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Yamaha YZF R125 nach Kaltstart oben rum keine Leistung

Yamaha YZF R 125
Themenstarteram 27. Juli 2017 um 9:29

Hallo, meine YZF R125 die erst 2000 km drauf hat, macht nach einem Kaltstart z.B über Nacht im oberen Drehzahlbereich Probleme. Über 5000 Umdrehungen hat sie massiv Leistungsverluste und stottert. Doch nach ca. 1km fährt sie wieder ganz normal? Ist das normal?

LG

Steven

Beste Antwort im Thema

Geh mal näher ins Detail.

Du schiebst das Fahrzeug in der Früh aus der Garage, fährst los, drehst im Anschluss in den oberen Drehzahlbereich......und nach 1km ist wieder alles normal?

--> Falls das so ist.....

1.) man fährt einen Motor warm. Mind. 10km im mittleren Drehzahlbereich. Das Öl ist kalt, genau wie die Motorenteile, Zahnräder, Lager.

2.) Früher hatten Motorräder einen Choke. Heutzutage gibts Kaltstarteinrichtungen, die automatisch das Gemisch anfetten. Möglicherweise ist das Gemisch in dieser Kaltlaufphase zu fett für deine Drehzahlorgien.

3.) armes Mofa

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Geh mal näher ins Detail.

Du schiebst das Fahrzeug in der Früh aus der Garage, fährst los, drehst im Anschluss in den oberen Drehzahlbereich......und nach 1km ist wieder alles normal?

--> Falls das so ist.....

1.) man fährt einen Motor warm. Mind. 10km im mittleren Drehzahlbereich. Das Öl ist kalt, genau wie die Motorenteile, Zahnräder, Lager.

2.) Früher hatten Motorräder einen Choke. Heutzutage gibts Kaltstarteinrichtungen, die automatisch das Gemisch anfetten. Möglicherweise ist das Gemisch in dieser Kaltlaufphase zu fett für deine Drehzahlorgien.

3.) armes Mofa

Themenstarteram 27. Juli 2017 um 10:31

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 27. Juli 2017 um 11:48:46 Uhr:

Geh mal näher ins Detail.

Du schiebst das Fahrzeug in der Früh aus der Garage, fährst los, drehst im Anschluss in den oberen Drehzahlbereich......und nach 1km ist wieder alles normal?

--> Falls das so ist.....

1.) man fährt einen Motor warm. Mind. 10km im mittleren Drehzahlbereich. Das Öl ist kalt, genau wie die Motorenteile, Zahnräder, Lager.

2.) Früher hatten Motorräder einen Choke. Heutzutage gibts Kaltstarteinrichtungen, die automatisch das Gemisch anfetten. Möglicherweise ist das Gemisch in dieser Kaltlaufphase zu fett für deine Drehzahlorgien.

3.) armes Mofa

Ich fahre das Motorrad natürlich im unteren Drehzahlbereich warm, doch über 4-5000 Umdrehungen fängt sie an zu stottern und hat Leistungsverlusst. Wie gesagt nach ca. 1-2 km wenn sie etwas wärmer ist hört das stottern auf. Deswegen frag ich mich ob das normal ist oder ich demnächst mal die Werkstatt aufsuchen sollte.

Zitat:

@StevenFix schrieb am 27. Juli 2017 um 12:31:02 Uhr:

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 27. Juli 2017 um 11:48:46 Uhr:

Geh mal näher ins Detail.

Du schiebst das Fahrzeug in der Früh aus der Garage, fährst los, drehst im Anschluss in den oberen Drehzahlbereich......und nach 1km ist wieder alles normal?

--> Falls das so ist.....

1.) man fährt einen Motor warm. Mind. 10km im mittleren Drehzahlbereich. Das Öl ist kalt, genau wie die Motorenteile, Zahnräder, Lager.

2.) Früher hatten Motorräder einen Choke. Heutzutage gibts Kaltstarteinrichtungen, die automatisch das Gemisch anfetten. Möglicherweise ist das Gemisch in dieser Kaltlaufphase zu fett für deine Drehzahlorgien.

