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Wirksamkeit des FlashLube erfolgreich getestet.
Hallo, Gas-Kollegen
Das Thema FlashLube (und andere Additive) teilt die Gasgemeinde auf zwei fast feindliche Gruppen. Es gibt menge Bahauptungen, aber ich habe noch keine mit Beweis belegte Aussagen gelesen. Ich hoffe, dass mein Experiment bringt etwas Licht. Das Ergebnis: FlashLube ist nachweisbar wirksam. Und hier der Bericht:
http://gigavolt.eu/Cars/Astra_H/LPG/Deutsch/Erfahrungen.html
Viel Spass beim Lesen
Beste Antwort im Thema
Ein aussagekräftiger Test wäre ein nicht gasfester V-Motor, ein Bank mit FL eine ohne und dann 100 000 km fahren, Straße oder Prüfstand. Dann zerlegen und vergleichen. Hat leider noch keiner gemacht...
re
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53 Antworten
Interessanter Bericht.
Aber ich brauch das Zeug zum glück nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Knecht ruprecht 3434
Interessanter Bericht.
Aber ich brauch das Zeug zum glück nicht.
Auch wenn Du das nicht brauchst, würde die Lebensdauer der Sitzen verlängert. Es ist nur die Frage, ob es Sinnvoll ist (im Vergleich mit Lebensdauer anderer Teilen, die mit Gas nichts zu tun haben).
Ob meine Ventile bei 60 tkm hin sind oder 70 tkm . Was man an Geld verschwendet bei FL bis dahin( mit Einbau usw ), stecke ich lieber in regelmässige Ventilspielkontrolle oder gar für Gasfest machen.
Jetz mal ehrlich. Wäre ich Hersteller eines Produkts ,was wirksam gegen Ventileinschläge oder Verschleiss ist. So würde ich die Öffentlichkeit mit Tests von meinem Produkt zu spammen quasi. Das wäre die beste Werbung für mein Unternehmen. Keiner der ach so tollen Produkte zeigt sowas. Wo sind Tests, wo die Wirksamkeit getestet ist/wurde.
Ich halte es da, wei mein Umrüster, alles Geldmacherei mehr nicht
Ein aussagekräftiger Test wäre ein nicht gasfester V-Motor, ein Bank mit FL eine ohne und dann 100 000 km fahren, Straße oder Prüfstand. Dann zerlegen und vergleichen. Hat leider noch keiner gemacht...
re
@Gigavolt , guter Einsatz soweit.
Schwieriger wird es wenn man selbst an einem Dosiergerät arbeitet und
dann ein Produkt über eine Firma mit LtD Firmierung empfiehlt.
Das Produkt selbst, mit Garantien die sich auf das nicht Auflösen von Behältnissen bezieht.
Wenn es schon sein soll (Motor versicherungstechnischen Gründen),
dann ist eine elektronische Dosierung die bessere Lösung.
Deine Veranschaulichung zeigt allerdings wie schwierig die Verteilung im Ansaugtrakt doch ist.
Wer als "Umrüster" Ansaugbrücken abbaut und sich die Kanalführungen ansieht, wird schnell feststellen, dass sich sogar Motoröl an manchen stellen Sammelt ( durch Rückführung/ Kurbelwellengehäuseentlüftung).
Eine zentrale Zuführung wird dem zur Folge nie eine befriedigende Lösung darstellen.
Zu den Inhaltstoffen von V-Lube die ja beschrieben sind wird sicherlich @Garyk etwas sagen können.
Grüße
Das wird auch keiner so schnell machen da es schlicht zuviel kostet... vieleicht sollte man auto motor und sport schreiben das die mal so ein test machen als nur ihre normalen Fahrzeugstest
Zitat:
Original geschrieben von remanuel
Ein aussagekräftiger Test wäre ein nicht gasfester V-Motor, ein Bank mit FL eine ohne und dann 100 000 km fahren, Straße oder Prüfstand. Dann zerlegen und vergleichen. Hat leider noch keiner gemacht...
re
Wären die Entwickler so überzeugt von Ihrem Produkt, so würden Sie das machen. Das würde Werbung ohne Ende sein, und zu einem Absatzboom führen. Da wären die Kosten sofort drin.
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Schwieriger wird es wenn man selbst an einem Dosiergerät arbeitet und
dann ein Produkt über eine Firma mit LtD Firmierung empfiehlt.
Das Produkt selbst, mit Garantien die sich auf das nicht Auflösen von Behältnissen bezieht.
