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Wieviel Standzeit ist noch in Ordnung?

Themenstarteram 6. November 2012 um 9:22

Moinsen!

 

Habe jetzt ne Weile gegooglet, aber nicht so wirklich die Antwort auf meine Frage gefunden.

Mal sehen wie lange es dauert, bis ich hier zerrissen werde. ;)

Also, die Saisonfahrer unter euch werden das Motorrad ja sicherlich so langsam winterfest machen.

Sprich: Batterie raus, Tank voll etc etc etc

Jetzt hab ich gerade seit August den Führerschein und mir direkt gedacht "November soll das Gerät schon wieder weg? Nöööö..."

Also steht es bei der Nässe die zur Zeit herrscht rum.

Jetzt frage ich mich aber, wie lange kann das Motorrad stehen (Tiefgarage), oder andersrum gefragt, wie oft sollte ich es im Winter bewegen, um die Batterie wieder zu laden u.ä.?

Mal angenommen es regnet jetzt 3 Monate durch. Würds der Suzuki, bzw deren Einzelteilen was ausmachen, nicht bewegt zu werden? Oder sagt man, mindestens einmal im Monat sollte man zumindest ne kurze Runde drehen?

Hoffe man kann verstehen, worüber ich nachdenke :)

Vielen Dank schonmal für Tipps!

Beste Antwort im Thema

auf ihn mit gebrüll!!!

:D:D:D

hier habe ich ein pdf zum thema batterie.

eine pauschale aussage gibt es nicht. das hängt von zu vielen faktoren ab.

mit einfachen mitteln läßt sich die batterie pflegen.

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auf ihn mit gebrüll!!!

:D:D:D

hier habe ich ein pdf zum thema batterie.

eine pauschale aussage gibt es nicht. das hängt von zu vielen faktoren ab.

mit einfachen mitteln läßt sich die batterie pflegen.

So alle 4 Wochen sollte man mal die Batterie laden. Entweder durch Ladegerät oder durch ne Stunde fahren. Faustformel.;)

am 6. November 2012 um 10:03

Steht dazu nichts im Fahrerhandbuch? Bei meiner ollen CB500 steht z.B. dass man den Vergaser entleeren soll, wenn sie länger als einen Monat steht.

Batterie ist ansich unkritisch, da würde ich vielleicht alle 2 Monate mal schauen was die an Ruhespannung hat.

Themenstarteram 6. November 2012 um 10:13

Auf die Idee ins Benutzerhandbuch zu gucken bin ich jetzt allerdings noch nciht gekommen.

Dass da was über Standzeiten stehen könnte, da hab ich gar nicht dran gedacht :D

Werde ich zu Hause direkt mal machen. Also pendel ich mich erstmal auf "einmal im Monat bewegen" ein :)

Was spricht gegen die klassiker? 

 

Vergaser leer laufen lassen, Tank füllen und Btterie ausbauen und an eine gute Ladestation? 

 

Alles nur wenig aufwendig, mit wenig Geld zu realisieren (Gute Ladestation gibt es bei Louis für 50 Euro)

 

Zusätzlich würde ich das Mopped mit einer Plane abdecken und einen Kondenssammler drunter hängen... Kostet ebenfalls nicht viel und kann jedes Jahr wieder verwendet werden... 

 

Alles zusammen sollte unter 100 Euro zu regeln sein und bringt Dir dauerhaft Vorteile - Kann ja immer wieder verwendet werden...

 

Wenn das der Kohle wegen gerade nicht drin ist:

Vergaser leer machen, volltanken und regelmäßig mit dem Lappen drüber - Und über die Wintertage etwas Geld an die Seite legen...

 

Nimm aber auf jeden Fall den Akku raus und stell ihn in den Keller... Kälte und Akku haben noch nie gut miteinander harmoniert...

Zitat:

Original geschrieben von Pirat77

Nimm aber auf jeden Fall den Akku raus und stell ihn in den Keller... Kälte und Akku haben noch nie gut miteinander harmoniert...

Muss nicht unbedingt sein. Der Themenstarter hat gesagt, seine Mühle kommt in eine Tiefgarage. Dort ist es selten kälter als zehn Grad, das ist in meinen Augen ideal für eine Batterie. Es ist auch nicht gesagt, dass es in einem anderen Keller wärmer ist. Je nach Mopped sollte man noch checken, ob es Verbraucher gibt, die im Stillstand Strom fressen (Wegfahrsperre, Alarmanlage, Uhr). Wenn man diese ggfs. abklemmen kann, dann dürfte der Batterie eigentlich nicht so viel passieren. Das Problem ist ja, dass die Batterie je nach Motorradtyp ziemlich schwierig auszubauen ist. Wenn es eine gute wartungsfreie ist, dann sollte die schon mal ein paar Wochen ohne Zuwendung überleben können, denke ich.

