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Z19DTH Gewicht pro Rad beim Aufbocken

Opel Vectra C
Themenstarteram 11. Februar 2019 um 7:46

Ich fahre die fünftürige Limousine.

Kann mir jemand sagen wie hoch das Gewicht pro Rad ist , wenn man den Wagen aufbockt?

Leergewicht insgesamt sind bei mir ungefähr 1550 kg.

Beste Antwort im Thema

Ich bin Bauingenieur und es stimmt, dass man sich über die Bodenpressung keine Gedanken machen muss. Nach DIN 1055 bzw EC1 werden Parkflächen für Fahrzeuge mit 30 kN (3,0t) ZGG mit einer Nutzlast von 2,0 kN/m² beaufschlagt. Dies dient lediglich dazu die Deckendicke bzw. die dazugehörige Stahleinlage samt Unterzügen zu ermitteln, da Beton auf Biegung und somit Zug schlecht beansprucht werden kann. Die Norm sieht allerdings für eine Punktlast ein Gewicht von 10 kN (1,0t) vor. Das hat statische Gründe und hat mit der Druckfestigkeit des Beton direkt erstmal weniger zu tun. Für eine angenommene Aufstandsfläche einer Postkarte würde ein normaler Konstruktionsbeton eine Druckkraft, die von 30t ausgeübt wird aufnehmen. Bei unseren Fahrzeuggewichten brauch man sich keine Gedanken darüber machen, ob sich da ein Rad durch den Beton drückt. Das wird mit Sicherheit nicht passieren.

MfG Der Gockel

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und was willst du jetzt wissen? Wie schwer ein Rad ist?

Ich darf den Boden punktuell nur bis zu einem gewissen Gewicht belasten.

Daher möchte ich wissen welches Gewicht auf den Boden lastet, wenn man das jeweilige Rad mit dem Wagenheber aufbockt.

Beim Caravan wird die Hinterachse Recht schnell mit angehoben wenn man an der vorderen Aufnahme hochhebt. Ich gehe daher davon aus, dass man teilweise etwa die Hälfte des Gewichts anhebt, also um die 750-800Kg. Die Aufnahmefläche vom Wagenheber ist aber auch sehr gering. Da das Hinterrad aber bis zu einer gewissen Höhe noch selbst steht, ändert sich das Gewicht was auf dem Wagenheber lastet je nach Höhe.

Die maximalen Achslasten stehen im Fahrzeugschein. Aber der Wagenheber ist ja seitlich versetzt. Dazu kommt noch die sehr kleine Aufstandsfläche. Du müsstest dann schon die Last großflächig verteilen. Was ist das denn für ein Boden / Decke?

O.k., dann vermutlich zu viel Gewicht auf der kleinen Fläche.

Es handelt sich um eine Betonplatte auf einem Punktfundament.

Eine Fertiggarage?

Beton kann man in der Regel gut mit Druck belasten.

Wie hoch darfst du den Boden belasten?

Themenstarteram 12. Februar 2019 um 8:29

Ja, Fertiggarage. Laut Vorbesitzer darf ich den Boden mit 300 kg pro m2 belasten. Mit Lastverteilung auch mehr. Wie viel mehr, weiß ich noch nicht.

hm ich frag mich gerade wenn du Unterstellböcke nimmst dann kommt es doch fast aufs gleiche an? Ich meine dein Reifen hat auf dem Boden auch nur wenige cm an Auflagefläche, da haben meine Unterstellböcke fast mehr. Weißt wie ich mein?

Zitat:

@Gongi schrieb am 12. Februar 2019 um 09:29:33 Uhr:

Ja, Fertiggarage. Laut Vorbesitzer darf ich den Boden mit 300 kg pro m2 belasten.

Da darfst dann ja nicht mal reinfahren. :eek:

Gruß Metalhead

Die Problematik ist sicherlich die Druckverteilung des Wagenhebers ! Ist es ein Rollwagenheber (bis 1250kg) , tragen die vorderen Räder die Hauptlast, schau dir die Räder (Durchmesser) an dann weist du wieviel Punktueller Druck pro 1 cm2 ausgeübt wird. Dem kann man entgegenwirken, indem man die Druckverteillung vergrößert, mit ner Stahlplatte (10x500x500 mm) zum Beispiel. Damit kannst du wahrscheinlich sogar auf Sandboden dein Auto anheben. Schau dir mal Mobilkrane an, wie die ihre Standfestigkeit verbessern und da geht es nicht um Kg, sonder um Tonnen! mfg.

Naja. Eine Wohnraumdecke hat in der Regel 150 kg/m2 Verkehrslast, soweit ich weiß.

Demnach dürften da keine 2 Personen mit 85 kg stehen und erst recht keine Party. :)

So einfach ist das aber nun mal nicht.

Mein Aquarium hat z. B. ein Gewicht von 600 - 700 kg, steht auf ca. 0,9 m2 (1,5 × 0,6m) und landet auch nicht im Keller.

Oh je...

Bin zwar kein Bauingenieur oder geprüfter Statiker, aber welch unsinnige Frage ist das denn??

Je Rad hat man ca. de Aufstandsfläche einer Postkarte!

Mit dieser Last fährt man also in die Garage auf der Fläche von ca. 2 Postkartengrößen je Seite.

Lege doch einfach einen (mindestens) gleich große Stahlplatte, wie bereits oben beschrieben, oder aber ein Holzbrett drunter.

Damit ist zwar auf diesem ´qm´ die Last ca. doppelt so hoch wie das selbst fahrende Fahrzeug, jedoch wird es wohl keine Beschränkung geben auch einen schwereren Wagen an der Zufahrt zu hindern.

Oder aber voll besetzt...

Folglich ist die ganze Annahme-Rechnerei Mumpitz.

Vergiss den Quatsch. Wagenheber drunter, Auto hochheben und fertig. Selten so einem Mumpitz gehört. 150kg/m² wären nie im Leben ausreichend für eine Garage. So was baut keiner.

 

Gruß

Achim

Ich bin Bauingenieur und es stimmt, dass man sich über die Bodenpressung keine Gedanken machen muss. Nach DIN 1055 bzw EC1 werden Parkflächen für Fahrzeuge mit 30 kN (3,0t) ZGG mit einer Nutzlast von 2,0 kN/m² beaufschlagt. Dies dient lediglich dazu die Deckendicke bzw. die dazugehörige Stahleinlage samt Unterzügen zu ermitteln, da Beton auf Biegung und somit Zug schlecht beansprucht werden kann. Die Norm sieht allerdings für eine Punktlast ein Gewicht von 10 kN (1,0t) vor. Das hat statische Gründe und hat mit der Druckfestigkeit des Beton direkt erstmal weniger zu tun. Für eine angenommene Aufstandsfläche einer Postkarte würde ein normaler Konstruktionsbeton eine Druckkraft, die von 30t ausgeübt wird aufnehmen. Bei unseren Fahrzeuggewichten brauch man sich keine Gedanken darüber machen, ob sich da ein Rad durch den Beton drückt. Das wird mit Sicherheit nicht passieren.

MfG Der Gockel

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