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Yamaha TDM 900 für mich passend?
Servus zusammen,
erstmal bisschen Info zu mir:
25 Jahre alt, seit einem halben Jahr angestellt, interessiert an Touren und 1,93 groß.
Ich hab mit einer Vespa LX 50 angefangen, dann mit einer GTS 300 weitergemacht (die in Frankreich an der AB-Leitplanke geendet ist - mein Fehler) und momentan fahre ich einen Beverly 350. Fahrleistung/Jahr: 10000-12000 km
An sich gutes Fahrzeug (ja, auch wenns ein Roller ist ), aber:
- auf Dauer doch zu wenig Bums für Langstrecke
- keinerlei Möglichkeiten für Gepäckträger/Koffer etc. Topcase sieht abartig aus und reicht nicht.
- und mir vor allem auf Langstrecke zu klein, um bequem drauf zu sitzen.
So, was suche ich nicht:
- Den ultrakrassen Supersportler mit 300 PS (erstmal kleine Brötchen backen)
- Das superneue Designerbike
- Alles, worauf man unbequem sitzt
- Alles, was fett und protzig ist
- Alles, was pro Monat zweimal in die Werkstatt muss
Im Prinzip suche ich was tourentaugliches (Autobahn, Landstraße), das auch für den Weg in die Arbeit taugt. Auf dem Wunschzettel steht noch wenig Durst und Zuverlässigkeit/Wartungskosten. Zuverlässigkeit spielt insofern mit rein, da ich kein eigenes Auto habe und die Fragerei "ist das Auto frei?" nervt.
Aussehen, Name, Prestige etc. interessiert mich alles nicht, das gibt mein Budget nicht her.
Ich hätte ~5500 Euro zum Auf-den-Tisch-legen.
Kann ich mit einer TDM 900 glücklich werden?
Wie gesagt, Vergleichsmaßstab ist aktuell ein Roller...
Merci für Meinungen!
Beste Antwort im Thema
Feedback an der Stelle: Es ist tatsächlich die TDM900A geworden (RN18).
Erfahrungen nach ca. 30t km:
Verbrauch passt, Reservetank reicht bis ca. 70 km, Dampf passt.
Wartungsarbeiten gut selbst durchführbar. Werkstatt hat sie bisher keine gesehen, wird sie aber demnächst, weil Ventilspiel fällig ist.
Umbauten: Repariertes Verkleidungsteil (ausgebrochene Stelle durch passend eingeklebten Legostein ersetzt), Kompressorhupe eingebaut.
Kritische Situationen: Bisher nur eine (Bitumenspur bei nebelfeuchtem Wetter auf der AB), hinten angefangen wegzurutschen. Arsch ? Grundeis)
Edit: Was mir auch sehr gut gefällt: Niedrige Drehzahlen im Betrieb. Fahre meistens mit 3000 U/minrum, wirklich mehr wird es eigentlich nur bei Autobahnetappen ohne Beschränkung.
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13 Antworten
Die TDM ist ein robustes Bike mit ordentlich Power. Die Fahreigenschaften sind sehr ausgewogen und man kann durchaus Spaß mit ihr haben.
Ja.
Nimm eine RN 18 mit ABS. TDM900A.
In Deiner spezifischen Situation hat Kandidatnr 2 auf jeden Fall Recht: nur mit ABS
Jaaaaa!
Kandidat Nr.2 hat Recht!
Ich hab das nicht geschrieben, weil er unbedingt ABS braucht, sondern weil sein Budget mit 5,5 genau dorthin passt. Für 2,5 T€ hätte ich eine 850 4tx aus dem Jahr 2000 vorgeschlagen.
Budget hin oder her.
Ich fahre seit 1980 Mtrd. Bis heute Madchinen ohne ABS. Jetzt XJ 900 4KM. Aich ohne ABS.
Dachte immer : Nur wer Ohne ABS fährt, kann richtig bremsen/ fahren. Ich kanns jetzt. Aber fahre noch Dank sehr viel Glück. Habe Maschinen mit ABS gefahren. Mtrd ABS ist objektiv besser. Wer Mtrd anfängt, muß quasi als Pflicht mit ABS anfangen. Alles andere ist Quatsch. ABS ist definitiv und objektiv besser.
Ich bin ja sogar schonmal eins ohne ABS gefahren, eine Suzuki DR 650. Die war auch da, und dann musste ich zwischen ihr und der GTS entscheiden.
Die GTS hat mich damals mehr angelacht.
Immerhin fährt sie noch bei einem Freund fast täglich, der meiner Mutter das Motorrad quasi für einen Appel und ein Ei abgekauft hat.
Allerdings wäre mir mit ABA auch lieber, nur brauche ich den A-Schein noch, den hab ich wohl erst Mitte Juli.
Ich persönlich finde vier Zylinder besser als zwei. Meine XJ 900 Diversion von 05/2001 habe ich mit Koffern und Topcase für 3.000 € gekauft. Sie hatte 14.000 km gelaufen und fährt super. Kardan gefällt mir auch besser als Kette.
Fahre fast die Gleiche, nur 4BR von 2002. Mit Kardan tolle Kiste. Auch vor 3 Mon mit nur 14 Tsd Km gekauft. Aber - meine 4. etwas größere Masch nach jetzt 14 Jhr intensives Fahren. Die Bremse ist schon etwas "normal" und verlangt ein wenig Erfahrung. Hat schon leicht schwammige Ansätze. Zumal ohne ABS. Extrem leicht ist sie nun auch nicht.
Für "richtiges, großes" Mtrd würde ich einem neuen Mtrd Fhr davon zunächst abraten. Ich habe früher auch das Gegenteil gesagt, logo. Aber Mtrd ABS ist definitiv besser. Wir haben ja im Auto heute auch Servolenkung und Gurte.
Für Anfänger empfehle ich super definitiv direkt ABS als Art Lebensversicherung.
Habe gerade Alpentour mit Bremsversagen (hinten) bei 17% Gefälle hinter mir (mit der 4BR). Adrnalin pur. Gerade noch mal davon gekommen, weil ich mit viel Erfahrung das Richtige machte und nur Herzversagen bekam, was nach einer Fluppe wieder weg war.
Für den Anfänger heute definitiv nur Gebrauchte mit ABS. Fährt ja auch keiner mehr ohne Helm.
Feedback an der Stelle: Es ist tatsächlich die TDM900A geworden (RN18).
Erfahrungen nach ca. 30t km:
Verbrauch passt, Reservetank reicht bis ca. 70 km, Dampf passt.
Wartungsarbeiten gut selbst durchführbar. Werkstatt hat sie bisher keine gesehen, wird sie aber demnächst, weil Ventilspiel fällig ist.
Umbauten: Repariertes Verkleidungsteil (ausgebrochene Stelle durch passend eingeklebten Legostein ersetzt), Kompressorhupe eingebaut.
Kritische Situationen: Bisher nur eine (Bitumenspur bei nebelfeuchtem Wetter auf der AB), hinten angefangen wegzurutschen. Arsch ? Grundeis)
Edit: Was mir auch sehr gut gefällt: Niedrige Drehzahlen im Betrieb. Fahre meistens mit 3000 U/minrum, wirklich mehr wird es eigentlich nur bei Autobahnetappen ohne Beschränkung.
Mit der TDM kann eigentlich jeder glücklich werden, der nicht zu extremen Mopeds neigt, Schwermetall oder Superracingsportler. Der Händler meines Vertrauens fährt privat auch eine, halte das für ein gutes Zeichen.
re