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Will Offroad sein!

Themenstarteram 8. Februar 2004 um 20:20

Hi!

seit dem ich in den USA mit nen alten Explorer übers Feld gefahren bin, möchte ich unbedingt einen Jeep haben, aber weiß nicht welchen.

Er darf in der Anschaffung nicht über €5000 liegen, meint ihr für das Geld bekommt man was vernünftiges? Die laufenen Kosten dürfen auch nicht all zu hoch werden. Soll also nicht so schlimm wie ein Grand Cherokee verbrauchen :-)

Was ist denn vom Explorer sonst so zu halten? Der liegt doch relativ niedrig im Verbrauch? Oder wie sieht es mit 'nem Terrano 1 aus?

Gruß Tobi

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14 Antworten
Themenstarteram 8. Februar 2004 um 23:33

Würde es auch interessant finden, was ihr so anstellt um kosten beim Offroad-Wagen zu sparen.

Also Benzinsparende Umbauten und deren Kosten, Steuertricks und Versicherung etc..

Hi,

wie du an den Antworten siehst: Da gibt es nicht viel, denke auch an die Folgekosten!

Schau mal hier vorbei:

www.motor-talk.de/t141569/f46/s/thread.html

Moin,

noch was zum Explorer: Die Anschaffung ist zugegebenermaßen erstaunlich preiswert, aber das hat seinen Grund: Der Verbrauch soll gegenüber dem Grand Cherokee etwas niedriger liegen, allerdings sollte man bei 4 Litern Hubraum und dem cw-Wert einer Fertiggarage keine Wunder erwarten. Irgendwo zwischen 10 und 14 Litern wird man wohl liegen. Hinzu kommen die Steuern für den Sixpack...

Der Terrano I liegt da im Unterhalt günstiger, wenn man den 2.4er zugrunde legt, ebenso wie das Nachfolgemodell, das man auch schon für 5000 Euro bekommen kann.

"Benzinsparende Umbauten" ... Nun ja, das größte Einsparpotential liegt im rechten Fuß. Auch der Verzicht auf übermäßig breite Bereifung hilft ein wenig. Ansonsten gibt es Umbauten auf Erdgas-Antrieb, speziell bei großvolumigen amerikanische Fabrikaten. Und nach wie vor beliebt ist die Auflastung auf über 2,8t zulässiges Gesamtgewicht, was aber "nur" Steuern spart und keine Einwirkung auf den Verbrauch hat.

Die momentan billigste Methode, ein relativ großes Geländefahrzeug zu bewegen, stellt wohl der Frontera Sport (bzw. Isuzu Amigo) dar. Allerdings hat er nicht gerade den Ruf unerschütterlicher Solidität und Zuverlässigkeit...

Gruß

Derk

Es ist aber immer die gleiche Rechnung:

große Kiste = große Kosten

kleine Kiste = kleine Kosten

Der Verfasser dieses Threads spricht von alten Explorern und Grand Cherokees. Wenn man so ein Auto fahren möchte brauch man auch das nötige Kleingeld, es sei denn du kaufst den Explorer 1,4 TDi, welcher bis 2020 Steuerbefreit ist und als Neuwagen auch nur 6000 Euro kostet incl 5 Jahre Haftpflicht und Vollkasko ;)

 

Gruß, Norbert

Themenstarteram 9. Februar 2004 um 18:36

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht völlig mittellos und suche den Fünf-Liter-Jeep für geschenkt. Will halt nur auch nicht unbedingt den größten Spritfresser bekommen, der obendrein 100 Tage im Jahr in der Fachwerkstadt meines vertrauens verbringt.von einer Bekannten weiß ich zum Bsp., dass ihr Grand Cherokee sich gerne jenseits der 20l/100KM Grenze bewegt.. Wenn ein Explorer bei 15l landet, wäre das doch schon ganz okay. Also, kein Grund sich über mich lustig zu machen leute. Sind die Unterhaltskosten vom Original US Explorer eigentlich anders, als die der deutschen Importversion.

Gruß

Tobi

Hi

also bei 5000 € kann man den Terrano II oder Maverick schon anpeilen, Terrano I brauch etwa 1l./100km mehr, ist aber bulliger, leider auch älter.

Mein Maverick(TerranoII verbrauch als kurze Version ca 13 Liter, im Gelände jedoch wirst kaum Fahrzeuge haben, die unter 15 L Verbrauch haben.

Wenn es um Endkosten geht kann man durchaus auch Diesel in Betracht ziehen, die aufgelastet sind, allerdings weiß keiner, was in den nächsten Jahren die Regierung mit der KFZ Steuer machen wird.

Nordjoe

Hi!

Nun ja, meine Antwort ist vielleicht nicht ganz uneigennützig, da ich meinen Jeep Cherokee gerade verkaufen möchte. Allerdings steht das Auto bei Hamburg, wohl ein bisschen weit weg ...

Aber ich kann Dir eine Menge Gutes über den Cherokee allgemein erzählen:

Meinen 89er fahre ich seit 3 Jahren und 45.000 km mit nur einer Panne (Lima) und ohne Reparatur, Verschleißteile (Bremsen, Auspuff, Stoßdämpfer) ausgenommen. Der Wagen ist sagenhaft robust und zuverlässig, hat eine relativ gute Straßenlage, richtig viel Power und – nicht zu unterschätzen – man kann sehr viel selber schrauben, wenn es denn mal nötig ist. Der Verbrauch hält sich bei ruhiger Fahrweise bei ca. 12-13 Litern Super je nach Jahreszeit. Die Ausstattung ist unübertroffen – wenn denn alles funktioniert. Aber je nach Pflege kann ein Tempomat oder eine Zentralverriegelung auch beim Jeep 20 Jahre halten. Und wo sonst bekommt man Lederausstattung, Klima, elektrische Fenster, Anhängerkupplung, variablen Allradantrieb etc. pp. für so wenig Geld? Vom Platzangebot ganz zu schweigen, für 5 Erwachsene und 2 große Hunde reicht es allemal, mit umgeklappter Rückbank kann man das Bier für eine Großveranstaltung transportieren. 650 kg Fliesen gehen übrigens auch – nein, die Federn sind nicht gebrochen!!

