Winterschlaf
Hallo,
ich möchte meinen Käfer im Oktober in den Winterschlaf schicken.
Er soll in einer trockenen aber ungeheizten Halle stehen.
Wie gehe ich am Besten vor? Was sollte ich unbedingt beachten.
Wollte ihn mit einer Schutzhülle abdecken.
Danke
telfast
Beste Antwort im Thema
Naja wenn die Reifen schon xx Jahre alt sind merkt man nix mehr das stimmt,dazu ev noch schmale Serienräder.
Aber schraub mal was neues weiches drunter das merkst du.Ich hab mal aus Faulheit nen Winter auf den Rädern stehen gehabt.das Gerubbel ist kaum zu beschreiben was ich dann zum Saisonbeginn hatte. Und wenn eine Feder bricht nachdem aufgebockt war,dann war die eh fällig .Die hatte einen Vorschaden.Hammerschläge Rostnarben Altersschwäche,was weiß ich.Der Normalfall ist es jedenfalls nicht. Der Bruch wäre dann so oder so gekommen.
Zumal ja aufgebockt eine Feder noch immer nicht ganz entspannt ist.Die halten auch so einen Vordruck.
Und das bei 20.000.000 Käfern mit je 4 Federn mal eine bricht,na und ? Das ist nix wenn man das mal in Prozenten betrachtet.
Heutige Autos husten ihre Federn ja scheinbar im Jahrestackt aus.Unsere sind meist 30-50 Jahre alt.Soll sie brechen ,ist mir lieber beim auswintern als auf der AB .
Und mal im Ernst wer kennt Jemanden dem das schon passiert ist ? Ich nicht ! Ich höre diese Aussagen aber schon seit 25 Jahren in der Käferscene.Nur hab ich noch niemanden getroffen der das wirklich mal erlebt hat.Alles nur weitergereichtes Hörensagen.
Vari
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29 Antworten
Na denn erst mal Waschen und Polieren.
Zundkerzen,Motoroel wechseln.
Batterie ausbauen und einen Batterie Waechter rann stellen ( gibts bei Louis)
Vor dem voll Tanken mit Benzinstabilisator verwenden.
Fuer die Entfoechter kannst du die aus den Baumarkt kaufen,
aber ein billige variante ist Katzenstreu in ein alten Strumf und in einen auf
geschnittenden Kanister legen.
Fahrzeug aufbocken so das diue Raeder frei sind.
Fenster auf einen rits fuer beluftung.
Dann di ehulle druber und fertig.
https://www.autopyjama.de/.../?gclid=CP24pOny9sACFWT4wgod6LwAWw
Wenn ich noch was vergessen hab bitte nachlesen.
http://www.autobild.de/.../oldtimer-im-winterschlaf-39077.html
Groeten Mark
Waschen-Aufbocken-Batterie raus-Abdecken-Fertig
Öl alle 2 Jahre und polieren zum ausmotten
Vari
Warum aufbocken?
Reifen entlasten ist ok.
Dann gibt's keine Standplatten...
Eben,man kann auch im Frühjahr besser zum Ölwechsel drunter und abschmieren der VA .Polieren geht auch besser da er höher steht und man kann drunter was lagern im Winter !
Die Alternative zum Aufbocken heisst "Alle Räder auf 3 bar aufpusten und im Frühjahr wieder auf Normaldruck reduzieren". So praktiziere ich das seit Jahren und hatte noch nie Probleme.
Gruß
Jürgen
Heb mal ein Rad an.Pump auf 3 Bar auf ,und dann stell ihn langsam auf das Rad.
Was siehst du ?
Der Reifen verformt sich,passt sich dem Boden an.Somit auch da eine Standfläche wenn der Bug 5 oder 6 Monate darauf steht.
Klar,etwas weniger als bei vorgeschriebenem Druck,aber es passiert auch.
Vari
Ach das ist bei dem Fliegengewicht doch echt egal. Ich mach das auch immer so mit den 3 bar und hab noch nie was an den Reifen oder beim Fahren davon gemerkt.
