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zu kalt zum Gastanken???

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 4. Januar 2009 um 22:19

Hallo, ich war eben an der Autogassäule tanken. ich wäre fast gestorben...

Aussentemperatur -5°C. Drehe den Adapter rein. Tanke, will entriegeln, das ging schon schwer, dann kam das restgas rausgetropft, nicht wie bei wärmeren Temperaturen wenns entspannt und verfliegt. anschließend will ich den adapter abdrehen, da hat das Ventil, also quasi mein Tankverschluss am Auto, nicht zugemacht. da hab ich Flüssiggas in Tropfenform auf die Hand bekommen. AUUUUA. Das tat höllisch weh. Nach geschätzten 3 Schrecksekunden ging der Verschluss dann zu. Ich dachte jez isses soweit. Dann wäre mir ja der Gastank leergelaufen... Ich hoffe sowas passiert mir nie wieder. Ich möchte damit nur andere Warnen, denn wenn sowas der Holden passiert, die rauchend an der Säule steht, dann ist aber Achterbahn.. Hat schonmal jemand sowas erlebt?? mfg Carsten

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13 Antworten
am 4. Januar 2009 um 23:11

passender beitrag !

meine frau hatte ein ähnliches problem: adapter montiert, zapfpistole aufgeschraubt, hebel gezogen und: zzzziiiiscchhhhhhhhhhh ohne ende, teilweise ist das gas den kotflügel runtergetropft ! zweiter versuch, das gleiche! der tankstelleninhaber hat dann so lange den hebel gezogen, bis der überdruck entgültig weg war....danach konnte sie dann ordnungsgemäß tanken. könnte durchaus an der temperatur gelegen haben. aber tanken geht sie wohl so schnell nicht mehr :-(

und...rauchen beim tanken ist ja eher scherzhaft gemeint oder ?? :-)

am 5. Januar 2009 um 8:08

Beileid im Namen aller Diesel-Fahrer... ;)

Ich würde das bei Deinem Umrüster mal anbringen. Der soll den Scheiss in Ordnung bringen.

Zunächst mal gibt es ein Rückschlagventil im Tank. Selbst wenn mal am Tankverschluß das Ventil nicht zumacht, entströmt sowieso nur der Überdruck aus der Zuleitung zum Tank.

Ansonsten ist es für mich auch im Sommer schon immer selbstverständlich gewesen, mit Lederhanschuhen zu tanken.

Das beugt zum einen Verletzungen am scharfkantigen Adapter vor, außerdem muß man weder den nach dem Tanken kalten Adapter, noch die Zapfpistole anfassen.

Nebeneffekt, die Hände stinken nicht nach Gas, wenn man die Zapfpistole löst und der Überdruck entweicht.

Außerdem empfiehlt es sich, den Tankanschluß und den Adapter mit z. B. WD 40 einzusprühen. Dann bleibt alles leichtgängig und vermutlich gibts auch keinen Probleme mit dem Ventil, bei mir jedenfalls noch nie.

Mit einfachen Mitteln kann man also unnötige Schwierigkeiten verhindern.

 

lg Rüdiger:-)

am 5. Januar 2009 um 9:28

Mach Dich nicht verrückt nur weil da ein paar Tropfen Gas im Adapter waren.

Würde das Ventil vom Tank nicht schliessen, dann würde das Gas fontänenartig rausschiessen.

Mit Handschuhen tanken ist bei Gas eh Vorschrift. Nur machen tuts keiner.

Wahrscheinlich hatte die Tanke noch recht viel Butan im Gemisch, welches bei diesen Temperaturen weniger verdampft.

Bei 60% Butan kann es auch bei höheren temp. mal passieren das da ein paar Tropfen im Adapter tanzen.

@ Dicker-Fan :

Ein weiterer hilfreicher Tipp zum Thema LPG.

Ja Du hast recht, Diesel und Multitronic ist die Macht. :)

Themenstarteram 5. Januar 2009 um 16:23

Zitat:

Original geschrieben von rabbit-jo

passender beitrag !

meine frau hatte ein ähnliches problem: adapter montiert, zapfpistole aufgeschraubt, hebel gezogen und: zzzziiiiscchhhhhhhhhhh ohne ende, teilweise ist das gas den kotflügel runtergetropft ! zweiter versuch, das gleiche! der tankstelleninhaber hat dann so lange den hebel gezogen, bis der überdruck entgültig weg war....danach konnte sie dann ordnungsgemäß tanken. könnte durchaus an der temperatur gelegen haben. aber tanken geht sie wohl so schnell nicht mehr :-(

und...rauchen beim tanken ist ja eher scherzhaft gemeint oder ?? :-)

da ich nicht rauche wirds mir nicht passieren..

ich werd das klar beim umrüster anbringen. aber schonmal gut wenn nur das gas aus der Zuleitung raus kann..

