Zafira B 150 PS CDTI Automatik
Hallo,
meine Frau war heute zur 60000 er Inspektion.
Lt. Opel Freundlichem waren die Beläge der Vorderachse runter und wurden erneuert.
Leider habe ich die Dinger nicht zu sehen bekommen und vorher nicht drauf geachtet.
Kann das bei 60000 km schon sein ?
Sie fährt 60 % Landstraße 30 % Stadt und 10 % Autobahn
Wann habt Ihr gewechselt ?
Beste Antwort im Thema
Tja, eigentlich sollte das so sein, aber das passiert häufig nur bei wirklichen Eigenentwicklungen, aber bei der Plattformstrategie der Hersteller wird halt oft in die "gleiche Kiste" gegriffen und ein Astra H hat nun mal ein anderes Gewicht als ein Zafira (
Im übrigen gibt es diese Probleme in fast allen Klassen:
berühmtes Beispiel der Sharan - sprich mal Sharan-Fahrer auf Ihre Bremsen an *sfg* UND das sind erst mal Preise!
oder
Der Chrysler 300C zum Beispiel - bekannt für seine Enten-Bremsen! Aber auch der hat immens viel Gewicht, was runtergebremst werden will!
Fazit: Alle Hersteller sparen wo es geht und so ein Satz Bremsklötze ist ja erst mal nicht unbedingt als Kritisch anzusehen, also gibt es auch keine Änderungen. Anders würde es aussehen, wenn die Bremsen auf Grund des Gewichts gänzlich versagen würden, dann sähe die Hektik des Herstellers schon ganz anders aus!
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10 Antworten
kurz und knapp: bei 50 tkm
man sollte bedenken, der zafira ist doch ein recht schweres fahrzeug, das runtergebremst werden muss............
Zitat:
Original geschrieben von norton123
Hallo,
meine Frau war heute zur 60000 er Inspektion.
Lt. Opel Freundlichem waren die Beläge der Vorderachse runter und wurden erneuert.
Leider habe ich die Dinger nicht zu sehen bekommen und vorher nicht drauf geachtet.
Kann das bei 60000 km schon sein ?
Sie fährt 60 % Landstraße 30 % Stadt und 10 % Autobahn
Wann habt Ihr gewechselt ?
Musste sie bei 67 tkm wechseln.
Joa, ist normal. Beläge gehen ja auch noch finanziell. Die Automatik macht's halt nicht besser mit dem geschiebe.
Gruß, Raphi
OT:
Warum müssen die Bremsbeläge von einem schwereren Fahrzeug zwangsläufig schneller runter sein, als die eines leichten Fahrzeugs?
Ich bin bis jetzt eigentlich immer davon ausgegangen, dass die Bremsanlagen nicht gleich sind, sondern dem jeweiligen Gewicht usw. angepasst sind.
Gruß
navec
Tja, eigentlich sollte das so sein, aber das passiert häufig nur bei wirklichen Eigenentwicklungen, aber bei der Plattformstrategie der Hersteller wird halt oft in die "gleiche Kiste" gegriffen und ein Astra H hat nun mal ein anderes Gewicht als ein Zafira (
Im übrigen gibt es diese Probleme in fast allen Klassen:
berühmtes Beispiel der Sharan - sprich mal Sharan-Fahrer auf Ihre Bremsen an *sfg* UND das sind erst mal Preise!
oder
Der Chrysler 300C zum Beispiel - bekannt für seine Enten-Bremsen! Aber auch der hat immens viel Gewicht, was runtergebremst werden will!
Fazit: Alle Hersteller sparen wo es geht und so ein Satz Bremsklötze ist ja erst mal nicht unbedingt als Kritisch anzusehen, also gibt es auch keine Änderungen. Anders würde es aussehen, wenn die Bremsen auf Grund des Gewichts gänzlich versagen würden, dann sähe die Hektik des Herstellers schon ganz anders aus!
Zitat:
Original geschrieben von navec
OT:
Warum müssen die Bremsbeläge von einem schwereren Fahrzeug zwangsläufig schneller runter sein, als die eines leichten Fahrzeugs?
Ich bin bis jetzt eigentlich immer davon ausgegangen, dass die Bremsanlagen nicht gleich sind, sondern dem jeweiligen Gewicht usw. angepasst sind.
