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Zahnriemenwechsel FOH nicht ordnungsgemäß durchgeführt / Frage
Hallo,
ich hatte in 08/05 ein Opel Omega B 2.0 16 V bei einem BMW Händler für 5.200,-EUR gekauft. Bj. 04/99 und 78000km runter mit Scheckheft. Soweit so gut denke ich.
Nun war bei 107.000 km der Nockenwellensensor defekt und ich hatte diesen bei einem anderen FOH (durch Umzug anderes Bundesland) wechseln lassen. Der meinte, der Zahnriemen ist nicht korrekt eingestellt und etwas locker. Ich sagte zu Ihm, warum haben Sie diesen nicht richtig gespannt, er sagte, da gehen wir zwecks Garantieansprüche nicht ran, es ist der FOH zuständig, der diesen gewechselt hat.
Naja, nun habe ich ein Gesprächstermin Montag mit dem zuständigen Kundendienstleiter.
Wie soll ich mich verhalten ?
Wer müßte diesen dann richtig spannen bzw. neu "wechseln"?
Wird das intern mit den FOH"s verrechnet ?
Entfernung zw. neuen und alten FOH fast 800 km....
Bitte um Ratschläge und Tipps, will ja nicht, daß der Motor kaputt geht. Danke.
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9 Antworten
Re: Zahnriemenwechsel FOH nicht ordnungsgemäß durchgeführt / Frage
Zitat:
Original geschrieben von frankyboy36
Hallo,
ich hatte in 08/05 ein Opel Omega B 2.0 16 V bei einem BMW Händler für 5.200,-EUR gekauft. Bj. 04/99 und 78000km runter mit Scheckheft. Soweit so gut denke ich.
Nun war bei 107.000 km der Nockenwellensensor defekt und ich hatte diesen bei einem anderen FOH (durch Umzug anderes Bundesland) wechseln lassen. Der meinte, der Zahnriemen ist nicht korrekt eingestellt und etwas locker. Ich sagte zu Ihm, warum haben Sie diesen nicht richtig gespannt, er sagte, da gehen wir zwecks Garantieansprüche nicht ran, es ist der FOH zuständig, der diesen gewechselt hat.
Eine bodenlose Freichheit und offensichtlich Ahnungslosigkeit von dem KD-Berater.
Garantie gibt es eh nicht mehr. Was du aber hast: Bei Kauf eine 12monatige Gewährleistung ab Kaufdatum bei nicht-verschleissbedingten Schäden. Und zwar vom Verkäufer des Wagens (in deinem Fall also der BMW-Händler). Also spielt hier kein FOH eine Rolle. Klingt merkwürdig, ist aber so, dass der BMW-Händler für deinen Opel verantwortlich wäre...
Ein Zahnriemen ist ein Verschleissteil. Wenn der nach der Werksgarantie reisst, gibt es i. d. R. keinen Anspruch auf Kostenbeteiligung. Bei wenig km-Leistung hat man aber Chancen auf eine Sonderkulanz-Regelung seitens Opel.
Was heisst das nun? Wenn sich der FOH weigert, an den Zahnriemen Hand anzulegen, deutet er damit an, dass er auf seine gleistete Arbeit/Ersatzteile keine Gewährleistung geben möchte. Ein Armutszeugnis...
Ich würde mich an den nächsten (kompetenten !!!) FOH vor Ort wenden. Mit dem Auftrag, den Zustand und die Spannung des Zahnriemens zu überprüfen. Eine Fahrt von 800 km würde ich nicht auf mich nehmen.
Grüße
Ja ein anderer FOH hat sich das schon angeschaut und die Spannung negativ beurteilt.
Ich würde das gerne machen lassen, sehe aber irgendwie nicht ein, alles selber zu bezahlen, bloß weil der erste FOH nicht in der Lage war, den Zahnriemen ordentlich und wie vorgeschrieben zu wechseln bzw. zu spannen.
Wer kommt für den "Pfusch" nun auf ?
Der Händler Nr. 1 in Bayern ? (nicht sehr kulant, keine gute Arbeit, da Zahnriemen zu locker)
Oder Händler Nr. 2 in Brandenburg ( sehr gute Arbeit macht der)
Also kann Händler Nr. 2 noch einmal wechseln und die Kosten intern mit Händler Nr. 1, der Sch...ße gebaut hat, verrechnen ?
Danke.
Ansprechpartner für Reklamationen ist für Dich der Händler, bei dem Du den Wagen gekauft hast. Wenn der sich nicht kulant zeigt, hast Du wahrscheinlich keine Chance auf Kostenübernahme, weil Du dem FOH, der den Riemen gewechselt hat, beweisen mußt, daß er gefuscht hat. Das dürfte schwierig werden, da Du mit dem Wagen seit Kauf schon 29000Km gefahren bist und der Vorbesitzer garantiert auch noch einige Km mit dem lockerem Riemen gefahren ist, wenn er das Wechselintervall eingehalten hat (alle 60000km oder alle vier Jahre). Also hat der Riemen im Extremfall schon 47000Km runter.
