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Xj 600s_Lenkerpendeln bei allen Geschwindigkeiten

Themenstarteram 24. Mai 2003 um 10:25

Tach auch,

ich hab mit meinem Bike ein Problem und bisher niemanden mit ner guten Lösung. Kurz nachdem sie mal aus dem Stand auf die Seite fiel, wurde das Fahrwerk zunehmend nervöser und seit nunmehr fast zwei Jahren pendelt die Lenkung nach dem Loslassen des Lenkers sofort und bei allen Geschwindigkeiten und Situationen. Dies tat sie vorher nicht. Die Reifen sind seit dieser Woche neu und fallen somit weg, das Lenkkopflager scheint nach Angaben einer Werkstatt auch recht gut. Und so habe ich auf der Suche nach dem Grund dieses Aufschaukelns schon so unglaublich viel gehört ...

Hat einer von Euch ähnliche Erfahrungen? Soll angeblich ein nicht seltenes Problem dieses Typs sei. Was mir neu ist. Ist das Anbringen eines Schwingungsdämpfers die Lösung? Hat jemand damit Erfahrungen oder Tips?

Gruß Nikolai

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12 Antworten

Pendelnde XJ

 

Hallo.

Hatte so ein Problem (zum Glück) noch nicht.

Wie sehr stört es denn wirklich ? Ich denke, da ist beim Sturz echt etwas verzogen, ggf. stark. Ob ein Lenkungsdämpfer was bringt, weiß man in diesem individuellen Fall erst danach. Und wenn's dann nicht geklappt hat, dann war's schade um's Geld...

Wenn es dauerhaft den Fahrkomfort oder aber auch die Sicherheit nachteilig beeinflusst, dann helfen nur noch größere Eingriffe, um die Sache zu richten. Vielleicht erst mal vermessen lassen...

Wird aber nicht billig, wo sich dann fast schon die Frage stellt, ob eine Reparatur noch wirtschaftlich ist.

Aber ich weiß ja nicht, wie alt Dein Bike ist. Wenn ich mir den Zeitwert für meine XJ angucke, fließen mir jedoch die Tränen...

Viel Glück jedenfalls - egal, wie's kommt.

Gruß

-v-

Themenstarteram 25. Mai 2003 um 11:31

Moin,

hab heut ne ausführliche testtour gemacht und bin eigentlich recht zufrieden. das wechseln der reifen hat schon viel gebracht. das pendeln war bisher echt ein problem und hat nicht wirklich mein vertrauen in meine bella bestärkt. aber nun ist ja wieder licht am horizont. werde nun noch gabeloel wechseln, die federn, je nach zustand, etwas vorspannen und schließlich nach rep-anleitung die komplette gabel mal zerlegen und mit den richtigen momenten wieder zusammensetzen, damit evtl. spannungen durch verdrehungen der beiden gabelbrücken weg sind. kost zwar ne menge zeit, totalpflege wollte ich vor meinen Norwegenurlaub im sommer eh machen. schaun wir mal ...

dank nochmal

nikolai

am 25. Mai 2003 um 14:51

Hey

ja genau, das würde ich auch mal machen, Gabel schön neu machen, schadet nie, neues Öl, Federn prüfen.

Wichtig würde ich sagen, der richtige Einbau der Gabel, erst VR-Rad rein, dann die oberen Schrauben anziehen, nicht ganz Fest, dann ein paar mal kräftig einfedern u. dann erst die unteren Schrauben anziehen, damit verhindert man ein Verspannen.

Dann würde ich mal die Schwinge Prüfen ob die kein Spiel hat, sowie richtig anziehen, ich mein Richtig anziehen.

Dann solltest du mal denn richtigen Sitz des HR überprüfen, das sollte schon genau passend sitzen an denn Kerben.

Wenn du immer noch Lenkerflattern hast, würde ich den HR Dämpfer mal etwas härter einstellen, zu tiefes Fahrwerk begünstigt das Flattern, vom Ständer runter, sollte sie nicht 10 cm Einfedrn, sondern max. 3 cm.

Wenn das auch alles nix Hilft, dann Kaufe dir ein Lenkungsdämpfer, das ist auch nicht rausgeworfen das Geld sondern Sinnvolles zubehör. Damit ist aber immer noch nicht schluss da gibt es noch eine Lenkbrücke. Die Alten Motorräder brauchten Alles an Fahrwerkshilfen was man bekommen kann.

Probiere einfach mal durch.

Moin.

Ich hatte bei der xj600 das selbe Problem. Die Werkstatt fand auch nichts aber ein Gott sei dank pingeliger TÜV-Ingenieur mit Ahnung von der Sache und Selbst Biker hat mich drauf gebracht.

