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Wohnmobil statt Pendlerwohnung

Themenstarteram 9. April 2011 um 15:52

Hallo erstmal,

ich bin 22 Jahre jung und neu hier im Forum :)

Folgendes Anliegen, ich bin Berufspendler und arbeite im Moment 7on7off, heißt 7 Tage arbeiten (150km entfernt,12 Stunden täglich) und 7 Tage zuhause. Wohnmobile faszinieren mich schon immer, obwohl ich eingestehen muss noch nie in einem genächtigt zu haben. Im Moment nutze ich eine Pendlerwohnung für 320 Euro monatlich (inkl. Nebenkosten). Meine Idee ist, die Wohnung zu kündigen, mein Auto zu verkaufen´(ca. 3000 Euro Restwert) und meine Pendlerunterkunft auf ein Wohnmobil zu beschränken bzw. dieses auch als einziges Fahrzeug wärend der freien Tage zu nutzen.

Hier mal ein Link, damit ihr ne Vorstellung habt in welche Richtung es gehen soll:

http://www.caraworld.de/...cht-0-53604-Bad-Honnef-Rottbitze-e53e4.html

Ich habe mich schon etwas in das Thema eingelesen. An meinem Arbeitsort hätte ich einen Stellplatz mit Stromversorgung zur Verfügung.

Hat einer von euch mit sowas schon Erfahrung? Was haltet ihr von der Idee, klappt das auch im Winter? Ich denke es ist sinnvoller sein Geld in ein WoMo zu stecken, statt in ne Wohnung...

Das Wohnmobil möchte ich auch für diverse Urlaubsausfahrten nutzen.

Bin gespannt auf eure Meinungen :)

Beste Grüße,

Philipp

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11 Antworten

Servus,

die Idee find ich garnicht mal so schlecht, selbst hier im Forum hat sich einer ein Wowa besorgt weil er auf Montage für lange Zeit ist.

Da deine Vorraussetzungen ideal sind mit einem Stromanschluss sollte es passen, aber dadurch das sich dein Einsatzgebiet immer ändern würde sollte dein Auto doch bzw dein WoMo so gerüstet sein das du in die Umweltzonen hinein fahren kannst. du musst halt so sehen wo tuhst du dann dein Abwasser entsorgen bzw holst dir neues ?! Ich würde es auch so fast machen aber Montage ist nicht so meine welt... Dann erkundige dich doch was der Stellplatz kosten solte und monatliche Fixkosten betragen mit Gas und Wasser, Steuern, Versicherung, ect..

grüße

am 10. April 2011 um 6:59

ich würde es NICHT machen. warum nicht ? weil ich es schon hinter mir habe.

das ist ganz nett, bei schönem wetter die ersten zwei drei wochen auf dem CP oder sonst einem stellplatz zu verbringen. nur, wenn's mal so 14 tage bis drei wochen fast durchgänhig saut, wirds im womo oder wowa ganz schnell verdammt eng. mein wowa hat 5.8o aufbau, da muß ein womo schon in der 100teuro kategorie sein um diesen platz zu bieten und trotzdem wars mir auf dauer entschieden zu eng.

im winter kommt noch das kälteproblem dazu. wenn da das fahrzeug nicht super isoliert ist...., ein fendt diamant ist das, und trotzdem heizt du dich blöd. beim wintercamping brauch ich wenns so schön kanckig kalt ist so alle 4 tage eine gasflasche und die liegt inzwischen schon bei rund 20 euros.

