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WoWa Kaufberatung Hymer Nova vs. Kip-Kompakt
Liebe Forumsmitglieder,
zum Frühjahr bzw. in den nächsten 2 Monaten will ich meinen Wunsch vom eigenen (gebrauchten) Wohnwagen wahr machen. Der Preis soll nicht über 3500 Euro liegen.
Nach ausgiebiger Recherche hier und in anderen Foren sowie tel. Kontakt mit der Firma Hymer, hat mich nun die sog. PUAL Bauweise, die es wohl nur bei Hymer gibt mit einem verrottungssicheren Aufbau schwer beeindruckt.
Eigentlich habe ich bisher den Kip Kompakt bzw. Mini-Kip wegen seiner Außenbreite von nur 1,85 m bevorzugt. Ich werde überwiegend alleine mit Hund unterwegs sein, und da sollte die Größe schon ausreichend sein. Da dieses Modell aber hier eher selten angeboten wird, findet man auch nur wenig zum Thema Wasserschaden oder Solidität des Aufbaues im Allgemeinen.
Wenn es denn kein Kip sonder ein Hymer werden soll, denke ich an den Typ Nova 391, der aber mit 2,10 m deutlich breiter ist und Zusatzspiegel benötigt.
Vielleicht könnt Ihr mir ja mit Euren Erfahrungen bezüglich der in Frage kommenden Wohnwagen behilflich sein. Zugfahrzeug seht Ihr in meiner Signatur, der sollte mit beiden Wagen kein Problem haben.
Herzlichen Dank im Voraus!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von bebahunter
Deichselkasten kann ich mir allerdings nicht vorstellen, der ist ja umlaufend mit einem Spalt von ca. 1 cm versehen, außerdem sehr einfach selbst zu wechseln, ist ja nur ein Stück imprägniertes Sperrholz.
Moin,
richtig, dieser Spalt ist schon da.
Und sollte wohl auch rundumlaufend sein.
Was er aber eben nicht war, weil der Holzboden nicht überall passend gesägt war und so am Karosserieblech anliegt.
Zur Vemeidung von Schäden an den genannten Stellen hilft eigentlich nur nachschauen, ob nicht doch dort Unbill droht.
Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann.
Wir hatten seinerzeit bei dem Nova auch festgestellt dass die Außenleisten zwar sehr sauber angebracht waren udn kein Kitte herausquoll (was ja manche als Qualitätsmerkmal sehen möchten). Der Grund für diese Sauberkeit war allerdinsg die ausgesprochen sparsame Verwendung von Dichtmittel. An einigen Stellen war es denn zu sparsam. Es war zwar noch keine Eintritt von Feuchtigkeit festzustellen, die Schrauben die die Seitenwand mit dem Dach verbinden (die werden von der Vorzeltleiste verdeckt) waren allerdings angerostet.
Es sicherlich auch bei diesem sicher grundsoliden Caravan nicht ganz verkehrt regelmäßig die üblichen Stellen zu kontrollieren.
So, der Fragsteller wird sich ja etwas dabei gedacht haben nach so kleine Caravans zu fragen.
Da hilft es gar nicht weiter ihm Caravans zu empfehlen die eine Meter länger sind.
Mit den kurzen Wunschcaravans ist er so wendig wie ein Wohnmobil und hat obendrein noch die Möglichkeit von einem zentralen Punkt aus mit dem PKW seine Runden zu drehen. Nebenbei wird ein Wohnmobil schon recht groß, sollte es den gleichen Platz bieten wie diese kompakten Caravans (von denen ja wg. des Platzangebots abgeraten wurde). Ein kleines Wohnmobil passt dann doch wohl erst recht nicht.
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36 Antworten
Moin,
der Hymer Nova mag zwar eine verottungsfesten Aufbau haben.
Der aber trotzdem undicht werden kann.
Z.B. an den üblichen Stellen wie Fensteröffnungen, Dachluken usw. Wenn dort Wasser eintritt, läuft es zwar nicht ins Gebälk wie bei "normalen" Caravans, die Innenwand ist trotzdem aus Holz (was auch noch foliert ist, man sieht Undichtigekeiten erst sehr spät.)
