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wo lieber kaufen ... privat oder Händler ?
Hallo,
....in der Regel hat ja alles sein für und wieder ..... Freundin möchte sich ein Auto kaufen so um die 15.000 Euro ....hat auch schon einige auf den Seiten entdeckt , da sind teilweise die privaten Angebote besser ,als die von den Händlern .... aber da kommt gleich wieder die Garantie/Gewährleistungs-Frage ins Spiel !
was meint Ihr ?
N82
Beste Antwort im Thema
Ich persönlich kaufe lieber von Privat und nehme einen befreundeten Mechaniker mit zum Anschauen. Dann weiß ich nämlich wenigstens ein bisschen, wer das Auto vorher hatte und wie er damit umgegangen sein könnte. Das sieht man dem vom Händler aufbereiteten Wagen nämlich nicht mehr an.
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13 Antworten
Abgesehen davon, dass es hier nicht in's Versicherungsforum passt ...
Ist die Frage, wie gut ihr euch mit Autos auskennt und was Euch wichtiger ist - Preis oder Service.
Der Private Verkäufer mag billiger sein, wird aber die Gewährleistung ausschließen.
der Händler wird teurer sein, bietet dafür aber mindestens 1 Jahr Gewährleistung und möglicherweise eine Gebrauchtwagengarantie.
Hi, ja ok ..... aber kann man auch nicht eine Gebrauchtwagengarantie bei der Versicherung abschließen ? ..weiß nicht ob es sowas gibt ?!
N82
Suchfunktion ;-)
z.B. hier:
http://www.motor-talk.de/.../...tie-positive-erfahrungen-t4951602.html
Mein Senf, ohne das ganze gelesen zu haben: Die Gebrauchtwagenversicherungen der Händler sind oft auch nicht besser und machen viel Ärger, wenn was ist, aber da hat man dann halt noch den Händler dazwischen, den man rund machen kann.
Und mein Hauptbedenken in der Preisklasse wären gekonnt getürkte Kilometerstände, aber um dagegen ganz sicher zu sein, muss man fast beim Vertragshändler kaufen, der einem die registrierte Fahrzeughistorie nachweisen kann.
Ich persönlich kaufe lieber von Privat und nehme einen befreundeten Mechaniker mit zum Anschauen. Dann weiß ich nämlich wenigstens ein bisschen, wer das Auto vorher hatte und wie er damit umgegangen sein könnte. Das sieht man dem vom Händler aufbereiteten Wagen nämlich nicht mehr an.
Was meint ihr? Alles hat sein Für und Wider.
Wie wahr, wie wahr. ich wichte des Wider so hoch, dass ich mich für die andere Option entscheide. Obschon - einiges spricht auch dafür, das genau anders herum zu machen.
Mit Versicherung hat das ja wahrhaftig nicht zu tun.
Verschieben - wohin? Stammtisch ab 4. Bier vielleicht?
Die gesetzliche Gewährleistung deckt nur Mängel ab, keinen "normalen" Verschleiß. Und nach sechs Monaten musst du beweisen, dass der Mangel (quasi versteckt) bei Übergabe vorhanden war. Wie viele Händler reagieren, kannst du dir ja denken.
Ob privat oder Händler würde ich also eher vom Fahrzeug, dem Preis und dem Bauchgefühl abhängig machen.
Gruß
Peter
Zitat:
@newer82 schrieb am 13. Mai 2015 um 18:17:39 Uhr:
Hallo,
....in der Regel hat ja alles sein für und wieder ..... Freundin möchte sich ein Auto kaufen so um die 15.000 Euro ....hat auch schon einige auf den Seiten entdeckt , da sind teilweise die privaten Angebote besser ,als die von den Händlern .... aber da kommt gleich wieder die Garantie/Gewährleistungs-Frage ins Spiel !
was meint Ihr ?
N82
du hast dir die frage bereits beantwortet. es hat alles sein für und wieder.
Beim Händler kaufst Du halt mit, dass
- dieser Kosten zu decken hat bzw.
- dieser Gewinn machen möchte
- dieser Gewährleistung geben muss
wenn es ein seriöser Händler ist, macht er noch die Dienstleistungen drum rum, die nun mal auch kosten auch wenn er sie für dich beim Kauf "umsonst" macht.
- Inspektion
- Wartungen
- TüV / HU
- Zulassung
es ist halt die frage wie gut ihr euch mit autos auskennt.
Für eine Kfz-Mechaniker wäre die Gewährleistungspflicht vermutlich egal. Der erkennt auch so, ob eine Auto schrott ist. Auch wird der vermutlich den Service Inspektion & Wartung nicht in Anspruch nehmen wollen und hierfür das Auto lieber günstiger kaufen.
Für 15000€ würde ich auf Nummer sicher gehen, auch wenn Du dann 500-1000€ an den Händler abdrückst.
