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Wohin steuert Mercedes Benz? > Dokumentation am 20.12.2022

Mercedes GLB X247
Themenstarteram 17. Dezember 2022 um 9:07

Hallo Community,

am Dienstag den 20.12.2022 werden im SWR/SR Programm zwei Dokumentationen ausgestrahlt:

- 20:15 Uhr = Alles auf Luxus (Wohin steuert Mercedes Benz?)

- 20:45 Uhr = Wohin steuert Mercedes Benz? (Fragen an Vorstandschef Ola Källenius)

Gruß

wer_pa

MB
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21 Antworten

Ich hatte es schon angedeutet….

Wer kann, noch schnell verhandeln und kaufen, ab Mai wird es erstmal härter.

... denn wenn es so kommen sollte und nur noch besonders Begüterte sich einen Mercedes leisten können, na dann

kann Mercedes "einpacken", zumal auch diese sich hauptsächlich nicht nur für Mercedes interessieren, sondern sich auch besonders bei anderen Luxusmarken umschauen sprich kaufen. Denn was hat Mercedes in

der Oberklasse zu bieten, was Andere nicht haben ?

Mehr Gewinnmarge. Mir tun eher die Verkäufer leid, denn da ist auch klar, dass erstmal die Verträge umgestellt werden müssen. Mit zunehmender Elektrifizierung geht aus meiner Sicht ehedem immer mehr Unverwechselbarkeit flöten. Daher kann ich auch gar nicht verstehen, warum Mercedes mit seinem Wasserstoffmotor nicht mehr am Markt ist. Ansonsten gebe ich gordonairdal recht. Wenn ich bei uns sehe, das vom Anfang der Modellreihe bis zum mittleren Segment alle Benz fahren, dann müssen wir uns halt umstellen. Sohn ist ja schon zu BMW gewechselt. Wir hatten im Urlaub gerade einen Mini, fuhr auch auf dem Niveau der A-Klasse…..

Mercedes scheint nur an reichen Leuten die alles bezahlen in Zukunft orientiert zu sein.

Auch in meiner Filiale kündigen die Mitarbeiter und es kommt kein neuer Mitarbeiter.

Dann muss man sich umschauen nach anderen Fahrzeugen. Eigentlich sehr schade.

@Scenicdrei

Zitat:

Mercedes scheint nur an reichen Leuten die alles bezahlen in Zukunft orientiert zu sein.

Früher war ein Mercedes mindestens doppelt so teuer wie ein Opel, VW, Peugeot, Renault......

Der Käuferkreis bestand größtenteils aus Personen die selbstständig waren, oder vergleichsweise hohe Gehälter in einem Unternehmen verdienten.

Diese Klientel war auch folglich in der Lage, den hohen Kaufpreis und die Servicekosten ohne murren zu begleichen. Durch die wesentlich höheren Einnahmen (Fahrzeugpreis, Servicekosten usw.) war MB damals auch stets in der Lage, bei Erfordernis sehr kulant zu agieren. Gleiches wird heutzutage von jedem Käufer einer MB Einstiegsklasse (A, B, CLA, GLA, GLB) insgeheim auch erwartet/vorausgesetzt.

Diese Erwartung kann man natürlich im heutigen Einstiegssegment längerfristig nicht mehr halten, wodurch die Aussteuerung diese Segments, aus unternehmerischer Sicht, durchaus nachvollziehbar ist.

Gruß

wer_pa

 

 

 

Für mich ist das überhaupt nicht nachvollziehbar ! z.B. ein gut ausgestatteter GLB liegt zwischen 50.000 und knapp 80.000 Euro, die B-Klasse knapp 40.000 bis 60.000 Euro usw.. Auch ein Selbstständiger oder Einer mit guten Gehalt

kann nicht immer diese Preise "stemmen". Wer wird denn heutzutage ein Auto um die 100.000 Euro und darüber

noch kaufen, wahrscheinlich nur Leute, die im Geld "schwimmen" und von denen gibt es nur eine begrenzte Anzahl.

