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XC60 T6 USA vs D - schade dass es beamen nur bei Startrek gibt

Themenstarteram 27. November 2009 um 12:58

Aua Forum!

Ist wahrscheinlich für manche hier ein alter Hut, aber ich bin trotzdem von den Socken.

Die Liste ist von Ende Januar 2009 - weiß nicht was mit 2010 Model gemeint ist, da es wohl ein 2009er ist, aber das wäre mir schnurz.

wir habens ja

Also danach kostet ein XC60 T6 mit allem Zipp und Zapp nach heutigen (27.11.09) €/$ Kurs knapp über 30 K € in USA, laut aktuellem Volvo Konfigurator komme ich bei einem vergleichbaren deutschen Mittelelch auf round about 60 K € :eek:

Da würde ich dann gerne mal in die Staaten beamen und mir dafür einen hier hinstellen lassen. Da wäre der Spritpreis auch null problemo für mich.

Sind die Volvos (oder andere Premium-Fahrzeuge) für die Amis wirklich so schlecht verarbeitet oder werden wir nur nach Strich und Faden ver**scht :confused:

Gerade spielt der Ipod aus der Zauberföte "Der Hööölle Rache kocht in meinem Herzen" - passt irgendwie zu meiner Gemütslage.

Gruß aus EN

Beste Antwort im Thema

Ich hab da so meine eigene Theorie. Wer mal länger in den USA war und/oder dort gelebt hat und sich somit als Auto-Nut intensiv mit den amerikanischen Modellen beschäftigen kann/konnte, der mag das evtl. nachvollziehen:

 

Die Amis haben Jahrzehnte lang mit Ihren Automodellen der Masse an den globalen Trends und Entwicklungen vorbeiproduziert. SUV mit Blattfedern, Kastenaufbau, primitive (ok, dafür langlebige) benzinvernichtende Motoren, etc. Die Amis waren damit mehr oder minder glücklich, der Truck- & SUV-Hype entstand ja bei ihnen und konnte gedeckt werden. Weniger Research und Entwicklung, weniger Kosten. Economies of scale bei den Produktionen, und fertig sind die Ami-Schlitten um ein Trinkgeld. Plus, Autoversicherungen, Unterhalt und Verbrauch sind einfach günstiger. Viele von mir befragten Freunde in den Staaten wussten gar nicht, wieviele Horsepower ihr Gefährt eigentlich hatte. Hauptsache, es war ein Threeliterorsomething. Den Rest der Entwicklung der amerikanischen Autoindustrie lese man in diesen Jahren tagtäglich in den Schlagzeilen.

 

Dass die europäische und japanische Autoindustrie es nicht einfach hatte, mit Ihren doch etwas atypischen und vor allem kleineren Fahrzeugen in den USA Fuss zu fassen, weiss man auch. Und wenn viele Bewerber in den Markt drängen, keiner auf ein dortiges Image aufbauen kann, dann geht sehr viel erstmal über den Preis. Und den logischerweise auf Pump.

Vorteil für die Markteindringer: die Amis sind weniger loyal und kaufen gerne schon mal cross. Gib Ihnen einen guten Preis, überzeugende Garantiebedingungen/Kundenservice und eine gute Basisausstattung und es wird funktionieren. Warum hatte der "R" bei uns sehr wenig Erfolg? Weil er in Europa zu teuer war. Vom Grundpreis bis hin zu den Erhaltungskosten (Versicherung, Verbrauch, Steuer, Normverbrauchsabgabe). Hier in Österreich kosten "R"s der ersten Serie ab 2003 mit ca. 100.000 km aufm Tacho immer noch an die Eur 30.000. Das ist lachhaft.

In den USA kaufen sich diese Modelle Jungs um die 23 Jahre, da die Modelle nachgeworfen werden.

 

Dass Volvo in den USA drauflegt, ist meiner Ansicht absoluter Nonsense. Die USA sind nach wie vor Volvos Primärmarkt. Volvo hat ein sehr gutes Image dort (wen wundert's, diese Qualität um noch viel weniger Geld, da würd' ich mir auch gleich ein Tatoo mit Volvo-Logo auf meine linke Hinterbacke fräsen). Generell befürchte ich, dass die Fahrzeuge einen soooo niedrigen Einkaufspreis haben, dass wir - würden wir diese Info besitzen - unsere Autos nicht vor 10 Jahren Nutzungsdauer wechseln, in der Hoffnung, es würde sich  elchen rentieren. Der :) um's Eck würde spätestens dann glatt zum :mad: am Block.

