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Wieviel "saeuft" eine 124 er Limousine 260 E? Eine Empfehlung wert ?

Themenstarteram 29. Januar 2010 um 20:14

Hallo, habt wohl alle ein verschneites Wochende und vielleicht Zeit vorm PC ?!

Ich würde gerne mal wissen,weil ich dazu keine Erfahrung habe, ob es wirtschaftlich zu vertreten ist, sich anstelle eines 220 E oder 230 E (gibts ja wesentlich öfter) eine 124er Limousine mit 260 E Motor zuzulegen und unter dem Benzinverbrauch "zu leiden" , und deshalb sooft es geht, das Gaspedal nur "zu streicheln" , damit noch ein bischen Taschengeld fürn Tagesausflug uebrigbleibt :-)

Im ernst , sparsam ist anders , aber verschwenderich auch , glaube ich , ist es zu empflehlen , einen 260 E ( sind ja meist Automatik) , zu kafen , auch von der Technik , Folgekosten KAT , Auspuff, Bremsen oder doch besser nen 4 Zylinder Benzin oder lieber doch ne 200 D 124 er Sparbuechse. ??

Gut , die kann man nicht ehrlich damit vergleichen , weiss ich auch , aber da gibts schon Unterschiede beim Fahren und Verbrauch und evtl. auch den Folgekosten , nicht Versicherung , obwohl mich mal die Kaso Klasse HPF fürn 260 vorab interessieren wuerde 17, 18, 19 oder mehr ?

Wer hat ein paar Erfahrungen und kann ein paar Tips geben ?

Danke und sicheres rutschfreises Fahren für alle uns Hecktriebler !

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von thensch

Um genau zu sein liegt die Grenze 92. Da war die Umstellung auf Wasserbasislack. Von da her sind beide heiße Rostkandidaten. Muß natürlich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist deutlich höher. [...]

Der Lack auf Wasserbasis ist dafür weniger verantwortlich als die ebenfalls seit diesem Zeitpunkt quantitativ (und damit auch qualitativ) verminderte Rostschutzvorsorge ab Werk. Ist ja nun nicht so, dass alle Autos mit Wasserbasislackierung Roster sind... auf die jweiligen Rostschutzmaßnahmen kommt's an, und genau da hat Mercedes Benz zu pfuschen begonnen - leider sehr dauerhaft und konsequent im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern. VW hat sich z.B damit begnügt, den Golf III als Rostlaube zu verkaufen; die Modelle danach waren dann aus gutem Grunde verzinkt. Mercedes hat das leider nicht getan und sich einen über Jahrzehnte erworbenen guten Ruf verspielt.

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Moin,

Tja :)

Ist doch ziemlich simpel ;)

Verbrauchswerte bekommst du auf www.spritmonitor.de

Versicherungseinstufungen auf www.Typklasse.de

Da findest du deine Antworten.

Die 260er sind übrigens recht oft mit Schaltgetriebe vertreten. Wenn du über einen 260er nachdenkst - denke auch über den 300er nach. Der Unterhaltsunterschied zwischen 260er und 300er ist gering.

MFG Kester

am 30. Januar 2010 um 11:30

Mein Opa hatte bis vor 16 Jahren einen 300 E mit Automatic. Er ist ein normaler Fahrer von der Zügigkeit her.

Er meinte im Schnitt hat er um die 11,5 gebraucht, mal 10 kommairgendwas, mal knapp 12.

Der 260er wird da nicht viel weniger nehmen, hat allerdings weniger Power. Dafür soll er noch sanfter klingen ;)

Wobei es auch vom Zustand des Wagens abhängt. Meine Tante hatte bis vor 2 jahren einen 230 E mit Automatic, und an dem Ding war ungefähr alles falsch eingestellt. Der Wagen hat im Schnitt 12,5 Liter gesoffen.

Mir wäre es egal, ich würde es alleine vom Zustand abhängig machen, welchen ich nehme.

Und keinen 200 D ;) Ich schätze den Motor zwar sehr, allerdings mit 2 Zylindern mehr, als 300er;) Mit Euro 2 zahlst du für den Wagen zwar 506 Euro an Steuer (etwa das doppelte eines 300er Benziners), aber dafür bekommst du dein absolut sparsames Auto mit dem sanftesten und haltbarsten Motor der Welt.

