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Winterreifen vom Cayenne 955/957 (S) auf 958 Cayenne II
Hallo,
ich hatte einen Cayenne 955 und dazu original 18" Winterreifen. Diese konnte ich auch problemlos auf meinem 957 fahren.
Jetzt habe ich einen Cayenne II 958 bestellt und auf meine Frage beim PZ ob ich die Winterreifen meines alten Cayenne auch auf meinem neuen Cayenne benutzen kann, kam die Antwort: Keine Freigabe durch Porsche.
In Köln hatte ich einen neunen Cayenne mit meinen "alten" Felgen gesehen. Also Lochkreis OK.
Kann man diese Felgen durch den TÜV eintragen lassen? Ich habe gerade 4 neue Winterreifen kaufen müssen. Das wird teuer
Gruß
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14 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von deepinpowder
Hallo,
ich hatte einen Cayenne 955 und dazu original 18" Winterreifen. Diese konnte ich auch problemlos auf meinem 957 fahren.
Jetzt habe ich einen Cayenne II 958 bestellt und auf meine Frage beim PZ ob ich die Winterreifen meines alten Cayenne auch auf meinem neuen Cayenne benutzen kann, kam die Antwort: Keine Freigabe durch Porsche.
In Köln hatte ich einen neunen Cayenne mit meinen "alten" Felgen gesehen. Also Lochkreis OK.
Kann man diese Felgen durch den TÜV eintragen lassen? Ich habe gerade 4 neue Winterreifen kaufen müssen. Das wird teuer
Gruß
Ich bin kein Experte, aber vermute dass es möglich ist wenn die Daten (Einpresstiefe, Tragfähigkeit usw.) alle stimmen. Vieles was von Porsche nicht freigegeben ist, wird trotzdem gemacht. Beispielsweise gibt es keine Freigabe der originalen 21 Zoll Räder für Winterreifen, auf Kundenwunsch montiert man sie aber trotzdem.
Ich kann dabei nur die Erfahrung weitergeben, dass man sich bei der Eintragung von einer Ablehnung nicht entmutigen lassen darf. Hartnäckig bleiben und einfach zu einem anderen TÜV fahren. Wenn außer der Freigabe technisch nichts dagegen spricht, gibt es bei den Prüfern wohl solche und solche...
schreib mir bitte mal die einpresstiefen und die zollbreiten hin, dann frage ich mittag einen, wo ich glaube er hat dies so gemacht wie du das vorhast.
Schreibe ich heute Abend. Habe z.Z. ein anderes Auto dabei.
Problem wird wohl die RDK sein.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von deepinpowder
Problem wird wohl die RDK sein.
Glaub ich nicht. Es sind ja original Porsche Räder, wenn auch die alten. Wenn die Räder keine Sensoren haben, wird man sie Dir bei einem Besuch im PZ während einer Tasse Kaffee nachrüsten. Sollte keine große Sache sein, die Sensoren stecken ja in den Ventilen die man vermutlich nur draufzuschrauben braucht.
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Ich kann dabei nur die Erfahrung weitergeben, dass man sich bei der Eintragung von einer Ablehnung nicht entmutigen lassen darf. Hartnäckig bleiben und einfach zu einem anderen TÜV fahren. Wenn außer der Freigabe technisch nichts dagegen spricht, gibt es bei den Prüfern wohl solche und solche...
Eine nicht zulässige Eintragung wird durch eine "Freundschaftseintragung" auch nicht legaler.
Wenn der TÜV sauber arbeitet, dann trägt er die Felgen nicht ein, wenn sie seitens Porsche nicht für das Modell freigegeben sind.
Evtl. haben sich die Traglasten etc. geändert, was zur Nichtfreigabe seitens Porsche führt.
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Ich kann dabei nur die Erfahrung weitergeben, dass man sich bei der Eintragung von einer Ablehnung nicht entmutigen lassen darf. Hartnäckig bleiben und einfach zu einem anderen TÜV fahren. Wenn außer der Freigabe technisch nichts dagegen spricht, gibt es bei den Prüfern wohl solche und solche...
Eine nicht zulässige Eintragung wird durch eine "Freundschaftseintragung" auch nicht legaler.
Wenn der TÜV sauber arbeitet, dann trägt er die Felgen nicht ein, wenn sie seitens Porsche nicht für das Modell freigegeben sind.
Evtl. haben sich die Traglasten etc. geändert, was zur Nichtfreigabe seitens Porsche führt.
@MartinSHL:
Wie sich das bei Felgen verhält, kann ich nicht sagen. Mein Fall war folgender: Ich wollte die Original 21 Zoll Räder gerne mit Winterreifen benutzen. Porsche gibt aber nur max. 20 Zoll Felgen für Winterreifen frei. Man hat sie mir aber trotzdem aufgezogen. Im gleichen Anlauf habe ich Distanzscheiben montieren lassen, die eintragungspflichtig sind. Ich bin damit selber zum TÜV gefahren. Der erste Prüfer hat es abgelehnt, mit der Begründung, Distanzscheiben wären i.O., aber die Winterreifen sind mangels Porsche-Freigabe nicht zulässig - deshalb keine Eintragung! Eine halbe Stunde später, bei einem größern TÜV in der Stadt, war es überhaupt kein Problem! Übrigens kein Freundschaftsdienst - der TÜV-Spezi war mir völlig unbekannt - sondern ganz reguläre Abwicklung.
