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Z3 Coupe - Reperaturkosten

BMW Z3 E36/7 Roadster
Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 9:32

Hallo liebes Forum.

Ich habe mich gerade erst angemeldet, unter anderem weil ich eure Hilfe benötige. Allerdings interessiere ich mich auch so sehr für Autos, und bin daher seit längerem schon am mitlesen. Kurze Info über mich: Ich bin 21 Jahre alt, studiere noch und bin absolut Auto begeistert.

Nun zu meiner Frage. Also mein aktuelles Auto, ein Opel Astra G Cabrio 1.6 ist leider kaputt gegangen (Unfall). Also brauche ich jetzt dringend ein neues Auto. Das BMW Z3-Coupe mit dem 2.8 Liter Motor interessiert mich sehr, da ich ein absoluter BMW Fan bin, und das Design mich schon in der Kindheit sehr angesprochen hat (erstes mal gesehen auf der Expo 2000).

In der Versicherung ist er genauso eingestuft wie mein vorheriges Auto. Da ich hauptsächlich Autobahn fahre, sollte der Verbrauch auch so um die 7,5 - 8 Liter liegen (ich fahre maximal 140 km/h).

Mein Vater hat nun allerdings die Befürchtung, dass dieses Auto einen langen Rattenschwanz von Reperaturen nach sich ziehen könnte, und meint, ich sollte lieber nach einem jüngeren Auto einer anderen Marke schauen. Könnt ihr mir vllt. sagen, ob die Reperaturhäufigkeit tatsächlich so extrem hoch ist (aslo neue Kupplung, Bremsschläuche oder Ahnliches).

Ich weiß, dass eine Schwachstelle des 2.8er die Wasserpumpe sein soll, und auch Rost an dem Heckscheibenwischer ein Problem ist. Aber darm geht es mir hier nicht. Es geht mir um die tatsächlichen Kosten, die während es Betriebs entstehen.

Wäre echt super, wenn ihr mir weiter Helfen könntet, weil es mein Teaumauto ist, es aber nicht zu einem finanziellen Fiasko werden soll.

PS: Mit der Suche konnte ich zu diesem Thema leider nichts finden.

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10 Antworten
am 30. Oktober 2011 um 12:42

Hallo,

es hängt sicherlich viel davon ab, welcher Gesamtzustand das potentielle QP aufweisen wird. Wenn ein hohes Maß an Wartungsstau vorhanden ist, kann natürlich das erste/zweite Jahr teuer werden.

Wenn sich alles im grünen Bereich befindet, halten sich die Investitionen in Grenzen.

Natürlich wird BMW Wartung etwas teurer sein, als bei Opel.

Man muss natürlich auch nicht für einen Ölwechsel zu BMW fahren.

Zudem ist die Versicherungsklasse sehr sehr günstig! Der 2.8 ist kommendes Jahr in die Haftpflichtklasse 12 gesunken. Dies entspricht einem 45 PS Smart bzw. ist ein Opel Corsa mit 60 PS höher eingestuft.

Ein zweites Argument ist der geringe Wertverfall eines Z3 Coupe's. Wenn man sich einen Golf für den gleichen Preis kaufen würde, würde es nach ein paar Jahren wesentlich weniger Verkaufserlös geben, als beim QP.

Ersatzteile liegen preislich in etwa auf 3er BMW Niveau.

Autobahnfahrten bei 140km/H schonen ja eigentlich auch das Auto. Weniger Schalten, was Kupplung und Getriebe entlastet und meist halten sich die Schlaglöcher auf den Autobahnen ja auch in Grenzen. Zudem bremst man auch weniger, bei vorausschauender Fahrweise.

am 30. Oktober 2011 um 13:37

Schau mal hier:

http://www.zroadster.com/forum/index.php?forums/bmw-z3-coupe.13/

Da ist mehr los und du kannst dir viele Anregungen holen!

Themenstarteram 30. Oktober 2011 um 16:06

Hallo Rizzo 26, schonmal vielen Dank für die Info. Der Link ist wirklich sehr hilfreich :)

Ich habe die Frage allerdings extra hier gepostet, da es auch darum geht meinen Vater zu überzeugen, und bei einem Bmw oder zzz Forum würde er direkt sagen, dass die ja eh alle voreingenommen wären :rolleyes: ich habe aber jetzt auch schonmal in der Kfz-Werkstatt meines Vertrauens nachgefragt, und die meinten, dass das Auto im Großen und Ganzen keine Probleme machen würden. Ich solle nur auf die Nockenwellenverstellung Vanos achten, die soll wohl bei 120000 km öfter mal kaputt gehen, und die Reperatur zwischen 800 und 1000€ liegen.

Also nochmal vielen Dank.