 

Just my two (Euro) cents.

 

Übrigens: bemerkt auch Ihr, dass Volvo ein irrsinnig gutes Produktplacement in amerikansichen Filmen hat? In fast jedem Film ist ein Volvo zu sehen, ob alt oder neu, doesn't matter. Nein, ich spreche hier nicht vom Zwielicht Neumond.

 

 

 

 

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schau dir mal auf der schwedischen volvoseite an was ein v70 dort kostet .... da fängst du auch an zuweinen ....

In Skandinavien wird wohl auch eine extrem hohe Luxussteuer für Autos fällig.

Da kommt man leicht auf den doppelten Preis.

Für die Amerikaner gehört das Modelljahr zum Fahrzeugtyp ('59 Oldsmobile). Die gehen davon aus, dass es jedes Jahr ein überarbeitetes Modell geben muss. Damit die Autos nicht so schnell "veralten", greifen die Hersteller immer ein bisschen vor. Dann gibt es eben das "2010" Modell nicht erst nach den Werksferien, sondern eben schon am 3. Januar.

Die Autos sind natürlich nicht schlechter verarbeitet. Und 3 Jahre kostenlose Inspektionen gibts auch (siehe anderen Thread).

Wieso verarsche? Es sind halt Kaufleute, und die nehmen, was Sie (hoffen) zu bekommen...

Themenstarteram 27. November 2009 um 14:53

Zitat:

Original geschrieben von tplus

Für die Amerikaner gehört das Modelljahr zum Fahrzeugtyp ('59 Oldsmobile). Die gehen davon aus, dass es jedes Jahr ein überarbeitetes Modell geben muss. Damit die Autos nicht so schnell "veralten", greifen die Hersteller immer ein bisschen vor. Dann gibt es eben das "2010" Modell nicht erst nach den Werksferien, sondern eben schon am 3. Januar.

Aha

Zitat:

Die Autos sind natürlich nicht schlechter verarbeitet. Und 3 Jahre kostenlose Inspektionen gibts auch (siehe anderen Thread).

Ich denke auch es wird eher umgekehrt sein, da die Amis ganz andere Vorstellungen von "Kundenorientierung" und "Produktnutzen" haben.

Zitat:

Wieso verarsche? Es sind halt Kaufleute, und die nehmen, was Sie (hoffen) zu bekommen...

Dazu sage ich nur, ich finde solche Pseudopreislisten wie in D einen Witz.

Erst jedes Jahr fleißig 1-2 x die Preise erhöhen, dann aber Rabattschlachten abhalten mit 20 % und mehr Nachlass. Aber selbst dann sind noch Unterschiede (sprich Aufschläge) von 2/3 über den Ami-Listenpreis in D zu berappen. Also bei allen Verständnis für den Wunsch auf Gewinnmaximierung, da hört's langsam auf.

Entweder Autos werden generell so billig produziert, dass es meine Vorstellung sprengt oder aber wir in D quersubventionieren die Preise auf anderen Märkten.

Aber dazu dürfte die Stückzahl die in D pro Jahr zu verkaufen ist zu klein sein, z.B. auf den U.S.-Markt. bezogen

Nach jetzt 2 Monaten, die ich mich mit den Preislisten bzw. Leasingkonditionen (ich weiß, ist nicht dasselbe) der Premiumheinis beschäftigt habe, werde ich versuchen mehr kaufmännisch und weniger emotional (haben will) bei Anschaffung des nächsten PKW's zu gewichten.

Gruß aus EN

Zitat:

Original geschrieben von Norden1961

In Skandinavien wird wohl auch eine extrem hohe Luxussteuer für Autos fällig.

Da kommt man leicht auf den doppelten Preis.

das mag schon sein .... aber ich denke nicht das dort "netto" preise im konfigurator sind :D

Als Europäer subventionierst Du die Amerikaner: das ist wie eine Patenschaft für ein afrikanisches Kind :D

 

Grüße,

Eric

 

 

Zitat:

Original geschrieben von arndt1306

schau dir mal auf der schwedischen volvoseite an was ein v70 dort kostet .... da fängst du auch an zuweinen ....

... aber doch vor Freude :p

Nichts wie hin, und Netto im EU - Land SE eingekauft !!!

Mineurobil macht es als gewerblicher Anbieter doch schon lange vor.

Und immer wieder berichten auch MTler, dass sie sich als Privatperson ihren Elch aus SE abgeholt haben.

