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y22xe ruckelt in der Warmlaufphase

Opel Omega B
Themenstarteram 10. Januar 2014 um 15:50

Hallo mein Omega ruckelt bzw fährt wie auf ein Feldweg. Nachdem Wechsel der Zündkerzen und vdd und Reinigung des Blowby fuhr der Wagen ca. 2Tage super und jetzt zickt der bis Betriebstemp rum. Mkl ist aus. Kreuztest ohne Ergebnis. Im Fehlerspeicher sind NWS und KWS (0335 und 0340). Weis nicht mehr weiter.

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11 Antworten
Themenstarteram 11. Januar 2014 um 12:57

Es fing an das der Wagen übermässig Öl verbrauchte, nach kontrolle der Kurbelgehäuseentlüftung stellte ich fest daß das Loch unter der Drosselklappe komplett zu war. Dieses wurde wieder durchgängig gemacht, alles gereinigt ( das komplette System)und der Wagen lief zwei Tage wirklich absolut super. Dann fing das ruckeln und leichtes zicken an. Wenn der Wagen die Betriebstemperatur erreicht hat läuft er wieder einwandfrei. Egal welchen Sensor ich abklemme der Motorlauf verändert sich nicht. Während des warmlaufen habe ich auch mal den Luftmengenmesser abgeklemmt und auch da keine Veränderungen. MKL ist aus und im Fehlerspeicher sind nur KWS und NWS denke das kam vom Kreuztest und wird bald wieder aus dem Speicher raus sein.

Die Ventildeckeldichtung und Kerzen habe ich gewechselt (Orginal GM-Kerzen) mir kommt es vor als wenn der Wagen leichte Fehlzündungen hat oder Leerlaufzucken auch bis ca. 2500 Umdrehungen spürbar aber nur im kalten Zustand? Auch wenn ich mal den Stecker vom Kühlmittelsensor(2polig)abziehe keine Veränderungen.

Wenn der Wagen die Betriebstemperatur erreicht hat läuft er echt gut.

Frag dich zunächst mal wo der Unterschied zwischen Kalt- und Warmlauf zu suchen ist. 

Richtig, die eingespritze Kraftstoffmenge, sie ist im Kaltlauf mindestens vier bis zu mehr als zehn mal so hoch, wie im warmen Zustand.

So muß als erstes der Kraftstoffdruck und die geförderte Menge geprüft werden.

Wenn du am BC bei maximaler Beschleunigung mal den Momentanverbrauch anschaust, findest du da oft Werte von 27-30L

Somit muß deine Pumpe bei maximalem Druck gut 30L pro Stunde liefern.

Das kannst du nun kleinrechnen in ca 0,5L pro Minute bei 3Bar.

 

Um es auf einfachere Weise zu prüfen, kann man eine Maximaldruckprüfung vornehmen, indem man den Rücklauf abklemmt.

Hier sollte die Pumpe mindestens 5 Bar bringen, darunter ist sie mechanisch verschlissen, oder es fehlt ihr eventuell an der nötigen Spannung.

 

Ob ein defekt der Kraftstoffleitung vorliegt kannst du am besten prüfen, in dem du -nach langer Standzeit- einfach mal das Ventil des Kraftstoffdruck-Prüfstutzens betätigst. Da sollte auch nach Tagen noch ordentlich Druck drauf sein.

Liegt dort kein Kraftstoffdruck mehr an, kannst du meist von einer Undichtigkeit im Druckleitungsbereich innerhalb des Tankes -von der Pumpe zum Domdeckel- ausgehen.

 

Hast du denn einen OBD-Adapter (Chinakracher)?

Dann könntest du die anderen elektrischen Werte der Sensoren usw. ja wie hier schon oft beschrieben prüfen.

am 11. Januar 2014 um 14:22

Am Board-Computer ist die Max-Anzeige 38,9 l / 100 km bei mir. Anfahren und max Beschleunigen , da kommt fast immer diese Zahl, außer extrem langsam und vorsichtig anfahren.

Im Leerlauf ohne Lüftung-,Klima-,Heiz-hecksch.-, also ohne Verbraucher, habe ich 0,9 l Verbrauch in der Anzeige. Allerdings nur bei warmem Motor, bei kaltem zwischen 2 und 5 l Verbrauch, je nach Drehzahl.

 

Vielleicht Lehrlaufregler prüfen.

 

Gruss

Haibarbeauto

Themenstarteram 11. Januar 2014 um 14:22

Leider habe ich kein OBD-Adapter mehr, an ein Kraftstoffproblem kann ich irgendwie nicht glauben da er auch nach längerer Standzeit ohne zu orgeln sofort anspringt. Mir ist allerdings aufgefallen je kälter es wird desto holpriger fährt er die ersten km. Wenn es über 10 Grad geht dann ist dieses Leerlauf zucken wenig bis kaum spürbar.

Leerlaufregler ? Wo ist der denn beim 2,2l

Hallo!

die KS-Pumpe im Y/Z22XE bringt ca 100 L/h bei 3 bar Gegendruck.

es gibt so nen kleinen inneren Richtwert,beim Messen der Förderleistung

der KS-Pumpe,

-Rücklaufschlauch am Verteilerrohr abmachen einen anderen Schlauch draufstecken,

einen Messbecher nehmen und nur die Zündung einschalten

- so in 10-15 sekunden sollten da 0,3 L im Messbecher sein,ein kleines Bier

 

Schau mal hinten nach dem Gummischlauch am Ende des Ventildeckels,nicht das

der gerissen ist,der 90 Gradbogen!

