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Woher kommt der Wagen mit Fahrgestellnummer WDD212??

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 5. August 2012 um 16:09

Hallo ,

 

kann mir jemand sagen woher die Fahrzeuge mit der Fahrgestellnummer WDD212 kommen:confused:

WDC ist ja USA, aber WDD sagt mir nichts. Sind Fahrzeuge aus S. nicht immer mit WDB...... angegeben:confused:

 

 

Beste Antwort im Thema

Hallo ins Forum,

WDB war für Daimler-Benz vergeben und WDD aktuell für Daimler. Daneben gibt's noch WDC (war wohl mal für DaimlerCrysler gedacht, wird aber jetzt für das US-Werk genutzt). Der Aufbau der Fahrgestellnummer ist bei Mercedes-PKW wie folgt.

Stelle 1-3 = Herstellercode, also WDB oder WDC

Stelle 4-6 = Baureihe, also z.B. 212

Stelle 7 = Karosserievariante (0= Limosine, 1 = Limosine mit langem Radstand, 2 = T-Modell bzw. Van (z.B. B-Klasse der W245), 3 = Coupé, 4 = Cabrio bzw. Roadster, 6 = Sonderfahrgestell (Basis für Krankenwagen o.ä., 8 = Pullman bzw. verlängertes Fahrzeug)

Stelle 8+9 = Motorcode

Stelle 10 = Lenkungsvariante (1= LL, 2 = RL)

Stelle 11 = Herstellerwerk (A/B/C = Sindelfingen, F/G = Bremen, J = Rastatt, R = East London (RSA); mit WDC A = Tuscaloosa (USA), früher: T = externe Endfertigung Karmann)

Stelle 12-17 = laufende Nummer (also die konkrete Produktionsnummer)

Stelle 18 = Prüfziffer

Somit ist das konkrete Herstellerwerk nur an Stelle 11 erkennbar. Bei den 212er ist dies aktuell immer Code A (bei Mopf I wird normal B und bei Mopf II C genommen (so z.B. bei den 124er)).

Viele Grüße

Peter

PS: Die Codes für Kecskemet (aktuell W246), Düsseldorf ,Vitoria, Buenos Aires, Charleston (jeweils Transporter) sowie die Montagewerke in Indien und Ägypten kenne ich nicht. Hab' noch keine FIN bei denen ablesen können. Gleiches gilt für die LKW-/Buswerke z.B. in Wörth, Mannheim.

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16 Antworten

"Grüss Gott" in den Sonntagabend!

 

Wikipedia weiss:

 

Beispiel bei Mercedes-Benz:

WDD 169 007-1J-236589

Im WDD ist das Kennzeichen für Deutschland (W) und für den Hersteller Mercedes-Benz (DD, bei anderen Modellen auch WDC/WDB) enthalten. Die darauffolgenden drei Ziffern stehen hier für die Modellreihe 169 (A-Klasse). 007 ist hier das Kennzeichen für Karosserieform, Motor und beispielsweise Allradantrieb etc. J bezeichnet die Produktionsstätte (hier Rastatt, bei anderen Modellen auch F, B etc). Danach folgen die 6 fortlaufenden Ziffern.

 

Zudem habe ich ein Foto der Fahrgestellnummer meines Dicken upgeloadet (diese Kennzeichnung befindet sich übrigens bei der Türleiste der Beifahrer-Tür).

 

Und da steht WDD...sowie "Made in... (good old)....Germany"

 

 

Themenstarteram 5. August 2012 um 16:58

Zitat:

Original geschrieben von parthenon

"Grüss Gott" in den Sonntagabend!

Wikipedia weiss:

Beispiel bei Mercedes-Benz:

WDD 169 007-1J-236589

Im WDD ist das Kennzeichen für Deutschland (W) und für den Hersteller Mercedes-Benz (DD, bei anderen Modellen auch WDC/WDB) enthalten. Die darauffolgenden drei Ziffern stehen hier für die Modellreihe 169 (A-Klasse). 007 ist hier das Kennzeichen für Karosserieform, Motor und beispielsweise Allradantrieb etc. J bezeichnet die Produktionsstätte (hier Rastatt, bei anderen Modellen auch F, B etc). Danach folgen die 6 fortlaufenden Ziffern.

