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Zahnriemenwechsel

Themenstarteram 12. Juli 2010 um 13:17

Hallo,

ich habe ein Serie 7 Cabrio mit dem 16 V Zetec Motor.

Habe mir vorgenommen den Zahnriemen zu wechseln.

Nach Wartungsbuch alles sehr schön erklärt.

Habe auch den Ort der Operation schon freigelegt.

Mein Problem liegt darin, dass ich die Zentralschraube der Zahnriemenscheibe

(auf der Kurbelwelle) nicht losbekomme.

Muss aber raus, damit Zahnriemenscheibe weg kann und dann die untere

Zahnriemenabdeckung abgenommen werden kann.

Habe es mit Schlüssel und Pressluft Radschrauber versucht, ohne Erfolg.

Was kann ich noch tun?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Pony 46

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. Juli 2010 um 13:17

Hallo,

ich habe ein Serie 7 Cabrio mit dem 16 V Zetec Motor.

Habe mir vorgenommen den Zahnriemen zu wechseln.

Nach Wartungsbuch alles sehr schön erklärt.

Habe auch den Ort der Operation schon freigelegt.

Mein Problem liegt darin, dass ich die Zentralschraube der Zahnriemenscheibe

(auf der Kurbelwelle) nicht losbekomme.

Muss aber raus, damit Zahnriemenscheibe weg kann und dann die untere

Zahnriemenabdeckung abgenommen werden kann.

Habe es mit Schlüssel und Pressluft Radschrauber versucht, ohne Erfolg.

Was kann ich noch tun?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Pony 46

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Ein Pressluftschlagschrauber sollte das schaffen wenn dieser in Ordnung und richtig eingestellt ist und der Luftdruck stimmt.

Hallo

wenn kein Schlagschrauber zur Verfügung stehen sollte, tut es auch der Keilriemen selbst oder besser noch einen alten nehmen.

Also Keilriemen um das Keilriemenrad legen und mit einer Wasserpumpenzange so dicht am Keilriemenrad zusammenkneifen wie es geht, an der Zange gegenhalten und mit Knarre Schraube lösen.

Geht Einwand frei.

Lieben Gruß

Josy

ich habe mir ein Werkzeug gebaut. Ist auch sehr hilfreich. Nimm am besten ein Flacheisen und zeichne dir die beiden Löcher die in der Außenkante des Riemenrades sind ein.

Einfach 2 Löcher bohren und da dann 2 Schrauben entweder Festschweissen oder festschrauben.

Dann kannst du die Scheibe sicherlich lösen.

Schau dir das Bild an...

Gruß André

12122009032
12122009031

Ja Korrekt, das geht so gar noch besser.

Ich meinte ja auch, wenn man nicht vorher noch Groß Basteln möchte, aber du hast Natürlich Recht.

Lieben Gruß

Josy

am 13. Juli 2010 um 7:28

Zitat:

Original geschrieben von AndreB83

ich habe mir ein Werkzeug gebaut. Ist auch sehr hilfreich. Nimm am besten ein Flacheisen und zeichne dir die beiden Löcher die in der Außenkante des Riemenrades sind ein.

Einfach 2 Löcher bohren und da dann 2 Schrauben entweder Festschweissen oder festschrauben.

Dann kannst du die Scheibe sicherlich lösen.

Schau dir das Bild an...

Gruß André

..hi ANDRE v. d. B83,

die beiden bilder sind toll - sind die beiden löcher

in jeder 'SCHEIBE' ab werk drin?

dann wird die werke ja wohl son WERKZEUG

haben - deine lösung ist sehr gut 'nachzubauen'!

danke.

gruss claudius

 

Themenstarteram 13. Juli 2010 um 13:00

Hallo,

erst einmal herzlichen Dank für die Ratschläge.

- Der Schlagschrauber hat 550 Nm und der Druck ist 8,5 bar.

Habe schon geschaut, aber man kann nichts einstellen.

Trotzdem schafft er es nicht.

- Ein Freund hat mir auch gesagt, dass man an der Schwungscheibe, Zahnkranz,

mit dem Schraubenzieher festhalten könnte., aber die Lösung mit dem Flachstahl Stück

gefällt mir besser. Die Riemenscheibe hat hier 3 Vertiefungen, 2 davon müssten aufgebohrt werden,

denke, bei der Kraft sollten 8 er Schrauben reichen.