gruß helmut

Themenstarteram 10. April 2011 um 8:51

Hallo und danke für eure Antworten. Also was Stellplatz, Anschaffungskosten, Versicherung, Steuern etc. betrifft habe ich es schon durchgerechnet. Das würde passen. Ich denke auch dass es bei einigermaßen angenehmen Weter problemlos klappt. Die einzige Sorge ist der Winter. Genau da bi´n ich auch auf eure Erfahrungen angewiesen :)... Standheizung ist da ja drin. Brauch ich da unbedingt Gas? Wie ist das mit dem Wassertank, ist der ausreichend isoliert, oder friert der ikm Winter auch leicht ein. Wenn ich mich richtig erkundigt habe, hat man in der Regel 2 BAtterien im WoMo. Ist da die Standheizung von der Zündung getrennt? Eventuell mit einer Ersatzbatterie arbeiten? Wie gesagt ich würde in der Regel ca. 11 Stunden täglich darin verbringen, inkl Schalfen, das ist nicht viel. In meiner jetzigen Pendlerbude nutze ich auch nur Bett und Küche... Duschen kann ich auf Arbeit. Wir haben schon einen Piloten auf dem Parkplatz der es das ganze Jahr bei Wind und Wetter durchzieht, ich versuch da auch malo Kontakt aufzunehmen.

Danke schonmal für weitere Antworten, mir ist es ernst damit, darum freue ich mich auf so viel wie möglich Anregungen und Gedanken.

Grüße,

Philipp

am 10. April 2011 um 14:55

Hallo,

also ich habe einen bekannten der im wohnwagen wohnt, wenn er hier in norwegen arbeitet.

das sind nun mitlerweile 9jahre.

also er hat sich im winter noch nie beschwert.

er hat auch nur stromanschluss als versorgung anliegen.

da er auf einem campingplatz steht, nutzt er die sanitaereinrichtungen des platzes.

er hat auch den vorteil das er auf der arbeit duschen kann, sollte man dan wohl auch nutzen.

aber was die waerme angeht, passt das schon, den ein elektroofen kann man immer zustellen,

sollte es doch sehr kalt werden.

gruss ronny

nun mich wiederstrebst es etwas, eine Wohnmobil als Altagsfahrzeug anzusehen....Einkaufen Fahren...ect...

 

Ich denke mal wenn so ein Teil eine Weile hat, ist wie bei Kindern mit ein Spielzeug es wird unspannend.....

 

320 Euro ist für eine Wohnung warm ein guter Preis...

 

Die Frage ist, dort wo das Wohnmobil abstellst ein Wasseranschluss vorhanden. Wie ist es mit der Entsorgung des Brauchwasser???

 

Ein Einwand finde ich nicht uninteressant kann man dort Duschen und die toilette benutzen oder musst du alles im Wohnmobil machen...

 

Wie schon einige geschrieben haben.....sollte so ein Wohnmobil die ausreichende Größe haben...diese sind nicht unbedingt für kleines Geld zu haben.....

 

Wichtig ist vielleicht die Schadstoffklasse...kommt man eventuell nur mit Grün in das Gebiet wo du unterwegs bist....dann fallen alte Teile aus...

 

italo

Lies dir unbedingt einige WoMo vs. WoWa-Threads durch.

Persönlich sehe ich wenig Vorteile im WoMo, und bei dem, was du vorhast, würde ich erst recht KEIN WoMo nehmen.

WoWa sind deutich wohnlicher, Vergleichbare WoMo kosten das 3-5-Fache.

Das WoMo hat Prinzipbedingt keine Isolierglasfenster vorne, das ist im Winter (un)Cool.

Du muss jedesmal zum Brötchen-holen alles Fahrfertig wegräumen.

Du brauchst gar nicht daran zu denken, in eine Innenstadt zu fahren, oder in ein Parkhaus.

Nach jeder Fahrt die Sat-Schüssel neu justieren.....

@ Standheizung

Die Diesel-Standheizung ist laut, stinkt, und braucht Strom (ok, das ist lösbar)

Außerdem sind die nicht dafür konstruiert, 24 Stunden, 7Tage die Woche durchzulaufen.

Die Standheizung hält auch den (nicht isolierten) Motorblock warm.

Damit brauchst du etwa einen Liter Diesel / Stunde. = 24liter am Tag.

