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Wo 212er Kombi mittig vorne und hinten mit Wagenheber anheben

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 19. August 2024 um 6:40

Hallo zusammen!

 

Ich muss bei meinem 212er Kombi eine Dichtung am Getriebe tauschen. Da ich so damit nicht (oder nur schlecht) bis zu einer Hebebühne fahren kann, habe ich mir überlegt, den zu Hause aufzubocken und drunter zu krabbeln.

 

Habe uch so zuletzt vor etwa 20 Jahren mit nem 123er gemacht. Ging da sehr gut. Hinten an der Hinterachse mit richtig großen Wagenheber und vorne an der Querstrebe unter dem Motor jeweils angehoben. Dann jeweils abgesichert und Wagenheber weg.

 

Nur:

 

1.

Hält das die Hinterachse beim 212er auch aus? Schon jemand so gemacht?

 

2. Kenne den 212er von unten nicht so gut. Ist ja auch alles verkleidet. Wo kann man da vorne mit großem Wagenheber mittig ansetzen?

 

3. Bekommt man die Verkleidungen auch ohne Anheben ab? Oder kann man den Wagenheber mittig so ansetzen, dass Sie keinen großen Schaden nehmen?

 

Wäre für Hinweise dankbar.

 

Max

 

 

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19 Antworten

Moin,

Ich hab meinen hinten so angehoben.

Die Strebe zwischen den Auspuffrohren hinten demontiert und dann auf den Längsholm.

Die HA/Diff sollen nicht als Hebepunkt geeignet sein.

Vorderwagen ist einfach, in der Mitte ist eine Aufnahme für ein Wagenheber.

Auf Böcke fahren und gucken, stelle merken, runter von den Blöcken u danach Wagenheber ansetzen.

Hier nochmal das Bild

Img-20240819

Leute, ihr habt Nerven...ich hab auch schon einiges an Autos geschraubt, auch windige Konstruktionen aber bei diesen schweren Autos und aufgrund der eigenen Sicherheit würde ich nur alles mit sicherem Material anheben.

Bei solchen Arbeiten, egal wie, auf die Bühne ein MUSS!

 

@caschy so würde ich das nie machen, denn die Gefahr bei so einem kleinen Aufnahmepunkt was kaputt zu machen viel zu groß ist. Du hast Glück gehabt, dass da nicht krumms geht und die Kiste da nicht abgerutscht ist.

 

Gruß AWXS

 

PS: passt bitte auf euch auf

Zitat:

@Caschy schrieb am 19. August 2024 um 09:21:01 Uhr:

Hier nochmal das Bild

Bei dem Bild stellen sich meine Haare in die Luft. Du kannst froh sein, dass der Wagenheber nicht in den Innenraum gewandert ist. Über einer Tonne auf einer 2 Euro-Münzen großen Auflagefläche….

Ich bocke meinen S212 immer Achsweise auf.

 

Für vorne gibt es eine Wagenheberaufnahme. Sieht man auch ohne die Verkleidung herunter nehmen zu müssen.

 

Für hinten habe ich es am diff gemacht oder an dem Holm der Karosserie, wie der Kollege weiter oben. Ich bevorzuge das diff. Geht schneller und man bekommt den Wagen höher.

 

Aber das Getriebe würde ich nur mit Hebebühne ausbauen, da es relativ schwer ist. Also raus bekommst du es, Problem wird eher zusammen bauen sein. Oder muss für dein Vorhaben das Getriebe nicht raus? Wenn es nur die ölwannendichtung oder ähnliches ist, würde ich es ebenso mit Wagenheber machen. Das langt.

 

Wichtig: Immer unterstellböcke Böcke drunter stellen. Die eigene Gesundheit und das Leben sind höchste Priorität. Und bevor man drunter geht, ruhig mal am Auto wackeln.

 

Wir hatten einen Fall im Bekanntenkreis. Er wollte kurz schnell mal unter das Auto. Da hat der Wagenheber versagt und der T5 krachte ein. (Räder waren demontiert). Der Vater von 3 Kindern ist leider verstorben.

Zitat:

@Pleulbrecher schrieb am 19. August 2024 um 12:28:55 Uhr:

Zitat:

@Caschy schrieb am 19. August 2024 um 09:21:01 Uhr:

Hier nochmal das Bild

Bei dem Bild stellen sich meine Haare in die Luft. Du kannst froh sein, dass der Wagenheber nicht in den Innenraum gewandert ist. Über einer Tonne auf einer 2 Euro-Münzen großen Auflagefläche….

Es gibt immer Leute die es besser wissen und andere als unfähig hinstellen.

Der Wagen war abgesichert gegen verrutschen.

Der Wagen wurde sofort auf Böcke gestellt.

Die Räder waren montiert, wäre wenn auf die Räder gefallen.

Hätte da was gekippt, wäre der Wagenheber mit gekippt und schon garnicht in den Innenraum gewandert.

Nicht jeder hat Profiwerkzeug, der Wagenheber hat ausreichend Hubkraft, die Achse ist dort Stabil genug.

