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Yamaha xj650, Lenker stößt an Tank auf rechter Seite
Hey, mir ist aufgefallen, dass bei der XJ650 der Lenkeinschlag deutlich weiter nach recht geht als nach links. So weit, dass es sogar gegen den Tank stößt. Dort ist auch der Lack leicht ab also gehe ich mal davon aus, dass es beim Vorbesitzer auch schon der Fall war.
Ich kann, wenn nötig noch Bilder hinzufügen aber hatte mich gefragt, woran das liegen kann? Ich habe null Historie zu diesem Motorrad, da es ein Gartenfund war aber vom rein optischen ist es nicht hingefallen oder ähnliches.
Kann dies eine Einstellungssache sein? Vielleicht ein fehlendes Gummi wogegen der Lenker normalerweise stoßen würde? Oder vielleicht ist das bei jeder xj so?
Gefahren bin ich sie noch nicht aber zumindest beim schieben ist mir nicht groß aufgefallen das der Lenker schräg ist, wenn ich sie gerade schiebe, wobei auch nicht der Lenker gegen den Tank stößt sondern der Kopf/ die Gabel.
Wie gesagt, ich kann morgen ein Bild der Situation machen.
VG
P. S.
Hier ist ein Bild des Lenkkopfes. Bei schraube 11, das Stück, worin die Gabel sitzt, müsste bei mir auf der rechten Seite gegen den Tank stoßen
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18 Antworten
Schau Dir mal den Anschlag unten am Rahmenzentralrohr an. Ist da etwas auffällig? Und sitzt der Tank in der richtigen Position?
Könnte auch sein das die Mopette mal versucht wurde zu mopsen.
Das Lenkradschloss stiess wahrscheinlich unten dabei am Gabeljoch oder
Lenkanschlag.Dieser ist nun ausgeschlagen.Das würde auch den erweiteren
Lenkauschlag erklären.
Moin,
das Ding ist uralt, da kann einiges verbastelt oder krumm sein…
Als allererstes die Anschläge (untere Gabelbrücke / unten am Lenkkopf) zu kontrollieren wurde ja schon genannt. Dann wäre eine Frage ob der Tank überhaupt noch der originale ist…
Als drittes würde mir einfallen, ob die „Schraube Nr.11“ richtig herum montiert ist, nicht dass die Schraube auf der rechten Seite einfach anders herum drinnen steckt und nun das „lange Ende mit der Mutter“ statt des „Schraubenkopfs“ zum Tank zeigt…
Ich hab herausgefunden, woran es liegt aber das scheint nicht Reparierbar zu sein.
In rot auf dem Foto ist ein Stopper am Rahmen befestigt/geschweißt. In grün ist ein Stück, was dagegen stößt am Lenkkopf.
Das rot markierte Stück ist ein Stück weiter auf der rechten als auf der linken Seite, wodurch mein Lenk Einschlag nach rechts stärker ist und ich gleichzeitig gegen den Tank und gegen das Rot markierte Stück stößt.
Der Tank sieht so aus als sei er richtig auf der Maschine aber, wenn ich ihn irgendwann im Frühjahr 2025 abnehme, kann ich dazu mehr sagen. Ich hab aber optisch ganz klar einen stärkeren Rechtseinschlag. Damit hat der Tank ja nichts zu tun.
Eventuell kann man den Lack abschleifen und ein Stück mit schweißen drauf setzten, wobei mir der Aufwand wahrscheinlich zu groß sein wird. Vorausgesetzt während der Fahrt macht es sich nicht bemerkbar.
Ich habe vor Jahren mal an dem Teil (bei Dir grün markiert) ein Metallplättchen angebracht (ich weiß garnicht mehr ob geklebt oder mit Klebeband) um den Lenkeinschlag zu verringern. Hat gut funktioniert...
Woooh gute Idee!! Ich habe zufällig ein Rahmen für eine xj online gefunden mit einem Referenz Bild. Lustigerweise wirkt es auf dem Bild so, als sei der rote Stopper zu weit links aber wenn ich es mit meinem vergleiche, wirkt meiner definitiv so als wurde er falsch angewschweißt, egal ob ab Werk oder durch Reparatur.
Zitat:
@VIN20050 schrieb am 20. Dezember 2024 um 13:01:20 Uhr:
Ich habe vor Jahren mal an dem Teil (bei Dir grün markiert) ein Metallplättchen angebracht (ich weiß garnicht mehr ob geklebt oder mit Klebeband) um den Lenkeinschlag zu verringern. Hat gut funktioniert...
Man könnte links am Anschlag des Lenkrohres einen Schweißpunkt setzen, damit sich der Einschlag nach rechts verringert.
Den Massepunkt sehr dicht an den Schweißpunkt setzen, damit möglichst kein Strom durch das Lenkkopflager fließt.
Batteriemasse abnehmen, sicher ist sicher.
