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Wo überwintert ihr eure Oldtimer

Themenstarteram 28. November 2011 um 7:54

Hallo,

Ich habe eine Doppelgarage gemietet, die ich mit einem Freund teile.

Die Garage hat hinten oben einen offenen Spalt, der nicht verschlossen werden kann.

Jetzt habe ich mit einem Hygrometer festgestellt, dass die Luftfeuchtigkeit in der Garage

ziemlich genau der Luftfeuchtigkeit aussen entspricht, am Wochenende bis zu 83 Prozent !!!

Da ist Rosten ohne irgendwelche Vorsorge schon vorgegeben.

Mich würde deshalb mal interessieren, wie ihr eure Oldtimer vor zu hoher Luftfeuchtigkeit im

Winter schützt.

immer gute Fahrt

Gerd

Beste Antwort im Thema
am 28. November 2011 um 9:06

Zitat:

Original geschrieben von trollfahrer

ganz einfach,

1. früher gab es kein streusalz auf unseren strassen,

2. früher gab es noch genug ersatzteile,

3. früher gab es genug mechaniker, die die autos reparieren konnten

ohne salz würde ich meine oldtimer auch im

Winter mehr bewegen, z.Zt. nur, wenn die Strassen absolut trocken

und salzfrei siind !!!

Ein gut geschütztes Fahrzeug gammelt in einer belüfteten Garage doch nicht wenn mal die Luftfeuchtigkeit ein paar Tage erhöht ist, mit dem sogenannten Einwintern wird doch häufig ein unnützes Geschiss gemacht.

Meinen Oldie fahre ich im Moment noch wenn es trocken ist, wirds schlechter dann ruht er sich halt aus, spätestens Ende März gibt es schon wieder Sonnentage, da lohnt sich das Wegschließen unter dicken Planen doch garnicht.

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am 28. November 2011 um 8:10

Da ich meinen Oldtimer (Ford A, Bj. 1927) auch im Winter fahre, stellt sich mir die Frage nicht!

Die Autos wurden "damals" ganzjährig genutzt, warum heute nicht?

Themenstarteram 28. November 2011 um 8:49

ganz einfach,

1. früher gab es kein streusalz auf unseren strassen,

2. früher gab es noch genug ersatzteile,

3. früher gab es genug mechaniker, die die autos reparieren konnten

ohne salz würde ich meine oldtimer auch im

Winter mehr bewegen, z.Zt. nur, wenn die Strassen absolut trocken

und salzfrei siind !!!

am 28. November 2011 um 9:06

Zitat:

Original geschrieben von trollfahrer

ganz einfach,

1. früher gab es kein streusalz auf unseren strassen,

2. früher gab es noch genug ersatzteile,

3. früher gab es genug mechaniker, die die autos reparieren konnten

ohne salz würde ich meine oldtimer auch im

Winter mehr bewegen, z.Zt. nur, wenn die Strassen absolut trocken

und salzfrei siind !!!

Ein gut geschütztes Fahrzeug gammelt in einer belüfteten Garage doch nicht wenn mal die Luftfeuchtigkeit ein paar Tage erhöht ist, mit dem sogenannten Einwintern wird doch häufig ein unnützes Geschiss gemacht.

Meinen Oldie fahre ich im Moment noch wenn es trocken ist, wirds schlechter dann ruht er sich halt aus, spätestens Ende März gibt es schon wieder Sonnentage, da lohnt sich das Wegschließen unter dicken Planen doch garnicht.

Themenstarteram 28. November 2011 um 9:37

Hallo Driver,

mit der Antwort kann ich schon viel mehr anfangen!

aber was ist gut geschützt? Mein Oldtimer hat weder Hohlraumversiegelung und erst recht

keinen Unterbodenschutz, den ich persönlich auch ablehne.

Rost ist bisher noch nicht an der karosse, bisher stand der Wagen auch immer in einer gut belüftetet

Tiefgarage, leider ist der Platz weg.

gute Fahrt

Gerd

Eine Hohlraumkonservierung ist bei alten Fahrzeugen sinnvoll, dazu kann man Lack und Chromteile auch im Winter mit gutem Wachs schützen.

Wichtig ist ein Luftaustausch in der Garage, da würde ich drauf achten.

Was hast Du für ein Modell ?

Zitat:

Original geschrieben von trollfahrer

....Die Garage hat hinten oben einen offenen Spalt, der nicht verschlossen werden kann.....

Versuche doch, vorne unten auch ein Loch in die Garage zu machen, dann kommt immer etwas Luftzug durch und alles bleibt schön trocken, nichts kondensiert. Die relative Luftfeuchte selbst ist nicht das Problem, sondern die Beziehungen zwischen Temperatur des Oldy's, Temperatur der Umgebungsluft und dem Wassergehalt.

Ein wenig konservieren, Wachs auf den Fahrzeugboden und in die Hohlräume kann aber keinem Auto schaden.

Themenstarteram 28. November 2011 um 10:47

Hallo Driver,

habe einen DKW.

