

Beste Antwort im Thema
am 5. Juli 2019 um 15:39

Scherzfrage oder ernst gemeint?:D

Zumindest wer sich für Autos interessiert sollte mit

E46 was anfangen können.

Der E46 ist der 3er BMW der Baujahre 98-04/07.

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Das kann Dir keiner seriös beantworten. Wenn die Kostensicherheit im Schadensfall Dir wichtig ist, würde ich nach dem neuesten Fahrzeug suchen mit der längsten Garantie und ggfs auf Leistung zB verzichten. Genauso kann man mal prüfen, ob der Touran oÄ tatsächlich notwendig ist, oder ein vernünftiger Kompaktkombi die Aufgabe nicht auch erfüllen kann - was die Auswahl erweitert. In jedem Fall dürfte jeder Kompaktkomb schon mehr Platz bieten als der E46. Ansonsten würde ich mir auch die Hochdachfahrzeuge à la Berlingo ansehen, praktisch mit Schiebetüren hinten. Je nach dem wie klein die Kinder eben sind und wieviel Sachen ihr üblicherweise so mitschleppt.

Was ist "acc" ? Mit Akku als Hybrid ?

Pauschal kannst da gar nix sagen, liegenbleiben kannst mit jedem Auto, mußt nur mal schau'n, wer da immer so auf'm Standstreifen steht ;-)

Ich als Selberschrauber hab seit 14 Jahren ein 1.000-€-Auto (siehe unten, im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte gekauft mit 330.000 km drauf), liegengeblieben bin ich die letzten 14 Jahre/300.000 km 2x wegen aufgebrauchter Benzinpumpe (das kann aber jedem mit elektrischer Benzinpumpe passieren, es sei denn, er tauscht sie vorbeugend/zuverlässigkeitshalber alle 150.000 km. Bei den anderen Problem(ch)en war fahren bis zur Reparatur immer noch "problemlos" möglich.

. . . nur mal so jetzt als Beispiel zu "pauschal-Aussagen" (oder hatte ich etwa nur Glück ?) . . .

(aber eine Benzinpumpe hab ich seit dem 2. Stehenbleiben jetzt immer mit dabei. Bei Freundin's Renault Kangoo wär's vielleicht sinnvoll, eine Zündspule mit dabeizuhaben, der Kangoo verschleißt die etwas zügiger (mittlerweile die Nr.3 drin auf 210.000 km). Wenn man also die Problemstellen des jeweiligen Modells kennt, kann man durchaus auch 'ne "alte Kiste" fahren, und als Selberschrauber ist ein "Liegenbleiber" dann evtl. auch nicht soo tragisch, besonders wenn man ein reparaturfreundliches (= meist älteres) Auto hat :) )

Airbag, Automatik, DSG, elektronische Helferlein jeglicher Art, (Hochglanz-)Alufelgen, Klima (tronic), Luftfederung, Quattro, Servo (tronic), Turbo, Valvetronic, Xenon, Zentralausrücker, Zweimassenschwungrad (und was weiß ich was noch alles an zusätzlichen Fehlerquellen möglich wäre) werden bei meinem z.B. NIE zu reparieren sein, weil das schlichtweg gar nicht dran/drin ist :p Muß also jeder selber entscheiden, wieviel zusätzliches Reparaturrisiko er sich aufbürden möchte.

Bei meinem geht die Rechnung jedenfalls seit 14 Jahren auf : Gesamte Fahrzeugkosten (inkl. Kaufpreis) für 14 Jahre waren keine 3.000 €, günstiger geht's glaub ich kaum. (ok, hab immer nur paar Ersatzteile + TÜV-Gebühren, Reparatur-Kosten als Selberschrauber sind nur persönliche Stunden, aber keine €)

Und es kann auch technisch gar nix teures kaputtgehen, selbst 'nen Motor gibt's für 200 €. Nur gröberer Unfall wär blöd.

am 5. Juli 2019 um 8:05

Zitat:

Ab 100.000 geht es gefühlt damit ja vermehrt los. Oder ist das so Glückssache und lässt sich nicht pauschal sagen?

Das letztere ist der Fall.

Niemand kann in die Zukunft sehen, somit nicht kalkulierbar.

Manche Autos haben Schwachstellen, aber ob die nun gerade

dich als einzelnen treffen ist reine spekultion,

auch Fahrprofil und Pflegebereitschaft des Eigners spielen eine

große Rolle und sind nicht pauschal zu berurteilen.