Wenn du alle 4 Tage eine Gasflasche brauchst (das ist schon viel!) dann sind das 11kg Gas = 22Liter Gas

22 Liter Gas entspricht der Energiemenge von 10-12Liter Diesel.

 

Besorg Dir einen gemütlichen WoWa mit Rundsitzgruppe, festem Bett, und Dusche.

am 12. April 2011 um 21:38

Die Idee der Mobilen unterkunft ist nicht schlecht. Aber die Kombination aus Altagsfahrzeug (Da sind 5,5m schon viel und eher das äußerste) Und einem Fahrzeug wo man 25% seines Lebens verbringt, und das immer 7 Tage am Stück ist nicht so das ding.

5,5m bedeuten maximal 4m aufbau. Und Bedeuten auch eine schwierige Parkplatzsituation. Mit größeren Wohnmobilen kann man das Parken im alltag nahezu vergessen. Normale Parkplatzlänge liegt bei 4,5-5m

Ein Wohnwagen, den man auch am Stellplatz stehen lassen kann ist da schon Komfortabler. Auch mit normalen PKW darf man einen wohnwagen fahren, 1400-1500Kg sind hier je nach zugfahrzeug realisierbar.

Klarer vorteil liegt im deutlich geringeren anschaffungspreis und im unterhalt. Auch eventuelle reparaturen sind günstiger. Und auch die umweltzonen sind unproblematicher.

Wenn Strom vorhanden ist, so gibt es wenig Probleme. Das Heizen mit Strom ist dann natürlich die Komfortabelste und einfachste Allerdings sind die laufenden kosten etwa doppelt so hoch, die Anschaffung vergleichsweise fast umsonst. Bei einer 11kg Flasche pro winterwoche kannst du 7-8 Jahre mit Strom Heizen bis Gas günstiger wäre, Falls die Heizung diese starke nutzung so lange mitmacht... Und das ohne Gasprüfung gerechnet.... Mit zeitschaltuhren lässt sich die Heizdauer auch perfekt getrennt für wohn und schlafbereich regeln. Für die nacht wird der Schlafbereich auf 15°c geheizt, und das bett wird per heizdecke geheizt, das ist sehr angenehm. Der wohnbereich muss während der Arbeitszeit, Nacht und Abwesenheit nciht geheizt werden, nur Frostsicherung sollte vorhanden sein.

Wasser könnte etwas schwieriger werden, wenn vor ort nichts vorhanden ist. Wenns aber nur für hände waschen und kochen ist, reichen vielleicht so 30-50l pro woche. Und die kann man in 2 Kanistern ins Auto packen (einer für frisch einer für brauchwasser)

Toilette funktioniert mit chemie, und das große geschäft erledigt man wie das duschen idealerweise auf der Arbeit. Damit Das Wasser nicht einfriert hält man es idealerweise im Innenraum.

Zitat:

Original geschrieben von DanielvanAalst

Die Idee der Mobilen unterkunft ist nicht schlecht. Aber die Kombination aus Altagsfahrzeug (Da sind 5,5m schon viel und eher das äußerste) Und einem Fahrzeug wo man 25% seines Lebens verbringt, und das immer 7 Tage am Stück ist nicht so das ding.

5,5m bedeuten maximal 4m aufbau. Und Bedeuten auch eine schwierige Parkplatzsituation. Mit größeren Wohnmobilen kann man das Parken im alltag nahezu vergessen. Normale Parkplatzlänge liegt bei 4,5-5m

So ein Quatsch.... Sorry...

Bei einem Alkovenfahrzeug ist die Aufbaulänge fast identisch mit der Fahrzeuglänge, man hat eben den Vorteil, dass der Platz über dem Fahrerhaus als Schlafplatz genutzt wird, das Bett dort ist immer fertig.

Auch ein größeres Wohnmobil ist alltagstauglich, man muss sich nur bewusst sein, dass man hin und wieder ein paar Schritte mehr laufen muss weil man vielleicht gerade mal keinen passenden Parkplatz findet.

