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Winterreifen im November bei warmen Temperaturen
Hallo ans Forum,
wir hatten eben das Thema mit den Reifen "...von O bis O...", also Oktober bis Oster.
Jetzt sind seit Oktober die Winterreifen drauf,
wir haben November und eine Außentemperatur von 15 bis 18 Grad,
für die die Reifen ja nicht gedacht sind.
Angenommen es passiert ein Unfall, weil sich der Bremsweg durch die "falschen" Reifen verlängert hat.
Wie wird das vom Gutachter/Gericht bewertet?
Danke
Beste Antwort im Thema
Wer mit angemessener Geschwindigkeit, unabhängig von der Bereifung, unterwegs ist, braucht sich um Bremswege keine Gedanken zu machen.
Niemand wird genötigt, mit mehr als 65 m/s am Straßenverkehr teilzunehmen. Wozu soll die Protzerei also gut sein?
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135 Antworten
Die Bereifung ist weder falsch noch ungeeignet, folglich stellt sich die Frage nicht.
Es gibt keine "warmen Temperaturen".
Grenzmarke stellt 7 Grad Celsius dar, wo die So/Winterbereifung mehr Vorteile ausspielen kann. Insofern ist aus meiner Sicht nicht unbegründet.
Was heisst denn ...es gibt keine "warmen Temperaturen"?
Oktober bis Ostern ist schon deswegen Quatsch, weil sich das Wetter nicht an christliche Rituale, die irgendwann im Frühjahr stattfinden, hält.
Aber für weite Teile Deutschlands ist auch die Montage im Oktober verfrüht. Vor Dezember oder Januar schneit es ja auch selten.
Ich wechsele immer, wenn ich gerade Zeit und Muße habe bzw. Wenn Schnee angesagt ist. Ein Auto steht derzeit noch auf Sommerreifen und das bleibt bei dem Wetter auch erstmal so
Mittlerweile sind im Winter (zumindest im Frankfurter Raum) GJR nicht verkehrt denke ich. Wenn man Oktober die Winterreifen aufzieht, fährt man unter Umständen bis Dezember ca zwei Monate lang, bei zwei stelligen Temperaturen rum und rubbelt sich überproportional das Profil ab.
Der Reifenverschleiß ist mir egal, Problem sehe ich eher im längeren Bremsweg, besonders weil ich mit den Dunlop WS5 240 km/h fahren könnte und mir da schon Gedanken über den längeren Bremsweg bei diesem Tempo gegenüber den UHP Reifen im Sommer mache.
Wer mit angemessener Geschwindigkeit, unabhängig von der Bereifung, unterwegs ist, braucht sich um Bremswege keine Gedanken zu machen.
Niemand wird genötigt, mit mehr als 65 m/s am Straßenverkehr teilzunehmen. Wozu soll die Protzerei also gut sein?
Man darf WR auch im Hochsommer fahren. Wäre das ein Problem würden es die ganzen Vermieter nicht riskieren.
Die Frage stellt sich nicht. Gibt ohnehin zuviele andere Faktoren
Die Temperatur ist mir völlig egal - fahre Ganzjahresreifen. 
Zitat:
@hmm...egal schrieb am 8. November 2018 um 16:51:12 Uhr:
Mittlerweile sind im Winter (zumindest im Frankfurter Raum) GJR nicht verkehrt denke ich. Wenn man Oktober die Winterreifen aufzieht, fährt man unter Umständen bis Dezember ca zwei Monate lang, bei zwei stelligen Temperaturen rum und rubbelt sich überproportional das Profil ab.
Und das passiert bei Ganzjahresreifen nicht ? Gerade da sehe ich das Problem, daß man im Sommer Profil verliert welches man im Winter gut gebrauchen könnte wenns mal wirklich schneit.
Ja, ich denke anhand der Gummimischung verliert man damit weniger Profil als mit reinen Winterreifen.
Zitat:
@hmm...egal schrieb am 8. November 2018 um 16:26:50 Uhr:
Was heisst denn ...es gibt keine "warmen Temperaturen"?
Eine Temperatur kann hoch oder niedrig sein, aber nicht warm.
Zitat:
@hmm...egal schrieb am 8. November 2018 um 20:17:34 Uhr:
Ja, ich denke anhand der Gummimischung verliert man damit weniger Profil als mit reinen Winterreifen.
Könnte aber auch nicht so sein, und mit sicherheit hat man mit den GJR´s in den Sommermonaten deutlich mehr Verschleiß als mit den Winterreifen in der "Übergangszeit", wenn der Schnee kommt hat man also eigentlich dann mit den Ganzjahresreifen nicht das optimale Profil mehr übrig was man gerade im Winter brauchen wird ( häufig Wasser oder Matsch auf der Straße oder eben der Schnee )