Eine typische Stelle beim Nova ist der Übergang Heckwand/Fußboden.
Dort habe ich es schon bei einigen Fahrzeugen gesehen, dass der Boden angegammelt/feucht war.
Hallo,
beide Hersteller bauen IMO gute Wohnwagen, wobei KIP in NL populär ist, hier eher weniger.
PUAL ist sehr gut, weil bei einem Wassereinbruch nicht sofort die ganze Wand oder Decke durchfeuchtet wird.
Ich würde mich aber, bezüglich der Größe, nicht unnötig einschränken, es sei denn, dass Bettenbauen dein Hobby ist.
Auch bezüglich der Breite herrscht erst ab ca. 2,30 m ein angenehmes Raumgefühl.
Wir haben einen Nova 490 mit Querbett; so einen, oder einen mit ähnlichem Konzept, solltest du dir mal anschauen.
Wenn du dir dann noch vernünftige Spiegel (z. B. von EMUK) besorgst, dann fährt sich das Gespann auch leichter als du vielleicht befürchtest.
Liebe Grüße
Herbert
Zitat:
Original geschrieben von tomruevel
Moin,
Eine typische Stelle beim Nova ist der Übergang Heckwand/Fußboden.
Dort habe ich es schon bei einigen Fahrzeugen gesehen, dass der Boden angegammelt/feucht war.
Danke für den Hinweis, habe bereits gelesen, dass man sich bei diesen Modellen, gerade wenn sie älter sind, besonders um den Boden kümmern muss. Werde mir vor dem Kauf noch ein Dichtigkeitsmessgerät zulegen.
Zitat:
Original geschrieben von Oetteken
Hallo,
Ich würde mich aber, bezüglich der Größe, nicht unnötig einschränken, es sei denn, dass Bettenbauen dein Hobby ist.
Auch bezüglich der Breite herrscht erst ab ca. 2,30 m ein angenehmes Raumgefühl.
Danke für den Tipp, aber glaubst Du nicht, dass ein kleiner Wohnwagen für einen Mensch mit Hund ausreichend ist?
Zitat:
Original geschrieben von Oldfellow60
...
Danke für den Tipp, aber glaubst Du nicht, dass ein kleiner Wohnwagen für einen Mensch mit Hund ausreichend ist?
Hallo,
das hängt auch davon ab wie das Wetter ist und wie lange du dich im Wohnwagen aufhalten möchtest.
Die Größe des Hundes wäre auch noch ein Punkt, der zu beachten ist. Wo soll der schlafen und liegt der dann vielleicht im Weg, wenn du nachts mal die Toilette benutzen möchtest.
Selbstverständlich haben auch kleine Wohnwagen ihre Berechtigung, IMO aber eher als Fern-Reisewagen und nicht für längere Aufenthalte an einem Ort.
Wenn man steht, dann kann der Wohnwagen lieber zu groß, als zu klein sein.
Wenn du noch keine Erfahrung mit dieser Art von Camping hast, dann solltest du dich gründlich mit dem Thema auseinandersetzen.
Gekauft ist schnell - geärgert ist lange.
Liebe Grüße
Herbert
Zitat:
Original geschrieben von Oldfellow60
Zitat:
Original geschrieben von tomruevel
Moin,
Eine typische Stelle beim Nova ist der Übergang Heckwand/Fußboden.
Dort habe ich es schon bei einigen Fahrzeugen gesehen, dass der Boden angegammelt/feucht war.
Danke für den Hinweis, habe bereits gelesen, dass man sich bei diesen Modellen, gerade wenn sie älter sind, besonders um den Boden kümmern muss. Werde mir vor dem Kauf noch ein Dichtigkeitsmessgerät zulegen.
Hallo,
mir ist davon nichts bekannt, jedenfalls habe ich bei meinen drei Eribas nichts derartiges festgestellt und ich habe auch noch keinen Eriba-Besitzer getroffen, der über einen faulen Boden geklagt hätte.