-

... und ob diese unbedingt dann ein Auto von Mercedes noch kaufen, ist doch betreffend der zu erwartenden Verkaufszahlen sehr fraglich. Hier werden viele auf teure Autos der Konkurrenz von Mercedes zurückgreifen.

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 14:35:44 Uhr:

@Scenicdrei

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 14:35:44 Uhr:

Zitat:

Mercedes scheint nur an reichen Leuten die alles bezahlen in Zukunft orientiert zu sein.

Früher war ein Mercedes mindestens doppelt so teuer wie ein Opel, VW, Peugeot, Renault......

Der Käuferkreis bestand größtenteils aus Personen die selbstständig waren, oder vergleichsweise hohe Gehälter in einem Unternehmen verdienten.

Diese Klientel war auch folglich in der Lage, den hohen Kaufpreis und die Servicekosten ohne murren zu begleichen. Durch die wesentlich höheren Einnahmen (Fahrzeugpreis, Servicekosten usw.) war MB damals auch stets in der Lage, bei Erfordernis sehr kulant zu agieren. Gleiches wird heutzutage von jedem Käufer einer MB Einstiegsklasse (A, B, CLA, GLA, GLB) insgeheim auch erwartet/vorausgesetzt.

Diese Erwartung kann man natürlich im heutigen Einstiegssegment längerfristig nicht mehr halten, wodurch die Aussteuerung diese Segments, aus unternehmerischer Sicht, durchaus nachvollziehbar ist.

Gruß

wer_pa

 

 

 

 

yep, genau den punkt getroffen

@gordonairdail

Zitat:

Für mich ist das überhaupt nicht nachvollziehbar !

Die MB Einstiegsklasse im Jahr 1970,

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_/8

ist vergleichbar mit der heutigen E-Klasse = 52.000 € (Grundausstattung)! Ein GLB liegt bei 42.000 € (Grundausstattung)

 

Zitat:

Auch ein Selbstständiger oder Einer mit guten Gehalt kann nicht immer diese Preise "stemmen".

Was heißt "nicht immer"? Selbstständige leasen die Fahrzeuge heutzutage, gut situierte Eigner, wechseln die Fahrzeuge meist alle 2-3 Jahre, mit entsprechendem Restwert des Vorgängerfahrzeuges.

 

Zitat:

Wer wird denn heutzutage ein Auto um die 100.000 Euro und darüber noch kaufen, wahrscheinlich nur Leute, die im Geld "schwimmen" und von denen gibt es nur eine begrenzte Anzahl.

Nun ja, die Quote der Vermehrung sieht aber anders aus (:-))

https://www.faz.net/.../...land-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html

 

Gruß

wer_pa

 

Auch andere Hersteller haben hochpreisige Modelle im Angebot. So z.B. Range Rover, aber ihr Geld verdienen sie mit

den zwar nicht preiswerten, aber doch für Viele noch bezahlbaren Modellen. .. und ob früher ein Mercedes doppelt so teuer war wie ein VW oder Renault, bezweifle ich sehr, zumal der Vergleich immer mit einem gleichwertigen Modell

dieser Hersteller zum Mercedesmodell herangezogen werden sollte.

... weiterhin ist heute jeher als früher anzuzweifeln, daß Selbstständige und Spitzenangestellte soviel Geld verdienen,

daß nur sie in der Lage sind bzw. früher waren, einen Mercedes zu kaufen. Die hohen Nettogehälter sind vielmehr heutzutage bei politischen Amtsträgern und in der oberen Etage der Beamten anzutreffen.

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 20:50:52 Uhr:

@gordonairdail

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 20:50:52 Uhr:

Zitat:

Für mich ist das überhaupt nicht nachvollziehbar !

Die MB Einstiegsklasse im Jahr 1970,

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_/8

ist vergleichbar mit der heutigen E-Klasse = 52.000 € (Grundausstattung)! Ein GLB liegt bei 42.000 € (Grundausstattung)

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 20:50:52 Uhr:

Zitat:

Auch ein Selbstständiger oder Einer mit guten Gehalt kann nicht immer diese Preise "stemmen".