Ich würde mich natürlich über weitere Posts sehr freuen

@Klothoide: Habe einen Z3 Coupe 2.8, Doppelvanos, Bj 1999, also 12 Jahre alt: Im Unterhalt günstiger als unser Peugeot 307SW 2.0, was Verschleissteile wie Bremsen, Inspektionen und dgl. angeht. Brauch zwischen den Inspektionen, die allerdings pünktlich gemacht werden, so gut wie kein Öl, Motor 1a, Fahrwerk: Öfter mal die Gummilager am vorderen Querstabilisator erneuert. Diesen Monat problemlos durch den TÜV, bis auf den Stellmotor des linken Scheinwerfers..., macht 135,-€. Wenn Du konsequent sorgsam fährst, kommst Du mit 8-8,5l/100 hin. Leider bleibts aber nicht dabei..., wozu hast Du denn so ein GoKart? Zu Versicherung und so weiter haben ja die Vorschreiber etwas gesagt. Zahle mit SF 25 (eigentlich mehr, zwischendurch aber Viermenwaachen) nur noch 30%... So in 10 JAhren verkauf ich meinen, wenn Du warten möchtest?? Und dann bezahlen kannst...O)).. Viel Spass beim Suchen.

 

Themenstarteram 6. November 2011 um 18:00

Hallo ZwoachtCoupe, erstmal vielen Dank für die Info. Den Vergleich mit dem Peugeot finde ich sehr interessant. Wir haben nämlich auch einen 307 Sw 2,0 Hdi Fap 135 oder so.. und das Auto ist ja nun mal der letzte Mist. Den führe ich auch immer als Beispiel für meinen Vater auf, weil was nutzt mir ein günstiger Verbrauch, wenn ich für 120 tkm mindestens 2 Turbolader brauche?! Der ist jetzt 5 Jahre alt, hat 118000 km drauf und nun muckt der Turbo schon wieder. Da verbrauche ich lieber etwas mehr, und habe meine Ruhe. Insgesamt gesehen ist das nämlich dann doch wieder billiger ^^

Aber mein Vater kann sich noch nicht so recht entscheiden, deshalb bleibt es spannend, leider. Hast du denn auch Probs mit der Vanos gehabt? Die soll ja wohl so bei 120 tkm schonmal anfangen zu mucken, hat mir zumindest ein Mechaniker erzählt.

Gruß

Themenstarteram 13. November 2011 um 12:23

Hallo Leute,

da ich meinen Vater nun auch überzeugt habe, bin ich aktiv auf der Suche nach einem Coupe :) Nun habe ich mir eine teilweise Kopie des Fahrzeugscheins mitgeben lassen und mal genauer durchgelesen. Dabei habe ich festgestellt, dass da Reifenhersteller bei den zugelassenen Reifengrößen stehen. Ist das normal? Also ich meine, ich würde mir niemals schlechte Reifen auf ein Auto ziehen lassen, aber ich habe noch nie gesehen, dass spezielle Reifen von bestimmten Herstellern in bestimmten Größen vorgeschrieben werden??

Hintergrund ist, dass das angebotene Fahrzeug keine Winterreifen hat, ich diese also dann jetzt auch sofort kaufen müsste. Daher wollte ich mal schauen, was sowas denn kostet. Dabei binn ich bei ca. 200€ pro Rad gelandet, mit billigen Alus, aber Markenreifen. Nun weiß ich aber nicht, wie das ist, wenn in den Papieren bestimmte Reifen scheinbar vorgeschrieben sind??

Wäre echt super von euch, wenn ihr mich da aufklären könntet :)

Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch

Hallo Klothoide,

( gehe ich Recht in der Annahme, dass Du den Namen bewusst gewählt und Dich mit diesem interessanten Aspekt der Strassenführung näher befasst hast?) das mit den vorgeschrieben Reifen ist offenbar in letzter Zeit stark liberalisiert worden. Am Besten, Du fragst entweder bei BMW oder bei einem seriösen Reifenbetrieb (spezielle Kette wie Euromaster oder Gummi-Reiff? Aber nur Beispiel, keine absolute Empfehlung) nach, was die dazu sagen. Für Winterreifen reichen m. E. 205er, da in der kalten Jahreszeit die Fahrweise ohnehin gedämpft sein sollte... ist aber sicher auch dem Alter geschuldet..;-))

Es gibt da einen Anbieter in Offenburg, spezialisiert auf Z3, aber ich würde den nur eingeschränkt empfehlen und s e h r auf die Provenienz des Fahrzeugs achten.... Man lernt nie aus! Näheres, wenn Du willst, mal persönlich...