3.) armes Mofa

Ich fahre das Motorrad natürlich im unteren Drehzahlbereich warm, doch über 4-5000 Umdrehungen fängt sie an zu stottern und hat Leistungsverlusst. Wie gesagt nach ca. 1-2 km wenn sie etwas wärmer ist hört das stottern auf. Deswegen frag ich mich ob das normal ist oder ich demnächst mal die Werkstatt aufsuchen sollte.

das Motorrad ist garantiert erst nach 10 bis 15min warm und erreicht Temperaturen die dann höhere Drehzahlen erlauben.

Vorher in höheren Drehzahlen gehen ergibt exorbitanten Verschleiß .. der Motor lebt nicht lange..

Wie kann man so brutal mit nem Motorrad umgehen?

So weh es tut, die Motoren können das heute. Mindert die Lebensdauer nur marginal. 25er und 50er kennen doch sowieso fast nur Vollgas. Ein Mofa fährt doch keiner 10 km warm.

re

Zitat:

@remanuel schrieb am 27. Juli 2017 um 15:27:33 Uhr:

So weh es tut, die Motoren können das heute. Mindert die Lebensdauer nur marginal. 25er und 50er kennen doch sowieso fast nur Vollgas. Ein Mofa fährt doch keiner 10 km warm.

re

Ja, heute ist alles anders. Haben wir ja grad im anderen Thread.

Und was war dann mit den Motoren "vor heute"?

Mit nem Mofa (25er, 50er) fährt man in dessen Lebenszeit vmtl. <5000km. Oder man tauscht den halben Motor aus. So ein Zweitakter hat auch nicht allzuviele Bauteile.

Anders bei nem 4Takt Motor, den man doch länger (und weiter) bewegen will.

Hast du dann ne Idee für den TE, warum seine Mühle wie ein Sack Nüsse läuft?

Zu mager, nicht genügend Kaltlaufanreicherung, Falschluft wären die üblichen Verdächtigen. Könnte auch ein fehlender Luftfilter sein.

re

2-Takter sind rel. schneller warm-- bei nem wassergekühltem 4-Ventiler sieht es schon etwas anders aus. Der TN schreibt, nach ca. 1km läuft die Mähre dann normal.

Fakt ist aber, dass auch ein moderner Einspritz-Motor einige Minuten braucht um einigermaßen Brennraumtemperatur zu entwickeln und volle Leistung zu entwickeln. Die Hochleistungsöle mit ihrer weiter gespreizten Viskosität lassen da zwar mehr zu, eine Rundumschmierung ist aber selbst bei hochmodernen Motoren nach wenigen Metern nicht gegeben.

Der Kat braucht auch einiges an Temperatur um vernünftig zu arbeiten.

Nach einem km nach einem Kaltstart volle Leistung abrufen zu wollen, ist und bleibt ein Versuch der scheitert. das macht kein Motorrad-Verbrennungsmotor. Die Einspritzung mit der durch Fühler gesteuerten Gemischaufbereitung verhindert dies

Recht gebe ich Dir .. wenn Ansaug oder Abgaswege irgendwie manipuliert worden sind, bringt die Mähre eventuell nicht die richtige Leistung.

Das geschilderte Kaltstartverhalten halte ich aber in dem geschilderten Fall völlig normal.

Mein Rat: der TN kann einmal in sein Handbuch schauen, was Yamaha dazu schreibt. :-)

Nicht auszudenken, was ich meiner XJ antäte würde wenn ich den Motor kalt so prügeln würde.

LG Karmil

am 28. Juli 2017 um 8:40

Mich würde mal interessieren mit welcher Höchstdrehzahl die YZF125 angegeben ist.

Aber Generell würde ich mal behaupten das jeder Motor egal wie Alt ,wann gebaut ,welches Öl:rolleyes:..... Warmgefahren werden muß !

Natürlich sind "moderne" Motoren mit "modernem" Öl da im vorteil aber den einen KM den der Themenstarter da angibt sollte man auch einer ganz neuen Yamaha zugestehen;) Da braucht man nicht von Einstellungen od. sonstigen reden.... das halte ich bei Verbrennungsmotoren für Konstruktionsbedingt.