Ich bin eine ganze Weile (ca. 4 Jahre) täglich mit unserem damaligen 6,5 m langen Alkovenmobil gefahren, war mein einziges Fahrzeug. Ich hatte auch das Glück, an meinem Arbeitsplatz einen ausreichend großen Parkplatz zu haben (Firma in einem Gewerbegebiet), und beim Einkaufen oder sonstigen tägliche Fahrten hat man sich sehr schnell an die Fahrzeuggröße gewöhnt.

Es ist einfach eine Sache der Einstellung: ist man überzeugter Wohnmobil-Camper ist das alles kein Problem, es macht unheimlich viel Spaß!

Und die spontanen Touren, am Wochenende einfach mal irgendwo hin, immer alles dabei zu haben, also ich finde das herrlich...

Könnte mir auch gut vorstellen, in unserem Womo zu leben, geht aber leider beruflich bedingt nicht, muss eben Geld verdienen und arbeite dazu im Aussendienst mit täglich 100 - 200 Kilometern, darunter viel Stadtverkehr. Dafür ist ein Womo dann doch leider zu groß...

 

Gruß, Jens

Nun wenn man von der Wohnmobillänge die Fahrzelle abzieht hat man auf etwa 4 Meter länge Küche Wohnzimmer Dusche und in der Regel noch ein Schlafzimmer....bei den Alkoven Modellen liegt ja eine Schlafmöglichkeit über der Fahrerkabine..

 

Die Frage ist doch vielleicht nicht auch ob ein großer Wohnwagen dort nicht Sinnvoller wäre....

 

italo

am 13. April 2011 um 11:12

Es ist nun mal einfach so, das auf vielen Parkplätzen die länge der parktaschen nur 4,5m ist. Ein langer kombi oder ein kleiner bus stehen hier schon über. Wenn man dann etwa 1m übersteht ist das halt einfach schon viel. Man behindert damit dann ja auch noch andere, auch wenn man selbst keine probleme damit hat... Mit 6,5m was man bei der geplanten nutzung schon haben sollte, wird es schnell darauf hinauslaufen, das man Packtaschen nicht mehr nutzen kann. (und auch nicht darf)

Hinzu kommt für den Alltag dann auch noch der höhere verbrauch.

Und unter den genannten Einsatzzweck ist ein Wohnwagen einfach die deutlich sinnvollere Lösung. Der wird dann etwa 1 Jahr stehen, und im sommer dann mal für den Urlaub benutzt....

Klar hat ein Wohnmobil vorteile, aber diese liegen halt nicht im dauerhaften stehen, was fast schon mit dauer campen zu vergleichen ist.

am 15. April 2011 um 8:04

Hallo

Ich würde auch eher einen Wohnwagen nehmen. Zu den Gründen: Der Anschafungspreis ist viel günstiger, je nach Grösse ist er auch Geräumiger als ein womo, man kann mit dem normalen PKW besser überall hin zb. Einkaufen oder Innenstadt und hat weniger Spritverbrauch beispielsweise bei der Heimfahrt. Die Unterhaltung ist viel Günstiger. Winter ist auch kein Problem mit entsprechender Ausrüstung. Die Chemietoilette nutzt man normalerweise nur fürs kleine Geschäfft das Grosse könntest du ja wie das Duschen in deiner Firma erledigen. Bei der Toilette gibt es zwei ausführungen, eine mit eigenem Spülwassertank und eine die ihr Spülwasser aus dem normalen Tank bekommt. Sie sind leicht zu Unterscheiden. Die erste sieht aus wie eine Banck, die andere wie ein normaler Toilettentopf. Ich würde wg. Frost die zweite Version nehmen und in den Brauchwassertanck im Winter noch Frostschutz beimischen. Den Wassertank würde ich nur zum Händewaschen und für Kaffe oder sonstiges Kochen Verwenden. Er ist in den meisten Fällen im Staukasten also im Beheizten Raum, eventuel kann man noch eine spezielle Heizung in den Tank legen. Zum Heizen würde ich auf Elektro gehen zb. Fussbodenheizmatten von Frolie.

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