Musst Du selber wissen.
gruß
Oft kommt man privat wesentlich günstiger weg.
Bei 15.000€ würde ich persönlich den Händler meines Vertrauens ansprechen.
Der übernimm auch bei uns oft Reparaturen die dann nach der Gewährleistung kommen, oder kommt einem mit kostengünstigen Reparaturen (evtl. nur Material) entgegen.
Schliesslich legt er Wert auf seinen Ruf und möchte dich als Kunde behalten.
Wenn es der dunkle unbekannte Händler von weit weg ist, den du nicht kennst, empfehle ich eher den privaten Fahrzeugkauf.
Und weil wir hier im Versicherungsforum sind, empfehle ich dir ein Abschluss einer Verkehrsrechtschutz, ist bezahlbar und schützt dich auch bei Ärger beim Kauf.
Achte darauf, das es eine Gesellschaft ist, die bei Autokauf keine Wartezeiten hat.
Ich habe bis jetzt zwei Mal bei einem freien Händler und ein Mal bei einem Vertragshändler und ein Mal neu gekauft beim Vertragshändler.
Bei dem Vertragshändler um die Ecke waren wir bisher zufrieden, aber mit den beiden freien Händlern, einer aus der Region und einer 400 km entfernt, war ich nicht zufrieden.
Ein Auto hatte einen gerissenen Zylinderkopf nach sechs Wochen und das Gerichtsverfahren dazu, denn es war bei Übergabe nicht in dem Zustand (alles "top", Inspektion, HU/AU usw. "Gewährleistung") und bei dem zweiten freien Händler hat der Verkäufer schon wegen fehlender Schlüssel bei mir Randale gemacht und ähnliche Unverschämtheiten.
Meinen Astra G habe ich privat gekauft, das war ein Zweitwagen der Ehefrau, volle Hütte, zweitgrößter damals erhältlicher Motor, zu jedem HU-Termin maximal 5.000 km in 2 Jahren gefahren, Ölwechsel drei Jahre überfällig, aber die Basis war eben sehr sehr gut... kein Rost, 1A Zustand.
Und rate mal... bei dem Auto habe ich nach über vier Jahren den geringsten Ärger. Die Klima war irgendwann kaputt, habe ich reparieren lassen... aber das passiert heutzutage doch bei jedem Auto. Dafür habe ich 1.500 Euro unterhalb irgendwelcher Händlerpreise bezahlt, da war die Prins Gasanlage locker drin für 2.000 Euro...
Ich gucke mir das Auto an und der Zustand muss mir Vertrauen geben... ob privat oder Händler, das ist für mich mittlerweile zweitrangig. Ich mache allerdings an einem Auto auch sehr viele Dinge selbst, daher stören mich Kleinigkeiten eher nicht, denn die sind simpel zu beheben.
cheerio
Beim freien Händler hatten alle Fahrzeuge geringe km-Stände - auch wenn Lenkrad und Pedalgummis was anderes sagten.
Beim anderen freien Händler hatte ein abgelieferter 5er plötzlich weniger km auf der Uhr.
Der VW-Händler verschwieg einen gravierenden Unfallschäden - den er selbst repariert hatte.
Meinen EOS hab ich als Jahreswagen vom VW-Händler gekauft - 1998 und bis heute nicht bereut.
Mein Motorrad habe ich von Privat gekauft- absolut keine Probleme.
Mein Motorradgespann ebenfalls von Privat - fünf Jahre gefahren, keine Probleme.
Eine allgemeine Aussage ist also nicht möglich.
Gruß
Peter
Bzgl. km-stand kann man "ein Stück weit" auf Nummer sicher gehen, wenn man aus erster Hand kauft.
Dann gibt es nur zwei, die für die tachomanipulation in Frage kommen, die man im Zweifel verklagen kann (Mitverklagen/Streitverkündung im Rahmen der Nebenintervention).
Dann wird der Kauf- und Vertragsvertrag des Händlers das Rätsels Lösung sein.
Klar ist Voraussetzung, dass man die Tachomanipulation bemerkt.
Warst Du der VW-Vorkoster in 1998?
Zitat:
@PeterBH schrieb am 14. Mai 2015 um 15:46:32 Uhr:
.....Der VW-Händler verschwieg einen gravierenden Unfallschäden - den er selbst repariert hatte.
Meinen EOS hab ich als Jahreswagen vom VW-Händler gekauft - 1998 und bis heute nicht bereut.
Mein Motorrad habe ich von Privat gekauft- absolut keine Probleme.
Mein Motorradgespann ebenfalls von Privat - fünf Jahre gefahren, keine Probleme.
Eine allgemeine Aussage ist also nicht möglich.
Gruß
Peter
Religion sehr gut - Rechnen schwach. EOS war Mai 2008 mit EZ 8/2007.