1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A3
  6. A3 8P
  7. Zahnriemenwechsel - seit dem Ruckeln wz. 90-110 kmh

Zahnriemenwechsel - seit dem Ruckeln wz. 90-110 kmh

Audi A3 8P
Themenstarteram 12. August 2009 um 14:42

Servus!

Habe bei meinem 8PA 2,0 TDI (140PS) bei 120tkm den Zahnriemen wechseln lassen (der alte sah übrigens aus wie neu...) und seit dem ruckelt mein Sportback wenn ich im 5ten oder 6ten Gang (etwas untertourig) beschleunige. D.h. bei 90-110kmh ruckelt die Kiste und ich muss nen Gang runterschalten. Früher hat da nichts geruckelt - hat halt bei untertourigem fahren entsprechend langsam beschleunigt. Bei allen anderen Geschwindigkeiten kann ich keine Unterschiede feststellen.

Kann das Ruckeln vom Zahnriemen kommen? Habe das bei einer freien Werkstatt machen lassen und fürchte die haben irgendwas falsch eingestellt. Bevor ich das jetzt reklamiere, wollte ich euch fragen ob jemand weiß was falsch gemacht wurde bzw. was man prüfen sollte.

Vielen Dank schonmal!!

Ähnliche Themen
19 Antworten

Hallo scome

Es könnte sein,daß die Steuerzeiten nicht hundertprozentig stimmen.So etwas passiert manchmal beim PD-Motor,wenn man keine Kurbelwellenarretierung benutzt und/oder die Nockenwellen blockiert,sondern nur Markierungen macht.Die Steuerzeiten können marginal verstellt sein,weil das Nockenwellenrad auf der Nockenwelle nach Lösen der Schrauben verdrehbar ist.(Um evtl. Riemenlängung zu kompensieren)Die Steuerzeiten kann man mit den vorgenannten Werkzeugen prüfen und ggf. korregieren.

Allerdings sind solche Ferndiagnosen immer schwierig.Es kann auch andere Ursachen haben.

Melde dich mal,wenn das Problem behoben ist.

viel Glück

thomaswi

Interessant wäre der Motorkennbuchstabe. Beim 4-Ventil TDI kann die Synchronisation der beiden Nockenwellen ausgelesen werden.Damit können nicht 100%ige Steuerzeiten ausgeschlossen oder aber auch bestätigt werden.

Auch sollte nicht die Möglichkeit ausser Betracht gelassen werden , dass der Zahnriemenwechsel gar nichts mit dem Ruckeln zu tun hat sondern dass das Ruckeln zufällig jetzt eben angefangen hat.

Es gibt ein Spezialwerkzeug bei den meisten Autos um den Zahnriemenwechsel zu erleichtern und zu verhindern dass sich dieser bei der Montage verdreht etc, dann ist das Ding oftmals schon Fritte. Viele sparen sich aber die Anschaffung und machen es lieber mit Hau-Ruck-Methode.

(Ich war zuletzt in der Gates Schulung, alles noch drin im Kopf^^)

am 13. August 2009 um 4:39

Zitat:

Original geschrieben von thomaswi

Die Steuerzeiten können marginal verstellt sein,weil das Nockenwellenrad auf der Nockenwelle nach Lösen der Schrauben verdrehbar ist.

warum sollte man ein nockenwellenrad auf der welle absichtlich verdrehbar (und somit versehentlich falsch einstellbar) konstruieren ? kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.

btw. wozu sollte man beim zr-wechsel ueberhaupt das nockenwellenrad von der welle loesen ?!?

 

gruesse vom doc

 

Themenstarteram 13. August 2009 um 4:50

ist ein 4-Ventil TDI- Noch ohne DPF.

Leerlauf passt und bei Fahrt mit Tempomat wackelt die Nadel auch nicht. Da passt alles.

Jedoch habe ich das Gefühl, dass der Wagen nicht mehr so schön perfekt anspringt wie vorher.

Wie gesagt, das Ruckeln ist so zw. 90-110 kmh beim 6ten (ab und an auch beim 5ten) Gang. Habe festgestellt, dass es bei weniger Druck auf's Gaspedal schwächer ist. Der Verbrauch Gesamt ist momentan unverändert (grob betrachtet).

Werde heute nochmal testen bei welcher Umdrehung das auftritt..

Danke für eure Hilfe!

Der 8V ist soweit ich weiß mit DPF, der 16V ist der ohne DPF.

Mir ist nicht bekannt dass es einen 4V gibt.

Gruß

Themenstarteram 13. August 2009 um 10:16

16V natürlich...

Habe sind ein paar Wochen das gleiche Problem ruckelt beim beschleunigen,oberhalb von 2500 U/min ist nichts mehr zu merken,

der Zahnriemen wurde jedoch noch nicht gewechselt,Problem trat so auf.

Werkstatt meinte es wäre ein Pumpe Düse Problem. Wurde dann eine Düse gewechselt ( Fehler Meldung im Fehlerspeicher Zündproblem Zylinder 1 ) !!!! ist nichts besser geworden eher noch schlechter . Muss Montag nochmal in die Werkstatt

mal schauen was für Ideen die haben.