Meine G klasse hat den Motor auch drin, im Langstreckenbetrieb nimmt er um die 10,4 Liter, im guten Mischbetrieb etwa 12,5. (Und wir reden hier von einer G Klasse!)

Ein Bekannter von uns ist ein "Pfennigfuchser" und fährt einen 300 D Schalter. Er verbraucht exakt zwischen 6,4, und 7,8 Liter (das sind Minimum und Maximum)

Die sparsamsten Sechszylinder sind die M104 (280 und 320), sind leider voll mit teuerer Elektronik und haben Kabelbaumprobleme. (dennoch liebe ich meinen 280er)

Ansonsten würde ich den 300er auch einem 260 vorziehen...aber hängt wirklich immer vom Fahrzeugzustand ab.

200D würde ich nur für ne Weltreise nehmen...ansonsten den 300D ohne Turbo aber die werden auch schon sehr knapp in Deutschland. Die Diesel wandern alle in die 3te Welt aus.

am 30. Januar 2010 um 19:09

Hallo,

bin vom 260 E auf E 200 umgestiegen.

Stärke vom 260er ist halt der seidenweiche Lauf. Gibt zwar andere Meinungen, aber meiner lief deutlich weicher und leiser als der 3 Liter. ganz zu schweigen von den neueren Vierzylindern.

Nachteil: grad mit dem langen Schaltgetriebe ist Durchzug nix besonderes.

Verbrauch: ging so. Knapp elf Liter im Alltag, gemütliche Urlaubsfahrten gibts auch für 9 Liter (wegen dem ellenlangen Getriebe...)

Unterhalt: alles etwas teurer, von Auspuff bis Winterreifen (195er Reifen Pflicht statt 185er beim Vierzylinder), aber machbar.

Gehalten hat Motor seltsamerweise nur bis 180.000 km, dann war Revision fällig. Trotz meiner guten Pflege.

Ich bin auf jeden Fall jeden Morgen gerne in ihn eingestiegen, trotz barolo-rot außen und rotem Stoff innen... ;-)

franz

die frage ist: worauf kommt es dir an...?

nur wegen dem spritverbrauch...nimm nen diesel. kostet aber doppelt steuer wie benziner, musst du also viel mehr fahren um die mehrkosten reinzuholen.

mehr stadt, mehr autobahn? diesel wird bald schwierig in der stadt, umweltzonen-politik sei dank. grüne plakette für innenstädte wirst du vergessen können mit diesel...

ich hatte(immer automatik):

230e, bj 88, langlebiger motor, etwas rauh, 10 l im mix, denk ich ( 18 jahre her...)

230 te bj 90 , 2 l mehr.

300 d saugdiesel bj 88 , NIE über 8 l geschafft.

jetzt 300e, fast nur inne stadt, 12 l.

ein bekannter von mir hatte den 260 motor im 190e, auch schon 15 jahre her, der kerl war damals 25, fuhr wie ein rentner, brauchte nie über 10 l. wobei der 190 ja etwas leichter ist als der 124.

ich beobachte immer noch ständig den markt, nur so aus interesse, und ich hab den eindruck, dass der 260e grundsätzlich im kaufpreis etwas günstiger ist als der 300e. wird halt gerne etwas belächelt, ist eben der kleinste 6zylinder. ich denke aber da tut man ihm unrecht. soll wohl auch wirklich etwas sanfter laufen als der 300e.

Hallo ,

 

e220 dürfte die beste Wahl sein . Der Sparsmste vom allen Benzinern aber dennoch flott (wenn man möchte ) Unterwegs . Bei 120-130 kmh 8l möglich . Laufleistungen von Über 300000km keine seltenheit . Sogut wie kein Oelverbrauch 0,5l auf 10000km . Billige KFZ-steuer und Versicherung runden das Gesamtpaket ab.

M.f.G.

am 31. Januar 2010 um 14:36

Kann ich nur bestätigen, gemütlicher Cruiser - kann aber auch anders^^.

Trotz 4-Zylinder finde ich den Klang eigentlich recht kernig - bin top zufrieden - auch mit dem Verbrauch (Winter, Kurzstrecke um 10-11L).

Schätze Langstrecke kommt man mit dem Fahrzeug trotz Ø 120-140km/h bestimmt auf 7L. 10,8 hatte ich mit nem W126 280er verbraucht, mit eben dieser Durchschnittsgeschwindigkeit nach Frankreich.

