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550i N63: Woran kann man erkennen, ob man den N63TU verbaut hat?
Mein Fahrzeug hat vor ca 25tkm einen neuen Motor von BMW bekommen-> soll nun das überarbeitete N63-Modell sein ohne die anfänglichen Probleme. Aber wie genau könnte ich es prüfen ob wirklich eine TU -Variante eingebaut wurde. Demnach würde ich entscheiden, ob den Wagen lieber schnell abstoße oder nicht.
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11 Antworten
Unten am Block ist der Motorcode eingraviert.
Im F10/F11 gibt es nur den N63B44 oder den N63B44TU. Der N63B44TU2 kam erst mit dem G30.
Auch richtig, aber nicht auszuschließen wenn der TE von TU2/TU3 redet.
Kann ich mir nicht vorstellen dass bmw statt dem 408ps Motor einen mit 450ps (TU1) einbaut. Bei TU1 zu TU2 könnte ich mir das vielleicht noch vorstellen da beide 450ps haben und es keine großen Unterschiede gibt.
Aber wenn es denn tatsächlich so sein sollte dann müsste man es ja beim Fahren an den Sportanzeigen sehen. Die sollten dann ja 450 statt 408ps anzeigen.
Die 450PS kommen ja nicht aus dem Motor allein, hierzu ist ja ein neues Motorsteuergerät nötig. Da lehne ich mich mal weit aus dem Fenster und behaupte das dieses aus dem Gxx nicht in den F1x passt.
BMW baut 1zu1 den identischen Motor ein, die dürfen auch nichts anderes einbauen, sofern es eine Niederlassung ist.
Eine andere Werkstatt könnte theoretisch einen neueren Motor einbauen, ob dieser aber ohne weitere Anpassungen läuft,weiß ich nicht aus dem Kopf
So, Ista+ sagt mir dass der eingebaute Motor die Bezeichnung N63B44O1 hat -> daraus würde ich jetzt nicht die TU-Version ableiten.
Oder weiß jemand was hinter der Endung O1 steckt?
Obere Leistungsstufe (O), TU 1.
…passt zu deinem 550i BJ2014 mit dem TU1 und 330KW/450PS.
Zitat:
@ChrisH1978 schrieb am 22. September 2024 um 21:07:36 Uhr:
Obere Leistungsstufe (O), TU 1.
…passt zu deinem 550i BJ2014 mit dem TU1 und 330KW/450PS.
Kann man pauschal sagen, dass mein Motor bei guter Wartung (ich wechsle z.b. das Motoröl alle 10tkm bei allen Fahrzeugen, die ich habe) und Fürsorge nicht den Bekannten Lagerschalenproblemen, Turboproblemen und der Kettenlängung zum Opfer fallen dürfte?
Also, ich habe erst einmal den Beitragstitel geändert, weil ich davon ausgehe, dass du nicht bloß werkseitig den N63B44TU1 bekommen hast, sondern auch der AT-Motor derselbe ist und wir hier um die TÜ und nicht um die 408 PS-Version reden.
Sollte es sich beim Blick auf den Block herausstellen, dass tatsächlich der TU2 verbaut wurde, dann bitte nochmals melden.
So, und jetzt zu deiner Frage. Naja, eine Glaskugel habe ich nicht und jede Einschätzung wird wohl falsch liegen. Du tust schon das Beste für deinen Motor, daher ist das Risiko schon einmal signifikant minimiert.
...aber die Befürchtungen für´s finanzielle Desaster kann ich gut nachvollziehen - könnte dir selbst ein Lied davon singen. Du hast immer ein latentes finanzielles Risiko, das größer wird, je komplexer (leistungsstärker) die Motorisierung ist. Die gibt´s beim N63 genauso wie bei den Mercedes-Aggregaten. Wenn du im Zweifel 15 TEUR schultern kannst, dann spricht nichts dagegen den N63TÜ weiterzufahren und einfach so weiterzuverfahren. Sofern du mit der Kiste auf Kante genäht bist, dann würde ich auf einen R6 gehen, der im Schadensfall einfach schon durch die Anzahl der Teile und zwei Zylinder weniger wesentlich günstiger wird.
Angst ist aber unangebracht, denn du wirst keinen Motor finden, bei dem dir garantiert werden kann, dass dir damit nichts widerfahren kann (zumindest keine Neuen). Ich würde die Ölwechselintervalle so beibehalten, das Fahrzeug stets warm fahren und einfach ein bisschen ein Ohr auf mechanische Geräusche haben. Bahnt sich was an, kannst du immernoch entscheiden.
VG
Chris