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Yaris Cross Hybrid 2WD - Radwechsel im Hinblick auf das RKDS
Der frisch gelieferte Yaris Cross meiner Frau würde unmittelbar nach dem Kauf mit einem Satz Winterräder ausgestattet.
Eine Zubehör-Felge mit einem Zubehör-RKDS-Sensor.
Ich selbst war bei der Montage (in einem Reifenservice) nicht dabei.
Meiner Frau nach würden die Räder mit einem leicht erhöhten Druck versehen. Die Sensoren wurden angelernt. Am Fahrzeug selbst wurde aber nichts gemacht.
Kontrollleuchte war aus. So sollte es auch sein.
So blieb es auch für die ersten ca. 70km (verteilt über 3 Tage im reinen Kurzstreckenbetrieb)
Dann ging auf einer etwas längeren Fahrt nach ca. 15km die Kontrollleuchte an (und blieb es seither auch). An einem zu niedrigen Druck liegt es augenscheinlich nicht.
Meine erste Theorie war:
Reifen würden mit einem leicht erhöhten Druck versehen. Solange für das RKDS kein "Problem", solange die Reifen noch halbwegs kalt sind. Fährt man etwas länger und die Reifen werden wärmer (Druck steigt), erkennt das System ein Problem und die Kontrollleuchte geht an.
Wenn man den Wagen dann aber längere Zeit abstellt, die Reifen erkalten und sich der Druck wieder normalisiert, sollte man annehmen, dass die Kontrollleuchte beim Neustart (zunächst) aus bleibt.
Tut sie aber nicht.
Könnte vielleicht auch ein Problem mit einem Sensor sein (?)
Wir sind diesbezüglich bereits vom Vorgänger (2018er) geschädigt. Der hatte auch immer wieder Probleme mit der Kontrollleuchte, die an bliebt. Könnte über die Jahre nicht dauerhaft gelöst werden.
Sind die Toyota RKDS-Systeme vielleicht (zu) empfindlich?
Hätte der Reifendienst nach dem Radwechsel irgendetwas am Fahrzeug einstellen oder resetten müssen? Das die Sensoren angelernt werden müssen, ist klar. Würden Sie ja auch.
Danke vorab für Euer Feedback!
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32 Antworten
Hallo,
Also ja beim räderwechsel müssen die Räder angelernt werden.
Das System ist natürlich empfindlich, aber ob es empfindlicher ist als andere lassen wir mal dahin gestellt
Bei einem zu hohen Druck bleibt die Lampe aus,
Wenn der Druck in einem Reifen zu niedrig ist geht die Warnlampe an.
So war es zumindest vor 2022.
Ich würde mal zu Toyota fahren und die Räder anlernen lassen, wenn es keine Besserung gibt kann es möglich sein das ein Sensor defekt ist.
MfG
System mit oder ohne Sensoren?
Zitat:
@slv rider schrieb am 24. Februar 2024 um 17:53:33 Uhr:
System mit oder ohne Sensoren?
Mit Sensoren.
Irgendwo in den Einstellungen müsste ein Menüpunkt zu finden sein, der in etwa "Positionen und Drücke erkennen" heißt. Den auswählen und eine Weile fahren.
Macht man das nicht, geht die Kontrollleuchte an, aber nicht gleich, erst nach einer gewissen Zeit.
Bei einem System mit sensoren?
Ja. Automatische Erkennung kann das System leider nicht. Klappt die Prozedur, bekommt man auch die einzelnen Drücke angezeigt. Im normalen Yaris zumindest, der Cross hat in den höheren Ausstattungen ja ein anderes Kombiinstrument.
Vielleicht ist mir das - dann aber eher zufällig - gelungen.
Momentan ist die Kontrolleuchte aus. Ging in der Stunde aus, als wir auf dem Weg zum Reifendienst waren.
Zuvor hatte ich die o.g. Prozedur (es gibt ein Youtube-Video dazu) durchlaufen, jedoch unmittelbar danach keinerlei "Effekt" feststellen können.
Vielleicht waren es die paar Kilometer danach, die die Leuchte wieder haben ausgehen lassen.
Vielleicht ist es aber auch nur ein Zufall und die Lampe ist bald wieder an. So in etwa war es bei 2018er Yaris, den meine Frau zuvor gefahren hat. Niemand konnte das dauerhaft lösen. Weder der Reifendienst und auch nicht die Vertragswerkstatt (und im Zweifel verwies der eine auf den anderen).
Ich finde, das sollte nicht sein.
PS: ... und ich bin froh, dass mein Volvo XC60 keine separate Sensoren an den Rädern benötigt, um den Reifendruck im Auge zu behalten.
beim gr yaris sind ja ebenfalls reifendruckkontrollsensoren verbaut, und da ich sommer- und winterräder selbst wechsele, habe ich extra dafür ein „anlern“-gerät gekauft.
Benutze möglichst eine automatische Luftsäule und fülle den Luftdruck nur damit auf, dabei sollten die Reifen möglichst die gleiche Temperatur haben.Anschließend den Alarm resetten und es sollte keine Meldung mehr geben.
Wenn ich beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen (oder umgekehrt) den Resetvorgang (Standort der Sensoren und Druck erkennen) aktiviere, hat es schon einer Fahrstrecke von mehr als 50 km bedurft, bis der Vorgang abgeschlossen war und die Kontrollampe aus blieb.
