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xv750 motor voll Benzin gelaufen

Yamaha XV 750
Themenstarteram 24. April 2007 um 10:38

Hallo,

Ich bräuchte dringend hilfe!

hab ein Problem mit meiner xv750 virago!

Da stand morgens ne Pfütze in der garage nachdem ich die Maschine abgestellt habe !

Scheinbar is das schwimmmerventil hängen geblieben!

Nun hab ich bereits den motor leer laufen gelassen und weis nicht ob ich noch irgendetwas beachten muss!

kann ich neues öl einfüllen und en filter erneuern? kann ich irgendwie ohne den Vergaser zu öffnen prüfen ob das ventil noch hängt oder wie kann ich das am schnellsten feststellen oder den vergaser öffnen ohne das halbe Motorrad zu zerlegen und wenn vergaser öffnen auf welcher seite öffnen?

hat da jemand erfahrung mit oder kennt dieses problem?

Längere fahrten wurden seidem nicht mehr gemacht, also dürfte der Motor nix ab bekommen haben!

Gruss

jürgen

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40 Antworten

Hallo Jürgen,

auf jeden Fall vor dem nächsten Start Öl und Filter wechseln!!!

Dann würde ich durch die Kerzenlöcher noch etwas Öl in die Zylinder geben und den Motor einige Male per Hand durchdrehen damit sich an den Zylinderwänden ein Ölfilm bildet. Qualmt dann zwar beim ersten Start wie Sau aber der Kolben läuft nicht trocken.

An die Schwimmernadelventile kommst Du, indem Du die Schwimmerkammer abbaust.

Was Du dafür alles demontieren mußt, weiß ich nicht da ich den Aufbau Deines Mopeds nicht kenne.

Themenstarteram 25. April 2007 um 7:44

hallo,

danke für die ersten infos.

hab alles leer gemacht und lasse sie jetzt ausdünsten!

Kerzen sind draussen, werde ich erneuern!

Muss ich denn die beiden deckel wirklich abbauen vom vergaser oder kann man irgendwie anders schnell prüfen ob die schwimmerventile noch hängen?

Gruss

jürgen

Prüfen kannst Du das so, ohne Demontage, nicht direkt.

Höchstens ausprobieren ob sie nach ner Fahrt wieder überläuft. Dürfte aber nicht unbedingt das Wahre sein.

Kannst aber mit einem Gummi/ Kunststoffhammer leicht gegen das Vergasergehäuse schlagen und hoffen, dass sich die Ventile lösen.

Um das Prob in Zukunft zu vermeiden, kannst Du, wenn vorhanden, vor dem Abstellen den Benzinhahn schließen und laufen lassen bis der Sprit aus den Schwimmerkammern verbrannt ist.

Ist eine Notlösung und auf lange Sicht sollte man sich mal intensiv mit Vergaser- Reinigung usw. beschäftigen.

Ich würde sie mit dem neuen Öl einige Minuten laufen lassen, ohne grosse Last, dann nochmal das Öl wechseln (ohne Filterwechsel).

Also praktisch dem Motor mit dem neuen Öl spülen.

Wenn der Schwimmer hängt und der Sprit aus dem Überlauf herausläuft, so muß das doch nicht zwangsläufig bedeuten, daß er sich auch im Motoröl wiederfindet, oder? Wenn doch, würde man das an einem deutlich erhöhten "Ölstand" sehen.

Ob der Schwimmer durch leichte Schläge mit dem Hammer frei wird, müßte man eigentlich sofort sehen, weil dann aus dem Überlauf kein Sprit mehr austritt. Ansonsten hilft nur, Deckel abschrauben und Schwimmer leicht mit der Hand bewegen.

pfisti

Zitat:

Original geschrieben von pfisti

Wenn der Schwimmer hängt und der Sprit aus dem Überlauf herausläuft, so muß das doch nicht zwangsläufig bedeuten, daß er sich auch im Motoröl wiederfindet, oder? Wenn doch, würde man das an einem deutlich erhöhten "Ölstand" sehen.

 

pfisti

Das ist richtig!

Aber da er ja oben schrieb, er hat das Öl schon abgelassen, schadet es ja nicht wenn er vorsichtshalber wie beschrieben vorgeht.

