X18XE1 dreht nicht aus, Drehzahl springt in Teillast.
Hallo, ich mein Vectra hat manchmal im Teillast Bereich das Phänomen der springenden Drehzahl.
wenn ich also bei Ca. 1500 u/min springt er manchmal von um bis zu Ca. 300u/min hin und her.
Ich habe jetzt schon das ZM gewechselt, Luffi und ZK sind auch neu und das Agr ist dicht.
Habe heute auch mal wieder eine längere AB fährt gemacht und wollte Ihn ausfahren er fährt "NUR" 190 und dreht maximal bis 5500 u / min, als ich ihn vor 2 Jahren neu gebraucht gekauft hatte ist er im 5. bis 6500u/min hochgedreht.
Im 3. zieht er sauber bis in den Begrenzer.
Habe schon überlegt ob es die Lambda sein kann, aber bei TÜV hatte die Top Werte allerdings wird das ja auch nur bei laufenden Motor im Stand gemessen (glaube ich).
Bitte euch um Hilfe.
Vielen Dank
Dreistein
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11 Antworten
Zitat:
Ich habe jetzt schon das ZM gewechselt, Luffi und ZK sind auch neu und das Agr ist dicht.
Wer hat dir das denn geraten?
Nockenwellensensor und Kurbelwellensensor sind da die Verdächtigen.
Hi und danke für deine Antwort.
Zitat:
Ich habe jetzt schon das ZM gewechselt, Luffi und ZK
sind auch neu und das Agr ist dicht.
Wer hat dir das denn geraten?
Ich habe selbst sämtliche Foren durchgelesen und dann alles was zu meinem Problem passen könnte in Angriff genommen.
Sind ja alles noch Sachen die Human sind was die Kosten angeht.
Einen neuen LMM habe ich übrigens auch.
Angefangen hatte ich auch noch bei den Sachen weil ich mehrmals gehört habe das der Nocken- und der Kurbelwellensensor bei den XE1 Modellen sogut wie nie Kaputt geht, das soll wohl ehr ein Problem des XE sein.
Sind denn von den Sensoren nun beide hin oder wie kann ich testen wtelcher Schrott ist?
Weiß ehrlich gesagt nicht mal wo die beiden Sitzen.
Hast du zufällig eine Ahnung was ich Ca. blechen muss wenn ich die bei Opel oder in der Bucht ( natürlich nur von Marken) kaufe und den dann in einer freien Werkstatt einbauen lasse?
Was passiert wenn ich so weigert fahre?
Vllt. hilft es wenn ich dir sage das ich häufig ein Ruckeln in dem übergang von Teillast in Vollast und von Vollast mit zu mit eingelegten Gang Rollen lassen habe, da ruckelt ehr dann immer 2x kurz.
Ich bedanke mich für deine Hilfe.
LG
Dreistein
ZK stehen vermutlich für Zündkerzen und nicht Zylinderkopf, aber was sind "ZM"?
Wg. des Ruckelns, untersuche mal Deinen Luftansaugbereich auf Risse. Hatte mal einen 10cm Riss zwischen LMM und Drosselklappe. Den Krümmer auf Risse checken.
Hatte der X18XE1 noch Zündkabel, hab das grad nicht vor mir? Die auch kontrollieren auf Widerstand und ob sie porös sind (dazu im dunkeln bei laufen Motor mit Wasser einen Sprühnebel erzeugen). Kerzen sind ja schon neu. Lambda könnte sein, die sollen wohl im Alter träge werden, hab aber k.A. ob das mit dem ruckeln zusammenhängen kann.
Die Sensoren sind recht teuer, Du solltest auch bei den originalen bleiben. Da hört man öfters das die Nachbaudinger nicht so toll sind. Wenn es da Probleme gibt, kommt die MKL, es kann bereits vorher Startschwierigkeiten geben und manchmal kann der Motor auch ausgehen.
Der NWS dürfte auch beim X18XE1 zwischen den Nockenwellenrädern (li unter der Zahnriemenabdeckung) sitzen, der KWS müßte wohl irgendwo links unten zu finden sein... das wird Cocker sicher gleich noch schreiben. Die beiden sind seine Spezialfreunde und Cocker hat gute Erfahrung mit der Reinigung der Stecker. Häufig sind diese das Problem (Korrosion). In der FAQ werden die beiden Sensoren auch behandelt.
