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Zahnriemenaustausch beim Wagon R+ Bj 4/2001
Hi zusammen,
gestern wurde ich mal wieder in meinem Elan gebremst, als ich den Zahnriemen auf eigene Faust austauschen wollte.
Musste leider feststellen, dass alsbald die in Fahrtrichtung rechtsseitige Motoraufhängung demontiert werden muss,
so jedenfalls schien es mir und da hatte ich ernsthafte Bedenken,ob der Motor nicht nach unten absackt und ich ihn
anschließend nicht mehr nach oben befördern kann.
Also: Reparatur eingestellt, Schrauben wieder befestigt und stattdessen an den Bremsen gebaut.
Aber der Zahnriemen steht natürlich noch aus bei jetzt ca. 102500km.
Weiß jemand genaueres, wie man diese Reparatur fachgerecht ausführt?
Mal abgesehen von den sehr kleinen Ausmaßen im Motorraum müsste das doch für mich machbar sein, doch ohne
jeden Support habe ich so meine Bedenken.
Danke vorab!
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9 Antworten
Wenn du von der Arbeit wenig oder keine Ahnung hast, musst du dir des Risikos bewusst sein, dir einen kapitalen Motorschaden einzuhandeln, wenn der Riemen nicht richtig aufgebaut ist.
Ich weiss es nicht, glaube aber, dass dein Suzuki kein Freiläufer ist.
Michi
hallo superbm
muß da michi schon recht geben zahnriemen erneuern ist nicht unbedingt ne sache für jemanden der es nicht richtig weiß allerdings denk ich schon das es ein frieiläufer ist.
weiß leider auch nicht ob dein wagon ne klima hat,weil dann wär es schon angenehm die sache nicht aufn boden zu machen.die sache mit der motorhalterung könnte man ja ggf mit nen rangierwagenheber und nen stück holz unter der ölwanne ausgleichen-von daher stell ich auch mal die frage was dir an technischen hilfsmitteln zur verfügung steht
Hallo meine beiden Helfer,
vorab mal danke.
Ja, so wenig Ahnung habe ich nun auch nicht, ich bin nur eben vorsichtig, weil ich mir des Risikos bewußt bin.
Gehen wir mal vorsorglich davon aus, dass der Wagon kein Freiläufer ist, so ist es ja bei den meisten heutzutage,
wenn ich richtig informiert bin. Da führt dann der Riss des Riemens zu einem schönen Motorschaden und dann wohl
zur Werkstatt. So hat es sich Suzuki wie die anderen Hersteller gedacht.
Die Hersteller wollen ihren Werkstätten Arbeiten zuschanzen, deshalb auch die
teilweise verbauten Teile und - gerade bei Suzuki - die Weigerung, ein Reparaturhandbuch herauszugeben.
Mir gegenüber wurde behauptet, es gebe diese Bücher nur noch online, obwohl ich ein solches Buch leibhaftig
bei meiner früheren Werkstatt gesehen habe und der Wagon R+ seit längerem nicht mehr gebaut wird. Es würde
mich daher wundern, wenn die sich die Mühe gemacht hätten, für ein ausgelaufenes Fahrzeug extra auf online
umzusteigen. Das Eigentum des Kunden zählt weniger als der Umsatz der Vertragswerkstätten.
Es hilft aber nichts, wir müssen damit leben.
Mein Wagen hat auch eine Klima, nur mit einem Wagenheber und einem Stück Holz darunter kann man auch
ne ganze Menge kaputtmachen. Ich hätte natürlich einen Rangierwagenheber, sogar einen für 2.2 to, da ich früher
größere Autos gefahren habe.
Ich benötige daher eine Info von jemandem, der die Arbeit selbst schon einmal gemacht hat, sei es auch
bei einem vergleichbaren Suzukimodell.
Vielleicht findet sich ja jemand, wäre sehr nett.