Bei anderen Fabrikaten habe ich so etwas aber schon gesehen und auch hier im Forum gibt es Beispiele dafür.
Liebe Grüße
Herbert
Hallo Herbert,
mein Ziel ist es tatsächlich, größere Reisen zu machen und nicht lange an einem Ort zu bleiben. Wenn ich hier vor den kleinen Wohnwagen gewarnt werde, dann ist ein Mini-Kip wohl doch nicht das richtige. Hätte halt den Vorteil ohne separate Außenspiegel fahren zu können und wo das Auto durchkommt, passt er auch durch.
Aber so ein Hymer-Eriba Nova 361 sieht doch schon recht groß und gemütlich aus, wenn er dann noch den Vorteil der guten verrottungsresistenten Hülle besitzt, kann ich wohl nicht viel falsch machen. Über einen verrotteten Boden im Einstiegsbereich habe ich allerdings auch schon einen Bericht in einem anderen Forum gelesen.
Danke für die Tipps!
Zitat:
Original geschrieben von Oetteken
mir ist davon nichts bekannt, jedenfalls habe ich bei meinen drei Eribas nichts derartiges festgestellt und ich habe auch noch keinen Eriba-Besitzer getroffen, der über einen faulen Boden geklagt hätte.
Moin,
es betrifft die Karossiefrom des Nova auf Deinem Avartar.
Es hat auch schon mal Probleme mit dem Boden des Deichslkasten gegeben, weil der Boden genau mit der Unterkante vom Blech abgeschlossen hat, also keine Tropfkante.
Ansonsten Oldfellow, laß Dich mal nicht verrückt machen.
Man kommt selbst bei schlechtem Wetter als Alleinreisender hervorragend mit einem Caravan deutlich unter 4m aus.
Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, dass man den auch schon mal alleine rangieren muß. Da sind geringe Außenmaße und ein geringes Gewicht sicher nicht so ganz schlecht.
Caravans mit einer Außenbreite unter 2m haben i.d.R. Längsbetten.
Und dort kann man i.d.R. eine Längsbank als Bett aufgebaut lassen während man die andere zum Sitzen nutzt. Das geht sehr gut weil man ja nur einen Sitzplatz benötigt.
Die Baureihe Kip Kompakt oder deren Gegenstücke Rapido Club 31, Fleurette Tamaris 31 oder Trigano Silver 310 sind bei vielen älteren Niederländern sehr sehr beliebt. Eben aufgrund ihrer Handlichkeit.
Je nach Reiseziel ist auch schon mal die Höhe für die Tarifierung der Maut oder Fährgebühren interessant, in F kosten Caravans bis 2m nur den PKW Tarif.
Ich restauriere seit 2 Jahren einen Eriba Triton (siehe Fotos). Diesen Wagen, habe ich vor drei Jahren gekauft, er roch nicht muffig sah noch gut aus und war teuer.
Im ersten Urlaub totaler Stromausfall, mußte mir mit eine Notelektrik behelfen. Der Fehler lag im Zuleitungskabel zum Sicherungskasten.
Auf der zweiten Fahrt, fuhr ich fast nur im Regen, dann ging der Kühlschrank kaputt, toll bei 35Grad warmes Bier und am Bugfenster, lief das Wasser rein.
Nach dem Urlaub roch der Wagen muffig, so das ich auf Schimmelsuche ging und ich wurde fündig. Als ich den Belag rausnahm, war an beiden Enden der Boden durch, was mich bewog, den Wagen komplett zu restaurieren.
Was ich da an Pfusch vom Vorbesitzer fand, spottet jeder Beschreibung.
Ich war drauf und dran die Restaurierung abzubrechen, aber ich tue es nicht, er wird jetzt komplett auf Autark umgebaut. Der Gaskasten, die Radkästen, alles mühevoll selbstgebaut, jetzt ist, trotz aller momentanen widrigkeiten die Schlosserehre gefragt.