Zitat:

Original geschrieben von docfraggler

Zitat:

Original geschrieben von thomaswi

Die Steuerzeiten können marginal verstellt sein,weil das Nockenwellenrad auf der Nockenwelle nach Lösen der Schrauben verdrehbar ist.

warum sollte man ein nockenwellenrad auf der welle absichtlich verdrehbar (und somit versehentlich falsch einstellbar) konstruieren ? kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.

btw. wozu sollte man beim zr-wechsel ueberhaupt das nockenwellenrad von der welle loesen ?!?

 

gruesse vom doc

Hallo docfraggler

Auf der I-Net Seite,passatplus.de/arbeitshilfen/werkzeug/zahnriemen kann man sehen,daß das Nockenwellenrad verdrehbar ist.

Meines wissens nach dient es dazu,um Längungen,bzw. Fertigungsunterschiede des Zahnriemens auszugleichen.Der PD-Motor ist ja in Bezug auf die Steuerzeiten empfindlich,da auch die Einspritzzeiten daranhängen.

Aber wie skodabauer schon sagte,es muss ja nicht vom ZR kommen.Stichwort PD-Elemente.

mfg

thomaswi

am 13. August 2009 um 18:27

Zitat:

Original geschrieben von thomaswi

Auf der I-Net Seite,passatplus.de/arbeitshilfen/werkzeug/zahnriemen kann man sehen,daß das Nockenwellenrad verdrehbar ist.

in der tat, es ist verdrehbar, ganz erstaunlich :eek: wie stellt man dieses rad denn im praktischen verlauf ein ? vermutlich mit irgendeinem spezialschluessel der in das langloch mit der zahnung eingesetzt werden kann, aber woran orientiert man sich hier ? ich wuerde sagen, der einstellbereich deckt locker 6-8 grad ab, da kann man jede menge vergurken...

 

interessierte gruesse vom doc

am 13. August 2009 um 18:49

Zitat:

Original geschrieben von docfraggler

Zitat:

Original geschrieben von thomaswi

Auf der I-Net Seite,passatplus.de/arbeitshilfen/werkzeug/zahnriemen kann man sehen,daß das Nockenwellenrad verdrehbar ist.

in der tat, es ist verdrehbar, ganz erstaunlich :eek: wie stellt man dieses rad denn im praktischen verlauf ein ? vermutlich mit irgendeinem spezialschluessel der in das langloch mit der zahnung eingesetzt werden kann, aber woran orientiert man sich hier ? ich wuerde sagen, der einstellbereich deckt locker 6-8 grad ab, da kann man jede menge vergurken...

 

interessierte gruesse vom doc

Abgesteckt wird eigentlich nur die Radnabe, welche mit der grossen Schraube an die NW geschraubt ist. Da wird auch nix gelöst, sondern nur das Zahnrad darauf. Das hat Langlöcher u. ist somit auf der Nabe verdrehbar. Damit kann die Sychronisation KW -> NW eingestellt werden, ohne den ZR komplett abzunehmen. Hat die "Fachwerkstatt" ohne Absteckwerkzeug gearbeitet, kann sich die NW minimal verdrehen u. das kann dann durchaus Einfluss auf´s Start- u. Fahrverhalten haben.

am 13. August 2009 um 18:59

@paddy

der sinn und zweck dieser mechanik ist wohl selbsterklaerend, trotzdem vielen dank fuer deine muehe ;-) die kernfrage ist leider nach wie vor unbeantwortet - anhand welcher parameter wir die scheibe auf der welle justiert ? der sinn des verdrehbaren nockenwellenrades soll doch wohl nicht darin liegen, das man ohne erneute abnahme des riemens die steuerzeiten korrigieren kann, falls irgendwelche flachzangen den riemen falsch eingebaut haben ?!

 

gruesse vom doc

am 13. August 2009 um 19:33

Ähm, also es gibt´n MWB mit Synchronisationswinkel. Aber frag mich jetzt mal nicht...

Vergleich mal mit nem VEP-Motor: Kannst du alles auch abstecken u. trotzdem musst du nochmal den Förderbeginn püfen. Und die NW-Räder wurden da ja auch gelöst (Konus) obwohl ein Lineal drinsteckt.

Zitat:

Original geschrieben von docfraggler

@paddy

der sinn und zweck dieser mechanik ist wohl selbsterklaerend, trotzdem vielen dank fuer deine muehe ;-) die kernfrage ist leider nach wie vor unbeantwortet - anhand welcher parameter wir die scheibe auf der welle justiert ? der sinn des verdrehbaren nockenwellenrades soll doch wohl nicht darin liegen, das man ohne erneute abnahme des riemens die steuerzeiten korrigieren kann, falls irgendwelche flachzangen den riemen falsch eingebaut haben ?!

 

gruesse vom doc

Hallo docfraggler

Wie Du schon richtig erkannt hast,liegt der Sinn nicht drin,daß man bei montiertem Zahnriemen die Steuerzeiten einstellen kann.Zu deiner Frage: Die Stellung des Nockenwellenrades zur Nockenwelle ergibt sich bei eingesetztem Absteckstift und dem angebrachtem Kurbelwellenstop beim Auflegen des Zahnriemens von selbst.

MfG

thomaswi

Deine Antwort
Ähnliche Themen