Wenn Du unbedingt Sensoren tauschen willst, würde ich denke ich mit dem NWS anfangen. Viele schwören darauf beide zu wechseln weil die wohl immer beide hops gehen - ich kann das nicht bestätigen. Vielleicht auch mal einen Blick auf die Kabel werfen wg. Kabelbrüchen und abgesch. Isolierungen. Vielleicht hängt Dein Zeigerhüpfen ja damit zusammen.
Nur zur Sicherheit mal die Frage, es hüpft tatsächlich nur der Zeiger, nicht die tatsächliche Motordrehzahl?
Zündmodul.
Ah danke Rentner.
Der Krümmer ist nocht relativ neu, den hatte ich aber auch schon mal grob untersucht, also nach gehör und geruch.
Das Zeigerhüpfen ist wohl leider auch mit Drehzahlhüpfen in Verbindung, man merkt es sehr deutlich beim fahren.
Die Stecker der Sensoren hatte ich auch schon gereinigt und mit Kontaktspray behandelt.
Kann ich die Sensoren denn wirklich nur vom FOH beziehen oder gehen auch bessere Marken wie Febi, VDO, Siemens, Hella oder Bosch?
Die MKL leuchtet nicht, der Wagen springt auch super und sofort an, das bewundern viele Mitfahrer bei dem Wagen und bis auf den Drehzahlabfall beim auskuppeln habe ich auch keine weiteren Beschwerden von wegen das der Motor ausgeht oder so.
Den Ansaugschlauch hatte ich im Sommer Kontrolliert gehabt gleichzeitig mit der Drosselklappenreinigung und dem echsel des LMM.
Vielen Dank für eure Hilfe.
LG
Dreistein
Moment. Das auch der Motor die Drehzahl anhebt, ist eine nicht ganz unwesentliche Information. Ich dachte die ganze Zeit wir reden nur von hüpfenden Zeigern. Mein Tipp: lass die Stecker in Ruhe und kauf Dir ne neue Kupplung.
> der Wagen springt auch super und sofort an, das bewundern viele Mitfahrer bei dem Wagen
Das ist bei jedem Auto so, wenn alles in Ordnung ist. Wirklich. :-)
> Drehzahlabfall beim auskuppeln
Das versteh ich nicht. Gibst Du im Leerlauf zwischen dem schalten nochmal ordentlich Gas? Mit Zwischengas fährt man schon länger nicht mehr. Die Drehzahl soll bei ausgekuppelten Motor auf Standgasniveau fallen.
Der Lmm war ja von Siemens oder?
@RentnerWagen: Der LMM ist von VDO.
@Tom: Ich meinte damit eigentlich das die Leutschen immer bewundern das der Wagen egal wann auch bei - graden etc immer sofort nach dem Schlüssel rumdrehen anspringt.
Bei anderen Autos muss der Anlasser deutlich länger drehen, würde ich mal behaupten.
Ich fahre natürlich nicht mit zwischengas, die Zeiten habe ich auch nicht durchlebt, ich bin Bj: 92.
Damit meinte ich das wenn ich auskupple die Drehzahl auf Ca. 500u/min runter geht und sich dann auf Ca. 900 u/min einpendelt.
Wie kommst du darauf das die Kupplung fertig ist?
Gibt es dafür einen Sicheren Test oder musste ich das nicht beim beschleunigen merken das die Kupplung durchrutscht?
Die Drehzahl stigt jedenfalls beim Beschleunigen Ca. gleich wie die Tachonadel sich erhöht.
Kann die Kupplung denn auch etwas mit der mangelnden endgeschwindigkeit zu tun haben?
Komisch ist doch dann auch das er im 3. ausdreht aber im 5. Nicht, oder?
