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Zahnriemen montieren
Hallo liebe Community,
brauche mal wieder eure Hilfe. Ich möchte den Zahnriemen erneuern, habe alle notwendigen Teile dafür ausgetauscht und auch die Wasserpumpe ersetzt. Hatte mir vorher auch einen Arretierungstool für die Nockenwellenräder besorgt, der aber leider nicht passte. Habe dann trotzdem alle Teile ersetzt. Meine Erfahrung war bisher an den 8 V immer so, daß sich an den Nockenwellenrädern nie etwas verändert, so lange man sie nicht dreht. Das scheint aber an dem 16 V anders zu sein. Die Nockenwellenräder haben sich selbständig ca. 5 mm nach links bzw. nach rechts gedreht, ohne mein Zutun, siehe Bilder
Jetzt meine Frage.
Ist das noch im Toleranzbereich oder sollte ich die Nockenwellen-Räder 100 % in die richtige Position drehen ?
Wie kann ich die Nockenwellenräder verdrehen ? Anhand der Inbuß-Sternschrauben oder muß man eine andere Methode anwenden ?
PS. Der Zahnriemen ist nur leicht draufgelegt, noch nicht gespannt
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136 Antworten
Du fabrizierst dir grad selbst einen Motorschaden. Die Räder müssen natürlich 100%ig auf den Markierungen stehen, sonst passen die Steuerzeiten nicht. Und wenn dein Riemen richtig gespannt gewesen wäre hätten sie sich nach herausnehmen des Fixierwerkzeigs garnicht bewegen können. Die Inbusschraiben keinesfalls öffnen, weil dass passen die Nockenwellenstellungen nicht mehr zu den OT Markierungen auf den Zahnrädern.
Zitat:
@Marv3105. schrieb am 8. November 2024 um 14:25:06 Uhr:
Du fabrizierst dir grad selbst einen Motorschaden. Die Räder müssen natürlich 100%ig auf den Markierungen stehen, sonst passen die Steuerzeiten nicht. Und wenn dein Riemen richtig gespannt gewesen wäre hätten sie sich nach herausnehmen des Fixierwerkzeigs garnicht bewegen können. Die Inbusschraiben keinesfalls öffnen, weil dass passen die Nockenwellenstellungen nicht mehr zu den OT Markierungen auf den Zahnrädern.
Das Fixiertool konnte ich ja gar nicht benutzen, weil es nicht passte.
Kann ich denn an den Inbussschrauben die Nockenwellenräder verdrehen ?
Also ich habe die Nockenräder mit Schraubendreher blockiert. Damit kann man auch leichte Verdrehungen zurück hebeln. Ein Weichholzkeil zwischen die Räder blockiert auch
War beim Sintra mit X30XE Motor. Ist der gleiche wie Omega MV6
Sieht jetzt nicht so schlimm aus.
Wenn du den ZR auf das Einlassrad legts, müsste es mit den Markierungen passen, wenn der Riemen straffer ist.
Das Arritierungstool passt nur ganz knapp.
Im gespannten Zustand bekommt man das schlecht drauf. Ohne Werkzeug ist es ein Geduldspiel allein. Zu zweit geht es aber. Das kurze Stück kann man die NW aúch zurück drehen. Die Schraube wird sich da nicht lösen...
VG
Zitat:
Das kurze Stück kann man die NW aúch zurück drehen. Die Schraube wird sich da nicht lösen...
Rechts ist klar, da geht es ganz sicher, weil ich da die Inbussschraube festdrehe.
Aber bei dem linken Nockenwellenrad hätte ich jetzt bedenken, ob sich nicht vorher die Schraube löst. Du meinst also, es geht auch auf der linken Seite ?
Also mit der Hand kann man die Nockenwellenräder nicht drehen. Das habe ich schon mal versucht.
Zitat:
@Zeichnungsguru schrieb am 8. November 2024 um 15:11:12 Uhr:
Also ich habe die Nockenräder mit Schraubendreher blockiert. Damit kann man auch leichte Verdrehungen zurück hebeln. Ein Weichholzkeil zwischen die Räder blockiert auch
War beim Sintra mit X30XE Motor. Ist der gleiche wie Omega MV6
Ich werde Holz nehmen, um die Räder zu blockieren. Ich habe nämlich die Befürchtung, wenn ich die jetzt Punktgenau zurückdrehe, daß, wenn ich den Zahnriemen auflege die Nockenwellenräder sich wieder leicht verdrehen.
Schraubendreher für die Blockierung zu nehmen, wäre mir zu radikal. Da hätte ich Angst, daß mir ein Zahn wegbricht.
Ja es geht mit dem zurückdrehen.
Wenn sich die Schraube dabei lösen sollte, war 'se zu locker.
Punktgenau geht auch nicht, weil man hier die Umlenkrolle nicht drauf bekommt. Mit dem Arritierwerkzeug ist es eben auch nicht auf dem Punkt. Erst nach dem Spannen sollte es 1:1 fluchten.
VG
Muss nachher schon So aussehen, und der Riemen muss relativ stramm über den NW liegen.
Ich werde die Nockenwellenräder wieder die 5 mm zurückdrehen. Gemäß eines Videos soll der Zahnriemen unten auf dem Kurbelwellenrad zuerst aufgelegt werden und dann rechts herum, entgegengesetzt des Uhrzeigersinns aufgespannt werden.
...und denk dran die Spannrolle auf 5 uhr rum zu spannen, nicht so wie ich beim 1ten mal auf halb 11, und dann is bei mir die spannrolle blau angelaufen. :-)
Ich hab beim Einlassrad (Mit Werkzeug drin) angefangen...
die Zugseite is rechts rum!
Einlass, über Auslass stramm drauf, über KW Rad stramm und dann den Rest.
Bisher is mir nochnix weggeflogen.
Ich werds 2026 auch wieder so machen.
PS...ich glaub aber mich zu Erinnern das ich die Umlenkrolle etwas locker gelassen hatte auf der rechten Seite, nur bisschen, sonst hatte ich nicht den Zahn vom KW Rad getroffen.
Wie HLMD sagt, beim spannen und festziehen kommen die 1-2mm von selbst.
Ja, mit der Spannrolle kann man sich leicht vertun.
Ich habe mir ein Video vom Regionalen Berufsbildungszentrum angeschaut. Die müßten es ja eigentlich wissen mit der Spannrolle, obwohl es mir im Video etwas spanisch vorkam.
Die haben den Pfeil/Zeiger der Spannrolle ganz nach rechts auf News eingestellt. Soweit ok ! Dann haben die dem Motor 2 komplette Kurbelwellenumdrehungen gegeben. Also 2 x Null am Balancer. Auch noch ok ! Danach kommt die Feinjustierung. Sie haben den Pfeil dann 4 mm nach links wandern lassen. Haben dabei aber nicht diese 4 mm einfach nach links gedreht, sondern die Spannrolle zog weit nach links um dann wieder nach rechts zu wandern. Das kam mir etwas strange vor. Am besten schaust du dir das Video mal an. Dann kannst du es besser beurteilen.
Paar Bilder von mir vom letzten wechsel vor 9tkm 2022...(nachdem ich Depp auf Halb 11 Gespannt hatte, also, alles nochmal neu) :-)
Ich hoffe nach dem anschauen des Videos noch auf deinen Kommentar.
Übrigens, der Pfeil/Zeiger sollte bei dir noch 3 mm nach rechts wandern. Du bist nämlich da noch im "Used" Bereich.