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Wohnraumbatterie/Zweitbatterie leuchtet rot

Themenstarteram 13. Juli 2012 um 12:38

Moin, ich habe da mal eins/zwei Fragen zur Wohnraumbatterie.

Wir waren 3 Wochen mit unserem Westi unterwegs (92 PS/Benzin). Wenn wir nicht gefahren sind war der Wagen fast ständig an Externen Strom angeschlossen, weil der Kühlschrank lief.

Die LED-Anzeige, der Wohnraumbatterie zeigte in jedem Zustand grün an.

Die letzten 2 Tage war der Wagen an ein Stromnetz angeschlossen, obwohl der Kühlschrank ausgeschaltet war und viel mehr hängt da sowieso nicht dran.

Als wir wieder Zuhause ankamen leuchteten die Kontrollleuchten für die Zweitbatterie rot. Kann es sein, dass ich die Batterie durch den Anschluss an das Stromnetz, obwohl kein Strom verbraucht wurde, zerschossen/überladen habe?

Ich habe vor einem Monat eine 65 AH /12 V Starterbatterie eingebaut.

Auf der jetzigen Zweitbatterie ist nur noch ein weißer Aufkleber mit der Aufschrift 12 V 390 A zu sehen. Kann man von den 390 A auch auf die AH schließen?

Welche Batterie würdet ihr als Zweitbatterie empfehlen? Eine Gel-Batterie?

Oder ist am Ende das Ladegerät im Eimer? Dann müsste sich die Zweitbatterie doch während der letzten Fahrt über die Lichtmaschine aufgeladen haben, oder?

Schon mal Danke für die Tips und viele Grüße.

Holgo

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14 Antworten

Moin,

schau' doch erst mal, ob da zwischen Ladegerät/Batterie oder Erstbatterie/Zweitbatterie irgendwelche Sicherungen verbaut sind.

Dann die Spannungen an den Leitungen zur Zweitbatterie nachmessen. Auch mal bei laufendem Motor und abgeklemmter Zweitbatterie.

Grüße, Ulfert

Und, ansonsten sind Starterbatterien als 2. Batterie weniger geeignet. Gel ist nach meiner Meinung besser. Aber ruhig einmal googeln.

Gruss

am 15. Juli 2012 um 13:10

die 390A sind denke ich der Kurzschlussstrom, für die Kapazität wäre es ein wenig viel...

Themenstarteram 16. Juli 2012 um 10:02

Sorry, dass ich mich länger nicht gemeldet habe, aber die sozielen Verpflichtungen außerhalb der Bulli-Welt haben mich dazu gezwungen... :-)

Danke für die Antworten.

@ Ulfert: Mit der Elektronik hab ichs zugegebenermaßen nicht so. Viel mehr als die Batterien zu wechseln ist da nicht drin. Deshalb macht mir die Idee mit dem Durchmessen auch leichte Probleme – vom fehlenden Werkzeug mal ganz abgesehen.

@ Tommysynchro: Das mit den Gel Batterien hab ich auch schon gelesen. Das Problem hierbei ist, dass die Wohnraumbatterie unter dem Fahrersitz verbaut wird. Da braucht man eine Batterie von 23x17,5x17,5 cm ca.

Gel Batterien fallen ja immer etwas größer aus. Ich muss erstmal sehen ob sowas angeboten wird und was für eine Batterie da vorher drin war.

 

@ Tiefflieger 85: A bezeichnet die Lestung der Batterie beim Kaltstart, hab ich gelesen. Ob man davon jetzt auch den AH Wert ableiten kann weiß ich nicht.

Fakt ist, die Ladestandsanzeige der Zweitbatterie leuchtet grün, sobald der Motor läuft. Ich nehme an weil der Strohm dann von der Lichtmaschine kommt.

Moin,

 

wenn die Lampe bei Motorbetrieb grün leuchtet und bei Motor aus dann sehr schnell auf rot wechselt, dann ist in aller Regel die Zweitbatterie tot. Die Zweitbatterien sterben in aller Regel schneller, weil das Benutznungsprofil nicht mit der Bauart der BAtterie zusammen passt.

 

Die Autobatterie ist für hohe Ströme in kurzer Zeit konzipiert (Vorglühen und Starten) und die Wohnbatterie wird aber in aller Regel immer langfristig mit geringen Strömen belastet.

 

Gruss

HArro

am 18. Juli 2012 um 8:39

Gude,

harrossurfjoker hat vollkommen recht, es sollte keine Starterbatterie, sondern eine Zyklenfeste Bord-Batt. sein. Klingt mir auch ganz nach einer gealterten Batterie. Hoher Innenwiderstand durch Ablagerungen, nimmt kaum Ladung auf, Spannung fällt rapide ab sobald keine Ladung mehr erfolgt.

Die verbaute Anzeige ist eine Spannungsanzeige. Grün = Hohe Spannung (Bei z.B. Lima-Ladung/vollerBatt), Rot = Unterspannung, Batt leer.

Es gibt übrigens auch wartungsfreie Blei-Säure/Nass-Bordbatterien. Muss also keine teure Gel / AGM oder gar Li-Ion sein. Vor allem sollte beim Umstieg beachtet werden, ob das Ladegerät überhaupt die notwendigen Kennlinien (IUoU) für diese Typen innehat.

Hochladespannung, Hochladephase, Erhalteladung etc.

Bei Fragen gerne anschreiben, ich arbeite bei einem Hersteller für elektronisches WoMo-Zubehör.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von CR 250

Vor allem sollte beim Umstieg beachtet werden, ob das Ladegerät überhaupt die notwendigen Kennlinien (IUoU) für diese Typen innehat.

