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- ZKD gewechselt, aber Zylinderkopf war gerissen! Wer zahlt wie viel für die 2. Reparatur?
ZKD gewechselt, aber Zylinderkopf war gerissen! Wer zahlt wie viel für die 2. Reparatur?
Hallo Freunde!
Ich habe ein dickes Problem! Vor 3 Monaten wurde bei meinem Astra nach Kühlwasserverlust die
ZKD erneuert ( Kosten 1000,00 EUR )! Nach der Reparatur blieb der Wasserverlust bestehen u. es stellte sich letzte Woche dann ein Riss im ZK herraus.
Kann man(n) das nicht schon bei dem ZKD - Wechsel feststellen/ od. vorher?
Irgendwie wurde da was abgedrückt, aber nie richtig festgestellt.
Wie soll ich jetzt mit der neuen Reparatur umgehen? Es soll um die 1000,00 EUR erneut kosten!
Mein Auto ist Bj. 2006, 1,4l, Benziner, 120.000 km gelaufen!
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12 Antworten
Ich vermute!
Pech gehabt, denke ich. Die Werkstatt geht in der Regel vom Normalfall aus und wechselt die Kopfdichtung, da diese eher kaputt geht als ein Kopf. Logischerweise wird dann erstmal der Kopf heruntergenommen und auf Sicht geprüft, wenn man da nichts sieht, wird die ZKD gewechselt und gehofft das es das nun war.
Man wird dich gefragt haben, bzw. eine seriöse Werkstatt wird sagen, dass sie die ZKD "vermuten", aber einen Defekt am Zylinderkopf oder -block nicht generell ausschließen können.
Hi,
da bin ich anderer Meinung, ohne zu wissen ob ich richtig liege.
Aber, ich bringe ein Auto mit Wasserverlust zur Reparatur in die Werkstatt und erhalte selbiges mit gleichem Fehler wieder zurück. D.h. Auftrag nicht erfüllt, keine Reparatur stattgefunden.
Einen Zylinderkopf kann man übrigens ganz einfach im ausgebauten Zustand abdrücken um ihn auf Dichtigkeit zu prüfen.
Ok, dann frage ich den TE folgendes:
Warum wird nun drei Monate nach der Reparatur nun der Fehler erneut zur Sprache gebracht?
Wann wurde der Werkstatt nach der ersten Rückgabe der noch vorhandene Wasserverlust mitgeteilt?
Was hat die Werkstatt zur Nachbesserung angeboten?
Fand überhaupt eine Nachbesserung statt?
@Thirk - wie soll man es im ausgebauten zustand abdrücken? Ich wüsste jetzt nicht wie.. Alle Wasserkanäle sind ja völlig offen, da braucht man schon passenden Blockgegenstück oder spezielle Abdrückmaschine für Tauchbad, das hat bei weitem nicht jede Werkstatt, nur Motoreninstandsetzer...
Normal geht die Werkstatt eben aus von der ZKD.. Es wird höchstens geplant und weiter gehts...
1000er für ZKD ist natürlich heftig. Materialkosten sind ja nur ca 100 €.
Sollten die Werkstätten heute schlechter als vor 30 Jahren ausgestattet sein?
Die 6-Zylinder Köpfe von BMW hatten gerne mal einen Riss. Den konnte die Werkstatt damals bereits abdrücken indem einfach Platten mit dickem Gummi drauf mit den originalen Kopfschrauben verschraubt wurden um die Wasserbohrungen der Dichtfläche abzudichten. Der Zulauf wurde mit einem einfachen Blindschlauch verschlossen, an die andere Seite kam ebenfalls ein Stück Schlauch mit einem Reifenventil. Das ganze sah nach Eigenkonstruktion aus, erfüllte aber seinen Zweck.
Ich bin halt schon der Meinung das eine Werkstatt in der Pflicht ist einen Schaden auch korrekt zu diagnostizieren und nicht einfach auf Verdacht die Kopfdichtung zu erneuern.
Ich gehe mal in dem Fall von der Freien Werkstatt aus. Eine Unmenge von passenden Gegenstücken mit spezifischen Bohrungen zu haben ist schlicht unmöglich... Selbst wenn man jetzt zum OH fährt, haben die sowas nicht, man müsste ja für alle Motoren solche Platten haben.
Das macht man doch heutzutage keiner mehr.
Leider sind es nur Teiletauscher, echt schade, das ist aber überall so.
Ja, einiges hat sich gegenüber früher geändert und leider nicht nur zum Vorteil. Arbeitszeit ist so wertvoll wie nie, da kann man sich offensichtlich nicht mehr mit Kleinigkeiten aufhalten. Hatten wir früher ein Problem, haben wir uns das Spezialwerkzeug auch mal selbst hergestellt...
Aber um beim Thema zu bleiben. Der TE ist mit dem Fehlerbild "Wasserverlust" in die Werkstatt. Auf die ausgeführte Arbeit hat er meines Erachtens min. 6 Monate Gewährleistung. Da der Fehler nach wie vor vorhanden ist, bin ich der Meinung das fällt darunter. Evtl. sollte man sich dazu mal rechtliche Unterstützung holen.
Neuer Kopf ist gleicher Preis wie Dichtung??
1000,- für die Kopfdichtung ist der Oberhammer.
Die Blechdichtungen gehen doch kaum noch defekt und wenn doch, sollte man die Stelle IMHO schon sehen wenn der Kopf runter ist. Wenn ich dann nix gesehen hätte, hätte ich den Kopf wohl zum Motorenfritze zum abdrücken gegeben.
Gruß Metalhead
Ich hab meinen Astra fauch vor ein paar tagen in der Werkstatt gehabt wegen Wasserverlust. Diagnostiziert wurde eine Fehlerhafte Wasserpumpe.
Nach dem Tausch hat sich leider gar nichts geändert und der Wasserverlust bestand nach wie vor unverändert. Ich hab den Wagen dann noch mal abgegeben und die haben so lange gesucht bis die Fehlerhafte stelle gefunden war und wurde instand gesetzt. Es lag letztendlich an einem undichtem Thermostatgehäuse. Zahlen musste ich für die Reperatur nix mehr. War aber auch vorher schon teuer genug, da der Zahnriemen ja gewechselt wurde und ach bezahlt wurde von mir.
Ja, ist alles sehr teuer, wenn dann noch Reparaturen über Umwege stattfinden, dann ist es nicht nur ärgerlich, sondern es wird extrem teuer.
Ich versuch mal was über meine ADADC plus - Mitgliedschaft in Erfahrung zu bringen. Evtl. haben die nocj einen Rat für mich.
Dir nochmals besten Dank ;-)
Gruß
Rainer
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Habe ich angerufen: Sie rufen zwischen 11 - 13h zurück.
Für ADAC plus - Mitglieder ist die Erstberatung kostenlos ;-)
Wenn die Werkstatt keine Ahnung hat dann passiert sowas.
Bei uns würde sowas nie passieren.
Findet man keine wasserspuren auf der Dichtung muss der Kopf abgedrückt werden.
Das weiß selbst mein Bruder der seit einen Jahr Geselle ist.