Meinen Jeep muss ich wegen der Unterhaltskosten verkaufen. Ich fahre seit diesem Jahr jobbedingt täglich 80 km, da brauche ich was Sparsameres. Leider. Ansonsten hätte ich meinem Jeep eine Euro2-Umrüstung für ca. 300 Euro gegönnt, damit spart man zumindest eine Menge Steuern.

Für 5000 EUR bekommt man übrigens schon was richtig Feines, 94er oder 95er mit wenig km. Meiner soll z. B. 2700 EUR kosten mit 155.000 km, optisch und technisch wirklich gut.

Ich kann wirklich nur zum Cherokee raten, es ist einfach ein Kultauto mit erstaunlicher Qualität.

Ciao,

Nummer2

Zitat:

Vom Platzangebot ganz zu schweigen, für 5 Erwachsene und 2 große Hunde reicht es allemal

Moment, ist jetzt vom Grand Cherokee oder vom Kleinen die Rede? Letzterer hat zwar fünf Gurte, aber die Betriebsanleitung verrät nicht, wie die drei auf der Rückbank gleichzeitig genutzt werden könnten... ;)

Wir sprechen vom Kleinen, ja.

Wenn man bedenkt, dass der Golf IV um 10 mm breiter ist und nur wenige cm kürzer, dann bietet der Jeep im Vergleich aber jede Menge Platz auf der Rückbank! Wir sind 400 km mit 5 Erwachsenen gefahren und keiner hatte hinterher Rückenschmerzen. Abgesehen davon, sitzt man im Jeep hinten sehr hoch und muss sich daher nicht so zusammenfalten. Allerdings ist nicht allzu viel Platz für die Füße und die hinteren Türen sind winzig. Trotzdem – die Außenabmessungen werden fast immer überschätzt – nicht vergessen, der Jeep fährt da in der Golf-Klasse!

Ciao,

Nummer2

Themenstarteram 16. Februar 2004 um 22:04

Zitat:

Original geschrieben von nummer2

Hi!

Nun ja, meine Antwort ist vielleicht nicht ganz uneigennützig, da ich meinen Jeep Cherokee gerade verkaufen möchte.

Hi!

Ich finde dein Angebot gar nicht mal schlecht, Hamburg finde ich auch nicht besonders weit weg.

Allerdings habe ich bis jetzt noch gar nicht das nötige Geld zusammen, um mir ein "richtiges Auto" zu kaufen.

Nachdem mein geliebter Fiesta aus den Verkehr ausschied, habe ich mir ganz schnell für €500 nen Clio gekauft, weil ich dringend auf ein Auto angewiesen bin und ich mir keinen (Wochen-)Tag ohne Auto leisten kann.

Den Jeep wollte ich eigentlich erst zum Sommer holen.

Aber vielleicht kann ich ja was möglich machen...?

Erzähl mir mal bitte mehr über den Jeep und wenn du vielleicht ein paar Bilder hättest wär das cool.

Also bis dann,

Tobi

Du hast eine PN!

Zitat:

Trotzdem – die Außenabmessungen werden fast immer überschätzt – nicht vergessen, der Jeep fährt da in der Golf-Klasse!

Naja, das ist bei vielen Geländewagen so. Man sieht die Höhe und übersieht dabei die eigentliche Grundfläche. Aber beim kleinen Cherokee von viel Platz zu sprechen... Habe ich damals eventuell in einem anderen Auto gesessen? Hinten brauchte ich es zumindest nicht versuchen, und vorne war er auch alles andere als weitläufig. Einigen wir uns darauf, daß es ab 190cm Körpergröße langsam unkomfortabel wird?

Hi!

Ab 190 cm wird es unkomfortabel – hinten auf jeden Fall. Da fehlt es an Beinfreiheit. Vorn hat unser Cherokee als Sonderausstattung Sportsitze von König. Die sind für Sitzriesen ausgelegt, ich mit meinen 170 cm kriege da keine vernünftige Sitzposition hin. Die Lehnen sind extrem hoch und die Sitzfläche ist sehr lang. Sie sind nicht so schwülstig und weich gepolstert wie die Originalsitze, dadurch konnte der vorhandene Platz besser genutzt werden. Ansonsten kann ich mir höchstens vorstellen, dass es mit der Kopffreiheit Probleme gibt, Fuß- und Ellenbogenraum ist doch mehr als genug da?!

Ein wirkliches Manko sind allerdings die hinteren Türen, die sind definitiv zu klein. Letztes Jahr haben wir den Jeep meiner Schwägerin als Hochzeitsauto geliehen, die kam mit dem Brautkleid kaum durch die Öffnung! Ziemlich peinliche Situation ... :D

Ciao,

Nummer2

Puh, na ein Glück, ich dachte schon ich hätte die Höhenverstellung für den Sitz übersehen ;)

Für mich ist der Kleine eben ein wenig zu flach, und hinten habe ich mir die Verrenkung für den Einstieg erspart. Daher fand ich es jetzt etwas verwunderlich von einem Super-Raumangebot zu lesen...

Hat sich geklärt, ich bin mal wieder zu groß :)

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