Ich glaube, daß Du bei der Sache kein Bein an die Erde bekommen wirst, wenn der BMW-Händler, der Dir den Wagen verkauft hat, die Reparatur ablehnt.
sehe aber irgendwie nicht ein, alles selber zu bezahlen
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hi, wird aber sonst eine unendliche geschichte!
an,abfahrt a.800km =1600km x ca 1,30€ spritkosten
macht 208€
eine übernachtung, fahrzeugwertverlust, zeitausfall
mitgerechnet, kommst du ganz schnell an 350 - 400€
die du erst mal vorfinanzieren mußt.
glaubst du wirklich an diesen kosten wird sich irgendjemand
freiwillig beteiligen.
ich würde dem bayern einen bösen brief schreiben ( ist gut fürs eigene ego ) und den wagen in die werkstatt geben mit
dem auftrag den riemen sowie die umlenkrollen zu wechseln.
kosten ca. 300€
gruß
Zitat:
Original geschrieben von frankyboy36
Ja ein anderer FOH hat sich das schon angeschaut und die Spannung negativ beurteilt.
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Was hat er denn konkret dazu gesagt ? Ich wüßte jetzt auch garnicht wo das Problem sein sollte den kurz zu spannen ?
Auf den Kosten wirst Du wohl sitzen bleiben.
Anscheinend werden bei Opel aber immer gleich alle beweglichen Teile gewechselt (2 Umlenk- und eine Spannrolle und die Wasserpumpe), das macht man nicht mal einfach so ohne den Kunden zu fragen.
Meine Meinung:
Wenn´s nur die Spannung is, lass nen neuen Riemen auflegen und fertig.
Wer sich mit seinem Fahrzeug etwas mehr beschäftigt (und ich denke da gehören alle hier im Forum dazu) hört eine rasselnde Spannrolle oder ähnliches bevor sich das Teil komplett verabschiedet.
Du hast den Wagen 08/05 gekauft, was erwartest du denn von dem Händler?
Du sprichst von "Pfusch", wer hat denn den Riemen überhaupt "verpfuscht" ? Soll der Verkäufer evtl. auch für Fehler aufkommen, die er garnicht gemacht hat? Wie kann man denn überhaupt feststellen, das der Riemen falsch eingestellt worden ist? Woran hat er dir das gezeigt, oder erklärt?
Ich bekomme bei Fällen von Kollegenschelte immer ein komisches Gefühl.
Zitat:
Original geschrieben von Mandel
Was hat er denn konkret dazu gesagt ? Ich wüßte jetzt auch garnicht wo das Problem sein sollte den kurz zu spannen ?
Das Problem ist schnell erklärt.
Die X20XEV neigen gern mal zum Riemenriss,das ist jedem FOH bekannt.Spannt er den Riemen jetzt nach,war er der letzte der dran war,und ist somit für den Schaden verantortlich.Den Schuh zieht sich keine Werkstatt an,denn die Kosten eines Riemenrisses sollten hinlänglich bekannt sein.
Das einzig vernünftige aus Sicht des FOH ist einen neuen Riemen mit allen Teilen.
@strippenzieher
Die Umlenkrollen aus Kunststoff verabschieden sich ohne rasseln,die zerfliegen in den meisten Fällen ohne Vorwarnung.
mfg eckes 14
@eckes 14
Das da eine Werkstatt Garantie leisten muß leuchtet auch mir ein. Aber wenn sich ein FOH hinstellt und die Arbeit als negativ bewertet, obwohl auch ihm mögliche Folgen bekannt sein müßten, deshalb wollte ich wissen, was er konkret gesagt hat ? Möglich das er ihn auf die möglichen Folgen aufmerksam gemacht hat, dann wäre es ok. Aber wenn er nur sagt, das sieht alles nicht gut aus und die Zahnriemenabdeckung wieder drauf schraubt, ohne den Kunden aufzuklären, dann wäre ich enttäuscht ! War die Zahnriemenabdeckung denn ab, oder hat nur sein Ohr in den Motorraum gehalten ?
Deshalb ja meine Frage was er konkret gesagt hat ?
Was er genau gesagt hat,weiss ich nicht,da müssen wir warten was frankyboy36 sagt.
Da sie den NWS gewechselt haben,war die Zahnriemenabdeckung definitiv ab.
Jeder halbwegs vernünftige Mechaniker weisst natürlich auf Folgeschäden hin.
Aber warten wir mal ab was gesagt wurde.
@frankyboy36
Du wirst das von keinem bezahlt bekommen,also nicht lange überlegen,Zahnriemen neu und alles ist gut.
mfg eckes 14