Was heißt "nicht immer"? Selbstständige leasen die Fahrzeuge heutzutage, gut situierte Eigner, wechseln die Fahrzeuge meist alle 2-3 Jahre, mit entsprechendem Restwert des Vorgängerfahrzeuges.

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 20:50:52 Uhr:

Zitat:

Wer wird denn heutzutage ein Auto um die 100.000 Euro und darüber noch kaufen, wahrscheinlich nur Leute, die im Geld "schwimmen" und von denen gibt es nur eine begrenzte Anzahl.

Nun ja, die Quote der Vermehrung sieht aber anders aus (:-))

https://www.faz.net/.../...land-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html

Gruß

wer_pa

Aber nicht jeder Millionär wird ein Mercedes kaufen wollen, vielleicht eher ein Porsche oder oder .., wo das Prestige für ein Auto höher liegt, wenn es überhaupt noch ein Prestige für ein Auto gibt, als bei einen Mercedes. Das gleiche gilt für Leute, die alle 2 Jahre ihr Auto wechseln und leasen. Leasen heißt ja auch,

eine Schuld einzugehen, die einen verpflichtet mit höheren Abgaben diese abzutragen, zumal man nicht willig ist oder nicht in der Lage dazu ist, das gekaufte Objekt bar ohne höhere Abgaben zu bezahlen.

Nun ja, ein GLB in der Grundausstattung liegt bei 42.000 Euro. Das trifft wohl auf die untere Modellpalette

der verschiedenen GLBs zu. Aber wenn Mercedes die Zielsetzung hätte, nur noch Autos weit über 50,000

Euro in der Grundausstattung verkaufen zu wollen, hätte man gerade bei dem GLB, der erst seit 2020 auf dem Markt ist, nicht noch die kleineren Motorenpalette im Nachhinein dazu genommen, die dann tatsächlich in der Grundausstattung unter 50.000 Euro liegen. Also hat Mercedes doch festgestellt, daß auch mit diesen

zwar nicht preiswerten, aber dennoch von einer Vielzahl bezahlbaren Variante, doch noch recht viel Geld zu verdienen ist.

@gordonairdail

Zitat:

und ob früher ein Mercedes doppelt so teuer war wie ein VW oder Renault, bezweifle ich sehr, zumal der Vergleich immer mit einem gleichwertigen Modell dieser Hersteller zum Mercedesmodell herangezogen werden sollte.

Leider gab es damals nichts vergleichbares zu einem Stern (:-))

 

Zitat:

Die hohen Nettogehälter sind vielmehr heutzutage bei politischen Amtsträgern

Auch hier ist ein Wachstum zu verzeichnen (:-))

https://www.bundestag.de/.../ausgleichsmandat-515182

 

Zitat:

....und in der oberen Etage der Beamten anzutreffen.

Nun ja, es gibt aber auch sehr viele freie Berufsfelder, in denen sehr gutes Geld verdient wird. (Wahlfreies Berufsbeispiel siehe Bild)

 

Gruß

wer_pa

 

 

 

Screenshot_20221218_215616_Chrome.jpg

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 21:58:44 Uhr:

@gordonairdail

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 21:58:44 Uhr:

Zitat:

und ob früher ein Mercedes doppelt so teuer war wie ein VW oder Renault, bezweifle ich sehr, zumal der Vergleich immer mit einem gleichwertigen Modell dieser Hersteller zum Mercedesmodell herangezogen werden sollte.

Leider gab es damals nichts vergleichbares zu einem Stern (:-))

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 21:58:44 Uhr:

Zitat:

Die hohen Nettogehälter sind vielmehr heutzutage bei politischen Amtsträgern

Auch hier ist ein Wachstum zu verzeichnen (:-))

https://www.bundestag.de/.../ausgleichsmandat-515182

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 21:58:44 Uhr:

Zitat:

....und in der oberen Etage der Beamten anzutreffen.

