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Zahl der Verkehrstoten 2006 auf historischem Tiefststand

Themenstarteram 24. Februar 2007 um 6:44

Bericht des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden

Zitat:

Zahl der Verkehrstoten auf historischem Tiefststand

Die Zahl der Verkehrstoten ist im vergangenen Jahr auf einen historischen Tiefstand gesunken.

2006 kamen auf Deutschlands Straßen laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden 5094 Menschen ums Leben.

Dies ist die niedrigste Zahl seit Wiedereinführung der Straßenverkehrsunfallstatistik 1953.

Damit setzte sich der rückläufige Trend der vergangenen Jahre fort:

Im Vergleich zu 2005 sank die Zahl der Unfalltoten nochmals um fünf Prozent.

Allerdings verloren 2006 immer noch durchschnittlich 14 Menschen täglich ihr Leben im Straßenverkehr.

In den einzelnen Bundesländern gab es 2006 ganz unterschiedliche Entwicklungen:

Den prozentual deutlichsten Rückgang verzeichneten die Statistiker in Hamburg, wo die Zahl der Verkehrstoten um mehr als ein Drittel auf 28 sank.

Nordrhein-Westfalen verzeichnete prozentual den zweithöchsten Rückgang. Dort sank die Zahl der bei Verkehrsunfällen Getöteten um 143 (16,5 Prozent) auf 724.

Eine Zunahme von 16 Prozent gab es dagegen in Schleswig-Holstein, um jeweils 10 Prozent stiegen die Zahlen in Berlin und Thüringen, in Baden-Württemberg um 7,7 und in Hessen um 3,8 Prozent. In Niedersachsen gab es 13 Prozent weniger Unfalltote und in Sachsen-Anhalt 11 Prozent weniger. Gemessen an den Einwohnerzahlen lag der Bundesdurchschnitt 2006 bei 62 Verkehrstoten je eine Million Einwohner.

Im Vergleich zum Durchschnitt kamen in den Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen wesentlich weniger Personen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben, wie das Bundesamt erklärte.

Nach wie vor weit über dem Durchschnitt lagen die Zahlen in Ostdeutschland, vor allem in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.

Im Vergleich zum Höchststand im Jahr 1991 sanken diese aber auf rund ein Drittel.

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14 Antworten

als Verkehrstote gelten nur die ehemaligen Verkehrsteilnehmerversager, die innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfallereignis zu den Ahnen abreiten

und wenn der medizinische Fortschritt noch weiter zunimmt und der ADAC noch mehr Hubschrauber bereithält ...

irgendwann simmer dann bei Null

woll

Lesen, wird bald gelöscht.

 

Eine Statistik ist für Beamte dasselbe, wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne.

Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung.

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

als Verkehrstote gelten nur die ehemaligen Verkehrsteilnehmerversager, die innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfallereignis zu den Ahnen abreiten

eine echt geile formulierung LOL

:D :D :D

Seit wann glaubt man denn auf MT Statistiken? ;)

Wenn dann noch die Lichtpflicht, das Rauchverbot im Auto und das Tempolimit auf der AB kommt, dann dürften wir mit den zu den Ahnen abgeglittenen :D bei unter Null angekommen sein. :D

Und das ist auch gut so! Liebe Genossinnen und Genossen!

Für die Rente brauchen wir JEDEN Steuerzahler. ;)

mir völlig egal obs im jahr 5 oder 50.000 sind, solange ich nicht betroffen bin... :p

Zitat:

Original geschrieben von Bloodsmurf

mir völlig egal obs im jahr 5 oder 50.000 sind, solange ich nicht betroffen bin... :p

aber bist schon auf dein abgang gut vorbereitet, siehe avatar :D :D :D

am 26. Februar 2007 um 23:57

Zitat:

Original geschrieben von Bloodsmurf

mir völlig egal obs im jahr 5 oder 50.000 sind, solange ich nicht betroffen bin... :p

ich schätze mal, wenn du betroffen wärst, ist´s dir anschließend auch egal :eek: ;)

wir haben für dieses jahr schon den ersten....

http://wirges.de/downloads/Einsatz21022007.html

...man mag es kaum glauben, aber fahrer und beifahrer haben überlebt, lediglich der der hinten saß, hat es nicht geschafft.....

Themenstarteram 3. März 2007 um 6:35

Der Unfall ist gleich mehrfach ungewöhnlich.

Die meisten Toten sind auf Landstraßen zu verzeichnen.

Selbst Städte sind gefährlicher als Autobahnen.

Was an den Fußgänger und Radfahrer liegt, die die Unfälle leider in 3 von 4 Fällen selbst verursachen.

Meist durch falsches Überwueren der Fahrbahn.

am 3. März 2007 um 10:32

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

als Verkehrstote gelten nur die ehemaligen Verkehrsteilnehmerversager, die innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfallereignis zu den Ahnen abreiten

dazu müsste man jetzt erstmal ermitteln wieviele verletzte nach einem unfall länger als 30tage im krankenhaus liegen und dennoch sterben - wenns nur 1% ist, ist das arguement lächerlich

Disee Formulierung mit dem historischen Tiefststand ist doch etwas reißerisch. Autohersteller und Verkehrspolitik verbessern stetig die Sicherheit. Ich hab die Zahlen der letzten Jahre nicht im Kopf, aber es würde mich wundern, wenn der "historische Tiefststand" nicht auf jedes Jahr seit x Jahren zutrifft. Würde die Zahl nicht abnehmen, hätten wir wohl was falsch gemacht.

Vor allem muss man die Anzahl der Todesopfer relativ zur steigenden Gesamtheit der Verkehrsteilnehmer sehen.

Themenstarteram 3. März 2007 um 20:59

Die 5.000 Toten sind tatsächlich der niedrigste Stand seit Einführung der Statistik in den 50ern.

Die Zahl der Verkehrstoten stieg bis 1971 kontinuierlich an um dann von knapp über 20.000 auf bis Heute rund 5.000 zu fallen.

Neben der Gurtpflicht sorgte das Geschwindigkeitslimit auf Landstraßen und der verschärfte Kampf gegen Alkohol am Steuer seinerzeit für die Trendwende.

Der Abwärtstrend wurde nur einmal gestoppt - und zwar in den Jahren nach der Wende.

Das obwohl wir Heute die absolut höchste Verkehrsdichte (sowohl Fahrzeuge als auch durchschnittliche km-Leistung) haben.

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