Hallo,
es geht mir eher um das Problem nochmals ca. 3000 Euro in Winterreifen zu stecken.
Wenn die alten passen, dann sollte man diese doch beim TÜV eintragen lassen können, oder?
Kauft man jetzt schon den 3. Cayenne und dann nochmals 3k für Winterreifen, obwohl man welche vom Vorgänger hat, die auch passen. Denn ich habe einen neunen Cayenne mit meinen Winterreifen vom alten Cayenne (FL) schon in Köln gesehen.
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Übrigens kein Freundschaftsdienst - der TÜV-Spezi war mir völlig unbekannt - sondern ganz reguläre Abwicklung.
Hi raser,
genau das ist aber das, was ich mit "Freundschaftsdienst" meinte. Mal ganz unberücksichtigt dessen, ob du den TÜVler kennst oder nicht.
Wenn es hart auf hart kommt, und tatsächlich driftige Gründe seitens Porsche vorliegen, diese Freigabe nicht erteilt zu haben, dann ist auch die spätere (eigenmächtige) Eintragung durch den TÜV nicht das Papier wert, auf dem sie steht.
Zitat:
Original geschrieben von deepinpowder
Hallo,
es geht mir eher um das Problem nochmals ca. 3000 Euro in Winterreifen zu stecken.
Wenn die alten passen, dann sollte man diese doch beim TÜV eintragen lassen können, oder?
Kauft man jetzt schon den 3. Cayenne und dann nochmals 3k für Winterreifen, obwohl man welche vom Vorgänger hat, die auch passen. Denn ich habe einen neunen Cayenne mit meinen Winterreifen vom alten Cayenne (FL) schon in Köln gesehen.
Schon verstanden...! Ob meine Erfahrung s.o. auf Deinen Fall anwendbar ist weiß ich nicht. Aber zeigt evtl, dass man es auch im PZ mit der Freigabe nicht ganz so genau nimmt. Ich denke da hilft nur: Räder in den Kofferaum und mal ab zum TÜV und fragen. Das Porsche-Zentrum will Dir Neue verkaufen, vielleicht ein Grund weshalb die Auskunft dort nicht besonders zuverlässig ist.
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Übrigens kein Freundschaftsdienst - der TÜV-Spezi war mir völlig unbekannt - sondern ganz reguläre Abwicklung.
Hi raser,
genau das ist aber das, was ich mit "Freundschaftsdienst" meinte. Mal ganz unberücksichtigt dessen, ob du den TÜVler kennst oder nicht.
Wenn es hart auf hart kommt, und tatsächlich driftige Gründe seitens Porsche vorliegen, diese Freigabe nicht erteilt zu haben, dann ist auch die spätere (eigenmächtige) Eintragung durch den TÜV nicht das Papier wert, auf dem sie steht.
Aber ich bin aus dem Schneider... schuld wäre der TÜV. Aber triftige Gründe... der TÜV wird natürlich die technischen Voraussetzungen gründlich prüfen. Bei den Winterreifen waren offenbar keinerlei Gründe ersichtlich.
geh wohin wo dir das einer einträgt und gut is.
ist doch reine geldmacherei mit dieser "reifen-passt-nicht-auf-neuem-modell"-masche.
wenn das nahezu die gleichen reifen sind ist das nur geldmacherei. klar, wenn du nun 17 zoll 195er versuchst eintragen zu lassen und irgendein armleuchter trägts dir gegen einzahlung kaffeekasse ein, dann ist dies sicherheitsgefährdend aber das weisst du selbst.
Interessant wäre halt zu wissen, warum Porsche keine Freigabe erteilt hat.
Dafür kanns natürlich ganz banale Gründe geben. Bei den meisten Herstellern sind ja Felgen in der Regel abwärts Kompatibel (sprich sie passen bei identischem Lochkreis etc. auf die vorhergehenden Baureihen), es wird halt einfach keine Freigabe erteilt, weil die Felgen damals noch nicht verfügbar waren.
Dies liese sich dann natürlich mittels TÜV-Abnahme eintragen lassen. (hab ich selber bei meinem Cabrio ja auch so machen lassen => Felgen vom E46 aufn E36).
Wenn es aber Abweichungen in der Traglast, Einpresstiefe oder sonstigen sicherheitsrelevanten Felgeneigenschaften gibt, dann müsste man dies im Einzelfall prüfen.
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Wenn es aber Abweichungen in der Traglast, Einpresstiefe oder sonstigen sicherheitsrelevanten Felgeneigenschaften gibt, dann müsste man dies im Einzelfall prüfen.
Ja gute Erläuterung! Dafür ist der TÜV ja da und dafür zahlt man für die Eintragung. Er soll das gefälligst prüfen!
Aber völlig logisch, dass der Hersteller aus nachvollziehbaren Gründen, lieber neue Felgen für seine Modelle vekaufen möchte. Selbst wenn technisch nichts dagegen spricht, man wird sich kaum die Mühe machen und alle Felgen der Vergangenheit auf Freigabe untersuchen.
Zitat:
Original geschrieben von deepinpowder
Schreibe ich heute Abend. Habe z.Z. ein anderes Auto dabei.
Problem wird wohl die RDK sein.
Gruß
dann wird einfach der Stecker von der RDK abgezogen... ist bei meinem Cayman bei den Winterschluppen genauso...