Das Lenkkopflager hatte einen feinen Rastpunkt in Geradeausstellung.Es gab natürlich keinen Stempel, weil dieser Mangel Lebensgefährlich ist .

Festgestellt hat er das so. Mopped auf Hauptständer Person auf den Sozius dass die Vordergabel frei schwingt . Die Gabel unten an der Achse links und rechts mit Zeigefinger und Daumen greifen und vorsichtig langsam hin und herdrehen.Es muss ein einwandfreier Freilauf vorhanden sein der kleinste Hänger sagt austauschen des LKL weil das wird immer schlimmer .----Fällt dir die Paralele zu Dir jetzt auf?----Er hat mir das dann so erklärt.----In den serienmäßigen Kugellager-Lenkkoppflagern reicht schon eine Überfahrt über einen Bordstein oder etwas hart durch ein Schlagloch oder ein Umfaller, um eine Mulde in die Laufrillen des Axiallagers zu schlagen.Die Kugeln versuchen beim Fahren nun immer in diese Mulde zu rollen.--- Wenn bei Dir nun diese Mulde dummerweise 1 Grad versetzt zur Geradeausrichtung liegt, ist es logisch dass das Mopped pendelt. Die Kugel will in die Mulde und Du bzw. die Zentifugalkraft der Räder zieht sie immer wieder heraus. Bim- Bam oder tick tack gehts dann wie bei ner Pendeluhr. Ich hoffe die Erklärung kam an Wie bei mir .

Das wird mit der Zeit immer schlimmer und dann liegst du Irgendwann im Graben oder hängst im Gegenverkehr.Und das willst Du bestimmt nicht, und wir auch nicht. Nimm die Sache ernst dein Leben hängt an diesem Pfennigartikel !!!! Ich hab den Tip des Tüv-Menschen befolgt und ein Kegel-Rollenlager einbauenlassen und seitdem läuft die Mühle wieder wie auf Schienen.

Gruß Andy

Themenstarteram 26. Mai 2003 um 8:17

Dank euch allen ...

werde die tips der reihe nach durchgehen und dann mal berichten.

Gruß nikolai

Hallo Vionville

Deine Sparsamkeit in Ehren. Aber solche Biker wie Du sind immer diejenigen die heulen dass es sie eines Tages mit ihrer Flickschusterei gebeutelt hat. Aber nie zugeben dass sie am falschen Ende gespart haben.

Wer an der Sicherheit und an der Technik spart ,spart falsch und ist in meinen Augen ein Ratbiker. Mit einem Müllhaufen unterm Hintern fährt man nicht im Straßenverkehr herum und gefährdet sich und andere. Man muss immer noch klar sehen dass die meisten von uns Motorrad fahren aus Hobby und nicht als Muss. Wer sich 10-20€ nicht leisten kann für ein neues Lenkkopflager de bleibt besser zu Hause.

Nichts dagegen zu sagen wenn man mit Sinn und Verstand Reperaturen ausführt und Teile wiederverwendet bei denen es Sinn macht. Aber bei Ratschlägen wie du sie oben genannt hast würde ich besser den Mund halten und keine vielleicht gefährliche Ratschläge geben.

Fakt ist, wenn ein Bike, nach einem Zwischenfall, egal welcher Art pendelt, das vorher ruhig gelaufen ist, dann ist was faul.

Und einfach zu sagen "Wenn es nicht besonders stört sieh einfach darüber hinweg "ist hier fehl am Platz denn es geht hier evtl. um Leben und Tod.

Auch wenn mein Ton hier etwas hart und direkt ist, denk mal darüber nach.

Gruß Andy

am 7. August 2009 um 10:22

Hi Andy,

was hast du denn für das einbauen lassen der Kegel-Rollenlager bezahlt.

 

Gruß Martin

Moin,

na, ob er das nach über 6 Jahren noch weiß.............:D

am 7. August 2009 um 11:17

ich will es ja nicht auf den Cent wissen aber so ungefähr halt.

am 7. August 2009 um 16:16

Euro waren es aber schon ...

Aber er hat diese drei Beiträge hier geschrieben und sich dann nie wieder gemeldet ... ich hoffe, das Pendeln ist ihm nicht zum Verhängnis geworden ...

...tja...die gute alte zeit...

 

...sag mal mwengsch...wie wärs denn, wenn du mal zum freundlichen gehst, oder da anrufst?...

...es könnte ja durchaus sein, dass sch inzwischen die preise etwas, nur ganz leicht geändert haben?...dass dort, wo der to das lager wechseln liess, ganz andere preise aufgerufen werden?...ich weiss, ist jetzt sehr weit hergeholt, aber sein kann es doch, oder?...

am 10. August 2009 um 7:33

ja ich werd mal anrufen.

wenn ich was weiß werde ich es hier berichten.

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