Danke
zur Endgeschwindigkeit:
Ist überhaupt der richtige Reifenindex programmiert? Echte 190 sind zum Beispiel bei einem 1,8l Caravan völlig akzeptable Werte. FALLS ich mich recht entsinne, hatte mein X18XE mit F18 bei Tacho 210 - das ungefähr echten 190 bis 200 entsprach - irgendwas um die 5000 bis 5500 U/min anliegen. Ich nehme mal an das Du das F17WR hast. Das dürfte ähnliche Fahrwerte liefern. Also alles soweit erstmal cool.
zur max. Drehzahl im 5ten
Der 5te ist bei den meisten alten Opelmodellen nicht der Schnellfahrgang, sondern der Ökogang mit einer langen Übersetzung. Aufgrund der langen Übersetzung schafft er es einfach nicht ihn auszudrehen. Dafür fehlt aufgrund des Rollwiderstandes, Luftwiderstandes etc. die Kraft, so lange es keine positiven Faktoren wie etwa Rückenwind, Bergab oder freien Fall ;-) gibt.
Ich finde das Konzept gut. Möglichst geringe Drehzahlen bei normalen Reisegeschwindigkeiten und wenn man mal Kraft brauch schaltet man einfach runter. Die kurzen Getriebe bei VW nerven. Bei meinem Astra könnte der 5te gerne auch etwas länger sein. Das ist einfach eine Frage des Fahrkomforts und Verbrauchs und damit ökonomisch und ökologisch sinnvoll.
> Damit meinte ich das wenn ich auskupple die Drehzahl auf Ca. 500u/min runter geht und sich dann auf Ca. 900 u/min einpendelt.
Drosselklappe reinigen, Hohlschraube aufbohren, Ölabschneider nachrüsten. Siehe FAQ. Ggf. mehrfach durchführen.
Kupplung
Wenn beim fahren der Motor ohne oder mit wenig Widerstand hoch dreht und die Geschwindigkeit nicht oder nur gering steigt oder dieses als "rupfen" beschriebene Verhalten auftritt ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Kupplung fällig. Beläge fertig, Öl drauf durch eine defekte Dichtung oder vielleicht auch irgendwas anderes. Zuerst merkt man es beim beschleunigen, später auch bei konstanter Drehzahl.
Sehen kann man das erst nach dem Ausbau. Es gibt Leute die ziehen die Handbremse an und versuchen dann im zweiten oder dritten loszufahren. Wenn er dabei nicht absäuft soll das dann wohl die Kupplung sein. Ich stelle die Eindeutigkeit dieses Tests in Frage.
Vielleicht solltest Du das mal jemanden zeigen der sich damit auskennt. Deine Aussagen hier klingen für mich ein wenig widersprüchlich. Erst schreibst Du "Das Zeigerhüpfen ist wohl leider auch mit Drehzahlhüpfen in Verbindung, man merkt es sehr deutlich beim fahren." und jetzt "Die Drehzahl stigt jedenfalls beim Beschleunigen Ca. gleich wie die Tachonadel sich erhöht."
Allerdings würde ich Dir davon abraten weiter pauschal Teile zu tauschen.
Gruß
T.
Der richtige Reifenindex war bis vor 2 std. da, jetzt habe ich allerdings die WR drauf.
Laut Tacho war ich bei 195 kmh laut GPS bei 184 kmh.
Mir ist aber so als wenn ich irgendwann mal meinen Wagen im 5. bei 6500 u/min hatte, kann mich aber auch täuschen.
Woher weiß ich denn aber was für ein Getriebe ich drinnen habe?
Ich weiß nur das ich bei 110kmh im 5. bei 3000 u/min bin, und das der Wagen wohl ein Edition 2000 ist mit Serienmäßigen Tiefergelegten Sportfahrwerk.
Wieso ist das denn von mir widersprüchlich?
Wenn ich konstant z.B. konstant 30 fahre dann fängt er irgendwann an zu "springen" immer hoch und runter sowie ich dann auch nur ein bisschen Gas gebe ist das Ruckeln sofort weg, und wenn ich dann richtig drauf latsche steigt der Drehzahlmesser etwa gleich schnell wie die Tachonadel, also du merkst bei beschleunigen nicht, wie mal bei meinem Vater das die Drehzahl schnell steigt und die Tachonadel sich in Zeitlupe bewegt.
Danke
LG
Dreistein