 

Zitat:

Original geschrieben von Pirat77

....Nimm aber auf jeden Fall den Akku raus und stell ihn in den Keller... Kälte und Akku haben noch nie gut miteinander harmoniert...

Einspruch!

Sofern die Batterie nicht völlig leer ist und dadurch der Säuregehalt derart niedrig, daß sie bei paar Grad Minus schon einfriert, ist es besser, wenn die Batterie im Kalten steht.

Schon aus dem Chemieunterricht wissen wir, daß jede Reaktion um so schneller abläuft, je wärmer es ist. Und die schleichende Selbstentladung einer Batterie ist auch eine chemische Reaktion.

Also: Je kälter die Batterie ist, umso langsamer schreitet die Selbstentladung voran.

Zitat:

Original geschrieben von HarrySpar

Zitat:

Original geschrieben von Pirat77

....Nimm aber auf jeden Fall den Akku raus und stell ihn in den Keller... Kälte und Akku haben noch nie gut miteinander harmoniert...

Einspruch!

Sofern die Batterie nicht völlig leer ist und dadurch der Säuregehalt derart niedrig, daß sie bei paar Grad Minus schon einfriert, ist es besser, wenn die Batterie im Kalten steht.

Schon aus dem Chemieunterricht wissen wir, daß jede Reaktion um so schneller abläuft, je wärmer es ist. Und die schleichende Selbstentladung einer Batterie ist auch eine chemische Reaktion.

Also: Je kälter die Batterie ist, umso langsamer schreitet die Selbstentladung voran.

also am besten in die gefriertruhe:D

am 6. November 2012 um 12:12

Ich glaube, da gibt es keine pauschalen Angaben. Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Batterie um so schneller im Stand leer ist, je neuer (moderner) ein Fahrzeug ist.

Mein alter Citroen (Bj. 1962) z.B. hat keinerlei Elektronik. Daher fliesst absolut kein Strom, wenn die Zündung aus ist. Nur eine minimale Selbstentladung. Die Batterie bleibt drin und der Wagen steht problemlos 3-4 Monate. Danach springt der Motor im März mit der eingebauten Batterie wieder an. Ich lade sie zwischenzeitlich nicht. Die letzte Batterie ist so älter als 10 Jahre geworden.

Das ist das eine Extrem.

Bei meiner Kawa Versys (Bj 2012) wird empfohlen, die Batterie abzuklemmen und an ein Erhaltungsladegerät zu hängen, wenn sie länger als 2 Wochen stehen soll.

Irgendwie kann man sagen, dass die Ladegerät freie Standzeit um so kürzer wird, je mehr Elektronik verbaut ist.

das ist wie bei allen neuen geräten.

die alten teile hatten einen richtigen ein/aus schalter, der neue krempel geht nur auf standby

Zitat:

...Irgendwie kann man sagen, dass die Ladegerät freie Standzeit um so kürzer wird, je mehr Elektronik verbaut ist.

Daß man mindestens einen Pol über den Winter abklemmen muß, ist ja klar.

Aber wenn man sich ein Lager aussucht für den Winter, dann lieber in die Garage als ins Wohnzimmer.

Je kälter, umso geringer die Selbstentladung.

Nebenbei: Ich könnte noch dringend Eure Stimmen gebrauchen.

Siehe:

http://www.motorradzubehoer-hornig.de/Unternehmen.html?...

am 6. November 2012 um 12:27

Es kommt auf den Ausgangszustand an.

Eine neue Batterie hält länger durch als eine, die schon sechs Jahre alt ist. 3 bis 4 Monate sollten aber bei einem durchschnittlich gepflegten Motorrad als Standzeit kein Problem sein.

man kann über das thema auch eine "doktorarbeit" schreiben....:D

batterieen mögen weder extreme kälte, noch extreme hitze, verdursten nicht gerne und neigen zur selbstentladung.

tiefentladen nehmen sie einem besonders übel.

ein ladegerät kostet nicht die welt, vor kurzem gab es eins bei aldi für 17,99€

von billigteilen mit vorkriegstechnik kann ich nur abraten.

wenn es zu aufwendig ist die batterie auszubauen, würde ich mir sowas zulegen oder basteln:

http://www.ebay.de/itm/230821165248?...

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