Hochladespannung, Hochladephase, Erhalteladung etc.

Moin,

das Original von Westfalia ganz bestimmt nicht :p

Aber es hat immerhin die 100Hz-Taktung von der Zweiweggleichrichtung auf dem Ladestrom, das soll ja gut gegen Sulfatierung vorbeugen. :D

Dazu muss man die Batterie dann auch viel am Ladegerät haben und das ist meist das Problem - auch für die Gel und Co. Wenn die nur stehen ohne dass sie "bewegt" werden, werden die alle nicht besser. Meine Eltern haben jetzt in ca. 15 Jahren die vierte Gel-Batterie in ihrem California.

Grüße, Ulfert

Themenstarteram 18. Juli 2012 um 10:42

Da auf der jetzigen Wohnraumbatterie die Angabe 390 A steht, ist davon auszugehen, dass da bisher eine Straterbatterie eingebaut war. Ich werde mich mal nach einer Alternative umsehen, was nicht einfach wird, angesichts der 17,5 cm Höche und 17,5 cm Tiefe. In der Breite ist ja wenigstens noch etwas Spielraum.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass die Zweitbatterie wirklich extrem selten benutzt wird. Entweder wird der Kühlschrank über die Lima betrieben oder er hängt am externen Netz. Gaaaaaanz selten läuft er mal über die Zweitbatterie und dann bestimmt nicht länger als 1/2 Stunden.

Vielen Dank für die Tips.

Grüße

Holgo

Moin,

Starterbatterien sind einfach die billigste Lösung. Was hast Du denn noch dran außer dem Kühlschrank. Nur Beleuchtung oder auch Fernseher, Anlage etc.?

Was für einen Kühlschrank hast Du?

Grüße, Ulfert

Themenstarteram 18. Juli 2012 um 11:54

Meines Wissens nach hängt da nur der Kühlschrank (Westfalia Standard Kühlschrank) und der Die Wasserpumpe für den Hahn dran. Die Beleuchtung hängt doch standardmäßig an der Starterbatterie, wie ich gelesen habe.

Ich habe mal hier angerufen und wurde freundlich beraten:

http://www.batterie-markt-yilmaz.de/index.html

Das Platzproblem beim T3, unter dem Fahrersitz war bereits bekannt.

Ich werde da die Tage mal vorbeischauen.

Zitat:

Original geschrieben von holgo_2000

Meines Wissens nach hängt da nur der Kühlschrank (Westfalia Standard Kühlschrank) und der Die Wasserpumpe für den Hahn dran. Die Beleuchtung hängt doch standardmäßig an der Starterbatterie, wie ich gelesen habe.

Der Kühlschrank läuft eigentlich nur mit 12V, wenn der Motor läuft. Da ist ein Relais davor, was mit der Batterieleuchte gekoppelt ist. Die hintere Beleuchtung (also im Wohnraum) sollte eigentlich auch an der Zweitbatterie hängen. Dann noch die Pumpe, die Wasser- und Batterieanzeige.

Ob sich da teure Gel-/AGMs lohnen? Oder lieber die billigste kleine Starterbatterie aus dem Sonderangebot kaufen und die nach 3 Jahren wieder tauschen?

Denn das Original-Westfalia-Ladegerät hat auch eine Bordnetzstütze, kann also dauerhaft 100-120W auch direkt an Verbraucher liefern. Das müsste raus wenn andere Batterietypen kommen.

Grüße, Ulfert

Themenstarteram 18. Juli 2012 um 12:44

Und den Zuschlag erhält.... dädäääng... wieder besseren Wissens.... trotz begrenzter Lebenserwartung... aus Platzmagel... und wegen dem Preis... eine Starterbatterie.

Danke Ulf

Hi,

also an der Zweitbatterie hängen Kühlschrank, Standheizung, Wasserpumpe, Elekrik Waseertank Leuchtdioden, ggf Enteiser. Evtl vieleicht noch ein oder zwei Steckdosen, dann aber mal nachgerüstet. Ich fahre 2x 72AH 17,5x17,5x28,3cm. Die Zweitbatterie wird alle 4 Jahre ausgewechselt und die Starterbatterie alle 8 Jahre in etwa. Die Batterien leben durch laden und entladen wie hier schon erklärt wurde. Da die Zweitbatterie nicht so oft gefordert wird, stirbtsie auch eher. Dagegen kannst du nur öfter mal stehen ohne Stromanschluß und die Heizung mal fordern. Das funktioniert aber beim Campen meist nie, da man immer den Stromanschluß nutzt oder aber alle 3-4 Jahre eine neue Batterie kaufen. Ich mache das letztere. Sind zwar immer gut 100€ aber das ist gut angelegt.

Gruß

Camper Balu

Zitat:

Original geschrieben von Ulfert

Zitat:

Dazu muss man die Batterie dann auch viel am Ladegerät haben und das ist meist das Problem - auch für die Gel und Co. Wenn die nur stehen ohne dass sie "bewegt" werden, werden die alle nicht besser. Meine Eltern haben jetzt in ca. 15 Jahren die vierte Gel-Batterie in ihrem California.

Nachdem die vierte Batterie im California jetzt auch hinüber ist (Stückpreis 350 EUR), hat sich jetzt mal ein Boschdienst die Elektrik angesehen und herausgefunden, dass das Laderelais bei Herstellung des Fahrzeugs nicht richtig angeklemmt wurde (Schraube nicht angezogen).

Wie lange die Batterien ohne den Fehler gehalten hätten, kann ich nicht sagen. Mein Verdacht, dass sie an den langen Standzeiten gestorben sind, ist aber damit in Frage gestellt.

Grüße, Ulfert

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