Zu untertourig gefahren braucht ein Fahrzeug auch wieder mehr - besser am Anfang des drehfreudigen Bereichs fahren - hatte gute Erfahrung damit gemacht und man schläft unterwegs nicht ein.

am 31. Januar 2010 um 16:00

Warum nur auf Meinungen vertrauen?

Die Verbrauchsangaben gibts auch offiziell und damals wurde z.T. noch bei konstanten Geschwindigkeiten gemessen, deshalb 100% vergleichbar was die Unterschiede zu anderen Motorisierungen betrifft:

 

Fünfgangschaltgetriebe:

90km/h / 120km/h / Stadt  

230E: 6,9 / 8,6 / 11,7 l

220E: 6,6 / 8,2 / 11,4 l

260E: 8,0 / 10,1 / 14,5 l

 

Automatikgetriebe:

230E: 7,8 / 9,3 / 11,4 l

220E: 7,0 / 8,6 / 11,2 l

260E: 8,5 / 10,3 / 12,9 l

 

Du siehst also, dass der 220er der sparsamste von allen ist. Du wirst merken das der 230E der günstigste von allen ist. Und der 260E ist der angenehmste von allen.

Wiederum ist der 220er eher selten und rostet u.U. stärker, der 230er ist oft schlecht ausgestattet und der 260er säuft im Gegensatz zu den Vierzylindern.

 

Und wie lautet die logische Konsequenz? Kauf den, der im besten Zustand ist!

Bei der schlechten Auswahl heutzutage kann man kaum mehr was anderes machen.

Einen 260er gibt es nicht als MOPF2, falls

das gewünscht wäre.

 

Wieso sollte ein 220er mehr rosten?

Weil es den 220 im Gegensatz zu 230 und 260 erst gab, als MB bereits massiv bei der Rostvorsorge gespart hatte.

 

Zu einem Vorredner, der den 220er-Klang als "kernig" bezeichnet: ein derartiges Klangbild und -niveau kannte ich bis zur ersten Probefahrt in einem E220T und einem Fahrabschnitt mit hohen Drehzahlen eher aus dem Kleinwagenbereich. Bis in den mittleren Drehzahlbereich ist der 220 ein feiner Motor, darüberhinaus röhrt er für meinen Geschmack zu blechern, rau und laut. Passt akustisch nicht zur Karosse, wie ich finde; sowas erwarte ich eher in älteren Golf und Astra. Gleichwohl ist er, wie schon geschrieben, in Relation von Leistung und Unterhalt der wirtschaftlichste Antrieb im W124. Und haltbar/anspruchslos ist er ebenfalls.

 

Aber man kann die 4-zylindrigen 124er eh nicht mit den Sechszylindern vergleichen; das sind in Sachen Komfort, Leistung und Unterhalt eigentlich schon unterschiedliche Fahrzeugklassen.

 

LG koesek

Hallo,

mit der Aussage Mopf2 würden mehr rosten als Mopf1 muss man vorsichtig sein. Nach min. 15 Jahren kommt es voll und ganz auf die Pflege an. Ich hab schon nen Mopf1 Baujahr Ende 93 gesehen der vor Rost fast auseinander gefallen ist, während mein Mopf2 der gerade mal ein halbes Jahr älter ist nahezu rostfrei ist.

Zu der Motorenfrage: Wichtig ist für was du den Wagen brauchst/haben willst und wie viel du an Unterhalt ausgeben willst. Suchst du nen Alltagswagen E200/E220. Willst du ihn als Zweitwagen, so mehr als Hobby und als Liebhaberfahrzeug 260E/E300.

Es sei denn der Spritpreis ist dir mehr oder weniger egal, aber ich glaube eher nicht, sonst hättest du nicht nach dem Verbrauch gefragt:D

mfg

am 31. Januar 2010 um 23:40

also koesek, was du da probegefahren hast, keine Ahnung. Aber nen technisch gepflegten 220er mit Golf oder Astra zu vergleichen ist doch schon ein bisschen heftig.

Rau im Verhältniss zum 6er, klar - aber lang nicht so wie die erwähnten Fahrzeuge (kenn ich auch).

Aber wie E300TDT schon schrieb, kommt darauf an was man sucht - ich brauchte ein einigermaßen sparsames und zuverlässiges Fahrzeug für den täglichen Gebrauch und da ist der um Klassen besser als ein Golf oder Opel! Auch klanglich.

