- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- S60, S80, V70 2, XC70, XC90
- xc90 v8 strom-tot nach kurvenfahrt
xc90 v8 strom-tot nach kurvenfahrt
mein elch ist heute, nach ca. 100 km fahrt aus dem ruder gelaufen.
habe kurz angehalten (ampel), bin dann mit ca. 30 um die nächste kurve gefahren
und bekam die meldung "bremsen ausgefallen, langsam anhalten".
soweit so schlecht. tacho tot, in der mittelkonsole klackert (neben dem schalthebel) ein relais,
dann nach und nach diverses von antirutsch ausfall bis motor wartung dringend.
von wefahrsperre bis weiss nicht was. klingt alles nach cem.
was mich irritiert ist aber, dass die batterie nach über 100 km fahrt nur 12,2 volt hatte.
mit meiner ersatzbatterie (vom v70) startete die kiste noch mal ging aber immer wieder aus. irgendwann hat er sich dann gefangen. also zu wenig strom für zündung oder benzinpumpe.
vida sagt cem - siehe bilder.
in den letzten tagen hat das ding mehrmals fehler geworfen die nicht in der obdII datenbank sind.
also irgendeinen nonsense.
wo fange ich an. lichtmaschine oder cem - dann lieber cem. der preis ist gleich (-:
nur das cem ist jetzt im winter schnell ausgebaut und (hoffentlich) auf ein anderes kopiert.
die lima dauert schon bei schönem wetter 6 stunden plus fahrwerk einstellen.
wo fange ich an. zentralverriegelung, gurtwarner, etc. klappt fehlerfrei. scheibenwischer hat eine zeitlang wie intervall gewischt - war jetzt aber weg.
starten tut das trum im moment nicht. klackert, sonst nix. würde auf spannung tippen - kann aber die lima nicht messen - startet ja nicht. kann immer nur meine batterie testen. die hat 13,6 beim einbau. auch nicht toll aber es reicht scheinbar um irgendwas zu resetten. dann startet die kiste wieder.
keine strom warnleuchte oder idiotendreieck. spricht wieder gegen batterie/lima.
bin etwas ratlos wo starten. ist ein 2005er v8 mit 270tsd km. lief bisher wirklich unauffällig.
danke für jede hilfe!
Ähnliche Themen
8 Antworten
Also ich würde als erstes die Batterie bei einer Werkstatt prüfen lassen, wie der Zustand ist.
Da Dein kompletter High-Speed-CAN (blau) tot ist und Du dazu noch einen 2004er XC90 fährst, ist es für mich definitiv das CEM. Ausserdem kommt noch dazu, dass es die letzten Tage kühl und feucht war, was die Sache noch abrundet.
hatte ja schon die batterie getauscht. hat nicht wirklich geholfen. konnte kurz starten - dann fing der zirkus wieder an. klar, war auch nicht neu. konnte das dickschiff mehrmals problemlos starten. bei ca. 3 grad plus. also so tot sollte sie nicht sein dass da dieses mäusekino entsteht.
bin ratlos. mir geht es nicht um 150 euro für die neue batterie: verschleissteil. aber wechseln, auf verdacht nutzt auch nicht.
Zitat:
@eet2000 schrieb am 12. Dezember 2017 um 16:31:32 Uhr:
Da Dein kompletter High-Speed-CAN (blau) tot ist und Du dazu noch einen 2004er XC90 fährst, ist es für mich definitiv das CEM. Ausserdem kommt noch dazu, dass es die letzten Tage kühl und feucht war, was die Sache noch abrundet.
ich vermute es auch, cem. bevor ich nun aber in die vollen gehe suche ich nach bestätigung. mein v70 hatte auch diverse zicken - leztendlich war es ein relais auf dem cem. einmal getauscht - nichts. aus frust monate später nochmal getauscht: alle fehler weg!
könnte ja sein dass...! habe hier schon eine menge hilfe gefunden. der schwarm hat immer mehrere sichten auf die dinge. daher die frage in die runde. ist ja immer ein ausschluss verfahren.
Du kannst die Fehlercodes auch anklicken, um nähere Informationen zu erhalten. Besonders interesant sind CEM E000 und CEM DF16. Das deutet auf Kurzschluss gegen Masse im HS-CAN. Das wiederum deutet auf Feuchtigket in einem (Haupt-) Stecker, der ins CEM geht (und innen gefühlt nass und total vergammelt aussehen müsste). Hier würde ich ansetzen und versuchen, dass erstmal zu reinigen und mit Kontaktspray wieder gangbar zu machen.
CEM-DF16 schliesst ein defektes CEM ansich quasi aus, was Dir aber nicht viel nützt, wenn der Anschluss völlig hinüber ist.
Das beim XC90 Wasser ins CEM bzw. die Stecker kommt, ist ein leider sehr bekanntes und sehr häufiges Problem.
das klingt gut. wollte ich heute noch machen - mir sind aber fast die finger abgefallen. hab dann irgendwann aufgehört. werde mich also morgen wieder ranmachen. das auto stand vorgestern unter 10 cm schnee der dann von regen weggewaschen wurde. möglicherweise ist da ja in der kurve (bergab) wirklich ein schluck schmelzwasser in die falsche ecke gelaufen.
soweit erstmal vielen danke für die konstruktive hilfe. melde mich morgen mit status...
guten morgen,
bin heute gleich rangegangen. scheibenwischer ab. blende raus, deckel auf. maximal feucht aber nicht nass. alle stecker soweit ok. also ohne sichtbaren rost - aber irgendwie treibhausklima da oben.
alles mit kriechöl benetzt, zusammengebaut, neu geladene batterie rein, gestartet: läuft, die meisten fehler weg, alles wie es soll. leider hat es die kalibrierung des AYC-sensors zerstört da muss ich nochmal ran.
habe mit einem befreundeten autoschrauber telefoniert. er hat vorgeschlagen die batterie auf eine ecke zu stellen. also klötzchen so darunter dass sie auf einer ecke steht. und dann die spannung beobachten. und bingo, die spannung bricht ein. mindestens eine zelle schließt kurz. erklärung: unten hat sich schlamm gebildet der (in meinem fall erst bergab dann kurve) für spontanen zellenschlluss sorgt. die entladung bei schluss sorgt für die lahme spannung von 12,2 volt nach langstrecke. konnte ja nicht mehr nachladen auf dem letzten kilometer.
also wieder was gelernt heute. warum der fehler weiterbestand mit anderer batterie kann ich mir nicht erklären. ggf. war doch feuchtigkeit zusätzich im spiel.
werde das beobachten - mit neuer batterie - und dann in ein paar tagen ein update posten.
Volt alleine sagt bei einer Batterie leider nicht sehr viel aus. Daher auch der Hinweis von mir, die Batterie testen zu lassen.
Eine Werkstatt kann den Gesamtzustand einer Batterie ermitteln (bei meinen kleinen Volvo ist das aktuell 80%, bei meinem Großen waren es nur 55%).
Auch sieht man am Diagnosegerät, ob und wieviel die Lichtmaschine lädt.
Meine Werkstatt hat dieses Gerät von Bosch im Einsatz.