Nun ja, es gibt aber auch sehr viele freie Berufsfelder, in denen sehr gutes Geld verdient wird. (Wahlfreies Berufsbeispiel siehe Bild)

Gruß

wer_pa

Na ja, Geld wird überall verdient, mal mehr mal weniger. Überhangmandate bei Abgeordneten spielen, was das Gehalt eines Abgeordneten betrifft, keine Rolle. Abgeordnete und Spitzenbeamte arbeiten nicht sozialversicherungspflichtig und haben auch keine Beiträge zur Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung zu zahlen. Wenn sie aus freier Entscheidung wollen, können sie sich privat krankenversichert. Ein leitender Angestellter in der freien Wirtschaft oder auch Freiberufler muß aus seinen Verdienst noch hohe Beiträge für seine Altersvorsorge zahlen.

.... aber wie dem auch ist, Mercedes tut sich aus wirtschaftlicher Sicht keinen Gefallen seine Automodelle

nicht mehr im Angebot zu halten, die auch für Viele zwar teuer sind, aber bezahlbar bleiben.

 

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 14:35:44 Uhr:

@Scenicdrei

Zitat:

@wer_pa schrieb am 18. Dezember 2022 um 14:35:44 Uhr:

Zitat:

Mercedes scheint nur an reichen Leuten die alles bezahlen in Zukunft orientiert zu sein.

Früher war ein Mercedes mindestens doppelt so teuer wie ein Opel, VW, Peugeot, Renault......

Der Käuferkreis bestand größtenteils aus Personen die selbstständig waren, oder vergleichsweise hohe Gehälter in einem Unternehmen verdienten.

Diese Klientel war auch folglich in der Lage, den hohen Kaufpreis und die Servicekosten ohne murren zu begleichen. Durch die wesentlich höheren Einnahmen (Fahrzeugpreis, Servicekosten usw.) war MB damals auch stets in der Lage, bei Erfordernis sehr kulant zu agieren. Gleiches wird heutzutage von jedem Käufer einer MB Einstiegsklasse (A, B, CLA, GLA, GLB) insgeheim auch erwartet/vorausgesetzt.

Diese Erwartung kann man natürlich im heutigen Einstiegssegment längerfristig nicht mehr halten, wodurch die Aussteuerung diese Segments, aus unternehmerischer Sicht, durchaus nachvollziehbar ist.

Gruß

wer_pa

Ok du bist ja Mercedes Mitarbeiter, daher deine weißer Ritter Einstellung in Foren gegenüber Daimler nachvollziehbar.

Mich persönlich würde nur interessieren, glaubst Du diese Daimler Propaganda selbst die Du da schreibst?

Meanwhile in der echten Welt ...

Zitat:

"Das kleinste SUV EQA kostet ab 1.300 Euro pro Monat, was einer Steigerung von mehr als 50 Prozent entspricht. Der Mercedes EQB kostet jetzt ab 1.550 Euro pro Monat, das ist eine Erhöhung von 63 Prozent.

Für den Mercedes EQC fallen ab 1.600 Euro pro Monat an, das sind 69 Prozent mehr. Die teureren Varianten kosten sogar 1.700 Euro pro Monat. Nur beim Topmodell EQS bleibt es bei einem Monatspreis von 2.700 bis 3.000 Euro.

Mercedes' Preiserhöhung macht die Fahrzeuge dem Bericht zufolge ungewöhnlich teuer. Die Konkurrenz habe wesentlich günstigere Angebote. Der Audi E-Tron Sportback lasse sich bei Finn ab 839 Euro abonnieren, der BMW iX sei ab 949 Euro pro Monat zu haben. Der Volvo SUV EX90 koste 1.599 Euro monatlich, der neue Nio ET 7 1.199 Euro. Volumenhersteller wie Volkswagen böten ihre elektrischen Fahrzeuge sogar noch günstiger an, der ID.3 könne dort ab 539 Euro und der ID.4 für 649 Euro pro Monat abonniert werden."

Ja da gehts um Abos, aber das scheint ja bei Elektro-Autos die Zukunft zu werden, nachdem ein Akku-Ausfall praktisch einen Totalschaden bedeutet ....

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