Zitat:

Oder vielleicht auch anders formuliert. Wie viel teurer darf ein 30.000km sein im Gegensatz zu einem 100.000km Auto um die gleichen Kosten in 5 Jahren inkl Reparaturen und Wiederverkauf zu haben? :)

Nicht beantwortbar, da zu viele Faktoren reinspielen.

Welcher Wagen?

Ausstattung?

Zustand des Autos?

Wer soll wissen wie hoch die Rep kosten

differenzen sind 30tkm zu 100tkm?

Meine Autos kauf ich immer billig und fahre sie dan mind.

10-15Jahre.

Wenig kosten in der Anschaffung und im Unterhalt

belasten die Brieftasche weniger.:D

Moinsen!

ACC soll vermutlich dieser Abstandstempomat sein, der den Abstand auf der Bahn automatisch reguliert denke ich...

@TE: Wie viel Kilometer wird denn so vorraussichtlich im Jahr etwa zurück gelegt?

Falls es "viele" sind, kommt ja ggfs. auch ein günstiger Diesel in einem modernen mittelgroßen Kombi in Frage...; viel Komfort und viel Platz...

Würde mir da eher nicht sowas wie einen Touran o.Ä. antun.

Grüße

Zitat:

@billabong55 schrieb am 5. Juli 2019 um 09:48:36 Uhr:

... Reparaturen ...

Ab 100.000 geht es gefühlt damit ja vermehrt los. Oder ist das so Glückssache und lässt sich nicht pauschal sagen?

nicht notwendigerweise ...

habe 2010 einen 11-jährigen mit 100.000 km gekauft

ist noch 4 Jahre mit minimalem Wartungs-/Reparaturaufwand gelaufen

(alles in allem = Ölwechsel/Zündkerzen/Bremsen/als größte Aktion ne Kardanwelle:

ca. 1.000 Euro auf 75.000 gefahrene km)

2014 - mit inzwischen km-Stand von ca. 175.000 km - habe ich dann allerdings für die HU einen Kostenvoranschlag i.H.v. 2.800 Euro bekommen - und zusätzlich hat sich ein Differentialschaden angekündigt

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 5. Juli 2019 um 10:04:32 Uhr:

...

Ich als Selberschrauber hab seit 13 jahren ein 1.000-€-Auto (siehe unten), liegengeblieben bin ich die letzten 13 Jahre/300.000 km 2x wegen aufgebrauchter Benzinpumpe (das kann aber jedem mit elektrischer Benzinpumpe passieren, es sei denn, er tauscht sie vorbeugend/zuverlässigkeitshalber alle 150.000 km. ...

wobei die Benzinpumpe bei neueren Autos (zusammen mit der Zündung) auch ausfallen kann, wenn das Motorsteuergeräte bzw. die Wegfahrsperre in diesem spinnt *grrrrrr*

Du möchtest Wissen wo der "Sweet Spot" bei gebrauchten liegt zum P/L Verhältnis?

Da setzt jeder selber an wo er es für richtig hält. Meiner Meinung nach liegt die Wahrheit irgendwo zwischen 1-3 Jahren alter und 20 - 50 tKM.

Manchmal kann auch ein Vorführer mit 8tKM als Auslaufmodell ein richtiger Schnapper sein.

Das ganze ist natürlich auch noch Marken-/Modellabhängig (Wertverlust).

Ich würde mich auch nicht von vornherein auf eine 5-jährige Nutzungsdauer festlegen.

der Reperatur Marathon kann auch erst mit 200.000 KM anfangen.

Mit einem Budget von 20 - 25.000 € seit ihr nicht unbedingt die typischen Gebrauchtkäufer im "Selbstschraubensegment".

Wenn das Reparaturrisiko den Wertverlust auffangen soll , muss der Wagen auch schon den größten Wertverlust hinter sich haben, und der Käufer sollte die Reparaturkosten durch eigene Schrauberfähigkeiten oder entsprechende Möglichkeiten im Freundeskreis deckeln können.

Wer 25.000 € für einen Touran ausgeben kann, oder möchte, sollte nach einem EU Fahrzeug mit Tageszulassung Ausschau halten. Die Fahrzeuge werden ca. 30 - 35 % unter Listenpreis gehandelt, womit der größte Wertverlust bereits abgebaut wurde.