Also nochmals danke und mit den besten Grüßen

Pony 46

Ich würde da nichts aufbohren, da du damit eine Unwucht erzeugst.

Themenstarteram 13. Juli 2010 um 13:25

Hallo Rolf,

im ersten Moment hatte ich auch so reagiert,

da die Vertiefungen aber sehr nahe am Mittelpunkt liegen dachte ich,

das Thema Unwucht hat wenig Bedeutung.

Außerdem sind die Vertiefungen schon da, so dass der Materialabtrag nicht mehr sehr groß ist.

Denkst Du nicht, dass bei Umdrehungen, wie sie bei mir vorkommen, von max 5000 das fehlende Material kaum ins Gewicht fällt?

Wie wäe es, genau gegenüber auch eine Bohrung zu machen, so würde sich das aufheben?

Gruß

Karl-Heinz

am 13. Juli 2010 um 13:28

Zitat:

Original geschrieben von rolf39

Ich würde da nichts aufbohren, da du damit eine Unwucht erzeugst.

...hi rolf, ist nicht von der hand zu weisen,

aber was ist den FACHMÄNNISCH fürs arritieren der

kurbelwelle/bzw stirnrads vorgesehen, hab nen aktuellen

fall bei nem freund mit daihatsu/reisbrenner,

wir mussten beide aufgeben,

weil stirnrad immer durchrutschte!

wie machen das die proffis:D...?:mad:?

gruss klaus

(freund hat alles wieder zusammengebaut,

wapu tropfte - wollten neue einbauen;

jetzt...tropft...alte...nicht ...mehr?:D sowas verrücktes!)

Ich kann zwar deinen Gedankengang nachvollziehen, gehe aber davon aus, daß die Bohrungen gerade zum Wuchten angebracht wurden. Wie willst du, ohne die Meßtechnik, die Unwucht vermeiden?

Themenstarteram 13. Juli 2010 um 13:45

Hallo Rolf,

original sind es nur 3 Vertiefungen mit gleichem Abstand wie auf den Fotos im vorherigen Beitrag.

Ich gehe mal davon aus, dass das produktionstechnisch bedingt war.

Man könnte natürlich die Riemenscheibe später im ausgebauten Zustand wuchten.

Es gibt da eine Lösung wie die Modellflieger ihre Luftschrauben wuchten:

Zwei Flachstähle auf Abstand ins Wasser gebracht, Welle durch Riemenscheibe und auf die beiden Schienen legen.

Dann sieht man wo die Scheibe hinrollt.

Gruß

Karl-Heinz

Hallo,

Beim Wechsel der Wasserpumpe hatte ich auch Probleme mit der Schraube der Riemenscheibe.

Pressluftschrauber hat es auch nicht gepackt.

Habe dann Schlagnuß genommen und einen alten Drehmomentschlüssel.

Dann habe ich ganz normal den Anlasser getätigt.

Der hat es gepackt die Schraube zu lösen nach dem zweiten Versuch.

Also mit wenig Aufwand und Minimum an Werkzeug zu lösen.

 

Viele Grüße

am 14. Juli 2010 um 4:06

Sehr sinnvoller Tip :mad:

Morgen rennt einer ohne Kopp rum und keiner wills gewesen sein.

am 14. Juli 2010 um 6:05

...manche TIPs sollte man besser nicht

hier reinsetzen - die folgen sind u.U.

für die gesundheit erheblich,

und kosten mehr geld, als sich das

in ner freien werke machen zu lassen.

und ob das ohne 'folgen' für die

kurbelwelle u lager bleibt...? ich kanns zwar

nicht endgültig beurteilen, aber...

dann wird's erst recht teuer!:eek:!

wünsche einen guten morgen

in die runde u gute fahrt.

gr claudius

(...hallo, björn, gruss nach seegeberg,

habe gestern am 'daihatsu' DK-POTI

erfolgreich gewechselt; hat 140TKM jetzt

drauf - beim händler 130,00EUR - stolzer preis!)

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