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Wohnwagen Chassis wechseln

Hallo,

ich besitze einen ältern Chateau (1989) Wohnwagen in einem sehr gutem Zustand (1+)

Nun möchte ich gerne die Stützlast und das Gesamtgewicht erhöhen (z.z. 75kg, 1000kg)

Anhand des Alters bekomme ich von Alko keine Unterlagen usw. um das einfach eintragen zu lassen (Chassis ist von ALko)

Kurze Rede.....ich würde gerne ein anderes Chassis unterbauen (kein neues).

Klar ist das ich bestimmte Maße einhalten muß wie z.b. die Breite (wenn die Deichsel etwas länger wäre würde mir gut in meine Planung passen)

Hat so etwas schon mal jemand gemacht? Ich denke das eines der größten Probleme die Befestigungspunkte am Aufbau sein werden?

Beste Antwort im Thema

Ich hatte vor ca. 30 Jahren mal einen Wohnwagen, mit dem ich sehr weit gereist bin, auf teilweise sehr schlechten Straßen und möglicherweise auch überladen.

Jedenfalls zeigten sich anschließend Risse an den Längsträgern im Bereich der Bohrungen, wo die Achse angeschraubt war.

Es mußten daher die Längsträger erneuert werden, die Achse konnte bleiben.

Die Reparatur habe ich von einer Fachwerkstatt machen lassen, was schon damals, nach meiner Erinnerung, ca. 2.000 DM gekostet hat.

So eine Reparatur ist deshalb nicht einfach, weil der Aufbau ohne Achse samt Längsträgern nicht mehr stabil ist.

Nach der Reparatur war der WoWa zwar wieder in Ordnung, man sah allerdings im Innenraum auf dem Boden die Schraubenköpfe.

Ich glaube, dass das nichts für einen Laien ist und dass der Wert zu Aufwand und Kosten, bei deinem WoWa in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen.

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Ich hatte vor ca. 30 Jahren mal einen Wohnwagen, mit dem ich sehr weit gereist bin, auf teilweise sehr schlechten Straßen und möglicherweise auch überladen.

Jedenfalls zeigten sich anschließend Risse an den Längsträgern im Bereich der Bohrungen, wo die Achse angeschraubt war.

Es mußten daher die Längsträger erneuert werden, die Achse konnte bleiben.

Die Reparatur habe ich von einer Fachwerkstatt machen lassen, was schon damals, nach meiner Erinnerung, ca. 2.000 DM gekostet hat.

So eine Reparatur ist deshalb nicht einfach, weil der Aufbau ohne Achse samt Längsträgern nicht mehr stabil ist.

Nach der Reparatur war der WoWa zwar wieder in Ordnung, man sah allerdings im Innenraum auf dem Boden die Schraubenköpfe.

Ich glaube, dass das nichts für einen Laien ist und dass der Wert zu Aufwand und Kosten, bei deinem WoWa in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen.

den umbau wirst wirtschaftlich nicht abwickeln können. du hast einen alten, schönen wohnwagen, dann lass ihn auch so - 75 kg stützlast ist total ok, und 1000 kg ggw kann auch ok sein - hast ja kein leergewicht dazu geschrieben.

packst halt mehr ins zugfahrzeug.

Zitat:

@Soul2000 schrieb am 11. September 2018 um 23:29:26 Uhr:

den Umbau wirst wirtschaftlich nicht abwickeln können...

Wieso nicht? Kommt halt darauf an, was er für das andere Chassis bezahlen muss. Und das Umbauen ist zwar viel Arbeit, weil z.B. Strom- und Gasleitungen getrennt werden müssen, aber machbar.

Alle Bedenkenträger würden das nicht hinbekommen ;)

Es gibt Leute die haben das ganze WW Chassis selber gebaut,sogar mit Motoradbühne.

https://www.campen.de/.../...es-neuen-dethleffs-wohnwagen-c-joy-460-le

Da währe so ein Austausch eine Lachpille dagegen.

Was ist so schwer daran den WW hochzubocken und die paar Schrauben zu lösen ?

Es ist keine Frage das Können oder Machens,sondern ob man die Möglichkeit hat

wegen Platz und Equipments,

Da überschreitet der Wert des Chassis den Wert des WoWa des TE sicherlich deutlich.

Machbar ist alles, sinnvoll hier aber kaum.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 12. September 2018 um 12:17:39 Uhr:

Da überschreitet der Wert des Chassis den Wert des WoWa des TE sicherlich deutlich.

Machbar ist alles, sinnvoll hier aber kaum.

Alles Ansichtssache.

