1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Polo
  6. Polo 5
  7. Winterkompletträder Stahl oder Alu und paar Fragen (Neuling)

Winterkompletträder Stahl oder Alu und paar Fragen (Neuling)

VW
Themenstarteram 10. Juni 2019 um 15:00

Hallo zusammen,

Meine Frau hat nun ihr neues Fahrzeug (der alte Corsa C ist defekt) erhalten: VW Polo V 1.2 TSI Bluemotion Lounge, EZ 2015 mit 90PS.

Daher bin ich noch Neuling was VW Autos angeht (und auch VW Foren ;))

Gekauft wurde mit Sommerbereifung 185/60 R15 und standard Alu-Felgen.

Nun ist zwar noch ein wenig Zeit bis der Winter kommt aber antizyklisches Kaufen kann ja nicht schaden.

Kann ich nun einfach bei Ebay irgendwelche Winterkompletträder mit 185/60 R15 kaufen?

Muss ich bezüglich RDKS irgendetwas beachten?

Ich würde die Reifen - wie bisher bei meinem anderen Fahrzeug (BMW E46 330d BJ 2002) auch - selbst wechseln. Gibt es hier irgendetwas zu beachten?

Ob es Alu- oder Stahlfelgen werden weiß ich noch nicht. So wie ich das aber sehen, sind die Stahlfelgen günstiger und sehen auch ganz gut aus wenn man Radkappen drauf macht. Wir haben jetzt nicht den Anspruch an das Fahrzeug, dass schönste in der Stadt zu sein. Soll ordentlich aussehen und punkt. Stahlfelgen ohne Kappen sehen nun mal nicht so schön aus.

Alufelgen sehen zwar schön aus aber preislich schon teurer und auch empfindlicher.

Nun denn, könnt ihr aus dem Bauch heraus Alufelgen oder auch Stahlfelgen empfehlen? Ich weiß, es gibt zahlreiche Foren in den darüber diskutiert wird. Jedoch ist mir das meistens zu speziell. Ich will einfach mal ein Gefühl für das Auto und sein Zubehör bekommen und dafür sind solche Foren doch recht gut wie ich finde.

Danke euch schon mal. Ist jetzt doch etwas mehr Text geworden.

 

 

 

 

Ähnliche Themen
12 Antworten

Hallo G-Ultimate,

Felgen pauschal zu empfehlen ist schwierig.

Wenn du mit Stahlfelgen zufrieden bist, dann solltest du vielleicht dabei bleiben.

Bei 15“ gibt es in meinen Augen nicht viel attraktive Felgen. Verhältnis geringer Durchmesser Felgen und Dicke der Reifenflanke sieht eher bescheiden aus. Bei der 90 PS-Maschine müssen es aber auch nicht zwingend 17" Reifen sein. Der Wagen wird etwas träger im Ansprechverhalten. Zudem Verlust beim Federungskomfort.

Dafür sehen 17" schicker aus, liegen satter auf der Straße und geben ein sicheres Fahrgefühl.

Musst dann mal schauen, was dir wichtig erscheint.

Ich fahre ab Werk 17" VW-Felgen mit ET46 und Lochkreis 5x100.

Gruß

Stell dir doch mal eine andere Frage, bis Du auf Winterräder überhaupt angewiesen oder würden auch Ganzjahresreifen reichen.Habe im 5. Jahr solche Reifen auf Alufelgen und absolut keine Probleme.

MfG aus Bremen

Wenn du nicht wirklich auf die optik aus bist, reichen stahlfelgen ewig. Aber um ehrlich zu sein liegen schicke Alufelgen heutzutage preislich nicht mehr viel über den Stahlfelgen. Ich würde die billigsten Alus nehmen die man bekommen kann. Bezüglich RDKS musst du wissen ob dein Fahrzeug die verbaut hat. Wenn du dir neue Felgen+Reifen anschaffst müssen diese Sensoren rein und die kosten extra.

Themenstarteram 12. Juni 2019 um 10:34

Danke für die Antworten.

@Polorist Schick müssen sie nicht unbedingt sein. Schlecht aussehen aber auch nicht ;)

Von daher ist es wahrscheinlich wirklich nicht so wichtig, ob es Stahl- oder Alufelgen sind. Muss ich mal gucken.

@Spatenpauli Ganzjahresreifen kommen auch in Frage. Nur hab ich aktuell eben noch Sommerreifen auf den Felgen und die haben auch noch reichlich Profil. Also müsste ich die dann runtermachen und Ganzjahresreifen kaufen und draufmachen auf die Felgen. Gut, die Sommerreifen müsste ich dann noch verkaufen.

Muss ich mir auch mal überlegen.

@CB86 So wie ich das nun gelesen habe, läuft das RDKS über den ABS Sensor (oder so ähnlich) und man braucht keine extra Sensoren sondern muss noch ein Reset bei Wchseln/Reifendruck durchführen.

Zitat:

@CB86 So wie ich das nun gelesen habe, läuft das RDKS über den ABS Sensor (oder so ähnlich) und man braucht keine extra Sensoren sondern muss noch ein Reset bei Wchseln/Reifendruck durchführen.

Wenn das so ist hast du kein RDKS was die Sensoren benötigt, sondern nur eine normale Reifendruckkontrolle.

