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Woraus achten beim Kauf eines A207?

Mercedes
Themenstarteram 9. Juni 2024 um 10:27

Hallo Benzler!

Demnächst möchte ich einen A207 4-Zylinder anschaffen.

Budget um die 15.000 €.

Pflichtausstattung: Leder, Klimaautomatik, Tempomat, Automatik.

Weniger ist mehr, die Autos sind sowieso schon alt und ich will nicht so viel anfällige Comfortspielereien kaufen, die ich nicht brauche und die teure Reparaturen nach sich ziehen können.

Laufleistung so bis 120.000 Km. Die Diskussion kenne ich natürlich, trotzdem nehme ich lieber "Opas Besten" mit 90.000 Km anstatt das Pendlerauto mit 210.000. Mich beschäftigen weniger Motor und Getriebe, sondern eher Dachmechanik, Aggregate und Innenraum.

Aktuell wären das 200 / 250 um ca. 2010-2012, also VorMoPf. Leistung ist für mich nicht so sehr ausschlaggebend. Ich fahre viel auf dem Land.

Bei den 250ern lese ich ab und zu von erneuerten Steuerketten. Bei den 200 seltener.

Ist das ein generelles Problem?

Ist das auch nach MoPf noch ein Thema?

Da mir der MoPf mit der Lenkradschaltung gut gefällt, könnte ich auch noch etwas warten bis die Preise für die 2013/14-Modelle im genannten Bereich angekommen sind.

Wann denkt ihr wird das soweit sein?

Auf welche Schwachstellen ist zu achten?

Welche Baujahre sind besonders gut / schlecht?

Hat vielleicht sogar jemand hier ein feines Autochen für mich?

Merci!

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57 Antworten

A207 mit 120.000 km echten nicht gedrehten Kilometerstand für max 15K ? Das könnte spannend werden.

Themenstarteram 9. Juni 2024 um 14:15

Zitat:

@Andreij2008 schrieb am 9. Juni 2024 um 16:07:41 Uhr:

A207 mit 120.000 km echten nicht gedrehten Kilometerstand für max 15K ? Das könnte spannend werden.

Wieso?

Es stehen einige glaubwürdige Autos in den Börsen.

Worauf ich da zu achten habe, weiß ich.

am 9. Juni 2024 um 17:07

Zitat:

@Andreij2008 schrieb am 9. Juni 2024 um 16:07:41 Uhr:

A207 mit 120.000 km echten nicht gedrehten Kilometerstand für max 15K ? Das könnte spannend werden.

In Österreich gab es 8/2023 eine E200, Bj. 10/2012 mit 165tkm (Deutschlandimport; unklar ob Elegance od. Avantgarde, aber mit guter Ausstattung: Automatik, dolomitbraunmetallic, Parktronic, Airscarf, Lichtpaket u. Comand) um 15.900,- privat. Serviceheft war da nicht mehr lückenlos beim Mercedes-Händler gemacht.

Worauf man achten soll, kann ich leider nicht beantworten (hab da sehr spontan zugegriffen), hab mir aber sagen lassen, dass die Motoren sorgenfrei sind.

Und ja, mit Lenkradschaltung (Mopf) sieht der Innenraum schon sehr aufgeräumt aus.

Ev. vergleichst ein wenig mit Österreich: willhaben.at

SG und viel Glück bei der Suche

Bei meinem 200cgi 05/2012 147.500km sind bis heut folgende Sachen angefallen, daher würde ich zumindest diese in Betracht ziehen:

 

Bremsleitung durchgerostet, schwer zu prüfen da unterhalb Fahrertür unter Abdeckung.

 

Diverse Schläuche unterhalb Turbo porös, leichte ölbildung.

 

Ölmesstab durchgerostet

 

Ölfilm Stoßdämpfer, kein gutes Zeichen

 

Es gab/gibt es einen Airbag Rückruf

 

Die Hinterachse ist bei manchen wohl mit extremen Rostproblemen betroffen. Ein Blick von unten ist immer empfehlenswert

 

Steuerkette, unbedingt Kaltstart anhören.

 

Radkasten hinten genau begutachten. Kleine Rostblasen möglich.

Ich fahre einen 250er CGI aus 2010, damals als dreijährigen gekauft, Laufleistung mittlerweise im sechsstelligen Bereich. An diesem Auto wurde in den ganzen Jahren in meinem Besitz lediglich Kerzen und Filter getauscht, regelmäßig das Öl gewechselt, die Bremsen erneuert, ein Airbagwechsel durchgeführt und dem Auto schicke Räder verpasst. Das Automatiköl wurde lediglich einmal bei knapp 60.000 km gewechselt. Reparaturen: exakt null, jede HU ohne Mängel. Keinerlei Probleme mit Steuerkette, Hinterachse oder Rost. Alles funktioniert völig einwandfrei, Verdeck und Lack erscheinen wie neu. Von allen Prophezeiungen (besonders was Motor und Hinterachse angeht) ist nichts eingetroffen.