Es gibt nun mal keinen besseren Reisewagen für Singels mit Hund, wie ich auch einer bin
Zitat:
Original geschrieben von tomruevel
Zitat:
Original geschrieben von Oetteken
mir ist davon nichts bekannt, jedenfalls habe ich bei meinen drei Eribas nichts derartiges festgestellt und ich habe auch noch keinen Eriba-Besitzer getroffen, der über einen faulen Boden geklagt hätte.
Moin,
es betrifft die Karossiefrom des Nova auf Deinem Avartar.
Es hat auch schon mal Probleme mit dem Boden des Deichslkasten gegeben, weil der Boden genau mit der Unterkante vom Blech abgeschlossen hat, also keine Tropfkante.
Ich bin selbst seit mittlerweile fast 9 Jahren Besitzer eines Eriba Nova. Die PUAL-Bauweise ist wirklich gut, aber natürlich nicht "unkaputtbar". Wasser kann immer an allen Durchbrüchen von Fenstern, Klappen, Türen etc. eindringen - bei jedem Wowa. Vorteil ist, dass das Polyurethan kein Wasser aufnimmt und nach Beseitigung der Ursache der Wagenaufbau nicht gammelt. Bei mir war vor Jahren der Kurbeldachlüfter undicht, ausgebaut und mit neuer Abdichtung wieder eingebaut - keine Restfeuchtigkeit und keine Wasserflecken.
Probleme haben die Nova in der Tat am Boden, hauptsächlich hinten, da es werksmäßig keine Tropfkanten oder -nasen gibt. Der (Holz-)boden zieht dann Wasser und es beginnt zu gammeln. Ich habe da bei meinem eine kleine Tropfkante mit Versiegelungsmasse ausgeformt, nun bleibt der Boden trocken. Wenn die Dinger dauerhaft unter Dach stehen und nur als Reisewagen genutzt werden, haben die da natürlich auch keine Sorgen.
Deichselkasten kann ich mir allerdings nicht vorstellen, der ist ja umlaufend mit einem Spalt von ca. 1 cm versehen, außerdem sehr einfach selbst zu wechseln, ist ja nur ein Stück imprägniertes Sperrholz.
Zitat:
Original geschrieben von bebahunter
...
Bei mir war vor Jahren der Kurbeldachlüfter undicht, ausgebaut und mit neuer Abdichtung wieder eingebaut - keine Restfeuchtigkeit und keine Wasserflecken.
...
Probleme haben die Nova in der Tat am Boden, hauptsächlich hinten, da es werksmäßig keine Tropfkanten oder -nasen gibt.
...
Deichselkasten kann ich mir allerdings nicht vorstellen, der ist ja umlaufend mit einem Spalt von ca. 1 cm versehen, außerdem sehr einfach selbst zu wechseln, ist ja nur ein Stück imprägniertes Sperrholz.
Hallo,
das mit dem Kubeldachlüfter hatte ich auch nach einem extremen Unwetter, bei dem, wegen Glasbruch, Wasser eindrang.
Keine Folgeschäden, neue Haube gekauft, Rahmen neu eingedichtet und fertig.
Dass bei meinem Nova der Boden durch Tropfwasser feucht wird, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Werde ich mir aber noch mal genau ansehen, wenn der Winterschlaf vorbei ist.
Der Boden im Deichselkasten besteht, wie du schon richtig schreibst, aus ein mehrfach verleimten Platte und ist so konstruiert, dass Wasser sofort ablaufen würde, wenn es denn überhaupt dort ankommen sollte.
Wir haben seit über dreißig Jahren Eriba-Novas und keine Undichtigkeit, außer der vorgenannten, und erst recht keine Fäulnis gehabt.
IMO gibt es keine besseren Wohnwagen als die von Hymer, auch wenn mir die von früher, mit dem Stahlrohrskelett, noch stabiler als die von heute in Erinnerung sind.
Liebe Grüße
Herbert
Zitat:
Original geschrieben von Oldfellow60
...
Aber so ein Hymer-Eriba Nova 361 sieht doch schon recht groß und gemütlich aus, wenn er dann noch den Vorteil der guten verrottungsresistenten Hülle besitzt, kann ich wohl nicht viel falsch machen.
...