Das habe ich leider nicht verstanden. Ich empfehle kein Produkt, ich behaupte nur, dass FL in meinem Fall funktioniert und was um V-Lube geht, ich probiere das aus, weil die HybridSuply hat mir Reparatur bezahlt. Ich habe schon Erfahrung gemacht, dass wenn die Sitze nicht additiviert sind (falsch plazierte Düse mit FL), es ist schon nach wenigen tausent km klein Verschleiss zu Erkennen ist. Also wenn ich Ventilspiel nach ca 3000 km neu vermesse, unternehme ich kein Risiko. Falls ich nach mindestens 10000 km kein Verschleiss (also keine 0.02 mm) erkenne, dann kann ich dieses Produkt empfehlen.
Laut Sicherheitsdatenblatt 5% "Potassium Soap", was nichts anderes als Kaliseife ist. Also Kaliumbasiert, technisch nichts neues.
Was mich eher erschreckt ist die Tatsache, dass früher quasi alle anständigen Benzinmotoren gasfest waren, also so lange sauber eingestellt auch ohne Additive keine Zicken machten. Diese Zeiten scheinen im üblichen Sparwahn vorbei zu sein. Besser nen Chromrand am Tacho im Sichtfeld des Fahrers spendiert wie 10 Cent am Ventilsitz ausgegeben. Übrigens einer der Gründe, dass ich mir einen alten 3lV6 zulege und hoffe, dass der bis zum Sankt Nimmerleinstag durchhält.
Deine Untersuchungen zeigen wirklich deutlich, dass die diffuse Datenlage auch auf die unterschiedlichen Einbauarten und damit eine fluidisch nicht wirksame Einbindung zurückzuführen ist. Von Abstimmungsfehlern, mit Flashlube & Co versucht zu kaschieren ganz abgesehen.
Am effektivsten wäre sicher eine klassische Einspritzdüse direkt hinter dem Luftmassenmesser, wo das Zeugs gut verwirbeln kann bevor es eingesaugt wird. Die Frage ist halt, wie man genügend Druck für so eine Einspritzdüse erzeugt. Am einfachsten wäre eine kleine Kartusche wie eine Deo-Dose, die selbst unter Druck steht. Dann elektronisch alle X Umdrehungen (Frequenzteiler)n etwas mit der kleinsten verfügbaren Flüssigeinspritzerdüse (z.B. Vialle, ca 1 ms Öffnungszeit, simples Monoflop) eingespritzt und der Verbrauch des Fluids ist kontrolliert. So eine Düse wird kaum 30 Euro im EK kosten, bei der Schaltung ist das Gehäuse am teuersten.
Für den Hersteller auch interessant, da diese Teile je nach Gewinde und Anschluss nicht einfach aus einem Kanister oder sogar mit Nachahmer-Präparaten aufgefüllt werden können ;-)
Das Ersparniss pro Ventil ist bestimmt mehr, als 10 ct, es geht nicht nur um Materialkosten, sondern auch Bearbeitung. Die nicht gasfeste Sitze heissen "easy machineable".
Additivierung hinter dem Luftmengesensor habe ich auch probiert, aber es hat sich nicht bewährt. Das Zeug läuft aus der Grosselklappe raus! Kapilarefekte an der Klappenachse oder was, weis ich nicht. Ich habe Menge herauslaufendes FL herum gefunden. Ich ging zum Opel, die haben aber kein Problem entdeckt.
Ein Einspritzventil wäre bestimmt Versuchs wert. Auch mit kleiner Dosierpumpe könnte 4 Bar Einspritzdruck erreicht werden, ob die Viskosität passt, weis ich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Laut Sicherheitsdatenblatt 5% "Potassium Soap", was nichts anderes als Kaliseife ist. Also Kaliumbasiert, technisch nichts neues.
Was mich eher erschreckt ist die Tatsache, dass früher quasi alle anständigen Benzinmotoren gasfest waren, also so lange sauber eingestellt auch ohne Additive keine Zicken machten. Diese Zeiten scheinen im üblichen Sparwahn vorbei zu sein. Besser nen Chromrand am Tacho im Sichtfeld des Fahrers spendiert wie 10 Cent am Ventilsitz ausgegeben. Übrigens einer der Gründe, dass ich mir einen alten 3lV6 zulege und hoffe, dass der bis zum Sankt Nimmerleinstag durchhält.
Deine Untersuchungen zeigen übrigens deutlich, dass die diffuse Datenlage auch auf die unterschiedlichen Einbauarten und damit eine fluidisch nicht wirksame Einbindung zurückzuführen ist.