 

danke carsten

Zitat:

Original geschrieben von Dicker-Fan

Beileid im Namen aller Diesel-Fahrer... ;)

 

Ich würde das bei Deinem Umrüster mal anbringen. Der soll den Scheiss in Ordnung bringen.

Mich mal bitte hier ausschließen, mein nächster wird wieder ein Benziner werden, ganz sicher :)

 

Entweder ein V8 oder ein Bi Turbo oder beides zusammen und dann auch mit LPG.

 

Gruß

am 5. Januar 2009 um 17:28

Zitat:

Außerdem empfiehlt es sich, den Tankanschluß und den Adapter mit z. B. WD 40 einzusprühen

Ich wäre da ein bisschen vorsichtig! Wie gross ist denn der Druck, welcher bei LPG herrscht?

Bei Gasflaschen, welche Drücke von bis zu 200 oder 300 bar haben gilt ganz klar : "Armaturen Öl und Fettfrei halten".

Warum?

Weil diese Stoffe unter hohem Druck explodieren, und dir dann der ganze Mist um die Brine fliegt. Darum sind solche Armaturen immer aus Messing, weil es selbstschmierend ist.

Dasselbe gilt z.B. auch für Dampfturbinen, welche dann mit Molykotte eingeschmiert werden, welches die hohen Drücke aushält.

 

Greez Spocky

Die Tanks sind für max. 10 Bar ausgelegt.

am 5. Januar 2009 um 18:02

Hallo Leute ,

gestern bei -8 Grad getankt ohne Probleme.Aber die Tankpistole arritieren da brauchte man schon ganz schön bums in den Fingern .

Finde bei +8 Grad kommen die Augen nicht so weit raus.

Mfg Harlem

gestern bei -5°C LPG getankt, auch ohne Probleme.

hab gestern auch beschlossen nen Paar Handschuhe zu kaufen, zum einen ist der Gasgeruch ja nicht so toll, zum anderen wird man bei den Temperaturen ja gezwungen Handschuhe anzuziehen. Wenn man "am Drücker" hängt friert man sich ja wirklich die Pfoten ab wenn der Tank ganz leer ist

am 5. Januar 2009 um 19:49

Zitat:

Original geschrieben von Spockman

Zitat:

Außerdem empfiehlt es sich, den Tankanschluß und den Adapter mit z. B. WD 40 einzusprühen

Ich wäre da ein bisschen vorsichtig! Wie gross ist denn der Druck, welcher bei LPG herrscht?

 

Bei Gasflaschen, welche Drücke von bis zu 200 oder 300 bar haben gilt ganz klar : "Armaturen Öl und Fettfrei halten".

Warum?

Weil diese Stoffe unter hohem Druck explodieren, und dir dann der ganze Mist um die Brine fliegt. Darum sind solche Armaturen immer aus Messing, weil es selbstschmierend ist.

 

Dasselbe gilt z.B. auch für Dampfturbinen, welche dann mit Molykotte eingeschmiert werden, welches die hohen Drücke aushält.

 

 

Greez Spocky

Wissen ist Macht: Das mit dem Öl/Fett gilt ausnahmslos für Sauerstoffflaschen; alle anderen können bedenkenlos geschmiert werden, allerdings sind sämtliche Gasarmaturen so gebaut, dass sie kein Fett brauchen - eben weil es Spocky und andere gibt, die das evtl. mal verwechseln, mit Drücken hat das auch nichts zu tun. Was soll jetzt die Dampfturbine??

 

Also ein bisschen WD40 oder Ballistol schadet nicht, evtl. auch mal Kunststoffpfleger auf das Dichtgummi - meist liegt es eh an den Tankstellen und nicht am Gastank des Fahrzeugs, was da raus kann (Zuleitung Tank = max. 50cm Schlauch) ist in 2 sec. weg. Wenn es länger dauert, liegt das oft auch an nicht gut angebrachten Adaptern oder halt schwergängigen Füllpistolen, die dann nicht abdichten aber schon aufmachen. Gerade dann muss man sehr gründlich sein.

 

Gruß

Michael

am 5. Januar 2009 um 20:21

Es steht aber auf sämtlichen Armaturen, egal ob , Sauerstoff, Acetylen, Co2, Argon.

Die Turbine kommt da ins Spiel, wo es darum geht zu beschreiben, wo man Schmierstoffe braucht, welche einem sehr hohen Druck müssen Standhalten können. Und dann kommt meistens Molykotte zum Einsatz.

Aber bei 10bar hätte ich auch keine Bedenken. Da fliegt noch nichts ;-)

Wie sieht das mal bei H2- Autos aus, ich denke da werden wir mit mehr als 10bar herumfahren oder?!

Themenstarteram 5. Januar 2009 um 20:36

hey, also mein umrüster hatte mir auch empfohlen, von zeit zu zeit, mal wd40 reinzusprühen aber hatte nicht gedacht, dass ich das nach 8 wochen schon machen muss.. werds mal probieren. und gute Handschuhe werd ich mir mal zulegen. mfg carsten

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