Aufgrund des günstigen Einkaufes und der vollen Herstellergarantie von bis zu 5 Jahren ist dies oft die sicherste Variante um (relativ) günstig ein neues Auto zu fahren.

Zitat:

@camper0711 schrieb am 5. Juli 2019 um 10:18:37 Uhr:

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 5. Juli 2019 um 10:04:32 Uhr:

...

Ich als Selberschrauber hab seit 13 jahren ein 1.000-€-Auto (siehe unten), liegengeblieben bin ich die letzten 13 Jahre/300.000 km 2x wegen aufgebrauchter Benzinpumpe (das kann aber jedem mit elektrischer Benzinpumpe passieren, es sei denn, er tauscht sie vorbeugend/zuverlässigkeitshalber alle 150.000 km. ...

wobei die Benzinpumpe bei neueren Autos (zusammen mit der Zündung) auch ausfallen kann, wenn das Motorsteuergeräte bzw. die Wegfahrsperre in diesem spinnt *grrrrrr*

Hat dann aber mit der Benzinpumpe selber nix zu tun, ist dann ein Problem mit der Wegfahrsperre.

Da nützt dann auch die neueste Pumpe nix ;-)

(Lebensdauer Benzinpumpe üblicherweise 150.000 - 300.000 km, je nach Modell, da zählen eher Betriebsstunden. bei Kurzstrecke weniger km und bei Langstrecke mehr km)

Geringstes Reparaturkostenrisiko beim Kauf eines Mittelklassegebrauchtwagen in der Preisklasse 20-25k € besteht nach meinen persönlich gemachten Erfahrungen beim Kauf eines 1-3 Jahre alten Fahrzeugs mit unter 40 Tsd km (z.B. Leasingrückläufer), der noch eine verlängerte Restwerksgarantie von 2-4 Jahren hat, die beim Kauf mit übertragen wird.

 

Alternative:

Zur noch laufenden Restwerksgarantie von einigen Monaten wird innerhalb des Garantieprogramms des Fahrzeugherstellers (z.B. Junge Sterne bei Mercedes oder Premium Selection mit Euro+ bei BMW) beim Kauf des jungen GW eine Anschlussgarantie von 2-4 Jahren mit gekauft.

Noch schöner ist es natürlich, wenn der Vorbesitzer auch noch einen übertragbaren Full-Service Wartungsvertrag abgeschlossen hatte, der noch für 1-3 Jahre Laufzeit gut ist.

Ich möchte nur mal ganz bescheiden einen Ford c Max in den Mittelpunkt der Diskussion rücken.

Dort lässt sich schon ein gutes Schnäppchen machen.

Unser ist jetzt 9 Jahre alt und wurde neu gekauft mit dem Ziel den zu fahren bis der tüv uns scheidet.

Zuverlässiger 2 Liter Sauger mit 145 Ps. Und soll sich auch gut auf Gas umrüsten lassen.

am 5. Juli 2019 um 15:31

Sorry,muß man "e46" kennen????

am 5. Juli 2019 um 15:39

Scherzfrage oder ernst gemeint?:D

Zumindest wer sich für Autos interessiert sollte mit

E46 was anfangen können.

Der E46 ist der 3er BMW der Baujahre 98-04/07.

Ein Van als Familienauto halte ich nach wie vor für ein sehr taugliches Konzept. Beim Touran sollte es einer der 2. Generation werden, die Motoren gelten da als unauffällig. Die Automatik würde beim Benziner wohl ein 7-Gang DSG, von dem die VWler sagen, dass die früher zahlreichen Probleme behoben seien.

 

Es gäbe auch Alternativen mit Wandlergetriebe, zB der erwähnte Ford C-Max, der allerdings inzwischen nicht mehr der frischeste ist, aber mit soliden EcoBoost-Motoren gesegnet ist. Oder der BMW 2er Active Tourer, Peugeot 3008 und der Citroën C4 Picasso. Diese vier sind im Vergleich zum Touran etwas kleiner, da müsste man eher zu den Gran(d) Versionen resp zum Peugeot 5008 greifen. Opel Zafira sei noch erwähnt.

 

ACC ist nicht gerade Standard bei Gebrauchten, bei Peugeot sehe ich keinen (geschaut ab 2015, bis 50tkm), Opel, Ford und Citroën wenige, Gran Tourer sind dann knapp im Budget, Touran und der kleinere Golf Sportsvan sind am ehesten vertreten.

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