Die Frage war aber ob es machbar ist.

Auch von der Nutzungsdauer her. So einen Umbau - und mag der Aufbau noch so gut sein - lohnt sich bei so einem Wohnwagen nicht mehr, oder weisst du genau das du ihn noch 10 - 15 Jahre halten möchtes?

Ich hatte mit meinem alten Bürstner auch soviel vor (aus einer Dinette eine Rundsitzgruppe machen, 100km/h Zulassung, Mover etc.) , bis ich mir einen Hobby 460 UFE von innen angeguckt habe. Da wusste ich sofort "Das ist mein Grundriss, so einen muss ich haben" und ein wenig später war der Bürstner Geschichte.

Ich muss mich da mal etwas "outen".

Ich benötige den WW nur um damit auf Rennen zu fahren!

Mache das mit meinem Chateau schon länger ohne Probleme .

Stützlast und ZGG sind immer im grünen Bereich ( immer so um die 76/78 kg.

ABER das geht eben nur weil ich ein Großteil des Gepäckes ins Fahrzeug lade.

Das möchte ich einfach einfacher haben ;-)

Img-20170621-222127

Wenn das zGG erhöht wird, müssen auch die Reifen einen entsprechenden LI aufweisen.

Daher würde ich zunächst mal prüfen, ob die dann erforderlichen Räder überhaupt in die Radkästen passen.

Die Räder sind nicht das Problem,die müssen bei höheren Lastindex nicht größer sein.

Wo es drauf ankommt,was ist für eine Achse verbaut ?

Wenn da eine 1000 kg Achse drunter ist muß die getauscht werden.

Auflaufeinrichtung muß auch passen,ist aber das kleinste Problem.

Zitat:

@ltz08 schrieb am 12. September 2018 um 16:41:44 Uhr:

Ich muss mich da mal etwas "outen".

Ich benötige den WW nur um damit auf Rennen zu fahren!

Mache das mit meinem Chateau schon länger ohne Probleme .

Stützlast und ZGG sind immer im grünen Bereich ( immer so um die 76/78 kg.

ABER das geht eben nur weil ich ein Großteil des Gepäckes ins Fahrzeug lade.

Das möchte ich einfach einfacher haben ;-)

Ich kann das gut verstehen ! Bin früher auch einmal Cross gefahren und war froh, wenn ich alles an einem Platz zusammen hatte ! An so ein altes Schätzchen gewöhnt man sich ja auch und wenn Du die Möglichkeit hast, an ein Fahrgestell zu kommen, was Dir ca. 100kg zusätzliche Ladekapazität verschafft, kann ich Deine Überlegungen gut verstehen ! Als Cross-Fahrer hast Du doch sicherlich einige Schrauber zur Hand, die Dir dabei helfen können, den Umbau vorzunehmen, das Geld ist ja auch immer knapp (so war das bei mir früher fast immer!) ?! Hauptsache , der TÜV nimmt Dir das Ding hinterher auch ab ! Gruß und viel Erfolg, joeleo .

Zitat:

@reidi schrieb am 12. September 2018 um 19:03:29 Uhr:

Die Räder sind nicht das Problem,die müssen bei höheren Lastindex nicht größer sein.

...

Woher willst du das wissen.

Ich kenne keine Details, um das beurteilen zu können.

I. d. R. bedingen höhere Lasten größere Reifen und wenn die derzeitige Reifengröße ausgereizt ist sowieso.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 12. September 2018 um 22:54:22 Uhr:

Zitat:

@reidi schrieb am 12. September 2018 um 19:03:29 Uhr:

Die Räder sind nicht das Problem,die müssen bei höheren Lastindex nicht größer sein.

...

Woher willst du das wissen.

Ich kenne keine Details, um das beurteilen zu können.

I. d. R. bedingen höhere Lasten größere Reifen und wenn die derzeitige Reifengröße ausgereizt ist sowieso.

Es gibt die gleiche Größe von Reifen mit verschiedenen Lastindex.

Billige Hängerreifen,PKWreifen oder C-Reifen für Transporter.

Oder eine größere Breite,von 195/14 auf 205/14 mit fast gleichen Durchmesser

und nur 10 mm breiter.

Dass es Reifen gleicher Größe mit unterschiedlichen LI gibt ist bekannt, hilft hier aber nicht.

Ob eine Vergrößerung des Reifens möglich und genehmigungsfähig ist, weiß ich nicht.

Wir kennen weder die vorhandene Bereifung noch die Lastvorstellungen, also ist es nicht möglich eine Aussage zu treffen.

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