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Yamaha Majesty YP400 Standgas zu hoch
Moin@all
Vielleicht kann mir ja einer helfen, mein Standgas ist zu hoch.
Wo sitzt wohl die Schraube für die Standgaseinstellung und wie kommt man da ran.
Oben am Lenker hab ich das schon weiter rein gedreht bringt aber nicht den gewünschten Effekt.
Er läuft im Stand mit 2000 Umdrehungen und will daher immer voraus.
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5 Antworten
Fang mal mit dem einfachsten an: Vielleicht klemmt/hängt der Gaszug. Verfolge mal den Verlegungsweg zum Vergaser und bewege mal den Zug. Ist der Zug in der Hülle auch leichtgängig und geht beim Gaswegnehmen auch voll zurück? Ist da alles ok, kannst Du mit der Leerlaufgemischschraube die Drehzahl verändern. Immer die Umdrehungen mitzählen, damit Du weißt wie die Ausgangsstellung war.
Der Gaszug ist leichtgängig geht von allein auf null zurück.
Aber wo ist die diese Leerlaufgemischdüse?
Wie kommt man da ran.
Danke für die Antwort.
Gruß Andreas
Sorry Andreas, ich bin kein Majesty-Spezi, aber die Düse sitzt direkt Am Vergasergehäuse, keine Ahnung was man bei der Majesty alles abbauen muss um an den Vergaser zu gelangen. Falls Du hier keine spezielle Hilfe bekommst, google mal nach Clubs, da gibt es einige.
Zitat:
@OpiLu schrieb am 20. Februar 2025 um 17:58:23 Uhr:
Der Gaszug ist leichtgängig geht von allein auf null zurück.
Aber wo ist die diese Leerlaufgemischdüse?
Wie kommt man da ran.
Danke für die Antwort.
Hallo Andreas,
die blau markierte Frage kann ich Dir gerne beantworten. Dein Yamaha Majesty 400 besitzt eine elektronische Einspritzung und hat daher weder einen Vergaser noch eine "Leerlaufgemischdüse" sondern nur die elektromagnetisch gesteuerte Einspritzdüse (Pos. 13).
Was auf dem beigefügten Screenshot aus dem 417-seitigen Yamaha Service Manual beim flüchtigen Hinschauen nach einem Gleichdruckvergaser aussieht, das ist der sog. 'Throttle Body', zu dt. »Drosselklappeneinheit« (Pos. 5) und daran wird nicht rumgedreht, um die Leerlaufdrehzahl einzustellen. Die beiden Bowdenzüge an der DK-Einheit müssen ein bißchen Spiel haben und leichtgängig sein, mehr gibt es hierbei nicht zu beachten. Dementsprechend muß auch am Gasdrehgriff ein kleiner Leerweg spürbar sein.
Die Leerlaufdrehzahl deines Einspitzmotors wird automatisch durch das elektronische Steuergerät (ECU) in Zusammenarbeit mit dem sog. 'ISCV', zu dt. »Leerlauffüllungsschrittmotor« geregelt. Eine zu hohe Leerlaufdrehzahl könnte beispielsweise durch Falschlufteintritt entstehen, was dann durch die ECU mitsamt dem 'ISCV' nicht mehr nachgeregelt werden kann.
Gruß Wolfi
PS: Bei jeglichen Störungen an der elektronischen Zünd-/Einspritzanlage ist eine Yamaha Fachwerkstatt der erste Ansprechpartner.
Die von Dir erwähnte "Leerlaufgemischschraube" ist bei einem Vergaser keinesfalls zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl vorgesehen; diese dient der Einstellung des CO-Wertes im Leerlaufbetrieb und ist öfters auch verplombt.
Zitat:
Danke für die Info werde zur Werkstatt fahren.
@Alex1911 schrieb am 21. Februar 2025 um 14:35:21 Uhr:
Hallo Andreas,
die blau markierte Frage kann ich Dir gerne beantworten. Dein Yamaha Majesty 400 besitzt eine elektronische Einspritzung und hat daher weder einen Vergaser noch eine "Leerlaufgemischdüse" sondern nur die elektromagnetisch gesteuerte Einspritzdüse (Pos. 13).
Was auf dem beigefügten Screenshot aus dem 417-seitigen Yamaha Service Manual beim flüchtigen Hinschauen nach einem Gleichdruckvergaser aussieht, das ist der sog. 'Throttle Body', zu dt. »Drosselklappeneinheit« (Pos. 5) und daran wird nicht rumgedreht, um die Leerlaufdrehzahl einzustellen. Die beiden Bowdenzüge an der DK-Einheit müssen ein bißchen Spiel haben und leichtgängig sein, mehr gibt es hierbei nicht zu beachten. Dementsprechend muß auch am Gasdrehgriff ein kleiner Leerweg spürbar sein.
Die Leerlaufdrehzahl deines Einspitzmotors wird automatisch durch das elektronische Steuergerät (ECU) in Zusammenarbeit mit dem sog. 'ISCV', zu dt. »Leerlauffüllungsschrittmotor« geregelt. Eine zu hohe Leerlaufdrehzahl könnte beispielsweise durch Falschlufteintritt entstehen, was dann durch die ECU mitsamt dem 'ISCV' nicht mehr nachgeregelt werden kann.
Gruß Wolfi
PS: Bei jeglichen Störungen an der elektronischen Zünd-/Einspritzanlage ist eine Yamaha Fachwerkstatt der erste Ansprechpartner.
Die von Dir erwähnte "Leerlaufgemischschraube" ist bei einem Vergaser keinesfalls zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl vorgesehen; diese dient der Einstellung des CO-Wertes im Leerlaufbetrieb und ist öfters auch verplombt.