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Zündanlage GS 450

Suzuki Motorrad
Themenstarteram 1. Juni 2010 um 18:14

Hallo,

ich habe ein problem mit einer Suzuki GS 450L. Das Motorrad läuft nur auf einen Zylinder, habe Zündkerzen und Zündspulen gegeneinander getauscht jedoch ohne erfolg. Vergaser sind gereinigt, frisches Benzin ist vorhanden. Hatte am Motorrad erst einen Kurzschluss, habe dann den kompletten Kabelbaum geöffnet und wieder isoliert und der Kurzschluss war weg. Danach habe ich noch festgestellt das Standlicht- und Abblendlichtbirnen durchgebrannt waren. Meine vermutung ist das irgentwas an der Zündanlage den Schluss ausgelöst hat.

Wer kann mir helfen?

Danke

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15 Antworten

Hallo,

also beim Tausch ist der Fehler nicht mitgewandert.

Welches Baujahr ist deine GS? Hast du eine ohne Zündkontakte oder Vollelektronisch?

Messe den Widerstand an beiden Impulsgbern. Dazu den kleinen runden Deckel auf der rechten Motorseite abschrauben (3 Schrauben). Der Wert sollte gleich sein. Bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine er liegt bei 350 Ohm.

Überprüfe dann die Verbindung von der CDI-Einheit zum Impulsgeber?

Hast du bei eingeschalteter Zündung 12V am orangen Kabel an jeder Zündspule?

Ist bei den Startversuchen die Zündkerze danach nass? Wenn nicht kommt kein Sprit.

Viel Erfolg

Vinc

Themenstarteram 5. Juni 2010 um 16:20

Hallo,

ich habe jetzt den Widerstand an beiden Impusgeber gemessen ca. 68Ohm. Das Motorrad hat eine Vollelektronische Zündung. Das Problem ist wenn das Motorrad läuft, läuft es bloß auf einen Zylinder, der andere schießt. Zündkerze von den einen Zylinder ist jedoch nass, und ein Zündfunken ist bei ausgebauter Zündkerze auch vorhanden. Kann man die Zündung der Zylinder einzeln einstellen? meine vermutung ist das sich die Zündung des einen Zylinders verstellt hat.

mfg Matthias

Hallo,

die Zündanlage kann nicht eingestellt werden.

Welcher Zylinder macht denn die Probleme? An dem rechten Vergaser wird auch der Unterdruckschlauch vom Benzinhahn angeschlossen. Bei einem defekten Benzinhahn läuft dann gerne der rechte Vergaser über, bzw. bekommt zu viel Sprit.

Außerdem erscheint mir der Wert von den Impulsgebern zu hoch. Hast du den Wert an beiden Impulsgebern gemessen?

Vinc

Themenstarteram 7. Juni 2010 um 17:57

Hallo Vinc,

Danke für deine schnelle Antwort. In Fahrtrichtung arbeitet der rechte Zylinder nicht, der Unterdruckanschluss für den Benzinhahn ist am linken Vergaser. Die werte von beiden Impulsgebern sind gleich. Ich spiele mich schon einige Zeit mit diesen Motorrad, komisch Zündfunken ist vorhanden und die Zündkerze ist nass. Ich kann bei laufende Motor den Zündkerzenstecker rechts abziehen und der Motor läuft unverändert weiter auf einen Zylinder (das selbe wie bei aufgesteckten Stecker).

Warum schießt der rechte Zylinder bei laufenden Motor? Fehlzündung!?

mfg Matthias

Hallo,

würde einmal nachschauen, ob die Schläuche vom Benzinhahn zum Vergaser richtig angeschlossen sind. Es könnte sein, dass der Unterdruckschlauch falsch angeschlossen wurde.

Vinc

Themenstarteram 8. Juni 2010 um 17:54

Hallo,

schläuche sind richtig angeschlossen, aber der Unterdruckschlauch ist ja am linken Vergaser angeschlossen.

mfg Matthias

Wie ist denn die Geschichte ausgegangen.

Es interessiert mich da meine Suzi GS 450 die selben Probleme macht

am 25. August 2011 um 20:00

Hi,

welche genau?