Zudem habe ich ein Foto der Fahrgestellnummer meines Dicken upgeloadet (diese Kennzeichnung befindet sich übrigens bei der Türleiste der Beifahrer-Tür).

Und da steht WDD...sowie "Made in... (good old)....Germany"

Vielen herzlichen Dank für diese Info, hatte auch schon gegoogelt aber nicht in Wiki geschaut;)

Hallo ins Forum,

WDB war für Daimler-Benz vergeben und WDD aktuell für Daimler. Daneben gibt's noch WDC (war wohl mal für DaimlerCrysler gedacht, wird aber jetzt für das US-Werk genutzt). Der Aufbau der Fahrgestellnummer ist bei Mercedes-PKW wie folgt.

Stelle 1-3 = Herstellercode, also WDB oder WDC

Stelle 4-6 = Baureihe, also z.B. 212

Stelle 7 = Karosserievariante (0= Limosine, 1 = Limosine mit langem Radstand, 2 = T-Modell bzw. Van (z.B. B-Klasse der W245), 3 = Coupé, 4 = Cabrio bzw. Roadster, 6 = Sonderfahrgestell (Basis für Krankenwagen o.ä., 8 = Pullman bzw. verlängertes Fahrzeug)

Stelle 8+9 = Motorcode

Stelle 10 = Lenkungsvariante (1= LL, 2 = RL)

Stelle 11 = Herstellerwerk (A/B/C = Sindelfingen, F/G = Bremen, J = Rastatt, R = East London (RSA); mit WDC A = Tuscaloosa (USA), früher: T = externe Endfertigung Karmann)

Stelle 12-17 = laufende Nummer (also die konkrete Produktionsnummer)

Stelle 18 = Prüfziffer

Somit ist das konkrete Herstellerwerk nur an Stelle 11 erkennbar. Bei den 212er ist dies aktuell immer Code A (bei Mopf I wird normal B und bei Mopf II C genommen (so z.B. bei den 124er)).

Viele Grüße

Peter

PS: Die Codes für Kecskemet (aktuell W246), Düsseldorf ,Vitoria, Buenos Aires, Charleston (jeweils Transporter) sowie die Montagewerke in Indien und Ägypten kenne ich nicht. Hab' noch keine FIN bei denen ablesen können. Gleiches gilt für die LKW-/Buswerke z.B. in Wörth, Mannheim.

Zitat:

Original geschrieben von Hellmi

kann mir jemand sagen woher die Fahrzeuge mit der Fahrgestellnummer WDD212 kommen:confused:

212er kommt immer noch aus Sindelfingen :) genauso wie der 204er (noch) der 221 -> 222 und 218.

Zitat:

Original geschrieben von heizölraser

Zitat:

Original geschrieben von Hellmi

kann mir jemand sagen woher die Fahrzeuge mit der Fahrgestellnummer WDD212 kommen:confused:

212er kommt immer noch aus Sindelfingen :) genauso wie der 204er (noch) der 221 -> 222 und 218.

...war da mit dem 204er nicht etwas mit Bremen...

C-Klasse und GLK kommen aus Bremen.

M und GL aus dem Amiland, A und B aus Rastatt,

S, SL, CLS und E aus Sindelfingen.

Bei der C-Klasse ist es ja im Moment noch so aufgeteilt:

T-Modell und Coupe aus Bremen,

Limo aus Sindelfingen, (ab2014 nicht mehr)

Rechtslenker aus East-London

Ich hab da mal eine Frage zu der fortlaufenden Nummer: Wenn z.B WDD204....A650312 steht bei einer Limousine, sind dann die T-Modelle, Coupes auch mit gerechnet oder werden diese wiederum jeweils extra gezählt?

Vielen Dank,

Sternfahrer87

Hallo ins Forum,

Zitat:

Original geschrieben von Sippi-1

C-Klasse und GLK kommen aus Bremen.