Unser eng mit dem 207 verwandte s 250 läuft bereits seit etwas mehr als 250.000 Kilometer einwandfrei, Probleme gab es allerdings hier mal mit Wasserpumpe, Koppelstangen, dem Zündschloss und etwas Rost am Radlauf hinten rechts. Alles nicht wildes, eigentlich nur Kleinigkeiten.

Leicht beunruhigt war ich nur beim Thema Steuerkette, die hier im Forum seit Jahren ständiges Thema ist. Daher habe ich an beiden Fahrzeugen einmal vom Freundlichen nachsehen lassen, obwohl hier schon ob des einwandfreien Motorlaufs auf eine gewissen Unnötigkeit hingewiesen wurde. Es gäbe zwar ab und an eine entsprechende Reparatur, jedoch nicht in der gehypetn Häufigkeit und eigentlich nur bei "gut herangenommenen" Motoren. Die Ergebnisse waren entsprechend: alles einwandfrei, keinerlei Handlungsbedarf, die Aktion war rausgeworfenes Geld. Ich bin jedoch sicher, dass jetzt wieder ein Aufschrei durch die Gemeinde geht bis hin zur Behauptung, dass diese Motoren in der Regel keine 100000 Kilometer durchhalten. Ist dann halt auch eine Meinung.

Ich hätte jetzt auch vorgeschlagen, auf Kette ( Vormopf) Thermostat, Achse und Bremsleitungen achten.

Die BL lassen sich im bereich fahrerseite Schweller durch abnehmen von 3-4 Verkeidungsschrauben und ohne anheben oder Bühne in 10 min gut kontrollieren, da man die Verkleidung gut wegbiegen kann.

Über der HA kann man die BL auch gut erkennen, so gewinnt man einen eindruck.

Bei der Hinterachse würde ich ein Rad abnehmen und mit der Lampe reinsehen, sowie auch von außen ansehen.

Öhm, mein A207 aus 2010 hat auch Lenkradschaltung... die ich aber tatsächlich überhaupt nicht nutze :-) Das Originallenkrad einfach gegen eines mit Schaltpaddeln ausgetauscht, die funktiuonierten sofort ohne Freischaltung etc.

Bei dem Wagen würde ich allerdings tatsächlich nen 6-Zylinder nehmen, einfach schöneres und entspanntes Fahren.

Ansonsten wurde das meiste genannt, für mich wichtig waren die Achsgummis, Bremsen und tatsächlich das alle Funktionen auch wirklich funktionieren....

Meiner hat jetzt 270.000km und läuft einwandfrei... ist allerdings auch der 350 CDI ...

Themenstarteram 11. Juni 2024 um 14:16

Den 6-Ender finde ich schon auch attraktiv, aber mir reicht eine kleine Maschine völlig aus. So um die 10-15.000 Km im Jahr läuft unser Zweitwagen dann doch. Meistens Landstraße und entspannt Autobahn. Da nehme ich den Verbrauchsvorteil von sicher 3-4 Litern mit, ohne Schmerzen wegen "nur" 184 oder 204 PS empfinden zu müssen.

Mit "Lenkradschaltung" meinte ich den Schaltstock und den Entfall des Schalthebels auf der Mittelkonsole.

Ist aber nicht der Dealbreaker. Es gibt einige Benze auf dem Markt, bei denen die Steuerkette bereits gemacht ist. Für 13-17.000 € mit 75.000 - 150.000 Km. Da findet sich dann schon was.

Weiß jemand noch etwas über Schwachstellen die wir noch nicht besprochen hatten?

Das elektronische Zündschloss bzw Verriegelung ist auch eine Schwachstelle.

 

Ist aber in der Generation bei C und E Klasse ebenfalls anfällig.

Keine Ahnung was ein 200/250 real verbraucht. Ich komme mit meinem 350er (306PS) mit 9,8 Litern Drittelmix aus und bin froh mich für einen 6-Ender entschieden zu haben. Seit 19.000 Km keinerlei Probleme mit jetzt 139.000 Km.

Themenstarteram 23. Juni 2024 um 9:48

Eine Verbrauchsdiskussion möchte ich nicht führen.

Da kommt üblicherweise nichts bei raus.

Da wir hauptsächlich Landstraße fahren und maximal 15.000 Km, ist das eh kein großes Thema.

Habe einen offenbar guten 200er mit AT-Motor gefunden. Jetzt müsste nur noch der VW weg.

Verbräuch kann jeder auf spritmonitor recherchieren, individuell für Motor/Getriebekombination.

Abweichungen zwischen Märchen-Bordcomputer zu gerechneten realem Verbrauch liegt etwa bei plus 0,4 ltr.

Zitat:

@jw61 schrieb am 23. Juni 2024 um 12:40:31 Uhr:

Verbräuch kann jeder auf spritmonitor recherchieren, individuell für Motor/Getriebekombination.

Abweichungen zwischen Märchen-Bordcomputer zu gerechneten realem Verbrauch liegt etwa bei plus 0,4 ltr.

Eben Bordcomputer ist Märchenstunde dafür einen grünen, bei mir

schummelt der ca. 0,7 bist 1 ltr. zum realen Verbrauch.

Themenstarteram 23. Juni 2024 um 16:47

Bitte nicht!!

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