Moin,
erstmal genau schauen was verbogen ist. Wenns der Pin von der Gabelbrücke ist, dann würde ich die Gabelbrücke neu machen, wenns der Anschlag vom Rahmenrohr ist, dann aufschweissen... Allerdings, wenn da an der Ecke "offensichtlich" was gemacht wurde, war das früher ein Grund, dass die Fuhre keinen Tüv bekommt... Also mache es auch optisch unauffällig...
Ein verbogener Lenkanschlag ist eigentlich ein Indiz, dass man sich den Rahmen mal genauestens ansehen sollte, das könnte von einem schwereren Sturz kommen (bleibt bei solch alten Maschinchen allerdings auch nicht aus, dass sich der Fahrer damit auch mal ausgebreitet hat...)
Wie bereits geschrieben, verbogen sieht da gar nichts aus. Dieser Stopper in rot markiert sitzt einfach nicht mittig. Aber genauer kann ich mir das erst im Frühjahr anschauen, wenn das Wetter besser ist. Momentan würde die Maschine nur aus dem Garten ins trockene bewegt. Ich kann dann in ein paar Monaten nochmal ein Update schicken, wenn sie wieder läuft und ich mal die Straße rauf und runter gefahren bin bzw ich mir das ganze im Detail anschaue. Vielleicht auch Teile abnehme für einen besseren Blick.
Hier ist nochmal ein Bild. Roter Pfeil zeigt auf das Stück, was den lenker blockieren sollte. Ich kann hier nichts ungewöhnliches erkennen außer den Dreck vom Jahrelangen stehen. Aber wenn jemand etwas sieht, was auf verbogen hinweist, immer raus damit!!
Zitat:
@JoeBar schrieb am 20. Dezember 2024 um 14:14:06 Uhr:
Moin,
erstmal genau schauen was verbogen ist. Wenns der Pin von der Gabelbrücke ist, dann würde ich die Gabelbrücke neu machen, wenns der Anschlag vom Rahmenrohr ist, dann aufschweissen... Allerdings, wenn da an der Ecke "offensichtlich" was gemacht wurde, war das früher ein Grund, dass die Fuhre keinen Tüv bekommt... Also mache es auch optisch unauffällig...
Ein verbogener Lenkanschlag ist eigentlich ein Indiz, dass man sich den Rahmen mal genauestens ansehen sollte, das könnte von einem schwereren Sturz kommen (bleibt bei solch alten Maschinchen allerdings auch nicht aus, dass sich der Fahrer damit auch mal ausgebreitet hat...)
Zur Historie der Maschine weiß ich nur, dass sie an jemanden abverkauft wurde nachdem sie lange in der Garage ungefahren stand (mindestens seit 2014, die Reifen sind aber von 2004 also wahrscheinlich noch ein paar Jahre mehr). Der neue Besitzer stellte sie in den Garten um sie wieder fertig zu machen, was nie passierte und jetzt hab ich sie ins trockene zurück gestellt um sie entgültig wieder zum laufen zu bringen im Frühjahr. Vorausgesetzt der Motor dreht, was ich bisher nicht getestet habe. Wird wohl das erste sein. Neue Batterie und Motoröl und dann mal schauen, ob sie dreht/startet.
Die Schweissnaht sieht nicht original aus. Schau dir das mal ganz genau an, vielleicht liegt dort Dein Problem.
Moin,
schaue Dir mal bitte auch den die Rahmenunterzüge an. Die Unterzüge haben hinten ein minikleines Ablaufloch, welches gerne verdreckte. Ich hatte zwei Rahmen, bei denen in den Unterzügen "braunes Wasser" stand. Einen von denen hats dann als Laternenparker im Winter bei Frost den linken Unterzug hinterm Seitenständer gesprengt...
Das hatte ich schon öfters gelesen aber wo genau finde ich das? Ist das Loch in der Nähe des Hinterrads? Vor oder hinter dem Hauptständer? Momentan steht sie auf dem Hauptständer. Im Garten stand Sie durchgehend auf dem Seitenständer.
Zitat:
@JoeBar schrieb am 20. Dezember 2024 um 15:11:46 Uhr:
Moin,
schaue Dir mal bitte auch den die Rahmenunterzüge an. Die Unterzüge haben hinten ein minikleines Ablaufloch, welches gerne verdreckte. Ich hatte zwei Rahmen, bei denen in den Unterzügen "braunes Wasser" stand. Einen von denen hats dann als Laternenparker im Winter bei Frost den linken Unterzug hinterm Seitenständer gesprengt...
Zitat:
@geronimos schrieb am 20. Dezember 2024 um 15:08:36 Uhr:
Die Schweissnaht sieht nicht original aus. Schau dir das mal ganz genau an, vielleicht liegt dort Dein Problem.
Ich habe erst einmal in meinem Leben geschweißt, weswegen ich nicht sagen kann, wie original die ist oder nicht oder wie ich das erkennen kann aber hier sind mal ein paar Vergleichsbilder.