Gefahr für mich selber war zu keiner Minute, da die Grube tief genug ist.

Also, erst überlegen und dann andere kritisieren.

By the Way, der Wagenheber wird auch zum Anheben von meinem Womo benutzt, hier dann 2 Stück, das Womo wiegt ein paar Gramm mehr als ein S212.

Schönen Tag noch.

Zitat:

@Pleulbrecher schrieb am 19. August 2024 um 12:35:14 Uhr:

Ich bocke meinen S212 immer Achsweise auf.

Für vorne gibt es eine Wagenheberaufnahme. Sieht man auch ohne die Verkleidung herunter nehmen zu müssen.

Für hinten habe ich es am diff gemacht oder an dem Holm der Karosserie, wie der Kollege weiter oben. Ich bevorzuge das diff. Geht schneller und man bekommt den Wagen höher.

Aber das Getriebe würde ich nur mit Hebebühne ausbauen, da es relativ schwer ist. Also raus bekommst du es, Problem wird eher zusammen bauen sein. Oder muss für dein Vorhaben das Getriebe nicht raus? Wenn es nur die ölwannendichtung oder ähnliches ist, würde ich es ebenso mit Wagenheber machen. Das langt.

Wichtig: Immer unterstellböcke Böcke drunter stellen. Die eigene Gesundheit und das Leben sind höchste Priorität. Und bevor man drunter geht, ruhig mal am Auto wackeln.

Wir hatten einen Fall im Bekanntenkreis. Er wollte kurz schnell mal unter das Auto. Da hat der Wagenheber versagt und der T5 krachte ein. (Räder waren demontiert). Der Vater von 3 Kindern ist leider verstorben.

Hinten am Differential weist MB drauf hin, den Wagen nicht aufzubocken.

Die HA dagegen ist stabil genug.

Bau dir doch eine Rampe aus Holz. Geht in 15 min (falls Holz gelagert), so kannst du auch andere Arbeiten durchfuehren, wie insb Oelwechsel etc. Oder setz unter den Raedern jeweils etwas auf, 20-25 cm werden ja wohl reichen.

 

So oder so, sichere es gut ab nach dem Hieven. Frueher, als noch jung, habe ich darauf nie geachtet, da leichtsinnig.

 

Viel Spass

Themenstarteram 20. August 2024 um 7:03

Erst einmal ganz ganz herzlichen Dank für alle eure sehr hilfreichen Antworten!!

 

Ich hatte das Thema aus irgendeinem Grund nicht abonniert und so bis gerade gar nicht mitbekommen, dass es Antworten gibt.

 

Das Getriebe muss nicht raus. Es geht ( hoffe ich wenigstens) um die Dichung in dem elektrischen Anschlusstecker.

 

Auf Rampen fahren geht nicht mehr, weil zu viel Öl im Getriebe fehlt.

 

Habe aber einen riesen Wagenheber. Räder lasse ich montiert.

 

Auf

Zitat:

denn die Gefahr bei so einem kleinen Aufnahmepunkt was kaputt zu machen viel zu groß ist. Du hast Glück gehabt, dass da nicht krumms geht und die Kiste da nicht abgerutscht ist.

War auch mein erster Gedanke beim Betrachten des Bildes...

Der Mopf Kombi hat vorn und hinten sichtbare Aufnahmen für Wagenheber. Man braucht Gummiadapter, die dort rein greifen.

 

Gut abgesichert, fallen auf Räder? Das Bild zeigt nur den Wagenheber in der Mitte. Das Foto war schon Risiko. Auch wenn der Wagen auf die Räder fällt, das gibt aua, meiner hat nicht so viel Bodenfreiheit, als dass ich da bequem drunter liegen kann und wenn er dann noch einfedert???

Letztendlich sind alle alt genug (für die E-Klasse muss man ja schon begleitet min 17 sein!) ;) passt auf euch auf. Eigensicherung ist immer das wichtigste!

Der Wagen stand auf einer Grube mit 1,8m Tiefe.

Frage mich was hier die Leute rein interpretieren??

Ich habe zu keiner Sekunde mich unter dem Wagen gelegt, sondern habe aus der Grube gearbeitet.

Diese "Besserwisser" gehen einem ganz schön auf dem Sack.

Das ist auf dem Bild ohne das Wissen nicht erkennbar. Besserwisser? Man macht sich halt Sorgen! Andere machen das falsch nach…

 

Ich verstehe nicht ganz, warum man in der Grube einen Wagenheber mittig ansetzt? Geht da nicht Wagenheber / Böcke beidseitig? Oder ein stabiler Holzbalken quer auf jeder Seite abgestützt?

Eine Grube ist fast so gut wie eine Hebebühne, zum hantieren muss aber manchmal zusätzlich angehoben werden was dann ein Risiko birgt.

Wenn der mittige Wagenheber alleine stützt und seitlich kippt fliegt die Karre in die Grube!

Der User wird schon wissen was er macht, ansonnsten hören wir nichts mehr von Ihm!

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