M und GL aus dem Amiland, A und B aus Rastatt,

S, SL, CLS und E aus Sindelfingen.

stimmt aber nicht ganz ;). Aktuelle Produktionsverteilung (m.W.) bei den PKW-Montagewerke:

Sindelfingen: C (nur Limo), E (Limo und T-Modell), CLS, S, CL, SLS, Maybach

Bremen: C (Limo, T-Modell, Coupé), E (Coupé, Cabrio), GLK, SLK, SL

Rastatt: A und B

Tuscaloosa: M, R, GL

East London: C (Limo Rechtslenker)

Kecskemet: B

Somit kann es WDD2040xx1A (oder B) wie auch WDD2040xx1F(oder G) geben.

Bezüglich der fortlaufenden Nummer ist es m.W. so, dass Baureihenbezogen durchgezählt wird. Die Karosserievariante steckt ja in der 7. Stelle. Bei standortübergreifender Fertigung (aktuell also 204er und 246er) ist dies m.E. auch durch die Computersysteme leicht möglich.

Viele Grüße

Peter

Hallo Peter,

du meinst ja das die fortlaufende Nummer Baureihenbezogen ist, das dachte ich auch bisher aber folgendes verwirrt mich:

Am 26.06.2012 ist in Sindelfingen die 750.000ste C-Klasse Limousine produziert worden, ich habe meinen Anfang September abgeholt und habe knapp die Nummer 780.000. Wo bleiben denn dann die T-Modelle und Coupes? Wenn man die zwei Monate von Juni bis August noch abzieht, in der noch weitere Limousinen gebaut wurden, bleiben ja nur ein paar Tausend übrig! Das passt doch nicht, oder?

Könnte da noch ein anderes Zählungssystem dahinter sein?

Grüße,

Sternfahrer87

Hallo ins Forum,

Zitat:

Original geschrieben von Sternfahrer87

Am 26.06.2012 ist in Sindelfingen die 750.000ste C-Klasse Limousine produziert worden, ich habe meinen Anfang September abgeholt und habe knapp die Nummer 780.000. Wo bleiben denn dann die T-Modelle und Coupes? Wenn man die zwei Monate von Juni bis August noch abzieht, in der noch weitere Limousinen gebaut wurden, bleiben ja nur ein paar Tausend übrig! Das passt doch nicht, oder?

Könnte da noch ein anderes Zählungssystem dahinter sein?

dies sollte schon passen. Da liegen knapp 30.000 Fahrzeuge dazwischen, welche in rund 2 Monaten produziert wurden. Im Jahr 2011 wurden in Deutschland rund 79.000 C-Klassen (alle Varianten), was für 2 Monate rund 13.000 sind. Nimmt man den Export dazu kommt dies mit 30.000 schon hin.

Ich glaube mich zu erinnern, dass es beim 750.000 C hieß, dass es das 750.000. Fahrzeug der aktuellen Baureihe 204 war (und dies zufällig eine Limo war). Allein 750.000 Limo seit 3/07 sind m.E. definitiv zu viele. Dies würde zu einer durchschnittlichen Produktion von rund 12.000 Fahrzeugen/Monat. Dies passt dann auch wieder zu Deinem Abstand von knapp 30.000.

Da die laufende Nummer baureihenbezogen vergeben werden, muss dies m.E. durchgezählt werden. Alternativ könnte man den Werken Nummernkreise zuweisen, was aber u.U. zu Lücken führen kann.

Viele Grüße

Peetr

Guten Abend Peter,

schau mal hier ist der Artikel, ich verstehe daraus, dass es die 750.000ste Limousine war.

Artikel C-Klasse Jubiläum

Grüße dich,

Sternfahrer87

Guten Morgen,

in der Tat liest sich der Artikel unmissverständlich so, als würde es ausnahmslos um die Limousine gehen. Auch die entsprechenden Artikel aus zB 2010 zum 500.000 C-Benz (Limousine) passen in das Bild.

Viele Grüße, Hawkeye

P.S.

Etwas OT, aber auf der verlinkten Seite hat es im Block einen User "Mehrzehdes"....

am 7. Oktober 2020 um 10:16

Guten Morgen, könnte mir jemand sagen was bedeutet : Ort der Bestellung: Werksgeschäfte ?

( kam bei LastVIN.com heraus )

Und denen traust du?

Werksgeschäfte bedeutet Werks - oder Testfzg

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