Am besten das Moped aus der Garage holen & starten ! Dann Garage schließen und Helm/Handschuhe anziehen. vlt. ist es dann bis man vom Hof ist gut und sie zieht durch (Was das Warmfahren nicht ersetzt:rolleyes:)

9000U/min Nenndrehzahl, Langhuber Vierventiler...

Mittlere Kolbengeschwindigkeit von ca. 17,6m/s

sagt einiges. :)

Zitat:

@Flora-Danica schrieb am 28. Juli 2017 um 10:40:56 Uhr:

 

Aber Generell würde ich mal behaupten das jeder Motor egal wie Alt ,wann gebaut ,welches Öl:rolleyes:..... Warmgefahren werden muß !

Ich seh das auch so.

Keine Ahnung, was re da für einen Kenntnisstand hat.

Es ist bekannt, daß die Einfahrprozedur bei moderneren Maschinen (ab 2000) nicht mehr so penibel durchgeführt werden muss.....aber das Warmfahren ist nach wie vor das A und O. Man muss es ja nicht übertreiben.

Erster Probelauf in der Produktion: vorgewärmtes Öl rein und maximale Leistung. Da ist der Motor noch keine Minute gelaufen. Wisst ihr wie die Fahrer zur Verladung (Bahn,LKW, Schiff) fahren? Träumt weiter.

re

Zitat:

@remanuel schrieb am 28. Juli 2017 um 17:24:34 Uhr:

Erster Probelauf in der Produktion: vorgewärmtes Öl rein und maximale Leistung. Da ist der Motor noch keine Minute gelaufen. Wisst ihr wie die Fahrer zur Verladung (Bahn,LKW, Schiff) fahren? Träumt weiter.

re

Mag sein, daß der Motor am Prüfstand kurz voll belastet wird. Das heißt noch lange nicht, daß man die Mühle dann im Langzeitbetrieb nicht warmfahren sollte.

Und ja.....ich weiß, wie meine Maschine von der Fabrik zum Händler kam.

Vom Förderband teilzerlegt in die Kiste und mit dem Speditions-LKW zum Händler, der die Mühle dann Endmontiert hat.

Und falls deine Infos hauptsächlich vom Autosektor stammen sollten.......Der Weg von der Fabrik bis zur Verladung wird unheimlich weit sein. Max. 1km? Da kann man im Vergleich zum täglichen kalten Hochjagen verdammt viel kaputt machen. Denk mal.

Bei Schiffsverladung mit Zollhafen rd 30 km bis der Wagen beim Händler steht. Mopeds kommen in der Tat in der Kiste.

Einlaufen geschieht praktisch nur im Bereich der Kolbenringe, der Rest passt oder ist Verschleiß, Dauer um die 10 km. Bei den einschlägig Verdächtigen stimmen die Passungen, der Rest ist Voodoo. Gibt aber dem Nutzer das Gefühl, seinem Eurograb Gutes getan zu haben. Mehr was Psychologisches.

re

am 29. Juli 2017 um 9:09

Das sogn. "Einfahren" halte ich für nicht relev. (außer 2Takter) darum gehts aber auch nicht:p

Es geht ums "Warmfahren" und das ist bei jedem Kfz jedesmal wichtig! (wenn man nicht Graf Koks ist)

Das trägt sehr viel zur Lebensdauer eines Motors bei ...... Öl und Lager, Kolben und Zylinder müssen jedesmal auf Betriebstemp. gebracht werden. Da sonst der Verschleis erheblich höher ist wird wohl jeder der einigermaßen Sachverstand (Verstand) hat mir beipflichten.

Es ist aber auch Tatsache das es heute nicht mehr wichtig zu sein scheint seine Sachen (Kfz) zu pflegen.

Da das verständnis zu Werten meines erachtens völlig abhanden gekommen zu sein scheint.

Immer fit mit klein Kredit !!!;)

Ich habe den Kfz-Brief zu Hause (Barzahlung) und weiß das es nach der Eigentums-Whg. das Teuerste war das ich mir gekauft habe ..... dem entsprechend wird sich auch darum gekümmert.

Ist aber wieder ein anderes Thema:rolleyes:

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