Danke für die Infos,
wollte ihn bis März im Winterschlaf belassen.
telfast
Ich pumpe auch immer ein bischen mehr Luft rein, schiebe in ab und zu ein bischen vor und zurück.
Den Motor drehe ich mit der Hand ein bischen weiter, und die Batterie klemme ich auch ab und lade zwischendurch nach. Volltanken und Fenster leicht öffnen. Gewaschen ist er sowieso... :-)
So mache ich das auch: etwas mehr Druck auf die Reifen. Habe bisher keine negativen Auswirkungen erfahren können.
Anders herum habe ich mal gelesen, dass es für die Federn nicht optimal sein soll, wenn sie so lange entlastet sind.
Wie mans macht, man machts falsch.
Dieses Jahr wird bei unserem neben Waschen, Öl, etc. noch etwas extra fällig: HU und Kotflügel vorn rechts abschrauben. Die HU ist überfällig und der Kotflügel geht zusammen mit der Motorhaube im Winter zum Lackierer.
Naja wenn die Reifen schon xx Jahre alt sind merkt man nix mehr das stimmt,dazu ev noch schmale Serienräder.
Aber schraub mal was neues weiches drunter das merkst du.Ich hab mal aus Faulheit nen Winter auf den Rädern stehen gehabt.das Gerubbel ist kaum zu beschreiben was ich dann zum Saisonbeginn hatte. Und wenn eine Feder bricht nachdem aufgebockt war,dann war die eh fällig .Die hatte einen Vorschaden.Hammerschläge Rostnarben Altersschwäche,was weiß ich.Der Normalfall ist es jedenfalls nicht. Der Bruch wäre dann so oder so gekommen.
Zumal ja aufgebockt eine Feder noch immer nicht ganz entspannt ist.Die halten auch so einen Vordruck.
Und das bei 20.000.000 Käfern mit je 4 Federn mal eine bricht,na und ? Das ist nix wenn man das mal in Prozenten betrachtet.
Heutige Autos husten ihre Federn ja scheinbar im Jahrestackt aus.Unsere sind meist 30-50 Jahre alt.Soll sie brechen ,ist mir lieber beim auswintern als auf der AB .
Und mal im Ernst wer kennt Jemanden dem das schon passiert ist ? Ich nicht ! Ich höre diese Aussagen aber schon seit 25 Jahren in der Käferscene.Nur hab ich noch niemanden getroffen der das wirklich mal erlebt hat.Alles nur weitergereichtes Hörensagen.
Vari
Leute !
Die Drehstäbe von Käfer und Porsche sind vorgespannt. 911er und 914 soll man eben nicht aus den Federn heben !
Macht euch die steinalt Schluffen zum Überwintern drauf, mehr Luft rein - weil die alten Räder Luft verlieren.
Wenn abdecken ( Staub ), dann nur atmungsaktiv ! Unter einer Regenschutz / Plastikplane schwitzt das Auto ! Das gibt Schimmel. Fenster ein Stück auf und möglichst gut belüftet. Selbst ein Betonboden in einer Feldscheuer dünstet aus.
Die Menge an Feuchtigkeit, die man durch Temperatur- und Feuchteschwankungen ins Auto bekommt, kann man nicht mit einer Socke auffangen; eine Schale mit CaCl2 Sole hilft nicht zum Entfeuchten ! Es stellt sich immer ein Gleichgewicht ein.
Wartungsarbeiten würde ich nicht vor dem Winterschlaf machen. Zündkerzen und Ventilspiel auch erst nach ein paar gemütlichen Km. Ablagerungen im Brennraum lösen sich ( besonders die Zylinder, wo Ein- oder Auslassventil offen steht )
Ölwechsel mit kurzer Fahrt vor dem Einmotten ist sinnvoll, die sauren Anteile sind korrosiv. Wenn aber die vorgeschriebenen Wechsel eingehalten werden, sollte mit "altem" Öl auch kein Problem entstehen.
Ich stelle die Bocke / Holzkloetze so hinn das mein Auto Einfedert.
Groeten Mark