Am effektivsten wäre sicher eine klassische Einspritzdüse direkt hinter dem Luftmassenmesser, wo das Zeugs gut verwirbeln kann bevor es eingesaugt wird. Die Frage ist halt, wie man genügend Druck für so eine Einspritzdüse erzeugt. Am einfachsten wäre eine kleine Kartusche wie eine Deo-Dose, die selbst unter Druck steht. Dann elektronisch alle X Umdrehungen etwas eingespritzt und der Verbrauch sowie die Störung des Lambda ist unter Kontrolle. Für den Hersteller auch interessant, da diese Teile je nach Gewinde und Anschluss nicht einfach aus einem Kanister oder sogar mit Nachahmer-Präparaten aufgefüllt werden können ;-)
... aus einem Einzeltest ohne wissenschaftliche Begleitung auf die Wirksamkeit eines Produkts zu schließen ist aus meiner Sicht ohne jeglichen Wert. Nicht ohne Grund werden für Produktzulassungen (z. B. im Arzneimittelbereich) umfangreiche Testreihen mit Blindreihen gefordert.
Für Dich ist der Test ein Beweis für die Wirksamkeit - für mich nicht.
Grüße
naja, der Vergleich zur Medizin hinkt ein wenig - technische Bauteile sind im Verhalten doch wesentlich vorhersehbarer (sofern man die Toleranzen kennt) als ein biologischer Organismus und die Technik kennt auch keinen Placebo-Effekt.
Ein Einzeltest ist nur bedingt aussagekräftig, da geb ich dir Recht. Aber ganz so viel Aufwand wie die Mediziner muß man sicher nicht treiben.
ghm
... so umfangreich wie in der Medizin musss es nicht sein, aber bitte etwas mehr als ein Selbstversuch.
Oder lässt sich aus der Tatsache, dass mein alter 3-Zylinder Corsa über 158.000 km mit einer Prins VSI ohne Motorschäden etwas darauf schließen, dass die Prins VSI-Anlage für alle Autos und Lebenslagen die richtige ist und immer und überall fehlerfrei funktioniert? Sicher nicht. Ein nicht nachzuprüfender Selbsttest ohne wissenschaftliche Fundierung überzeugt MICH jedenfalls nicht. Dafür stehen in den Gasforen genug Beiträge von Gasfahrern, denen der Motor trotz FL hopsgegangen ist.
Und ich sehe halt die Gefahr, dass durch solche Berichte wieder unerfahrene Neulinge und Umrüster auf die Idee kommen, nicht gasfeste Motoren umzurüsten - es gibt ja FL, dessen Wirksamkeit gigavolt bestätigt hat.
PS: Als problematisch sehe ich auch das Sponsoring bei dem Test. Es gibt ein Sprichwort: "Wessen Geld ich nehm', dessen Lied ich sing". Und da ich gigavolt nicht persönlich kenne, weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
Aber jeder kann schließlich tun was er will - ist ja sein Auto und sein Motor.
Grüße
Hi, everybody
Zitat:
Dafür stehen in den Gasforen genug Beiträge von Gasfahrern, denen der Motor trotz FL hopsgegangen ist.
Wenn Du meinen Bericht von Anfang liesst, siehst Du, dass dasselbe würde mich auch passieren, wenn ich nicht regelmässi Spielle gemessen und rechtzeitig eingegriffen hätte. Also bei den hopsgegangegen Motoren würde ich nicht FL, sondern falsche Dosierung oder brutale Fahrweise verdachten.
Zitat:
Und ich sehe halt die Gefahr, dass durch solche Berichte wieder unerfahrene Neulinge und Umrüster auf die Idee kommen, nicht gasfeste Motoren umzurüsten - es gibt ja FL, dessen Wirksamkeit gigavolt bestätigt hat.
Im Bericht steht doch, unter welchen Bedingungen hilft das Zeug. Regelmässige (lieber übermässige) Kontrolle ist mindestens am Anfang geboten. Wer fahrlässig ist, ist selber Schuld.
Zitat:
PS: Als problematisch sehe ich auch das Sponsoring bei dem Test. Es gibt ein Sprichwort: "Wessen Geld ich nehm', dessen Lied ich sing". Und da ich gigavolt nicht persönlich kenne, weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
Ich denke Du hast nicht ganz achtsam gelesen, der Test meiner Elektronik mit FL hat niemand sponsored. Erst wenn schon alles klar war, habe ich der Firma vorgeschlagen, dass sie bezahlen die Reparatur und ich teste das V-Lube als Gegenwert. Zwei oder drei Messungen kosten mich weniger Zeit und Aufwand, als ca 500 EUR für die Reparatur zu verdienen. Ich will euch helfen, nicht etwas verkaufen. Aber jeder kann sich eigene Meinung machen.
Zitat:
Ein aussagekräftiger Test wäre ein nicht gasfester V-Motor, ein Bank mit FL eine ohne und dann 100 000 km fahren, Straße oder Prüfstand. Dann zerlegen und vergleichen. Hat leider noch keiner gemacht...
Wenn Motor nach 100 000 km erhebliche Schaden erleiden sollte, dann kann ich das Problem nach weniger Tausent km erkennen, wenn es noch schadenlos ist.