 

Gruss,

Esker

Dass Autos in den USA wesentlich preiswerter als bei uns sind, ist, ehrlich gesagt, ein völlig alter Hut. Mich hat es schon vor mehr als 10 Jahren gewurmt, dass ein 5er dort wesentlich weniger als bei uns gekostet hat, und dabei solche Dinge wie Leder und ESP (DSC) serienmässig hatte! Vergleich mal einen Phaeton, einen 911er....

Die Amis sind halt nicht so bekloppt wie wir und bezahlen freiwillig mehrere tausend Euronen für Navigationssysteme, elektrische Helferlein, etc. Und klar, hier im dt. Markt wird genommen, was man bekommen kann. Und: wir subventionieren in der Tat andere Märkte. Bestes Beispiel: ich war diese Woche in den NL. Dort muss man für neue Autos BPM bezahlen. Und siehe da: der V70D5 momentum kostet netto: 34149E, bei uns: 36.294. Exakt die 2000E, die der V70 in D zu teuer ist. Ganz hanebüchen wird es beim V70d5 GT AWD summum: 38264 zu 42815. Auf der anderen Seite fehlen in den NL die 1.6D. Dass "dank" der BPM ein V70 D5 summum dann zu einem 60.000E Auto wird, ist eine andere Sache.

Themenstarteram 27. November 2009 um 22:29

@JürenS60D5 Ich vermute "BPC" ist eine Art Zusatzsteuer? Luxus- oder CO2-Steuer.

So zum Thema, also zahlen wir in D denn freiwillig, also gerne, wesentlich mehr für die gleiche oder weniger Leistung als unsere Nachbarn in Nah und Fern?

Doch wohl nicht.

Es ist der (mafiöse) Klammergriff der Autofirmen und der Regierungen. Wir Verbraucher können zwar, Internet sei Dank, mittlerweile in die Märkte sehen, aber zugreifen können wir nicht. Nur über Firmen wie Mineurobil (Hinweis durch Esker) kann man ein wenig den Marktzwang bypassen.

Aber das ist mit Risiken (zumindest gefühlt) verbunden, trotzdem werde ich mal ein paar Telefonate führen. Mit o.g. Leuten, aber auch mal ein paar Leute fragen die ich in den USA kenne, die rege Importe nach USA aus der ganzen Welt durchführen. Einer der Buddys dort hat vor ca 4 Jahren einen XC90 mit dicken Benziner für 32000 US-$ gekauft. Den werde ich bitten mir von seinem :) in Charlotte/NC ein Angebot zu besorgen, mal sehen was in Amiland ein Über-XC60 für Export kosten würde, nur so aus Neugier.

Ich werde dann mal berichten was es gegeben hat.

Wir können im Volvo-Forum oder MT keine direkte Änderung erzwingen, aber wenn wir Infos sammeln und posten, diese dann andere User auch haben, wer weiß, vielleicht steigen die Kopfschmerzen in gewissen Etagen der Automobil-Herren-der-Märkte.

Ich zahl auf jeden Fall nicht gern mehr für's selbe - nicht weil ich geizig bin, sondern weil ich mir (und da sind wir wieder oben im Thread) dann ver**scht vorkomme.

Gruß aus EN

Ja, die BPM ist eine zusätzliche Steuer. Klar, um überhaupt noch "teure" Autos verkaufen zu können, senken die Hersteller die Preise.

Für mich wieder mal ein Zeichen für das "massive Versagen" der Politiker (mir ist die unheilvolle Rolle eines ex-BK bei der "nicht-vereinheitlichung von Steuern bekannt) bei wirklich wichtigen Themen (damit meine ich: Vereinheitlichung der wichtigsten Steuerarten: Einkommen, Mineralöl, Mehrwert. Wegfall diverser Sondersteuern in bestimmten Ländern (bsp.: BPM in den NL).

Hallo in die Runde,

so einfach ist der Import aber nicht - da haben die Hersteller sich schon ein paar Hürden zusammen mit der Lobby - ähhm - dem Gesetzgeber ausgedacht.

Zum einen müssen Fahrzeugen in der EU so schöne E-Prüfzeichen an diversen Stellen habe - und nun rate doch mal, was der Hersteller im Ausland verbaut? Richtig - das gleiche Bauteil - natürlich offiziell an den anderen Markt angepasst - und somit OHNE E Zeichen.

Also kriegst Du es hier nicht zugelassen.

Und ein weiteres Problem sind dann Gutachten, die Dir der Hersteller für die Zulassung einfach nicht zur Verfügung stelle - und Du somit diese Gutachten selber erbringen musst.

Wenn Du dann deine Zeit in Geld umrechnest, dann ist der Kauf nicht mehr ganz so günstig.