Die 6er klingen eher satt und brummen deutlich angenehmer - stimmt. Aber Blechern kann ich echt nicht bestätigen - ist aber auch Ansichtssache.

Nur um auf die Frage 260er einzugehen, kauf dir gleich einen 300er oder nen E280 - vernachlässigbar mehr Verbrauch als der 260er aber spürbar mehr Power.

Themenstarteram 1. Februar 2010 um 1:07

Ist ja schon echt freuh am Tag , aber ich hab nochmal reingeschaut, weil ich doch gespannt war, was da so an gesammelten Erfahrungen vorhanden ist.

Also erst mal vielen Dank für die interessanten Erfahrungen und Tips. Ich muss da noch mal was loswerden. Also, ich bin ein bischen Mercedes verrückt, obwohl es auch eine menge anderer Automodelle, Karosseriedesigns gibt, die mehr oder auch einen gewissen Reiz haben, aber irgendwie habe ich das Vorurteil dass die Modelle von Mercedes der früheren Jahre (Ende der 70 , 80er oder 90 Jahre) , wenn man Glück hat, noch eine gute Substanz haben.

Ich bin früher mal Taxi gefahren aufm / 8 , einem 123 er und auch 124 er , den Nachfolger , glaube heisst w 210 mit den" Kulleraugen" - sorry- , habe ich nie gefahren , stand ja mal in verschiedenen Zeitungen , dass es da einige Modelljahre fahrzeuge gab, die richtige Rostmörchen geworden sind heutzutage.

Ich hatte vor einiger Zeit das Glück, einen 230 e aus dem Jahr 1986 zu entdecken und zu kaufen, der 2008 eine Laufleistung von 56.000 !!! Km hatte und dann noch mit rotem MB Tex - natürlich 4 Gang. Der Verbrauch lag so zwischen 8,5 und 9,5-10 ltr. , der drehte so bei 120 3400 touren. An dem klapperte nichts und keine Spur von Korrosion ausser verstaubten Sitzen , Armaturenbrett tipp top, Haubendämmmatte bischen zerbröselt , na ja . Gut, den habe ich doch verkauft , eigentlich Schade, habe mir dann aber wegen Entzugserscheinungen kurz darauf einen 190 1.8 "selbst geschenkt, ich glaube, der ist nicht mal Einspritzer, sondern 109 PS , das ist dann wohl ein Vergaser , merkt man aber nicht, zum 230 er natuerlich doch , ich meine , ich habe nicht das Gefühl, einer totalen ruckeligen Untermotorisierung.

Ich muss xeinigen Leuten schon zustimmen, dass es schwierig ist, einen guten DB zu finden , der 15-20 , 25 Jahre alt ist und eine bestimmten Kaufpreis, den man dafür bezahlen soll , ueberhaupt noch wert ist , ohne sich als Groschengrab zu entwicklen.

Wegen der Ueberlegung zu einem 260 er , war die Annahme, dass er im Vergleich zu anderen , haeufig angebotenen Typen , etwas preiswerter in der Versicherung ist , weil ncht mehr so haeufig verbreitet. Stelle mir mal vor , dass ein 220 e eine höhere Kaskokalsse hat - ich meine natürlich HPF und evtl. Teilkasko . Gut , nen 200 D 124 hat man ja oft gemütliche, tempramentlose Sparbüchse genannt, ist vielleicht auch noch was dran , mit den geringen Fixkosten , ein 300 D waere auch nicht schlecht, frisst einem aber wegen der Steuer wohl den Rest der Rücklagen auf und ist ja kaum noch anzutreffen.

mir war aber auch nicht klar, dass ein 220 er oder ein 124 er Modell aus 1995 und 1996 "innerlich Kaputtgespart" wurde (Hohlraumschutz , Teile, die man nicht sieht). Na ja, die Werkzeugmaschinen hatten sich ja da schon armotoriert in Sindelfingen .

Was mir auch aufgefallen ist , dass die 4 Matic Modelle aus 1987 , 188 und ein bischen später fast alle in den Angeboten verschwunden sind, echt toll 10.000 DM Aufpreis damals und aufgelöst in Nichts .

 

Themenstarteram 1. Februar 2010 um 1:18

Hab noch ein Foto von meinem alten Schätzchen gefunden - diese barocke Farbe - Saharabeige - nix Metallic

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