Lass mal die Sommerreifen auf deinen Felgen und hole dir für den Winter ordentliche Winterreifen auf Stahlfelgen.

 

Das mit den Ganzjahresreifen würde ich an deiner Stelle sein lassen, außer du bist Rentner und fährst einmal die Woche bei schönem Wetter zum Aldi

Themenstarteram 12. Juni 2019 um 13:50

Naja, Rentner nicht. Es ist das Auto meiner Frau und sie fährt in der Tat nur 2-3km auf Arbeit und sie fährt auch ab und zu mit dem Bus, da sie das vom Arbeitgeber auch bezahlt bekommt. Von daher wäre es sicherlich kein so großes Problem, die 6 Tage im Winter in denen es wirklich mal ordentlich schneit auf's Auto zu verzichten. Des weiteren haben wir ja noch mein Auto mit Winterreifen.

Aber gut, dass müssen wir uns nun überlegen. Das vorherige Auto von ihr war auch mit Ganzjahresreifen ausgestattet und wir hatten eigentlich keine Probleme damit. Wobei wir mit dem Polo sicherlich auch häufiger fahren werden, da das natürlich deutlich angenehmer ist als mit der alten Corsa C aus 2005 :)

Zitat:

@Ringfuchs schrieb am 12. Juni 2019 um 15:12:28 Uhr:

Lass mal die Sommerreifen auf deinen Felgen und hole dir für den Winter ordentliche Winterreifen auf Stahlfelgen.

Das mit den Ganzjahresreifen würde ich an deiner Stelle sein lassen, außer du bist Rentner und fährst einmal die Woche bei schönem Wetter zum Aldi

Ich bin Rentner, fahre aber noch zwischen 12 - 15 000 km. Wenn man in einer entsprechenden Gegend wohnt und im Winter nicht in die Berge fährt, spart man mit Ganzjahresreifen eine ganze Menge Geld. Meine haben jetzt 50 000 km runter und ich brauchte bisher 8 mal keine Reifen wechseln und habe somit

280 Euro, Wechselkosten gespart. Ausserdem haben die Reifen noch ein Profiltiefe von 4 mm.

MfG aus Bremen

Es ist aber schon ein Märchen, wenn man erzählt, dass man bei Ganz-

jahresreifen auf einen Radwechsel verzichten kann?

Wenn die Dinger nach 50 000 km auf der Vorderachse noch 4mm

Restprofil haben, muss man wahrscheinlich eine Schlaftablette vor

dem Losfahren einnehmen.

Und nach 50 000km sind 4mm Profilgummi auf den nicht- angetriebenen

Hinterrädern.

Genau soviel wie vorne, auf der Antriebsachse.

Und ohne Radwechsel.

Ohne sinnvolles "durchtauschen", für gleichmässigen Verschleiss.

Ich glaubs mal nicht.

Ich finde den Trend zu Allwetterreifen auch sehr bedenklich (man sieht so viele Neuwagen mittlerweile mit GJR)

 

Musste selber mal 1,5 Jahre mit GJR auf einem Firmenwagen fahren, man ist an 365 Tagen im Jahr nachteilig unterwegs. Weniger Grip im Sommer, weniger Grip im Winter, längere Bremswege, mehr Verschleiß.

 

Lediglich bei Regen im Sommer hat man evtl weniger Aquaplaning als mit Sommerreifen.

Naja,ich sag mal so,eigentlich sind es Frühjahrs u.Herbstreifen um genau zu sein,da sind sie perfekt,zumindest im Gebirge.

War letzten Winter auf 2012 GY Allwetter unterwegs(Winterratte) weil die noch gut Profil hatten u.dacht ich fahre erstmal u.beobachte.

Was soll ich sagen,bin durchgefahren weil sie echt gut funzen,hätte ich nie gedacht.

Für kommenden Winter liegen nun Winterreifen da,musste nun kaufen .

Zitat:

@katzabragg schrieb am 12. Juni 2019 um 22:03:34 Uhr:

Es ist aber schon ein Märchen, wenn man erzählt, dass man bei Ganz-

jahresreifen auf einen Radwechsel verzichten kann?

Wenn die Dinger nach 50 000 km auf der Vorderachse noch 4mm

Restprofil haben, muss man wahrscheinlich eine Schlaftablette vor

dem Losfahren einnehmen.

Und nach 50 000km sind 4mm Profilgummi auf den nicht- angetriebenen

Hinterrädern.

Genau soviel wie vorne, auf der Antriebsachse.

Und ohne Radwechsel.

Ohne sinnvolles "durchtauschen", für gleichmässigen Verschleiss.

Ich glaubs mal nicht.

Radwechsel von Vorne nach Hinten ist natürlch vorgenommen worden. Aber es sind tatsächlich noch 4 mm Profiltiefe, vorne wie hinten vorhanden. Mal sehen wie es im nächsten Jahr aussieht, dann ist wieder TÜV angesagt. Kilometerleistung wird dann bei 60 000 km liegen. Die Haftung ist im Sommer und Winter ausgezeichnet. Selbst bei nassen Straßen gibt es keine Probleme. Was die Reifen nicht mögen, sind Straßenmarkierungen, da drehen sie beim anfahren durch.

MfG aus Bremen

Deine Antwort
Ähnliche Themen