Gruß
navec
Moin,
ein Stück weit ist das so, ein Stück weit wäre das mehr wünschenswert und ein Stückweit ist das glaube ich einfach Physik. Je schwerer das Fahrzeug, um so höher die Belastung er Bremsen, egal, wie standfest die Bremsanlage ist. Mit steigendem Gewicht wird es also immer ausschlaggebender, WIE man fährt und bremst. Im Falle Zafira mit 150Ps z.B. fährt und bremst es sich ja relativ leicht, man fährt also garnicht wie man es früher mit einem Van gemacht hätte, nämlich tendenziell vorrausschauender und nicht so rasant, sondern wie mit einem normalen PKW.
Ich hab seit dem Wechsel der vorderen Scheiben ein ganz anderes Problem, denn seit diesem rubbeln die Bremsen bei stärkerer Belastung. Der erste Satz war ganz schlimm, daraufhin wurden die Scheiben auf Garantie getauscht, der zweite Satz fängt jetzt nach 20000Km wieder an, zudem hab ich im Stadtverkehr ein hochfrequentes, Radumdrehungsabhängiges Vibrieren, sobald ich mit heißer Anlage Bremse. Was kann das sein? Bauen die mir da irgendwas aus fernost ein? Mit dem ersten Satz hatte ich da keine Probleme...
Gruß, Raphi
könnte durch aus sein, das die scheiben nachbau teile sind. wo haste es denn rep lassen? beim foh? was steht denn auf der rechnung? original teil oder nachbau?
natürlich könnte das rubeln auch andere gründe haben. schlagartige abkühlung (durch pfütze zb).
meine rubeln auch etwas (original), für mich persönlich aber nicht weiter tragisch. mal schauen, ob es schlimmer wird...........
Zitat:
Original geschrieben von Hardstyle Syste
könnte durch aus sein, das die scheiben nachbau teile sind. wo haste es denn rep lassen? beim foh? was steht denn auf der rechnung? original teil oder nachbau?
natürlich könnte das rubeln auch andere gründe haben. schlagartige abkühlung (durch pfütze zb).
meine rubeln auch etwas (original), für mich persönlich aber nicht weiter tragisch. mal schauen, ob es schlimmer wird...........
Moin,
die sind vom FOH. Ich muss sagen, dass ich garnicht nachgeschaut hab, was auf der Rechnung steht. Ist einer von diesen grundehrlichen Dorf-FOHs, Familienbetrieb. Ich kann mir garnicht vorstellen, dass die da absichtlich irgendeinen Schmu einbauen und das auch noch zwei mal. Aber komisch ist es schon. Ich hab sie auch gefragt, ob ich die Bremsen vielleicht überlaste, da ich ja immer Beladung drin hab und die Vmax auch mal ausnutze, aber der Meister meinte, dass müssen die Bremsen eigentlich aushalten...Eventuell macht er sich einfach keinen Begriff davon, was ich dem Auto so abverlange. Ich fahre ja fast jeden Tag stundenlang Auto und das wie gesagt gern mal schnell und teils schwer beladen.
Ganz komisch ist halt das hohe Gebrummel / Vibrieren in der Stadt, immer nur da und immer nur, wenn der Motor - und damit auch Bremsen - schon warm sind. Dachte erst, die Automatik kuppelt nicht mehr richtig aus, aber auch auf Stellung N ist es vorhanden, nur schwächer. Ich nehme mal an, dass die Vibrationen bei eingelegtem Gang über die Antriebswelle schlichtweg stärker übertragen werden, daher MUSS das ganze Problem seinen Ursprung bei den Bremsen haben...
Gruß, Raphi
Habe bei 60000 km vorne und hinten die Belege wechseln müssen. Scheint normal zu sein. Deine Frau sollte vielleicht öfters mal auf manueller Schaltung fahren und die Motorbremse nutzen. mache ich auch besonders in bergigen Regionen.
Gerade bei so einem schweren Automatikvan, mit schweren Diesel, hängt der Bremsenverschleiß sehr stark von der Fahrweise ab. Bekannte von mir, haben beim Passat Variant TDI die Bremsen komplett bei 55000 Km machen lassen müssen und die fahren wirklich nicht rasant. Oder nimm die Dauertests, beim 3´er BMW ohne Automatik wurden die kompletten Bremsen alle 4x000 Km gemacht.
Daher, nur die Beläge bei 60000 Km sind für einen schweren Automatikvan ok.
Das nächstemal evtl. das ATU-Angebot nutzen: Bremsbeläge komplette Achse, inkl. Einbau = 59 Euro