Nach dem Ablassen ist ein erhöhter Ölstand ja nicht mehr festzustellen und ob Sprit im Öl ist kann man als Unerfahrener auch nicht so leicht erkennen.

ich kenne dein mopped nicht. bei meiner xv 535 wird der kraftstoff über eine e-pumpe in die vergaser gedrückt. ich denke, bei deiner maschine ist das geanuso.

das bedeutet, das der sprit eigentlich nicht aus dem vergaser kommt (schaden) ich tippe eher auf einen porösen gummischlauch (kraftstoffleitung).

in das öl kann der sprit eigentlich nicht gekommen sein. wüßte nicht wie. wie du schreibest, hast du nach dem malör den motor gestartet. das bedeutet, das da nicht zuviel sprit drin war und beutet gleichzeitig, dass es nicht durch den (die) vergaser gelaufen ist -also kein defektes schwimmernadelventil. wenn du den luftfilter abschraubst (schlauch) kannst du sehen, ob da sprit raus gelaufen ist. glaub ich aber nicht. (also andere seite vom vergaser)

also: sitzbank runter und das leck suchen!

Themenstarteram 25. April 2007 um 22:27

also,

vielen dank.

Ich konnte sehr wohl erkennen was da aus meiner ölablauföffnung raus geschossen kam.

ca.10Liter ÖL benzin gemisch!!! das wollte garnimmer aufhören zu laufen!!

Meinen tank hab ich vorher geprüft und der war leer daraufhin hab ich das öl, wenn man es noch so nennen konte, abgelassen!

Und an war die maschine nicht mehr! Zünkerzen usw sind raus und werden erneuert samt dem filter!

Und dann muss ich wohl mal schauen ob ich sie wieder zum laufen kriege.

gruss

jürgen

berichte mal, wenn der schaden beseitigt ist: ursache und vor allem interessiert mich, wie der sprit in das motoröl gekommen ist. das ist nicht nachvollziebar.

Hallo,

Ist für mich nachvollziehbar.

Wenn die Schwimmernadel nicht schließt, läuft es aus den Überlaufschläuchen der Vergaser oder weiter durch offene Einlaßventile in den Motor.

..und säuft mit sicherheit ab.

jedoch wurde der motor noch gestartet und lief!

da gäbe es zumindest startprobleme.

selbst wenn es so wäre, dass der sprit durchs einlaßventil in den brennraum laufen konnte, ist dann immer noch kein sprit im öl. wir haben es hier mit einem viertakter zu tun und der hät keine überströmkanäle wie ein zweitakter.

das ist nicht nachvollziebar!

am 27. April 2007 um 6:38

moinsen Werner,

nun es ist nachvollziehbar wie das benzin in das motorölkommt, nach dem motto "jeder tropfen hölt den stein"...es ligt an der viskosität (flüssigkeitsdurchfluß) !! die ja bei bezin bekanntlich schneller (weil dünner) ist als bei motorenöl. Das benzin ist durch das offene einlassventil in den brennraum getropft und hat sich seine weg, vorbei an den Kolbenringen in den motorenraum gesucht. Dadurch war es auch möglich das der motor auch angesrungen ist, den das restlich benzin wurde verdichtet und hat gezündet. Jetzt kommt aber das ding wieder mit der viskosität, das öl ist ja nun noch so dick das es die kolbenringe schmiert, aber nicht extrem viel im brennraum lässt, eigendlich müsste jürgen1972 sich den spaß machen und den kopf runternehmen und die kolbenringe durchmessen, eventuel übermassringe nehmen. Viel spaß, ich hatte es über den winter gemacht......stöhn....

gruß Odin

Zitat:

Original geschrieben von jürgen1972

also,

vielen dank.

Und an war die maschine nicht mehr!

gruss

jürgen

hallo odin,

aber wenn der möpp abgestellt is, geht die b-pumpe doch nicht?! Oder täusch ich mich jetzt?

hat die spritpumpe denn einen durchfluss -also ohne strom?

das müßte dann ja der fall sein und der sprittank kann sich so bis in den ölvorrat entleeren?!

sollten die ing´s bei yamaha so unbedarft sein?

es kann doch immer mal passieren, dass das schwimmernadelventil hakt. auch wenn es nur zeitweise ist, auch so etwas gibt es,

es kann also immer mal benzin bis ins öl laufen und ich merke es nicht. lt. deine aussage ist das der fall!

am 27. April 2007 um 13:56

die frage ist doch die:

hat die xv 750 auch einen haupttank unter der sitzbank?benzinpumpe?eventuell auch die abgasrückführung im chromei mit sturzventiel???das könnte nämlich auch die ursache sein.prinzip der kommunizierenden röhren oder in meinem deutsch gesagt,aushebungskraft eines mit flüssigkeitbefüllten behälters.

unterdruck beim ausschalten auf der einlassventielseite,sturzventiel defekt und dann haste den sprit am laufen,bis der tank leer ist.

die xv hat doch nen unterdruckvergaser??oder??zumindest hat es die 535 er.

war jetzt mal ein gedanke meinerseits zu dem thema hier...

 

gruß stoppel

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