Ähm, so ganz kurz:
Der Motor des Wagon R 1.0/1.2 ist kein Freiläufer - die gesamten Ungarn-Motoren sind dies m.W. nicht.
Die WHB gab es mal auf Papier, es liegt auch noch zur Genüge rum bestimmt, bloß wird es eben nicht mehr veräußert. Die Google-Suche mit dem Wort Werkstatthandbuch Wagon (RB412) bringt hier aber noch erhältliche Ergebnisse zustande.
Dass das ganze nur noch Online aufgebröselt wird, ist mehr als logisch - es ist zum einen ein Umkehrschluss auf die seit 2003 europäische Gewährleistungsverpflichtung und zum zweiten eine Reaktion auf die GVO. Die Unterlagen sind zur Verfügung zu stellen, gesetzlich geregelt, also Pflicht. Zu welchen Kosten - das ist die Reaktion der Autoindustrie. That's business......und der Laie bleibt auf der Strecke, anhand der Technologie manchen Fahrzeugs nachvollziehbar und auch mit gewissem Proaktivem Gedanken.
Bevor ich hier aber wieder zu Unrecht den "Pressesprecher" vorgehalten bekomme - zwei Dinge. Die Zeiten des "Wie helf ich mir selbst"-Buches sind seit gut und gerne 10 Jahren vorbei. Der Zahnriemenwechsel - nein, hab es noch nicht gemacht, wüßte aus dem Kopf auch nicht wie geht - ist bei dem Motor durch einen Fachbetrieb mit entsprechender Ausstattung und Dokumentation für gut 400€ gegessen.
Ich ginge das Risiko jedenfalls nicht ein; ein neuer Kopf mit allem Gedöns biste mit vierstellig dicke dabei!
Hallo Superbm
Eine ungefähre beschreibung an hand eines Beispiels vom Swift 1.3 siehe folgenden Thread:
http://www.motor-talk.de/.../...nwechsel-swift-1-3-bj-93-t1998652.html
Zitat:
Original geschrieben von tha´rock
Ähm, so ganz kurz:
Der Motor des Wagon R 1.0/1.2 ist kein Freiläufer - die gesamten Ungarn-Motoren sind dies m.W. nicht.
Die WHB gab es mal auf Papier, es liegt auch noch zur Genüge rum bestimmt, bloß wird es eben nicht mehr veräußert. Die Google-Suche mit dem Wort Werkstatthandbuch Wagon (RB412) bringt hier aber noch erhältliche Ergebnisse zustande.
Dass das ganze nur noch Online aufgebröselt wird, ist mehr als logisch - es ist zum einen ein Umkehrschluss auf die seit 2003 europäische Gewährleistungsverpflichtung und zum zweiten eine Reaktion auf die GVO. Die Unterlagen sind zur Verfügung zu stellen, gesetzlich geregelt, also Pflicht. Zu welchen Kosten - das ist die Reaktion der Autoindustrie. That's business......und der Laie bleibt auf der Strecke, anhand der Technologie manchen Fahrzeugs nachvollziehbar und auch mit gewissem Proaktivem Gedanken.
Bevor ich hier aber wieder zu Unrecht den "Pressesprecher" vorgehalten bekomme - zwei Dinge. Die Zeiten des "Wie helf ich mir selbst"-Buches sind seit gut und gerne 10 Jahren vorbei. Der Zahnriemenwechsel - nein, hab es noch nicht gemacht, wüßte aus dem Kopf auch nicht wie geht - ist bei dem Motor durch einen Fachbetrieb mit entsprechender Ausstattung und Dokumentation für gut 400€ gegessen.
Ich ginge das Risiko jedenfalls nicht ein; ein neuer Kopf mit allem Gedöns biste mit vierstellig dicke dabei!