Hallo,
du mußt das kaufen, was du für richtig hältst.
So viel weiß ich aber, ein separates Bett ist besser als nur eine Sitzgruppe die umgebaut werden muß.
Außerdem ist unter einem Bett zusätzlicher Stauraum und davon kann man nie genug haben.
Ob man nun einen 361er oder einen 490er nimmt, das macht beim Fahren den Kohl nicht fett, beim Aufenthalt ist der Komfortgewinn aber beträchtlich.
Von Hand lassen sich beide nicht leicht, abseits ebener befestigter Flächen, alleine rangieren.
Da ist dann Hilfe von Mitcampern, rangieren mit dem Zugfahrzeug oder ein Mover gefragt.
Wenn Platz keine Rolle spielt und Reisen im Vordergrund steht, dann würde ich alternativ auch mal über ein kleines Wohnmobil nachdenken, das dann den PKW gleich mit ersetzen könnte.
Liebe Grüße
Herbert
Zitat:
Original geschrieben von bebahunter
Deichselkasten kann ich mir allerdings nicht vorstellen, der ist ja umlaufend mit einem Spalt von ca. 1 cm versehen, außerdem sehr einfach selbst zu wechseln, ist ja nur ein Stück imprägniertes Sperrholz.
Moin,
richtig, dieser Spalt ist schon da.
Und sollte wohl auch rundumlaufend sein.
Was er aber eben nicht war, weil der Holzboden nicht überall passend gesägt war und so am Karosserieblech anliegt.
Zur Vemeidung von Schäden an den genannten Stellen hilft eigentlich nur nachschauen, ob nicht doch dort Unbill droht.
Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann.
Wir hatten seinerzeit bei dem Nova auch festgestellt dass die Außenleisten zwar sehr sauber angebracht waren udn kein Kitte herausquoll (was ja manche als Qualitätsmerkmal sehen möchten). Der Grund für diese Sauberkeit war allerdinsg die ausgesprochen sparsame Verwendung von Dichtmittel. An einigen Stellen war es denn zu sparsam. Es war zwar noch keine Eintritt von Feuchtigkeit festzustellen, die Schrauben die die Seitenwand mit dem Dach verbinden (die werden von der Vorzeltleiste verdeckt) waren allerdings angerostet.
Es sicherlich auch bei diesem sicher grundsoliden Caravan nicht ganz verkehrt regelmäßig die üblichen Stellen zu kontrollieren.
So, der Fragsteller wird sich ja etwas dabei gedacht haben nach so kleine Caravans zu fragen.
Da hilft es gar nicht weiter ihm Caravans zu empfehlen die eine Meter länger sind.
Mit den kurzen Wunschcaravans ist er so wendig wie ein Wohnmobil und hat obendrein noch die Möglichkeit von einem zentralen Punkt aus mit dem PKW seine Runden zu drehen. Nebenbei wird ein Wohnmobil schon recht groß, sollte es den gleichen Platz bieten wie diese kompakten Caravans (von denen ja wg. des Platzangebots abgeraten wurde). Ein kleines Wohnmobil passt dann doch wohl erst recht nicht.
Also mein Kumpel hatte nen, ich glaube Triton, und der war nicht in Top-Zustand als er ihn kaufte und 2 Jahre später, stand immer schön draußen auf nem Rasen (keine hohe Wiese), was nicht nur unter dem von Anfang an undichtem Bugfenster alles moderig, sondern der Boden im Prinzip blos noch Kompost und der Rahmen darunter auch ringsum eigentlich durchgerostet.
Das die Dinger keine Feuchtigkeitsprobleme haben und ewig halten, kann ich nicht unterschreiben.
Die Bauweise ist zwar stabil, aber nicht unbedingt so viel länger als bei anderen Wohnwagen, so dass der Preis für die Kisten m.E. nicht gerechtfertigt ist, vor allem nicht im Hinblick darauf dass die vom Innendesign, sagen wir mal, irgendwie noch in neu 15 Jahre zurück sind und das dann so ab grob 20.000€ losgeht...
Das ist Preis/Leistungsmäßig n Witz.