Was wurde gemacht, was nicht?

Hi,

ich hab die GS nach 12 Jahren Standzeit wieder in Schuss gebracht.

Der Motor schnurzt und furzt, er hat Fehlzündungen und läuft alles andere als rund.

Sie ist kaum am laufen zu halten.

Die Kerzen sind trocken.

Kalt starten ist kein Problem aber wenn sie einen Moment lief ist sie fast nicht mehr zu starten.

Bein Fahren merkt man das sie zu wenig Leistung hat, ab und zu “will” sie los und zieht richtig gut und läuft rund... Aber nur kurzfristig…

Für ein paar sinnvolle Tipps wäre ich dankbar.

Gruß Jürgen

am 25. August 2011 um 22:18

Ist idR nicht die Zündung sondern der/die Vergaser.

Anständig reinigen, Düsen etc auch.

Grundeinstellen und Ansaugstutzen erneuern.

Dann sollte sie laufen.

LG

Ne den Vergaser möchte ich eigendlich ausschliesen der war zum Reinigen im Ultraschallbad und wurde auch dazu zerlegt.

Mein freundlicher Suzimann um die Ecke sagte er hätte auch die Düsen ausgebaut.

Die Ansaugstutzen inclu Dichtung sind auch nagelneu.

Ich vermute aber trotzdem das es irgendwie an der Spritzufuhr liegt.

Eventuell am Unterdruckschlauch am Linken Vergaser.

Dem Sprithahn unterstelle ich einfach mal das er ok ist.

Geb mir doch bitte noch ein paar nützliche Tipps wie ich den Fehler selbst finden kann, hab nicht gerade viel Lust den Werstattfuzzi zu sponsern.

werde aber wohl in den sauren Apfel beissen müssen wenns nicht klappt.

 

Danke schon mal, Grüße

Jürgen

am 26. August 2011 um 13:55

Den nützlichsten hast Du gerade bekommen, sorry.

Was glaubst Du wie oft hintereinander unsereins schon so nen Vergaser gereinigt hat?

Einem Benzinhahn einfach zu unterstellen, dass er nun mal iO ist, zeugt überhaupt von keiner großen Lust Aufwand zu betreiben. Wenn in PRI nicht das gleiche passiert, hast Du evtl nen Anhaltspunkt für def Membrane. Wenn ja, evtl das Sieb im Tank.

Aber alles das müsste der freundliche dann längst ebenfalls mal beantwortet haben.

Und wenn kalt starten kein Problem ist (wo man noch mehr Sprit braucht), wo ist da die Logik, ausser der Gemischaufbereitung. Dessen Aufgabe wiederum dem (ordentlich eingestellten) Vergaser zukommt ;o))

Nehme doch an Dein Luftfilte rist auch neu oder zumindest gewaschen?!

Ne am Luftfilter war ich noch nicht.

Der kommt gleich an die Reihe.

Den Sprithahn hatte ich mal aufgeschraubt um ihn zu verstehen.

Ich hoffe dass man die Membrane schadlos ein und ausbauen kann.

Wann ist sie def.? So weit ich sehen konnte war sie nicht löchrig und die Feder schien auch iO. Sieb ist wie neu

Welche Möglichkeit hab ich denn zum Vergaser einstellen. Bis jetzt hab ich nur ne Standgasschraube gefunden.

Ich muss mal nachsehen ob sie beidseitig zündet...

am 27. August 2011 um 10:29

Zitat:

Original geschrieben von Bierausbixe

 

Ich muss mal nachsehen ob sie beidseitig zündet...

Dachte ehrlich gesagt, das hast Du als erstes gemacht!?

Wenn Du doch schon an den Zündkerzen warst, ist doch der ganze Zündstrang zur Prüfung fällig.

Da sist eigentlich das erste was man macht (sozusagen aus "Reflex") bei der Fehlerbeschreibung.

Der Motor ist eine Verbrennungsmaschine.

Ergo, braucht er zunächst mal Funken und anständiges Kraftstoff-Luft-Gemisch zum Verbrennen.

Ersteres prüft man in 2 min., das zweite wurde eingehend beschrieben.

Daher die genannten Verdächtigen.

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