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Wo bekommt man die richtigen Markierungsstifte her, die in Werkstätten genutzt werden.
Habe gesehen das in der Werkstatt die Schraubenköpfe vor dem rausdrehen markiert wurden.
Wo bekommt man solche Stifte her. Der Lack bei mir hält schon über ein Jahr 
.
(Ja ich weiß, Drehmoment ist besser etc.....)
Finde das soweit nicht schlecht, wenn ich selbst mal ne Schraube rausdrehen muss und den notwendigen
Drehmomentschlüssel nicht habe.
Beste Antwort im Thema
Der Siegellack hat doch nichts mit dem Drehmoment zu tun.
Er soll nur Sicherstellen das die Schraube nicht gelöst wurde.
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22 Antworten
Der Siegellack hat doch nichts mit dem Drehmoment zu tun.
Er soll nur Sicherstellen das die Schraube nicht gelöst wurde.
Zitat:
@Ja-Ho schrieb am 16. März 2017 um 20:18:30 Uhr:
Der Siegellack hat doch nichts mit dem Drehmoment zu tun.
Er soll nur Sicherstellen das die Schraube nicht gelöst wurde.
so ist es hier ist so ein lack:
http://www.ebay.de/.../221307836687?...
Siegellack oder Sicherungslack?
Sicherungslack verhindert ein unbeabsichtigtes lösen von Schraubverbindungen. Ist eine Art spezieller Kleber der im Gewinde aushärtet
Gibts für verschiedene Materialien in unterschiedlichen Farben.
Siegellack dient nur zur Markierung von Schraubverbindungen. Soll bspw. ein unberechtigtes öffnen von Schraubverbindungen anzeigen. Bringt aber als Schraubensicherung gegen lösen so gut wie nichts.
Der TE schreibt "vor dem lösen der Schrauben".
Was das bringen soll weiß ich nicht. "Drehmomentdenkstütze" kann es nicht sein, weil bei jeder Umdrehung der Schraube die Markierungen übereinstimmen.
Zumal die Schraube mit dieser Methode auf keinen Fall das gleiche Drehmoment erreichen wird. Das habe ich eben mal gegen geprüft. Fast 1/3 Umdrehung weiter beim 2. Anziehen. Also komplett untaugliche Methode. Geradezu leichtsinnig, wenn man es an wichtigen Komponenten so macht.
MfG
Ich muss mich da anschliessen! Mach bitte nicht solche riskanten Aktionen wenn dir dein Auto lieb ist!
Es gilt gesundes Handgefühl und Baugruppe!
Nach fest kommt ab und dann der Meister! 
Das war das erste was mir eingetrichtert wurde.
Es soll ja nur zur Orientierung dienen.
Wenn man sich die ganzen Rezessionen über Drehmomentschlüssel im unteren Nm Bereich durchliest,
dann wird einem ja Angst und Bange.
Die Leute verlassen sich darauf und drehen immer weiter und......
Kann ja mal vorkommen das so ein Drehmomentschlüssel nicht richtig funktioniert und da wäre eine Markierung
halt eine grober Anhaltspunkt und Warnung.
Daher nochmal die Frage, ob jemand entsprechende Stifte kennt.
(Und es geht mir nicht um Loctite etc. bzw. um die Sicherung der Schraube, nur um die Markierung vor dem lösen)
Eine Markierung ersetzt kein Drehmoment.
Wie gesagt trifft die Markierung bei jeder Umdrehung der Schraube wieder aufeinander.
Wie willst du da auch nur annähernd das richtige Drehmoment erreichen?
Zum markieren kannst du auch einen Edding nehmen.
Dass ein Drehmo oft im oberen Bereich genauer wird, ist normal und kein Fehler. Deswegen kommt auch kein engagierter Schrauber mit einem alleine klar. Ich kann keine m6-Schraube mit einem 300 Nm Drehmo abdrücken. Dafür nimmt man halt einen mit einem Bereich bis zu 50Nm. Musst halt überlegen, in welchem Bereich du am meisten arbeitest, wenn du dir nicht gerade ein ganzes Arsenal anschaffen willst. Den Rest kann man auch mal ausleihen.
Auf jeden Fall ist die Idee, Lack als Hilfe zu nehmen, um das vorherige Drehmoment wieder herzustellen, vollkommen unbrauchbar.
mfg
Zitat:
Habe gesehen das in der Werkstatt die Schraubenköpfe vor dem rausdrehen markiert wurden.
humbug.
Die Farbmarkierungen auf den Schrauben dienen ausschließlich als Hinweis, dass diese Schraube nach Vorschrift angezogen wurde.
Für den Mechaniker also das visuelle Häkchen.
Das ist besonders bei Dehnschrauben sinnvoll, da man diese ja nicht nachziehen/kontrollieren kann.
Gruß
Raymund
und für solche fälle genügt ein edding.
Zitat:
@henry123456 schrieb am 16. März 2017 um 23:53:36 Uhr:
Wenn man sich die ganzen Rezessionen über Drehmomentschlüssel im unteren Nm Bereich durchliest,
dann wird einem ja Angst und Bange.
Die Leute verlassen sich darauf und drehen immer weiter und......
Hier kommt es auf die Qualität und den Umgang mit den Drehmomentschlüssels an. Meine ehemaligen in der Firma mussten regelmässig kalibriert werden und waren immer innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen.
Ich hatte die Schlüssel aber auch immer an passenden Halterungen an der Werkzeugwand hängen und sie niemals mit anderen Werkzeugen "auf einen Haufen" geworfen. Ausserdem habe ich sie nach jeden Gebrauch wieder entspannt.
Zitat:
@slv rider schrieb am 17. März 2017 um 07:27:37 Uhr:
Zitat:
Habe gesehen das in der Werkstatt die Schraubenköpfe vor dem rausdrehen markiert wurden.
humbug.
So was macht nicht mal "die berühmten 3 Buchstaben". 