Es liegt aber primäar an UNS, das die Hersteller hier soviel für ein Auto nehmen (können) - und wir das bezahlen.

Solange wird hier bereits sind, für jedes Extra auch Extra zu bezahlen und mehrere Monate auf unseren persönlichen PKW (PMA - Persönlicher Mobilitäts Agent) zu warten, anstatt zum nächsten Händler zu gehen, wenn die den Wagen nicht in unserer Farbe/Ausstattung am Lager haben - solange werde die Autos hier auch soviel kosten.

Zitat:

 

Nach jetzt 2 Monaten, die ich mich mit den Preislisten bzw. Leasingkonditionen (ich weiß, ist nicht dasselbe) der Premiumheinis beschäftigt habe, werde ich versuchen mehr kaufmännisch und weniger emotional (haben will) bei Anschaffung des nächsten PKW's zu gewichten.

Gruß aus EN

Habe ich auch gemacht. War eine sehr gute Entscheidung. Geht sogar beides. Mach 'mal ohne "auf stottern" (Leasing), das schärft den Blick!

 

Zitat:

Original geschrieben von Eric E.

Als Europäer subventionierst Du die Amerikaner: das ist wie eine Patenschaft für ein afrikanisches Kind :D

Grüße,

Eric

Du meinst doch nicht im Ernst, dass Volvo (oder die anderen Hersteller) in den USA drauflegen? Dann würde sich doch jeder Hersteller sofort zurückziehen (wie z. B. die Fiat-Gruppe oder die Franzosen).

 

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Ja, die BPM ist eine zusätzliche Steuer. Klar, um überhaupt noch "teure" Autos verkaufen zu können, senken die Hersteller die Preise.

Aber trotzdem legen sie nicht drauf. Und "Versagen der Politiker"? Gerade in de USA sind die besser als bei uns, Stichwort: Wall Street"?

Zitat:

Original geschrieben von Bernd.Wohltman

Hallo in die Runde,

so einfach ist der Import aber nicht - da haben die Hersteller sich schon ein paar Hürden zusammen mit der Lobby - ähhm - dem Gesetzgeber ausgedacht.

Zum einen müssen Fahrzeugen in der EU so schöne E-Prüfzeichen an diversen Stellen habe - und nun rate doch mal, was der Hersteller im Ausland verbaut? Richtig - das gleiche Bauteil - natürlich offiziell an den anderen Markt angepasst - und somit OHNE E Zeichen.

Also kriegst Du es hier nicht zugelassen.

Und ein weiteres Problem sind dann Gutachten, die Dir der Hersteller für die Zulassung einfach nicht zur Verfügung stelle - und Du somit diese Gutachten selber erbringen musst.

Das ist Unsinn. Guck mal bei mobile.de wie viele US-Reimporte da stehen (Sportwagen, Luxusklasse). Die werden alle problemlos zugelassen. Für einen Jaguar musst Du an Kosten 1000 Euro kalkulieren.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Bernd.Wohltman

 

Solange wird hier bereits sind, für jedes Extra auch Extra zu bezahlen und mehrere Monate auf unseren persönlichen PKW (PMA - Persönlicher Mobilitäts Agent) zu warten, anstatt zum nächsten Händler zu gehen, wenn die den Wagen nicht in unserer Farbe/Ausstattung am Lager haben - solange werde die Autos hier auch soviel kosten.

Das ist wohl richtig. In den USA kaufen die Leute die Autos "vom Hof". Nix mit 8000 Kombinationen zur Auswahl.

Wir haben uns vor dem Kauf auch mit dem Thema re-import beschäftigt. Da wir öfters in Schweden sind haben wir den V70 verglichen.

Der V70 ist in Schweden ca. 10'000 Sfr. billiger als hier in der Schweiz. Dafür haben wir hier aber 3 Jahre oder 100'000km gratis Service und 3 Jahre garantie. Zudem sind die Ausstattuneng und die Pakete teilweise nicht identisch. Man muss also gut aufpassen und vergleichen. Wir haben alleine durch das Stockholm-Pack ca. 9000 Sfr. gespart.

Ich habe darüber lange mit meinem Verkäufer geredet und der findet re-importe verständlicherweise gar nicht lustig. Der Widerverkauf ist niedriger und bei Kullanzfragen wird dir die Werkstatt auch nicht helfen, da sie vorher durch den Verkauf ja nichts verdient hat.

Man muss also immer den Service vor und nach dem kauf miteinrechnen und mitbezahlen.

Gruss Pierre

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