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Womit Autoschlösser ölen?
Womit ölt man am Besten Autoschlösser, damit sie nicht zufrieren (wie es mir vor Kurzem passiert ist)?
Habe durch Googeln herausgefunden, dass Haushaltsöl ungeeignet sein soll, da es offenbar verharzt.
Manche Leute nehmen wohl Graphit, Waffenöl oder Ballistöl.
Vielleicht geht ja auch Motorenöl....?
Welche Methode haltet ihr für am Besten geeignet?
Gruß
Roland
Beste Antwort im Thema
Ich verwende hierfür grundsätzlich Ballistol.
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130 Antworten
Ich verwende hierfür grundsätzlich Ballistol.
Hallo Roland!
Wenn überhaupt, dann kommt nur Graphit in Pulverform in Frage - alles
Andere ist schlichtweg Gift für die Schließzylinder oder besser gesagt,
einfach untauglich. Daß bei diesem Wetter die Sclösser hin und wieder
mal einfrieren wirst Du nicht verhindern können, dafür hat man aber auch
immer den Türschlss-Enteiser in der Tasche, damit ist das eigentlich gar
kein Problem.
Gruß Eiche.
Also ich hab meine Auch schon mit Motorenöl geölt. Das war letzten Winter, da haben die auf einmal furchtbar gekracht, die Reibung war extrem hoch. Wenn ich da noch ein paar mal gedreht hätte könnte man die wegwerfen. Da ich gerade auf nem Parkplatz stand und nichts zur Hand hatte habe ich Motorenöl genommen.
Das Zeug hat den Vorteil das es sehr Temperaturstabil ist und antioxidanzien enthält.
Selbst Öl das ein paar Jahre rum steht verharzt nicht. Es kann ja sogar zwei jahre im motor verbleiben.
nur würde ich kein 20W50 nehmen, das könnte im Winter auch Probleme machen. Hier eher an 5W oder 0w Öle halten, so wie beim Motor auch.
Seit dem habe ich keine Probleme mehr, das Schloss geht wieder wie neu.
Für ein paar Euro gibt´s auch so kleine Fläschchen Schloss-Öl mit Dosiernadel an der Tankstelle. Gibt´s von SONAX oder teilweise als Eigenmarke der Tankstellenketten. Die Dosiernadel einfach in´s Schloss schieben, kurz auf das Fläschchen drücken, fertig. Findet auch bequem im Handschuhfach oder in der Mittelkonsole Platz.
Danke für die Tipps!
Aufgrund der bisherigen vier verschiedenen Antworten kann man wohl sagen, dass auch beim Ölen des Autoschlosses bzw. zum Verhindern von dessen Einfrieren viele Wege nach Rom zu führen scheinen.
Was haltet ihr eigentlich vom Behandeln des Autoschlosses mit dem Universalöl WD40?
Müsste doch ebenfalls funktionieren, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Was haltet ihr eigentlich vom Behandeln des Autoschlosses mit Universalöl WD40?
WD40 ist zwar ein gutes Reinigungsöl (z.B. gut zum Anlösen von Flugrost), aber kein Schmiermittel und verflüchtigt sich recht schnell. Als Dauerlösung also einerseits ungeeignet und vor dem Frost wird es ebenfalls recht wenig nützen.
Bin hier auch auf einen guten Link gestoßen:
http://www.tippscout.de/auto-tuerschloss-schmieren_tipp_4978.html
Bei Schlössern achte ich in erster Linie darauf, dass das Schmiermittel geruchlos ist und möglichst keine Flecken verursacht. Geringe Nachteile in der Schmierwirkung nehme ich dafür halt in Kauf.
Mein "Spezialmittel" nicht nur für solche Zwecke ist
Kontakt 60
Das reinigt, schmiert, löst Oxide, verharzt nicht, konserviert, verdrängt Wasser und taut sogar auf.
DoMi
Für mich ist Ballistol das Mittel der Wahl.
Graphit und andere Feststoffe kommen mir nicht in die empfindliche Mechanik der Schlösser, weil das nur verklebt da drin.
in den firmenhuren verwende ich wd40, die schmierwirkung hält ca. 3monate - vor dem winter angewendet, frieren die schließzylinder auch nicht ein...zuhause nutze ich teflonspray zur schlosspflege.
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Also ich hab meine Auch schon mit Motorenöl geölt.
...
Das Zeug hat den Vorteil das es sehr Temperaturstabil ist und antioxidanzien enthält.
Und es hat den Nachteil, dass man sich damit auf Dauer mit dem Autoschlüssel Motorenöl in's Schlüsselmäppchen und/oder die Hosentasche schmiert. Eher keine so gute Idee.
Es ist vielleicht ganz gut so, dass diese Problem sich inzwischen weitgehend von selbst erledigt, weil praktisch alle Autos heutzutage Funkschlüssel haben.
Das Beste für Schließzylinder ist ausbauen, mit Teilereiniger fluten und danach KOMPLETT mit Tieftemperaturfett einschmotzen.
Mit dem Schließzylinder hab ich keine Probleme da FFB
Zitat:
Original geschrieben von Timmerings Jan
Und es hat den Nachteil, dass man sich damit auf Dauer mit dem Autoschlüssel Motorenöl in's Schlüsselmäppchen und/oder die Hosentasche schmiert. Eher keine so gute Idee.
Mann sollte es nicht fluten
Ich hab damit keine Probleme evtl iegt das daran das ich keinen Bartschlüssel habe, sonder einen Tibbe Schlüssel und im Schluss so kleine Metallplättchen sind. Das Öl muss zwischen die Metallplätchen kommen und dort bleibt es auch.
PS Man sollte übriges frisches verwenden aus der Nachfüllflasche vom Kofferraum.