Hohlräume sind rostfrei, habe ich von einer Fachwerkstatt schon mal

überprüfen lassen

Gute Fahrt

Zitat:

Original geschrieben von trollfahrer

Hallo Driver,

habe einen DKW.

Hohlräume sind rostfrei, habe ich von einer Fachwerkstatt schon mal

überprüfen lassen

Gute Fahrt

Der ist ja dann schon wirklich alt, Hohlräume würde ich konservieren, alles andere kann man ja prima von außen kontrollieren , mein Bruder hatte mal einen F12.

Zitat:

Original geschrieben von trollfahrer

Mein Oldtimer hat weder Hohlraumversiegelung und erst recht

keinen Unterbodenschutz, den ich persönlich auch ablehne.

Unterbodenschutz bei Oldtimern wird beim Wiederverkauf eher kritisch gesehen, sei also froh, daß Dein Fahrzeug keinen hat. Bei meinem hat der Vorbesitzer kräftig welchen aufgebracht, und eine der Baustellen in 2012 wird darin bestehen, diesen wieder zu entfernen, um mir über den wahren Zustand des Unterbodens klar zu werden.

Ansonsten: Sorge einfach für ausreichenden Durchzug in Deiner Garage, dann ist m.E. alles okay. Betreffs des Innenraums: Entweder die Seitenfenster einen Spalt geöffnet lassen oder diese schliessen und einen Luftentfeuchter im Fahrgastraum aufstellen. Ein zweiter für den Kofferraum kann auch nicht schaden; gibt´s für wenig Geld in den Baumärkten.

Tipp: Die Luftentfeuchter unbedingt in eine Auffangschale stellen. Wenn die mal überlaufen und das Kondensat versickert im Bodenteppich, wird´s an der betreffenden Stelle schnell zu gammeln beginnen! 

 

Zitat:

Original geschrieben von Daimlerfee

Da ich meinen Oldtimer (Ford A, Bj. 1927) auch im Winter fahre, stellt sich mir die Frage nicht!

Hallo Daimlerfee,

nur mal rein interessehalber: Wie ist das mit dem "Raumklima" beim Fahren im Winter? Dein Schätzchen hat doch sicher noch keine Heizung? :eek:

Ganz klar, ein schöner Luftzug hält alles trocken. Vor Niederschlag von oben schützen, das ist schon alles. 

Schön sind auch zusammengenähte alte Bettlaken als Staubschutz.

Die rel. Luftfeuchte ist ein schwankender Wert, der nur etwas über eine evtl. drohende Kondensation etwas aussagt. Die absolute Luftfeuchtigkeit ist im Sommer z.B. deutlich höher.

 

Säge ein Stück Eisen ab, lege es in der Garage hin und beobachte die Schnittfläche. In meiner Garage( unbeheizt, aber gut durchlüftet) lief die Fläche erst nach fast einem Jahr deutlich an. Anlaufen nicht rosten! Sie glänzte noch, aber wurde dunkler.

Ich stell meinen einfach untern Carport, da stimmt die Luftfeuchtigkeit! In der Garage hatte ich immer wieder Probleme.

Und wenn der Schnee zu arg von der Seite reingeblasen wird häng ich noch ne Plane außenrum.

Versuchs mal!

Ich stelle meinen in die Garage und mache den Tank randvoll.

Wenn kein Salz auf der Straße ist ,und es mild ist, dann drehe ich schon

mal ne Runde. Muss mich dann aber warm anziehen.

Habe eine Garage, die beidseitig Tore hat, das nach hinten (Garten) ist nur

bei starken Nachtfrösten geschlossen. (gelagerte Wasserflaschen).

Darin steht mein Manta, die Garage hat bei geschlossenen Toren ca. 5 C über

Aussentemp. Ansonsten immer gut durchlüftet und keine zusätzliche Feuchte

durch Undichtigkeiten oder dgl.

Das Auto wird - dank H-Kennzeichen - im Prinzip ganzjährig benutzt. Die

Stillstandsphasen sind naturgemäss in den Monaten November bis Februar

schonmal mehrere Wochen lang.

Ich treffe seit vielen Jahren darüber hinaus nur wenige Massnahmen:

1.) Tank mögl. voll

2.) Reifen mit etwas mehr Druck - ca. 2,5 Bar

3.) Zum Schutz vor Staub eine "Halbgarage" aus atmungsaktiver Baumwolle übers Auto

4.) Fenster leichten Spalt offen, innen noch einen Luftentfeuchter (Sack)

5.) Gang und Handbremse raus, ein Rad mit Unterlegkeil blockiert.

Fertig!

Die Fahrzeuge sind natürlich gut Hohlraumversiegelt, der eine (GT/E) hat vom

Kauf an schon Wachs "Dinol" bekommen, der 2. Manta (77er Berlinetta) bekommt

im Frühjahr eine Mike-Sanders Kur. Ansonsten habe ich die kritischen Bereiche

mit Fluid Film AS-R aus der Sprühdose (heisst das so? Habs grad nicht greifbar)

geschützt.

Grüsse,

Dirk

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