Zum Pöschooh: Wir hatten - da Benziner - keine Probleme mit Turbos etc., aber mit den Hydrostösseln. Kostenvoranschlag der Werkstatt, um den TÜV zu bekommen: rund 3600,- Oiros. Ausbau Zylinderkopf und Austauch aller Stössel... Hinter vorgehaltener Hand empfahl der KD - Meister aber den Kauf eines bestimmten Additivs für 14,95 Oiro, mal kurz über die Autobahn prügeln und siehe da, es funktioniert! Keine Meldung mehr im Display: Anomalie (man beachte die feine, französisierte Ausdrucksweise!), Abgasreinigung! Fehler im Speicher gelöscht, AU gemacht und TÜV bekommen. VW kennt das mit den Stösseln aber auch...

Wir haben das Auto genossen, ruhige, bequeme Fahrweise, prima Sicht durch riesige Scheibe, gegenläufige Scheibenwischer, hat(te) sonst nur Mercedes, das variale Konzept der einzeln zu entfernenden Sitzen ist Klasse (warum machen das die anderen nicht oder kaum?), Platz beinahe ohne Ende (bin vom Van [Galaxy]-Fahren ziemlich verwöhnt!). Er bleibt vorerst in der Familie, wir steigen um auf einen deutschen Kombi..., gleiche Marke wie das QP (in dem hier gepflegten Jargon) und etwas knapper.

Jetzt iss aber gut, das Wetter ist viel zu schön, und viel Erfolg und danach maximalen Spass mit dem Z!! Grüße

Themenstarteram 13. November 2011 um 20:16

Hallo ZwoachtCoupe,

vielen Dank für deine Antwort. Da werde ich dann morgen direkt mal bei BMW nachhorchen, mal gucken was die dazu denn so sagen ^^

Bezüglich meines Namens habe ich mich ein wenig während meines Studiums auseinandergesetzt, und fand das Thema auch ziemlich interssant. Und da es hier ja schon soviele Usernamen gibt, und ich schon alle möglichen ausprbiert hatte, die schon vergeben waren, dachte ich, versuche ich es mal mit einem Fachbegriff, und siehe da, dieser war noch nicht vergeben :)

Ich weiß dass ich mit dem Z aufpassen muss, besonders im Winter. Und eine schmale Bereifung ist bei Nässe sowieso immer von Vorteil. Außerdem sind schmale Reifen auch nicht ganz so teuer, wobei ich trotzdem dabei immer auf gute Reifen achte, denn schließlich sind sie der einzige Kontakt zur Fahrbahn.

Bezüglich des Peugeot hast du mit den Vorzügen natürlich recht. Das Platzangebot ist riesig, und durch das Glasdach wirkt der Innenraum noch viel luftiger. Allerdings nützt das alles nichts, wenn das Auto ständig in der Werkstatt steht, weil irgendetwas wieder kaputt ist.. Das kann natürlich einfach nur Pech sein, aber es handelt sich bereits um den zweiten 307, den wir besitzen. Den ersten hatte mein Vater unverschuldet zum Totalschaden gefahren. Und nunja, der Peugeothändler war der Einzige, der für das Auto noch einen angemessenen Preis zahlen wollte.

Wünsche dir noch einen schönen Abend :)

Themenstarteram 3. Dezember 2011 um 15:38

Hallo Leute, ich wollte mich bei euch allen für die Hilfe bedanken. Jetzt habe ich meinen kleinen Flitzer :)

Hätte da allerdings direkt noch eine Frage an euch.. Ich habe mir jetzt Winterräder gekauft. Wie lagere ich aber jetzt die Winterreifen ein?? Ein normaler Felgenbaum ist leider nur für Reifenbreiten bis 225 geeignet, ich habe aber 245er. Wie macht ihr das?

Habe schon jemand hier im Forum angeschrieben, der vor 3 Jahren auch schonmal vor dem Problem stand, und sich dann einen auch für solche Reifengrößen geeigneten Baum gekauft hat.. allerdings weiß ich nicht, ob es das Produkt noch gibt.

Lagert ihr eure Reifen vllt. auch auf einem Baum, und könnt mir Tipps geben, welches Modell da geeignet ist, insbesondere auch von der Stabilität her..

Viele Grüße

Moin Moin

Ich fahre meinen Zetti seit 2007. Aber nur von 04-10. Der Zetti ist viel zu schade um ihn im Winter zu verhunzen. Die Ersatzteile bewegen sich im Bereich E 36. Blech is natürlich teurer.Zum Verbrauch na ja kommt drauf an wie man ihn nutzt. Als Cruiser (ogottogottogott) ne aber so um und bei 10-16 ltr superplus sollten es schon sein. Bei den Problemen mit den Querlenkern etc. sollte man auf Meyle zurückgreifen Is ein Unterschied wie Tach und Nach.Aufpassen bei den Falzen!!!!!! Is ja in Amiland gebaut worden. Die neigen dazu die Abläufe zuzu schmieren!!!.Sonst ohne Prob.

Ansonsten das Z3 Forum besuchen.

PS: Mein Winterauto ist der spritfressende e 30 318i Touring. :-))

Bohrschleck

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