Hinweis: Die insgesamt 8 Sensoren für die 2 Radsätze müssen natürlich im Speicher des Steuergerätes einprogrammiert sein - sonst geht nichts. Das Einprogrammieren bzw. Speichern von neuen Sensoren kann man mit Bordmitteln nicht selbst erledigen.
Das von Toyota eingesetzte System ist m.E. nicht besonders Kundenfreundlich. Bei meinem anderen Wagen eines deutschen Herstellers werden die Sensoren ohne jeden Bedienvorgang erkannt - auch neue Sensoren. Lediglich zu einer neuen Druckeinstellung muss ich gegebenenfalls noch einen Befehl auslösen.
Ein Gerät aus dem Hause ATEQ habe ich mir auch schon vor Jahren gekauft und löse das Problem selbst. Das System ist wirklich nicht sehr kundenfreundlich und lernst gar nichts von alleine.
Ich habe schon danach gesucht, es aber bisher nicht gefunden:
Was sagt eigentlich die Bedienungsanleitung des Yaris Cross zum Prozess eines Radwechsels bzw. eines zusätzlichen Satzes Räder (mit dann zusätzlichen, neuen Sensoren)? Schließlich ist das ja ein absolut gängiger Prozess.
Kann mal jemand die entsprechende Seite der Bedienungsanleitung posten?
Ich kann mir auch absolut nicht vorstellen, dass das Anlernen von neuen Sensoren, wie das bei einem zusätzlichen Satz Rädern erforderlich wird, den Besuch einer Toyota-Werkstatt erforderlich machen soll. Das ist schon rechtlich unzulässig. Davon abgesehen sind die Toyota-Werkstätten ja auch nicht primär dazu da, Reifen/Räder zu wechseln.
Ich kenne es bei verschiedenen Reifendiensten eigentlich so, dass mit deren entsprechenden Gerätschaften zunächst die Signale/Eigenschaften der vorhandenen, serienmäßigen Sensoren "kopiert" (oder: "imitiert") werden. Diese Kopie wird dann auf die neuen Sensoren übertragen. Das wird dann "Anlernen" genannt.
Das mit dem Kopieren geht, wenn man bei den Sensoren Fremdfabrikate nutzen will.
Ansonsten ist es schon so, dass das System 2 Reifensätze speichern kann. Aber EINMAL müssen die Identnummern der 2x4 Sensoren samt deren Position am Fahrzeug ins Steuergerät eingeschrieben werden - entweder mit einem eigenen Gerät oder eben in der Werkstatt.
Danach soll man, laut den Anleitungen die ich bisher in den Händen hatte, zwischen den zwei gespeicherten Sätzen selbst wechseln können. Beim IS 300h und beim jetzigen RAV 4 XA5 gibt es dazu am unteren Teil der Instrumententafel irgendwo einen Reset-Knopf, der das leisten soll.
Mit meinem ATEQ-Gerät (in dem die Nummern und Positionen auch gespeichert werden per PC) teile ich dem Fahrzeug über die OBD-Schnittstelle mit, dass ich jetzt den Sommerreifensatz montiert habe (umgekehrt dann im Herbst). Dann ein paar hundert Meter fahren , die Warnlampe geht aus, fertig.
Warum Toyota die Kunden mit dieser Lösung unbedingt in die Werkstätten locken will, wird mit immer ein Rätsel bleiben.
Ich gehe in mindest 2/3 aller Fälle, in denen ein weiterer Radsatz angeschafft/angebaut wird (gängiges Beispiel: Winterräder) davon aus, dass dies im Zubehörhandel/Reifendienst erfolgt. Nicht in einer Toyota-Werkstatt.
Bedeutet:
Die Sensoren, die dann in den Radsätzen verbaut sind, sind zu mindest. 98,5% Aftermarket-Teile (aka: Fremdfabrikate). Keine Original-Toyota-Sensoren.
Das verhält sich durchaus sehr vergleichbar mit Reifen. Auch dort gibt es keine besonderen Toyota-Reifen, sondern bestenfalls eine werksseitige Erstausrüstung. Ob man - z.B, nachdem diese Erstausstattung irgendwann verschlissen ist - andere Fabrikate nimmt, ist völlig latte. Nur die Abmessungen müssen zugelassen sein. In diesen Fällen muß man ja auch keine Toyota-Werkstatt aufsuchen, weil nur die Toyota-Werkstatt die Reifen "richtig" montieren kann.
Das ist wohl der ganz "alltägliche Normallfall".
Bedeutet dann in der Folge:
Alle (die Mehrheit), die so an ihre neuen Radsätze gekommen sind, dürfen nicht genötigt oder gezwungen werden, eine Toyota-Werkstatt aufzusuchen, um Sensoren und Fahrzeug "in Einklang" zu bringen. Das wäre schon rechtlich nicht zulässig. Das muß der Reifendienst erledigen können. Und zwar - natürlich - ohne besonderes Toyota-Equipment.
Traurig, dass dies überhaupt thematisiert werden muss. Früher hat man einfach die Räder/Reifen gewechselt und fertig. Das gelingt auch heutzutage und ohne kostspielige Sensoren bei meinem Volvo.