@tha´rock
will mal nicht den klugsch.... spielen da ich es nicht zu 100% weiß,
aber da es beim wagon r folgende modele gibt:
WagonR+ RB310, RB412, RB413, RC410, RC413, SP306, SR410, SR412
mir aber nur die model sr410 sr412 und rb413 abgesehen von den selbstzünder,geläufig sind,kommt jetzt ein kleiner einwand von mir:
um den sr410&412 wird es sich wohl kaum handeln da dieser eine steuerkette hat!
also wird es sich in diesen fall höchstwahrscheinlich um einen rb413 handeln.!?
bei einen vergleichbaren motor dieser bauart hab ich mal spaßenshalber bei abgenommen zahnriemen(1&4 zyl standen dabei auf ot)die nockenwelle eine umdrehung gedreht um festzustellen ob es dabei zu irgendwelchen"feindkontakt"kommt-war aber nicht so!!!!!!!
da diese motoren(1,3 16v) von der bauart eig alle dasselbe sind und meines wissens nach suzuki noch nicht mit irgendwelchen verdichtungsverhältnissen experimentiert hat,behaupte ich trotzdem das es ein freiläufer ist!
ansonsten ist den beitrag nichts wieter hinzuzufügen,außer das das whb nur online gibt mehr als logisch ist,da nicht jeder mechaniker einen pc an seiner bühne stehen hat um diese einzusehen, hat es wohl den eigentlich sinn weit verfehlt.
nun gut offtmals steht da irgendwelches praxisferne zeug drin was man eh nicht braucht bzw besser weiß,aber zum ermitteln von technischen daten und einstellwerten reicht es allemal....
@superbm
das der riss eines zahnriemens zwangsläufig zu einen motorschaden führt-glaub ich nicht das die absicht des herstellers ist!
geht wohl um die brennraumkonstruktion-da 4ventile(oder mehr)und ne zündkerze unterzubringen bei einen wirkungsvollen verdichtungsverhältnis und dabei irgendwelche druckverhältnisse zwecks eine gewisse langlebigkeit des motors herzustellen ist wohl mehr im sinne des ingenieurs als das es bald möglich knallt und stinkt.
würde man es wollen das die arbeit nur von einer vertragswerkstatt durchgeführt wird dann würde man sich denn einsatz von unabdingbaren spiezialwerkzeug in vordergrung stellen und da kann man bei denn japanischen herstellern eig nicht klagen,weil es da bei den dt oder französischen hertsellern weitaus mehr käuflich zu erwerben gilt.
mit nem stück holz und wagenheber kann mann bei den motor eig nix kaputt machen(wär es ein3lt diesel mit 150kg gewicht sieht die welt schon anders aus)da du ja noch ein lager am getriebe und eins beim motor-getriebe hast die das gesamtgewicht stützen
gruß ignis-sport-82
Das mit dem Zahnriemen ist so eine Sache.
Wird eine Steuerkette montiert, so ist die Lebensdauer quasi undendlich.
Ausserdem ist der Wechsel der Steuerkette eine Sache von 10 Minuten, während der Wechsel des Zahnriemens a.) deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt und b.) ein gerissener Zahnriemen einen wunderbaren Motorschaden nach sich zieht.
Aus diesem Grund werden eben die Zahnriemen, anstatt der Steuerketten montiert.
Michi
amen!
eine steuerkette in 10min wechsel ist echt nicht das thema-würde 8,5 beanschlagen!!!
vorteile vom zahnriemen liegen darin das er eine weniger bewegte maße besitzt,geräuscharmer läuft ect.
aber die zukunft wird wohl den steuerketten gegönnt,weil damit präziser gesteuerte einlaß,-auslaßsteuerzeiten realisiert werden können um den ganzen abgasrotz gerecht zu werden.
allerdings baut der hersteller gerne zahnriemen ein,weil die gerne reißen und zum kapitalen motorschaden führen!!!
Ich fahre jetzt 2 Jahre den Wargon 1.3 r+ 4x4 76 PS jetzt macht er Klapper Geräusche beim fahren und im Stand berg runde beim rollen nix Treue mich nicht mehr mit zu fahren hat jemand eine Idee was es sein kann