 

 

mfg

Themenstarteram 11. Januar 2014 um 14:38

Schau mal hinten nach dem Gummischlauch am Ende des Ventildeckels,nicht das

der gerissen ist,der 90 Gradbogen!

 

mfg

 

Also dieser Schlauch ist ca. 1,5cm eingerissen (allerdings dachte ich das dieses Stück auf dem Rohr sitzt und keinen Einfluss darauf hat.)

Meinst du deshalb läuft der nur im kalten Zustand so zuckig?

versuche mal diesen Bogen mit Panzertape zu umwickeln,in eingebauten Zustand!

nicht ausbauen,sonst ist der zerfetzt!

beim Abbau der beiden Klemmschellen und dem nachfolgrenden abziehen vom Rohr ist der

Schlauchbogen dann eh Geschichte!

dieses Rohr muß auch frei von Verkokungen sein,siehst DU gut in Kurt seiner

Problematik zum Leerlaufregler im X20XEV,das Rohr ist identisch mit dem Y/Z22XE!

 

wenn der Schlauchbogen  das Problem sein könnte,

den gibt es beim FOH,denke für 8-10 Euro!

 

die von Kurt erwähnte Spritmenge beim Kaltlauf und die damit erhöhte

Einspritzzeit der E-Ventile in der Kaltstartphase des Motors erfordert

natürlich eine astreine KS-Förderanlage

-Filter,KS-Pumpe,KS-Druckregler

 

einen Leerlaufregler gibt es bei der EDK und den E-Gas Modellen nicht mehr!

alles was eine Erhöhung oder Angleichung der Drehzahlen erfordert geht über

die E-Gasregelung+Drehzahlsignale vom Motor und den damit verbundenen Ausgleich

der Stellung von Drosselklappe+angepasste Spritmenge der E-Ventile!

 

 

mfg

Warum schreibe ich das denn????

 

Nach längerem Stehen am Prüfventil prüfen ob noch Druck drauf ist.

 

Kein großer Druck drauf, Schlauch undicht.

Und schon ist die Fehlersuche fertig,.....;)

 

Maaaaaaaaaan, warum schreibt ihr immer noch tausend Sachen und Vermutungen, anstatt die Tips kurz umzusezen.:(

Themenstarteram 11. Januar 2014 um 16:03

Also Druck ist drauf allerdings stand er jetzt auch erst ca.36Std. wieviel Bar kann ich leider nicht messen. So komisch es sich jetzt auch anhört hier ist jetzt 3 Grad und heute kein mucken. Schlauchbogen konnte ich entfernen und mit Panzertape bearbeiten aber denke der Riss saß auf dem Rohr. Das Rohr ist gereinigt wurden und auch komplett durchgängig habe ich vorher schon geprüft.

Werde mich jetzt wohl der kompletten Spritzufuhr widmen oder kann auch das Zündmodul sowas nur im kalten Zustand hervorrufen? Wobei das nicht älter als 7 Monate ist und ein Bosch Teil ist?

 

Themenstarteram 12. Januar 2014 um 13:07

So heute morgen nochmals Kraftstoffdruckventil überprüft und was soll ich sagen Druck ist was anderes hatte einen Lappen rum gelegt und es kam nur drucklos der Kraftstoff raus.

Daraufhin wollte ich die Druckleitung im Tank prüfen, was allerdings mit meinen Werkzeug nicht möglich war. Den Domdeckel konnte ich gerade entfernen aber dadurch das die Leitung oben noch dran waren konnte ich nicht wirklich gucken. Kann man pauschal sagen welche Leitung dort defekt ist damit ich die vorab bestellen kann oder muss ich genau schauen und dann mit dem Rad zum FOH und wahrscheinlich 2 Tage auf das Teil warten?

Langsam ist mein Omega in einem schwierigen Alter kenn ich von meinem Sohn als er in der Pubertät kam. ;-)

und interessant wäre noch zu erfahren warum der bei Betriebstemperatur einwandfrei fährt?

Wenn du den Domverschluß lose hast (also alle Leitungen noch angeschlossen), kannst du bei laufendem Motor doch prüfen, ob eine und wenn, welche Leitung undicht ist.

Ist immer die zentrale Leitung von der Pumpe.

 

Kannst du auch alles aus den Bildern im Tankalbum ersehen.

 

Die Zusammenhänge vom Druck und dem verhalten beim Kaltlauf habe ich doch beschrieben.

Es ist schlicht der wesentlich geringere Kraftstoffbedarf im heißen Zustand.

 

Es muß aber nicht sein, daß hier dieser Fehler ausschließlich ursächlich ist.

Es kann auch der Kühlmitteltemperaturfühler, oder ein anderer Sensor sein, der da Murx ausgibt.

 

Die einwandfreie Funktion des Kraftstoffsystems ist aber nun mal die Grundlage allen weiteren Fehlersuchens.

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